Was hast du heute mit deinem Z gemacht?

@bastelbert Schon klar, Ölfiltergehäusedichtung habe ich auch schon gemacht aber Ölwannendichtung ist halt aufm Wagenheber/Böcken durch die Absenkung der Vorderachse nicht so ganz entspannt, daher bleibt es vorerst nur auf der ToDoListe :p :P
 
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Selbst gemacht? Hast du Tipps?

Wenn in einer Werkstatt: was hast du bezahlt?
 
Schwarz ist einfach eine Undankbare Farbe lieber Alex :) ...eigentlich jede Dunkle Farbe ist nur frisch gewaschen toll.

Waschen ist schlecht, da sieht man die ganzen Macken. Schwarz mit beigem Leder ist die beschissenste Kombination auf Erden, schaut aber neu ganz gut aus. ;)

Inkontinent werden eigentlich alle BMWs im alter .... früher war es wichtig das es nicht zu einer Tropfenbildung kommt, heute ist der Tüv so pingelig geworden das selbst das Ölfeuchte Schwitzen angemahnt und teils als schwerer Mangel durch geht, ich glaube der bis dato erzwungene E-Auto-Hype-Wechsel ist daran politisch nicht unschuldig ;)

Ich gebe den jetzt immer das was sie wollen, vor der Prüfung ne Dose Bremsenreiniger einmal den Motor unten geduscht, zum Tüv, und wieder 2 Jahre Ruhe :)

Keine Ahnung, was ihr für Prüfer habt, ich hab einen Wagen, der ist von unten offen, der schwitzt leicht an der Ölwannendichtung (dort nur minimal) und der Ventildeckeldichtung (dort etwas stärker). Schwitzen heißt bei mir, dass man einen leichten Rand sieht, der mit Dreck angereichert ist. Für andere ist schwitzen dauerfeucht und kurz vor'm Abtropfen. Wenn ich meinen Wagen vor dem TÜV mit Bremsenreiniger duschen muss, damit der Prüfer nicht meckert, würde ich mir Gedanken machen. Ich hab aber auch ein Problem damit, wenn jemand unter seinen Oldi ne Pappe legt und sagt: Ist halt ein altes Auto. Sieht man gerne in Oldtimergaragen und ist eigentlich die Umschreibung für: Müsste ich Kohle investieren, hab aber keinen Bock drauf.

Man könnte nach 20 Jahren auch mal die Dichtung tauschen.;)

So schaut's aus. Die Dichtung kostet zwanzig Euro, das wechseln bei BMW absolute Grütze, aber machbar und für die nächsten 300.000 km oder 15 Jahre ist wieder Ruhe. Schrauben der Motorlager lösen, Motor abhängen (kann man auch mit nem Motorkran, wenn man keinen passenden Motorträger hat) und unten die paar Schrauben lose. Ich hab damals den Träger, wo der Motor drauf sitzt, ausgebaut, ich vermute aber, dass man die Wanne auch ausgefädelt bekommt, wenn das ganze nur abgelassen wird.
 
Mangels Bühne bei "meinem" Schrauber machen lassen. Mit Böcken wollte ich mir nicht antun. Er hat die Variante Achse ablassen der des Motor anheben vorgezogen.

Waren 340,- incl. Ölfilter und Dichtung.
Öl, frische Wartungsklappe statt der vom Öl verbogenen (ich weiß, ist unterm Auto aber mein innerer Monk mag das Wissen um "verrödelte" Optik auch dort nicht ;) ) und die 8 Dehnschrauben für die Stabilisierungsplatte hatte ich in den Kofferraum gelegt. Das kommt natürlich auch noch dazu.

...und das CDV Ventil aus der Kupplungsleitung hat er bei der Gelegenheit noch mit raus genommen.
 
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Keine Sorge, die Platte verbiegt sich auch ohne Öl. ;)

Den Motor würde ich auch nicht anheben, das kann schnell vorne anecken, insbesondere, wenn man meint, dass man die Getriebelager in dem Zug auch noch austauschen sollte. :D
 
Ich hab aber auch ein Problem damit, wenn jemand unter seinen Oldi ne Pappe legt und sagt: Ist halt ein altes Auto. Sieht man gerne in Oldtimergaragen und ist eigentlich die Umschreibung für: Müsste ich Kohle investieren, hab aber keinen Bock drauf.

Ist leider (viel) zu kurz gedacht. Denn viele ältere Fahrzeuge besitzen keine "modernen" Dichtungen, wie es etwa beim Z4 der Fall ist. Das betrifft sogar Fahrzeuge bis in die 70er-/80er-jahre hinein. Diese erforderten vielmehr, dass sie regelmäßig "umspült" werden, was jedoch nicht immer möglich ist. Und dann wird selbst eine an sich absolut intakte Dichtung undicht, weil die "Bewegung" fehlt.

Schwarz-weiß-Denken bringt hier leider nichts - im Gegensatz zu einer Unterlage, auf die selbst Leute zurückgreifen, die sich um Geld mal so überhaupt gar keine Sorgen machen (müssen). ;)
 
Von den Reichen lernt man's sparen. ;)

Welche Materialien werden dort verwendet? Kork kenne ich, das wird irgendwann undicht, kenne ich aber nicht von Standzeit.
 
Auch Kork kann undicht werden, da es halt durch die Temperaturwechsel stark strapaziert wird. Das dichtet dann jedoch wieder, wenn es wieder "feucht" geworden ist. Es gibt allerdings auch zellstoffbasierte (Papier-)Dichtungen.

Und nein...zwar kann man von Reichen das Sparen lernen. Aber man lernt auch, dass es halt kostet, was es kostet (schwupp...ging ein Auftrag für einen neuen Motorblock raus, von dem man sich eine ganze Z4-Sammlung hinstellen und ein Leben lang unterhalten könnte.)
 
Inkontinent werden eigentlich alle BMWs im alter .... früher war es wichtig das es nicht zu einer Tropfenbildung kommt, heute ist der Tüv so pingelig geworden das selbst das Ölfeuchte Schwitzen angemahnt und teils als schwerer Mangel durch geht, ich glaube der bis dato erzwungene E-Auto-Hype-Wechsel ist daran politisch nicht unschuldig ;)

Ich gebe den jetzt immer das was sie wollen, vor der Prüfung ne Dose Bremsenreiniger einmal den Motor unten geduscht, zum Tüv, und wieder 2 Jahre Ruhe :)
mir hatten letztens die werkstatt gesagt, die neuen tüver kommen alle frisch von der schule und mahnen gleich ab, noch nie einer selbst am auto geschraubt nur theoretiker , aber nicht mehr menschlich sondern nur streng nach vorschrift...
 
Wurde als Tuningmaßnahme früher gerne mal hergenommen, um die Verdichtung mit einfachen Maßnahmen nach oben zu treiben. Ich selbst hab's nie gemacht, die Phase hab ich übersprungen. Wie lange das dann hält ist fraglich, den guten Sprit sollte man dann auch tanken. ;)

Btw.: Ich musste noch nie mit nem TÜVer über inkontinente Fahrzeuge quatschen, hatte aber durchaus mal die ein oder andere interessante Begegnung aufgrund Querlenkerverstrebung, Kunifer Bremsleitungen oder nicht konditioniertem Kat. Meist sind solche Erzählungen, wo solche Phrasen wie Theoretiker oder was in der Art fallen, Übertreibungen von Personen, welche sich ärgern, dass sie sich mit ihrer Ranzbude nicht durch über die HU mogeln konnten...
 
Mag man halt belächeln, gibt es aber in alten Fahrzeugen halt noch. Und das Zeug wird dann rasch undicht, wenn es nicht „genutzt“ wird.

Prüfer mit etwas Ahnung wissen das aber und die bezeichnen das dann als „Selbstkonservierung“.
 
Die machen genau das, was in ihrem Prüfungsermessen liegt…also ihren Job.

Aber nicht jede Undichtigkeit hat halt mit Geiz-ist-geil zu tun.
 
Ja ich denke auch das dieses eigene Ermessen eben oft nicht mehr statt findet, weil sich keiner mehr in irgendwelche Nesseln setzten möchte. Das die jüngeren frisch Prüfer sehr viel mehr nach Vorschrift handeln empfinde ich auch, das ist allerdings in vielen Berufsgruppen so, die älteren sind oft gelassener und können Fünfe auch mal gerade sein lassen und konzentrieren sich auf die wirklich relevanten Themen. Denn eines wissen wir doch alle, wirtschaftlich gesehen sind alle Altmetallfahrer nicht mehr so gerne gesehen, schließlich sollst du als Umweltbewusster Bürger am besten alle 3 Jahre ein neues noch Umweltfreundlicheres Auto kaufen und nicht ewig mit deiner alten Gurke herum fahren, und das kann man aus verschiedenen Richtungen bewirken.
 
Wurde als Tuningmaßnahme früher gerne mal hergenommen, um die Verdichtung mit einfachen Maßnahmen nach oben zu treiben. Ich selbst hab's nie gemacht, die Phase hab ich übersprungen. Wie lange das dann hält ist fraglich, den guten Sprit sollte man dann auch tanken. ;)

Btw.: Ich musste noch nie mit nem TÜVer über inkontinente Fahrzeuge quatschen, hatte aber durchaus mal die ein oder andere interessante Begegnung aufgrund Querlenkerverstrebung, Kunifer Bremsleitungen oder nicht konditioniertem Kat. Meist sind solche Erzählungen, wo solche Phrasen wie Theoretiker oder was in der Art fallen, Übertreibungen von Personen, welche sich ärgern, dass sie sich mit ihrer Ranzbude nicht durch über die HU mogeln konnten...
naja der mir das erzählt hat, hat definitiv keine ranzbude :D .
 
Denn eines wissen wir doch alle, wirtschaftlich gesehen sind alle Altmetallfahrer nicht mehr so gerne gesehen, schließlich sollst du als Umweltbewusster Bürger am besten alle 3 Jahre ein neues noch Umweltfreundlicheres Auto kaufen und nicht ewig mit deiner alten Gurke herum fahren, und das kann man aus verschiedenen Richtungen bewirken.

Meinst du wirklich, dass das jemanden beim TÜV/GTÜ/setzensiehiereineprüforganisationihrerwahlein interessiert?

naja der mir das erzählt hat, hat definitiv keine ranzbude :D .

Neigt vielleicht zu Übertreibungen. ;)
 
Meinst du wirklich, dass das jemanden beim TÜV/GTÜ/setzensiehiereineprüforganisationihrerwahlein interessiert?



Neigt vielleicht zu Übertreibungen. ;)
naja ich selbst arbeite im handel, und was du da manchmal so erlebst, ich denke nicht das der übertreibt.
 
Selbst gemacht? Hast du Tipps?

Wenn in einer Werkstatt: was hast du bezahlt?
Hab im November machen lassen:
Ölwannendichtung, Kupplung, Simmerringe Getriebe Ein/Ausgang und Hardyscheibe für ca. 1600€
Fairer Kurs mMn
Mein Z hat aber auch getrieft wie ein Kieslaster (in dem Fall aber leider Öl)
 
Einmal hier über Nacht vor der Tür und der ganze Zetti ist mit Mardertapsen und "Bremsspuren" auf der Frontscheibe voll. :confused:
Zum Glück latscht er nur drauf rum.

Wurde hier im Forum bestimmt schon mal angesprochen aber ich hab keine Spuren, Haare oder gar Hinterlassenschaften von Mardern und Katzen mehr am Wagen, seit ich einen Marderschutz eingebaut habe.

Ich glaub das war der M4700B von K&K. Echt genial, hatte vorher in den wärmeren Monaten fast täglich Katzen auf dem Verdeck sitzen, jetzt kommen die nicht mal mehr in die Einfahrt. :D
 
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