Verdeckklappe im Kofferraum

Und ich dachte, nur ich hätte einen Knall :roflmao:
Naja, immerhin habe ich auf die Verwendung von WS2812B RGB LED's verzichtet und nur kaltweiße LED's eingebaut.

Ich wollte Dir Deine Kinoatmosphäre nicht streitig machen. :D

Wobei, experimentiert habe ich schon mit Ambiente-LED's:
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Demnächst kommt dann noch die Ambiente-Beleuchtung im Tank innen (ARAL blau, Shell gelb usw.). :D :D :roflmao:
Das wäre doch eine tolle Sache für die Ultimate-Fahrer, wenn ihnen beim Öffnen des Tankdeckels unmissverständlich aralblaues Flackern entgegenschlägt. :D
 
Feddisch gedruckt.
Modell "FKK" in halbtransparent
Anhang anzeigen 629598
[...]
Das ist doch jetzt schon eine nette Modell-Vielfalt, oder?

Modell "Black Beauty" (schwarz)
Modell "Moulin Rouge" (rot)
Modell "Viagra" (blau)
Modell "Wedding" (weiss)
Modell "FKK" (transparent)

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Funktioniert auch im eingebauten Zustand:

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Ui - du betreibst eine LED ernsthaft mit Konstantspannung, also "3V"? Das ist "nicht fachgerecht" bis gewagt, jedenfalls nicht deterministisch. LEDs haben keine Betriebsspannung, sondern einen Betriebsstrom. Ihre Vorwärtsspannung bei diesem Nennstrom hängt von der aktuellen Sperrschicht-Temperatur, der Exemplarstreuung und auch ein bisschen von der Mondphase :D ab.
Hierzu einige alte Bemerkungen von mir:
Spannungen für LED-Streifen
 
Hierzu einige alte Bemerkungen von mir:
Spannungen für LED-Streifen
[...]Ich habe also vor dem Einbau einen Test gemacht und die Dioden an eine regelbare Spannungsquelle gehängt. Bei 12 Volt zieht jede wie gesagt rund 22 mA. Bei 14,4 Volt zieht sie ca. 34 mA. Wenn also die Spannung um 20% steigt, steigt der Strom um 55%. Das nennt man Arbeitspunkt!
Das habe ich bei meiner aktuellen Lösung genauso getestet. Allerdings kosten diese kleinen StepDown‐Platinen (Spannungsregler) jetzt 13 Jahre später gerade mal noch ca. 1€ und ich benötige nur 3V LED-Spannung. Durch deren Einsatz entfällt der aus den variablen Fahrzeug-Spannungen resultierende überproportionale Betriebsstrom.
 
[...] und ich benötige nur 3V LED-Spannung [...]
Wie arbeiten denn diese Regler?
Was machen die mit den ca. 9 V Spannung, die am Ausgang NICHT ankommen sollen?
Ein reiner Längsregler (variabler Vorwiderstand) wird es ja hoffentlich nicht sein. Und falls sie irgendwas mit hoher Frequenz machen, wie ist das mit HF-Störungen? Großartig abgeschirmt sieht das ja nicht gerade aus.
 
Wie arbeiten denn diese Regler?
Was machen die mit den ca. 9 V Spannung, die am Ausgang NICHT ankommen sollen?
Ein reiner Längsregler (variabler Vorwiderstand) wird es ja hoffentlich nicht sein. Und falls sie irgendwas mit hoher Frequenz machen, wie ist das mit HF-Störungen? Großartig abgeschirmt sieht das ja nicht gerade aus.
Interessante Frage, ich kann so ein Teil (XM1584) unter gleicher Last einmal ans Oszilloskop hängen.

Keine Ahnung, ob XM1584 UND MP1584 weitgehend identisch sind:
 
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Wenn ein Teil als "Step-Down-Regler" bezeichnet ist, so ist es ein Schaltnetzteil, das aus einer höheren Spannung eine kleinere macht. "Step-Up" wäre umgekehrt, dann gibt es noch den Spezialfall der reinen galvanischen Trennung per Schaltnetzteil. "Linearregler" ist die Begrifflichkeit für ohne Schalten (mit viel Verlusten).

Intern schalten Schaltregler die Eingangsspannung periodisch an und aus, wobei der Duty Cylce variiert wird, oder die Frequenz, oder beides. Die Energie wird beim Einschalten zum einen durchgelassen, zum anderen in einer Spule zwischengespeichert, und beim beim Abschalten über eine Diode an den Ausgang abgegeben während der Ausschaltphase. Verluste entstehen so theoretisch gar keine, praktisch im Schaltelement, der Diode und der Spule. Wirkungsgrade >80% sind dennoch Standard, auch bei (sehr) hohen Differenzen Eingang/Ausgang.

Die Ausgangsspannung ist somit hochfrequent wellig und muss aufwändig geglättet werden, häufig mit einer Drossel, zur Erfüllung einschlägiger Vorschriften sowie im Interesse der Betriebssicherheit der angeschlossenen Verbraucher.

Step-Down
Step-Up

NB: Man kann solche Dinger auch als Step-Down-STROMregler bauen, was für LEDs wie erwähnt "fachgerecht" wäre unabhängig von individuellen Tests und individuellem Glück. Ist im übrigen ebenfalls handelsüblich, allerdings nicht für ein paar Cent, weil seltener.
 
Für "deine beiden LEDs" besteht gemäß "deinen" Tests keinerlei Risiko.

Das Problem ist die Öffentlichkeit dieses Threads und die Tatsache, dass oft ohne Nachdenken kopiert wird. Die Paarung aus individueller LED-Kennlinie und individuellem Schaltnetzteil kann auch ganz anders aussehen als in deinem Fall. Und wenn dann kein NERD daruf hinweist, das MAN das so einfach nicht macht, ist individueller Ärger vorprogrammiert (nur halt nicht bei dir). Dieses Thema ist auch ein Running Gag in Modellbauforen ...

Im verlinkten Thread von @Elias wird das für LED-Streifen demonstriert, wobei dort die variable Vorwärtsspannung nur der eine, kleinere Aspekt ist, der andere liegt darin, dass der Spannungsabfall am dezidierten (immerhin vorhandenen) Vorwiderstand ebenfalls variiert je nach Betriebsspannung der Kette, wobei solche Ketten um Faktoren unkritischer sind hinsichtlich unexakter Versorgung gegenüber dem Betrieb einer LED aus einer Spannungsquelle (und dennoch hat man ein Stromverhältnis von ca. 2:1 nur über ca. 1V Spannungsänderung).

Um es dann ganz nerdig zu sagen: Das Ersatzschaltbild einer LED ist eine Spannungsquelle mit Innenwiderstand. Ist die Betriebsspannung kleiner als die Spannungsquelle, leuchtet sie gar nicht. Ist sie größer, leuchtet sie, und der Strom wird nur von ihrem Innenwiderstand (wird auch als "differentieller Innenwiderstand" bezeichnet, weil er nicht konstant ist, sondern ... siehe oben) begrenzt, und der ist klein bis sehr klein. Die Marge von "leuchtet" über "leuchtet schön hell" bis "leuchtet extrem hell, aber leider nur sehr kurz" ist (zuweilen sehr) gering (100mV bis einige 100mV).

Nochmal: so ist das einfach nicht "fachgerecht", auch wenn es individuell funktioniert und das Internet voll ist von solchen "Erfolgsstories".
 
@RobbiZ4 Vielen Dank für die Beschreibung. Nach dem, was da steht, handelt es sich also um einen pulsbreitengesteuerten Regler (denn dessen Frequenz ist fest einstellbar und wird nicht automatisch geregelt), dessen Rechteckspannung über einen Tiefpass geglättet wird.

@MiSt Grundsätzlich hast Du ja recht, dass man bei diesen Halbleitern eher von einer stromgeführten als von einer spannungsgeführten Kennlinie sprechen sollte. Allerdings ist das ja kein prinzipieller, sondern nur ein gradueller Unterschied. Wenn man das Verhalten über eine Kennlinie darstellt, dann gibt es bei Halbleitern einen flacheren und einen steileren Teil dieser Kennlinie. Und je nach dem, in welchem Arbeitspunkt ich das Teil betreibe, gibt es ein eher spannungsfolgendes oder eher stromfolgendes Verhalten.

Und wenn man - wie in meinem Fall - vor den LED noch einen Widerstand schaltet, dann kann man dessen lineare Kennlinie über die gekrümmte der LED legen und sieht dann, welcher Maximalstrom sich bei einer Maximal-Systemspannung einstellt. Der Widerstand fungiert also u. a. als Strombegrenzer. Und daher ist meine Beschaltung für meinen Fall überhaupt nicht mit irgendeinem Risiko verbunden, es handelt sich auch nicht um eine Amateur-Schaltung, sondern ist ein völlig sachangemessenes Vorgehen.

Was Du beschreibst, ist das "Katastrophen-Szenario", wenn man einen Halbleiter in der Nähe des Knickpunktes seiner Kennlinie ohne strombegrenzende Maßnahmen (wie gesagt: ein Vorwiderstand ist eine!) einer mäßigen Spannungserhöhung aussetzt. Dann saust der Strom natürlich im steilen Teil der Kennlinie ab und hinterlässt schnell mal Rauchsignale. Wir haben es hier aber nicht mit einer Lehrveranstaltung für Erstsemester Elektrotechnik zu tun, sondern mit einer kleinen Schaltung (jeweils drei LEDs und ein Widerstand [!] in Serie), die völlig vernünftig und ohne nenneswertes Risiko lange funktionieren wird.
 
@RobbiZ4 Nach dem, was da steht, handelt es sich also um einen pulsbreitengesteuerten Regler (denn dessen Frequenz ist fest einstellbar und wird nicht automatisch geregelt), dessen Rechteckspannung über einen Tiefpass geglättet wird.
Ich habe heute einen weiteren dieser XM1584 zusammen mit so einer 3V LED ans Oszilloskop (Siglent X1104 4-Kanal) gehangen und konnte damit nur eine glatte Ausgansspannung mit den erwünschten 3V erkennen. Nichts zerhacktes, kein Rechteck oder gar Dreieck am Ausgang. Inwieweit so eine Platine einen nennenswerten Störsender darstellt, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls parkt meine Platine im Bereich des unteren Dachgestänges direkt in der Nähe des Audio-Verstärkers. :) :-)
 
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[...] konnte damit nur eine glatte Ausgansspannung mit den erwünschten 3V erkennen. Nichts zerhacktes, kein Rechteck oder gar Dreieck am Ausgang. [...]
Dann würde ich sagen: Der Tiefpass (Drossel und Kondensator) ist wohl wirksam genug. Jedenfalls ist - genauso praktisch wid die Spannungssteuerung in unserem Fall überhaupt - mit Störsendungen eher nicht zu rechnen. Und wenn doch, kann man diesen Regler immer noch in ein Abschirmgehäuse packen, nachdem er ja seinen Ausgang nicht als Sendeantenne zu benutzen scheint.
 
Ich habe heute einen weiteren dieser XM1584 zusammen mit so einer 3V LED ans Oszilloskop (Siglent X1104 4-Kanal) gehangen und konnte damit nur eine glatte Ausgansspannung mit den erwünschten 3V erkennen. Nichts zerhacktes, kein Rechteck oder gar Dreieck am Ausgang. Inwieweit so eine Platine einen nennenswerten Störsender darstellt, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls parkt meine Platine im Bereich des unteren Dachgestänges direkt in der Nähe des Audio-Verstärkers. :) :-)

Kein Wunder - siehe oben verlinkte Wikipedia-Artikel.
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Am Eingang der Spule (links) ist die Spannung rechteckförmig. Der Strom in der Spule ist annähernd dreieckförmig. Die Ausgangsspannung ist dann eine Gleichspannung, deren Restwelligkeit man i.d.R. nicht sehen kann, wenn das Oszi z.B.auf 0,5V/div (= 6 divs für 3V) und DC-Kopplung steht (falls doch, ist das Ding Müll). Wenn man dann das Oszi z.B. auf 5mV/div umschaltet und AC-Kopplung wählt, damit der Beam im Bild bleibt, sieht man die Restwelligkeit, auch bei gut designten Schaltnetzteilen, und kann das Siglent sogar die Schaltfrequenz ermitteln lassen ...

Ob, und wenn ja, wie das dann irgendwen stört oder nicht, hängt wiederum von allem möglichen ab. Deshalb gibt es einschlägige Vorschriften zur EMV (ElektroMagnetische Verträglichkeit), die solche Dinger halt wirklich einhalten (mit "echtem" CE), oder nur angeblich (mit gefälschtem CE), oder noch nicht mal angeblich (ohne CE). Selbst mit echtem CE kann es Effekte geben, die man nicht will ...

Hat alles nichts damit zu tun, dass LEDs mit definiertem (Vorwiderstand, elektronische Konstantstromquelle) Konstantstrom betrieben gehören, und nicht aus einer Konstantspannung + Gottvertrauen + Glück.
 
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