Was habt ihr euch gerade Schönes gekauft?

...immer noch besser als eine Warnweste auf dem Mopped :whistle:
... ich überlege gerade ob ich nicht doch noch zur Warnweste greife.

Gestern hat mich ein in den Kreisverkehr einfahrender Familienvater im Skoda Yety vom Motorrad geholt. Mein blitzschnelles ausweichen hat dann nur zu einer leichten Fahrzeugberührung und dann aber doch zum Sturz geführt. Es gab dank vernüftiger Schutzkleidung keine körperlichen Blessuren. :) :-)
Der Familienvater war völlig konsterniert und überrascht. Er hatte mich schlicht und einfach übersehen. :7madz:
 
Ich konnte gestern bei der Harz-Tour jedenfalls feststellen, wie sinnvoll die Lichtpflicht für Motorräder auch am Tag ist. Über etliche Kilometer fuhr ein Motorradfahrer hinter mir, dessen Abblendlicht aus oder defekt war. Gerade auf den schattigen Waldstraßen konnte ich ihn im Rückspiegel schlichtweg nicht erkennen!

Dass derjenige dann auch noch leichtsinniger Weise teils sehr dicht auffuhr bzw. sich immer wieder auch mal parallel zu meinem Fahrzeugheck bewegte, ohne tatsächlich zu überholen, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Auch wenn ich selbst kein Motorradfahrer bin und weiß, dass Warnkleidung nicht immer "stylisch" ist: Aber ich denke, dass man als derart verwundbarer Verkehrsteilnehmer jede Schutzmaßnahme wahrnehmen sollte, die man ergreifen kann. Denn weder im Krankenbett, noch im Erdmöbel hilft einem das "hätt' ich mal nur" weiter.
 
... ich überlege gerade ob ich nicht doch noch zur Warnweste greife.

Gestern hat mich ein in den Kreisverkehr einfahrender Familienvater im Skoda Yety vom Motorrad geholt. Mein blitzschnelles ausweichen hat dann nur zu einer leichten Fahrzeugberührung und dann aber doch zum Sturz geführt. Es gab dank vernüftiger Schutzkleidung keine körperlichen Blessuren. :) :-)
Der Familienvater war völlig konsterniert und überrascht. Er hatte mich schlicht und einfach übersehen. :7madz:
Kenne ich aus eigener Erfahrung, zum Glück bin ich immer mit Schutzkleidung gefahren.
Bin froh, das Dir nix passiert ist.
Ich konnte gestern bei der Harz-Tour jedenfalls feststellen, wie sinnvoll die Lichtpflicht für Motorräder auch am Tag ist. Über etliche Kilometer fuhr ein Motorradfahrer hinter mir, dessen Abblendlicht aus oder defekt war. Gerade auf den schattigen Waldstraßen konnte ich ihn im Rückspiegel schlichtweg nicht erkennen!

Dass derjenige dann auch noch leichtsinniger Weise teils sehr dicht auffuhr bzw. sich immer wieder auch mal parallel zu meinem Fahrzeugheck bewegte, ohne tatsächlich zu überholen, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Auch wenn ich selbst kein Motorradfahrer bin und weiß, dass Warnkleidung nicht immer "stylisch" ist: Aber ich denke, dass man als derart verwundbarer Verkehrsteilnehmer jede Schutzmaßnahme wahrnehmen sollte, die man ergreifen kann. Denn weder im Krankenbett, noch im Erdmöbel hilft einem das "hätt' ich mal nur" weiter.
Und was nützt das (beste) Licht vom Moppedfahrer, wenn´s in dem ganzen Tagfahrlicht untergeht? Am besten noch mit illegalen LED´s mit mehr Power...
Das der Moppedfahrer natürlich auch so fahren sollte, das er von anderen Verkehrsteilnehmer gesehen werden kann, wäre toll.
Mir fällt nur auf, je neuer das Automobil und mehr Assistenzsystem, desto weniger guckt der Automobilfahrer (noch schlimmer sind Paketauslieferer in ihren Transportern).
 
@keulejr
... nur zu Deiner Information. Ich habe einen im Durchmesser 18cm LED-Licht Hauptscheinwerfer und zwei LED-Nebllampen, die immer eingeschaltet sind (alles legale Beleuchtung). Das Mopped ist ca. 2m lang, hat einen fetten breiten Boxer-Motor, fast 300kg Trockengewicht und keine Tarnfarbe. Wenn das Jemand ausblendet, dann übersieht der auch ganze Autos. Ich war alleine im Kreisverkehr, das ist noch nicht einmal eine unübersichtliche Situation gewesen. Der "nette" Familenvater ist für mich völlig überraschend ohne anzuhalten in den Kreisverkehr "gebrettert" und hätte mich, wenn ich nicht ausgewichen wäre, voll seitwärts erwischt. Mit anderen Worten, ich war direkt in der Sicht aus seiner Widschutzscheibe. Wer weiß womit der gerade beschäftigt war.

Dein Beispiel mit dem Motorradfahrer ohne Licht gibt es sicherlich auch, sollte aber wohl nicht zum Standard gehören. Zumindest wenn man auf Deutsche Straßen blickt, sind die Moppeds wohl alle ziemlich gut beleuchtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@AirKlaus
Mein Beitrag sollte dich keinesfalls kritisieren, sondern dich lediglich in deiner Überlegung unterstützen, auch noch zu einer Warnweste als weiteres Sicherheitselement zu greifen. Dass auch diese keine abschließende Garantie gegen Unfälle sein wird, sollte jeder wissen. Aber vielleicht hilft es doch, den einen Unfall zu verhindern oder wenigstens (etwas) abzumildern.

Mein Beispiel sollte nur der Veranschaulichung dienen. Denn der unbeleuchtete Motorradfahrer wäre mir mit Warnweste jedenfalls dann aufgefallen, wenn ich gebremst habe und meine Bremslichter sich in einer Warnweste reflektiert hätten. In der dunklen Kleidung ist dagegen nichts zu erkennen, selbst wenn das Motorrad an sich in "Quietschenten-Gelb" lackiert ist. Nur sieht man das als Vorausfahrender nicht.

@MM13
Das mit den Tagfahrlichtern ist natürlich ein anderer Aspekt. Gerade, wenn es dann um solchen blendenden Billigmüll geht. Aber eine Lichtquelle kann man wenigstens erst einmal erkennen - unabhängig davon, ob diese von einem Lkw, Pkw, Motorrad, Fahrrad oder einem Fußgänger genutzt wird. Es zeigt wenigstens erst einmal optisch auf, dass da etwas ist.

Warum viele Verkehrsteilnehmer die Bedeutung des Wortes Assistenz in Assistenzsystemen nicht verstehen, weiß ich auch nicht. Aber gerade deshalb kann es vielleicht auch nicht schaden, wenn man zumindest dem Stammhirn solcher Kandidaten einen weiteren optischen Reiz mithilfe von Warnfarben schafft.
Gerade als Motorradfahrer spürt man wohl am ehesten, wenn das Hirn der anderen Verkehrsteilnehmer versagt. Im Auto habe ich wenigstens noch etwas Blech um mich herum und nicht nur ein paar Millimeter Leder oder Textil bevor es mir an die Haut geht.

Daher wirklich nur mein ernst gemeinter Zuspruch an alle Motorradfahrer, deren Hobby und Begeisterung ich - obwohl ich selbst nicht fahre - sehr gut nachvollziehen kann, auf die eigene "Eitelkeit" zu pfeifen und lieber noch eine Warnweste o.ä. anziehen. Lieber damit das Hobby bestmöglich genießen als ohne auf die letzte Fahrt zu gehen. Denn riskant genug ist und bleibt das Hobby immer noch, egal wie gut und sicher man selber seine Maschine beherrscht, solange man die anderen Verkehrsteilnehmer nicht beherrschen kann.
 
Ich habe meine bei Hornbach gekauft. Dank Tiefpreisgarantie ist man da immer 10 oder 12 Prozent billiger als der billigste Netzpreis.

Ich würde mich auf solche Versprechen nicht unbedingt verlassen, hier mal ein Beispiel:

http://news.wpvision.de/2016/06/29/tiefpreisgarantie-bauhaus/
Tja, das war einmal. Ich habe es heute live erlebt. In den Regularien zur Hornbach Tiefpreisgarantie ist von den -10% nichts mehr zu lesen. Man bekommt nur noch den günstigen Wettbewerber-Preis.

Auf solche Diskussionen vor Ort hätte ich keine Lust und ein Hornbach Markt auch nicht in der Nähe.

*edit*
 
...vermutlich mit dem Handy - telefonieren, WhatsApp oder Mails lesen, oder noch schlimmer, abgelenkt durch die eigenen "Schratzen" auf der Rückbank. [emoji6]

Eine Unsitte, welche man immer häufiger im Verkehr beobachten kann.
Leider ja, da kann ich noch nicht einmal "Gefällt mir" als Zustimmung drücken.
 
@AirKlaus
Mein Beitrag sollte dich keinesfalls kritisieren, sondern dich lediglich in deiner Überlegung unterstützen, auch noch zu einer Warnweste als weiteres Sicherheitselement zu greifen. Dass auch diese keine abschließende Garantie gegen Unfälle sein wird, sollte jeder wissen. Aber vielleicht hilft es doch, den einen Unfall zu verhindern oder wenigstens (etwas) abzumildern.

Mein Beispiel sollte nur der Veranschaulichung dienen. Denn der unbeleuchtete Motorradfahrer wäre mir mit Warnweste jedenfalls dann aufgefallen, wenn ich gebremst habe und meine Bremslichter sich in einer Warnweste reflektiert hätten. In der dunklen Kleidung ist dagegen nichts zu erkennen, selbst wenn das Motorrad an sich in "Quietschenten-Gelb" lackiert ist. Nur sieht man das als Vorausfahrender nicht.

@MM13
Das mit den Tagfahrlichtern ist natürlich ein anderer Aspekt. Gerade, wenn es dann um solchen blendenden Billigmüll geht. Aber eine Lichtquelle kann man wenigstens erst einmal erkennen - unabhängig davon, ob diese von einem Lkw, Pkw, Motorrad, Fahrrad oder einem Fußgänger genutzt wird. Es zeigt wenigstens erst einmal optisch auf, dass da etwas ist.

Warum viele Verkehrsteilnehmer die Bedeutung des Wortes Assistenz in Assistenzsystemen nicht verstehen, weiß ich auch nicht. Aber gerade deshalb kann es vielleicht auch nicht schaden, wenn man zumindest dem Stammhirn solcher Kandidaten einen weiteren optischen Reiz mithilfe von Warnfarben schafft.
Gerade als Motorradfahrer spürt man wohl am ehesten, wenn das Hirn der anderen Verkehrsteilnehmer versagt. Im Auto habe ich wenigstens noch etwas Blech um mich herum und nicht nur ein paar Millimeter Leder oder Textil bevor es mir an die Haut geht.

Daher wirklich nur mein ernst gemeinter Zuspruch an alle Motorradfahrer, deren Hobby und Begeisterung ich - obwohl ich selbst nicht fahre - sehr gut nachvollziehen kann, auf die eigene "Eitelkeit" zu pfeifen und lieber noch eine Warnweste o.ä. anziehen. Lieber damit das Hobby bestmöglich genießen als ohne auf die letzte Fahrt zu gehen. Denn riskant genug ist und bleibt das Hobby immer noch, egal wie gut und sicher man selber seine Maschine beherrscht, solange man die anderen Verkehrsteilnehmer nicht beherrschen kann.
Also wer ein 300Kg Brummer im langsamen Kreisverkehr übersieht, übersieht auch die Müllmannweste und Blinklicht auf dem Helm! Ich fahre jeden Tag durch Hamburg und erlebe jeden Tag ähnliche Situationen und hab tatsächlich schon die Entschuldigung gehört "Ich hab Sie gar nicht gesehen"
ähh ich fahre den Bully T5 mit gigantischen Tagfahrlichtern[emoji43]

Das Problem sind nicht schlecht zu sehende Fahrzeuge, sondern diese Fahrer die mit allem während der Fahrt beschäftigt sind, nur nicht mit dem Strassenverkehr und ganz oben steht das Smartphone auf der Liste[emoji35]
 
Immer diese Pauschalisolierung mit dem Smartphone...
Gab es vor dem Handyzeitalter eigendlich überhaupt Unfälle?
Doch gab es, guck mal in die Autos rein, die meisten spielen doch rum, mit dem Ding.
Und sobald das Ding ein Ton von sich gibt, ist das smarte Telefon wichtiger als alles andere.
Ist bei den Fußgängern aber auch nix anderes, grade heute gesehen: rechts am Tippen, Linke Hand Kippe und Kinderwagen und der Verkehr hat nicht interessiert.
 
Immer diese Pauschalisolierung mit dem Smartphone...
Gab es vor dem Handyzeitalter eigendlich überhaupt Unfälle?
Ich hab vom Bully aus einen guten Blick in die Fahrzeuge und sehe die Smartphones wenn die Slalom fahren- an der grünen Ampel nicht losfahren ect.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, ich habe nicht in Frage gestellt, dass es etliche Autofahrer gibt, die während der Fahrt mit dem Smartphone herumspielen und somit abgelenkt sind. Mich stört diese Pauschalisierung wie hier, wo der Familienvater ja bestimmt auch damit gespielt haben muss, nur weil er ein Motorrad übersehen hat. Unfälle passieren grundsätzlich immer weil mindestens ein Teilnehmer nicht aufmerksam war - warum auch immer. Das war auch schon vor 100 Jahren so.
Laut dem statistischen Bundesamt sind folgende Zahlen interessant:
1986 gab es ca. 1,9 Mio polizeilich erfasste Unfälle
1996 gab es ca. 2,3 Mio
2016 waren es ca 2,6 Mio.
In Anbetracht der steigenden Verkehrsdichte halte ich das alles noch für ziemlich im Rahmen.
Da es 1996 so gut wie keine Smartphones gab und 1986 noch nicht mal Handys, sollte man nicht jede Unachtsamkeit dem Smartphone in die Schuhe schieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Da es 1996 so gut wie keine Smartphones gab und 1986 noch nicht mal Handys, sollte man nicht jede Unachtsamkeit dem Smartphone in die Schuhe schieben.

Tut keiner - aber es ist schon extrem auffällig (wenn man darauf achtet), wie viele Leute mit dem Handy am Ohr, oder ins Handy tippend im Auto als Fahrer unterwegs sind.

Für mich ist die Strafe wenn man mit dem Handy "spielend" während der Fahrt erwischt wird, noch viel zu milde. Wer während der Fahrt unbedingt telefonieren muss, soll dies über eine Freisprecheinrichtung machen und selbst diese lenkt schon viel zu viel ab. Ansonsten hat die Handynutzung während der Fahrt einfach nichts zu suchen.

Klar ist nicht jeder Unfallgrund oder jede Unachtsamkeit nicht ausschließlich auf ein SmartPhone zurück zu führen - aber mit zunehmender Digitalisierung im Privaten nimmt diese
Unsitte auch im Straßenverkehr zu. Inzwischen gibt es ja schon die ersten Fußgängerampeln welche zusätzlich die Signalführung auch im Boden eingelassen haben, damit die
SmartPhone-User auch mitbekommen, dass die Ampel auf "Rot" steht. Als Vielfahrer im Auto im Außendienst beobachte ich mit Erschrecken die Zunahme von Fahrern, die während
der Fahrt das SmartPhone nutzen - dass es da dann auch zwangsläufig beim immer steigenden Verkehrsaufkommen bedingt durch diese Nutzung häufiger zu Unfällen kommt, dürfte
unbestritten sein... ;)
 
Leute, ich habe nicht in Frage gestellt, dass es etliche Autofahrer gibt, die während der Fahrt mit dem Smartphone herumspielen und somit abgelenkt sind. Mich stört diese Pauschalisierung wie hier, wo der Familienvater ja bestimmt auch damit gespielt haben muss, nur weil er ein Motorrad übersehen hat. Unfälle passieren grundsätzlich immer weil mindestens ein Teilnehmer nicht aufmerksam war - warum auch immer. Das war auch schon vor 100 Jahren so.
Laut dem statistischen Bundesamt sind folgende Zahlen interessant:
1986 gab es ca. 1,9 Mio polizeilich erfasste Unfälle
1996 gab es ca. 2,3 Mio
2016 waren es ca 2,6 Mio.
In Anbetracht der steigenden Verkehrsdichte halte ich das alles noch für ziemlich im Rahmen.
Da es 1996 so gut wie keine Smartphones gab und 1986 noch nicht mal Handys, sollte man nicht jede Unachtsamkeit dem Smartphone in die Schuhe schieben.
Deshalb schrieb ich das Das Smarti oben auf der Liste steht, bei Mutter oder Vater mit Kind ist oft das wärend der Fahrt zu den Kindern im Kindersitz umdrehen und das m.M. nach schlimmste wenn Mütter wärend der Fahrt sich mit ihren Babys beschäftigen die auf dem Beifahrersitz in der Babyschale angeschnallt sind und das seh ich jeeeeeeden Tag[emoji79]
 
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