Werkzeug Empfehlungen / Erfahrungen

Ne hab nicht auf den Akkutyp beim angeführten Milwaukee Schrauber geachtet. Gehe mal von der älteren Technik aus, sehe ich bei einem Akkuschrauber aber auch als nicht sooo entscheidend an wie bei einer Kreissäge, Winkelschleifer oder sowas. Dafür hat er ja auch 5 Ah anstatt 4. Bei Bosch würde ich wenn möglich aber immer zu 4 Ah ProCore anstelle von 5 Ah non ProCore greifen. Dass man sich in den Bereichen, wo man mehr oder weniger der einzige Hersteller ist, die Geräte "etwas" selbstbewusster bepreist würde ich aber schon erwarten. Dafür, dass Milwaukee jahrelang mit großem Abstand die (lt. Datenblatt) stärksten Akkuschlagschrauber hatte, finde ich deren Modelle aber jetzt nicht unverschämt teuer. Da hat aber wahrscheinlich jeder so sein eigenes Bild.
 
Na man sollte schon Gleiches mit Gleichem vergleichen.... erst heißt es ältere Akkutechnik ist nicht so entscheidend und dann empfiehlst Du immer den Procore Akku mit 21700er Zellen.
Dann sollte man preislich auch bei Milwaukee die "High Output" Akkus in den Vergleich ziehen und die sind wiederum teurer als bei Bosch, genauso wie die Geräte.

Unverschämt teuer sind sie definitiv nicht, nur eben teurer als die Konkurrenz...
 
Ne hab nicht auf den Akkutyp beim angeführten Milwaukee Schrauber geachtet. Gehe mal von der älteren Technik aus, sehe ich bei einem Akkuschrauber aber auch als nicht sooo entscheidend an wie bei einer Kreissäge, Winkelschleifer oder sowas. Dafür hat er ja auch 5 Ah anstatt 4. Bei Bosch würde ich wenn möglich aber immer zu 4 Ah ProCore anstelle von 5 Ah non ProCore greifen. Dass man sich in den Bereichen, wo man mehr oder weniger der einzige Hersteller ist, die Geräte "etwas" selbstbewusster bepreist würde ich aber schon erwarten. Dafür, dass Milwaukee jahrelang mit großem Abstand die (lt. Datenblatt) stärksten Akkuschlagschrauber hatte, finde ich deren Modelle aber jetzt nicht unverschämt teuer. Da hat aber wahrscheinlich jeder so sein eigenes Bild.
Ich weiß ja nicht, welcher Zeitraum gemeint ist, aber als ich vor einigen Jahren nach einem Bohrschrauber gesucht hab, war eigentlich immer Hitachi (heute Hikoki) der Drehmomentsieger (laut Papier) .
 
Na man sollte schon Gleiches mit Gleichem vergleichen.... erst heißt es ältere Akkutechnik ist nicht so entscheidend und dann empfiehlst Du immer den Procore Akku mit 21700er Zellen.
Dann sollte man preislich auch bei Milwaukee die "High Output" Akkus in den Vergleich ziehen und die sind wiederum teurer als bei Bosch, genauso wie die Geräte.

Unverschämt teuer sind sie definitiv nicht, nur eben teurer als die Konkurrenz...
Naja, ProCore Akkus sind halt die üblichen Bundles bei dem Schrauber. Hab quasi die klassischen Bundles verglichen. Aber ja, kann man natürlich auch so als Einwand sehen. So oder so, die M18 5,5 Ah High Output kostet mit 100 EUR etwa 25 EUR mehr als ein normaler M18 5 Ah Akku. Rechnet man jetzt 2x25 EUR auf das Set drauf, ist man genau beim Breakeven mit Bosch. Auch wenn ich es nicht als sinnvoll sehe das so zu machen.
Ich denke die Hersteller werden schon wissen was sie tun, wenn sie gewissen Akkus in Bundles stecken. Aber natürlich ist ein "besserer" Akku langfristig besser. Ja ich weiß, unerwartet. :roflmao::eek: :o

@Lakarando: Wenn ich nichts übersehe hat der stärkste Hikoki 18 V Schrauber 136 Nm im harten Schraubfall. Denke damit steht er grob auf einer Stufe mit den 135 Nm von Milwaukee.
 
Hikoki sehe ich als Exot an, daher fällt der für mich ein bisschen raus, hätte ich vielleicht einschränken sollen die Aussage. Für mich ist es primär ein Kampf zwischen Bosch, Makita und Milwaukee. Dewalt vielleicht noch. Festool sehe ich nicht als vergleichbar, die beherrschen in meinen Augen ihre Niesche der Holzgewerke (ich meine primär Tischler) ziemlich unangefochten. Wobei ich da nicht tiefer drin stecke. Mafell & Co haben meinem Eindruck nach zwar auch mindestens gleichwertige Maschinen, aber Festool hat halt wirklich (fast) alles was man sich in dem Bereich wünschen kann. Oder hat bspw. Mafell das auch? &: Gefühlt gehen die ja mehr (auch) Richtung Zimmermann.
 
Hikoki sehe ich als Exot an, daher fällt der für mich ein bisschen raus, hätte ich vielleicht einschränken sollen die Aussage. Für mich ist es primär ein Kampf zwischen Bosch, Makita und Milwaukee. Dewalt vielleicht noch. Festool sehe ich nicht als vergleichbar, die beherrschen in meinen Augen ihre Niesche der Holzgewerke (ich meine primär Tischler) ziemlich unangefochten. Wobei ich da nicht tiefer drin stecke. Mafell & Co haben meinem Eindruck nach zwar auch mindestens gleichwertige Maschinen, aber Festool hat halt wirklich (fast) alles was man sich in dem Bereich wünschen kann. Oder hat bspw. Mafell das auch? &: Gefühlt gehen die ja mehr (auch) Richtung Zimmermann.
Und was hältst du von Metabo?

Ich stehe aktuell vor der Entscheidung, welcher Hersteller es werden soll. Bosch, Dewalt, Makita, Metabo oder Milwaukee sind in der engeren Auswahl.

Bei mir steht der Hausbau an und dafür möchte ich mir einen Bohrschrauber anschaffen. Der reicht für Holzständerbauweise. Langfristig sollen auch andere Geräte wie ein Drehschlagschrauber dazukommen.

Gerne hätte ich ein 18 V System. Alternativ könnte ich mir auch das 12 V System von Milwaukee vorstellen. Das reicht für meine Zwecke sicher reichlich. Aber die Augen sind groooß...
 
Ich selber hatte mit Metabo noch keine Berührungspunkte, soviel ich aus der Ferne beurteilen kann, sind die qualitativ aber ebenbürtig mit anderen Marken. Durch die Cordless Alliance (CAS) ist man mit deren Akkusystem nicht mal nur an die eine Marke gebunden. Wobei man zugeben muss, dass die anderen Hersteller häufig nur Nieschen bedienen, die Metabo selber nicht bedient, wodurch man sich keine Konkurrenz "ins Haus" holt, möchte ich behaupten.

Auch die Akkutechologie ist dort auf dem neusten Stand, nicht so angestaubt wie bei Makita. LiHD Akku-Technologie | Metabo Elektrowerkzeuge Einzig deren 12 V Akku mit Schiebesitz finde ich etwas klobig und der Stecksitz scheint sich da nicht durchgesetzt zu haben.
Im Endeffekt würde ich die Entscheidung zwischne Bosch, Milwaukee, Dewalt und Metabo davon abhängig machen welcher mir (mit seinem Produktangebot) am meisten zusagt.
 
Ich selber hatte mit Metabo noch keine Berührungspunkte, soviel ich aus der Ferne beurteilen kann, sind die qualitativ aber ebenbürtig mit anderen Marken. Durch die Cordless Alliance (CAS) ist man mit deren Akkusystem nicht mal nur an die eine Marke gebunden. Wobei man zugeben muss, dass die anderen Hersteller häufig nur Nieschen bedienen, die Metabo selber nicht bedient, wodurch man sich keine Konkurrenz "ins Haus" holt, möchte ich behaupten.

Auch die Akkutechologie ist dort auf dem neusten Stand, nicht so angestaubt wie bei Makita. LiHD Akku-Technologie | Metabo Elektrowerkzeuge Einzig deren 12 V Akku mit Schiebesitz finde ich etwas klobig und der Stecksitz scheint sich da nicht durchgesetzt zu haben.
Im Endeffekt würde ich die Entscheidung zwischne Bosch, Milwaukee, Dewalt und Metabo davon abhängig machen welcher mir (mit seinem Produktangebot) am meisten zusagt.
Danke für deine Einschätzung!

Ich habe das Gefühl, dass es am Ende auf Sympathie und Subjektivität rausläuft. Vermutlich macht man mit keinem Hersteller etwas falsch, schätze ich.
 
Ne, die machen ihren Job schon alle (sehr) gut. Es kommt ja auf soviele verschiedene Faktoren an, je nach Kunde. Beim gewerblichen Außendienst fängt es bei der Kompatibilität mit dem Schranksystem in Servicefahrzeug an, geht weiter mit der zur Verfügung stehenden Geräteauswahl im Produktportfolio, weiter zu subjektiven Dingen wie der Anordnung/Ergonomie von Bedienelementen. Beim Akkuschrauber so Sachen wie Links/Rechts Umschaltung, Gewichtsverteilung mit verschiedenen Akkugrößen, Licht (hell genug, leuchtet nach, einstellbar auf Dauerlicht,...).
 
Ich wollte den kompaktesten mit der höchsten Kapazität ... also 3 Ah. Dann ist das Thema ein wenig abgedriftet. Aber ja, wenn >3 Ah würde ich sofort den 6 er nehmen. Hat ja identische Bauform verglichen zum 4 Ah und ... Rest hattest Du ja schon geschrieben. So, genug (Bosch) Akku von meiner Seite aus :)

Ich gehe das erste mal mit dem vorhandenen Akkus an ... aber dazu fehlt ja leider noch etwas Equipment


Was ist denn "kleine" Schleifwirkung dabei. Oder besser erst mal mit der Maschine nur polieren ... Aber auch da, was nimmt man da für ein Schwamm und welche Politur (von Norma :) )?
Hattest Du noch nie mit Politur zu tun?
Kleine Schleifwirkung ist halt ganz feines Material, die Abrasivgrade stehen auf den Polituren drauf.
Schwamm würde ich mittelhart nehmen.
Die Versiegelung ( extrem schwache Polierwirkung) gibt es immer wieder bei den einschlägigen Discountern im Sonderangebot. Für Waschbechen und sonstige Haushaltsanwendungen reichts. Ans Auto kommt das Zeug nicht.
 
Hattest Du noch nie mit Politur zu tun?
So ist es. Abgeshen von einer Displaypolitur für ein altes Telefon ... nie mit beschäftigt. An's Auto kommt bei mir nur "Tiffy" - di eknent sich mit Aufbereitung und so aus.

Ich werde mich dann mal mit "Detailing für Dummies" auseinandersetzen ... und dann an dem Waschbecken vorsichtig üben.
 
Immer mal wieder kommt der Wunsch nach einer Schieblehre auf. So auch gestern als ich wieder mit Geodreieck / Meterstab versucht habe etwas zu messen.

Gibt es Empfehlung für eine kleine, digitale 150 mm Variante (ja, man geht mit der Zeit :) ) für den Heimgebrauch die max 30 Eur kostet? Amazon schmeißt "Marken" aus von denen ich noch nienwas gehört/gelesen habe. Alle irgedwie mit ganz guten Bewertungen.
 
Für 30 EUR wird das nix mit rennomierten Marken und digital, die liegen eher bei 100 EUR +. Um 30 EUR kann man einen analogen Steinle nehmen, Amazon scheint da aber massiv Probleme zu haben bzgl. Plagiate. Mahr wäre auch eine Option.
 
Kenne keine Schiebelehre ;)
Aber ich hab mir einen analogen Mitutoyo mal zugelegt vor Jahren. Reicht für die 10x im Jahr und man muss keine Batterien wechseln... und is noch dazu günstiger.
 
Ne Schieb_e_lehre ist mir auch noch nicht bekannt ,) (Edit: Ok, lt. Wikipedia gehört sich das so in AT in CH :D)

Analoge Mitutoyo (Schieblehre) kenne ich noch aus meinen Pratikumszeiten (nähe Bodensee :) ). Die gibt es angeblich für etwa 30 neu. Digital dann um die 150 - das wäre mir zu viel.

Also besser 30 Eur für die analoge von Mitutoyo oder so ein digitales Billigding auch für 30?
 
Zuletzt bearbeitet:
@qp4ever
Wenn es dir nicht auf den 1/10 mm ankommt, reichen da Noname Produkte völlig aus. Die kosten dann noch nicht einmal 30,- €

Ich habe hier eine digitale Profi-Schieblehre und damit mal zwei Chinesische Nonames verglichen. Die Abweichungen lagen bei <1/10 mm. Das liegt bereits im Bereich Deiner eigenen Fähigkeiten mit der Schieblehre zu messen.
Wenn es genauer sein soll, nehme ich sowieso die Micrometerschraube, da auch Profi-Schieblehren im Bereich um 1/100mm schon recht ungenau werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer mit nem Geodreieck misst wird wohl mit jedem Messschieber hinkommen, auch für 30€ von noname.
Und wenn man einen hat der auf nen 100tel misst muss man damit auch messen können.
Sonst kommt auch bei jedem was anderes raus.
Mein mitutoyo den ich mindestens einmal die Woche benutze (wenn ich was drucke DEUTLICH öfter) zeigt mir seit fast nem Jahr ein "B" für schwache Batterie an, vielleicht nicht den aller billigsten nehmen da sonst vielleicht ständig die Batterie leer ist.
Würde einfach nen günstigen von Amazon mit guten Bewertungen nehmen, reicht allemal um das Geodreieck auszustechen
 
Hab gestern erstmalig den Makita DTW300 ausprobiert zum Räder wechseln.
Kurzfazit: Obwohl ich Druckluft überall in der Werkstatt habe, werde ich jetzt den Akku nehmen. Handlicher, leiser, mit Beleuchtung 😎

Mal sehen wann er das erste Mal richtige Aufgaben bekommt in Form von Schrauben.
 
Ich hab am Wochenende beim Alltagsauto die Räder gewechselt, da ist der kleine Milwaukee tatsächlich bei jeder zweiten Radmutter an seine Grenzen gestoßen.
Allerdings ist das ein Zafira von 2017 und seit der vom Band gerollt sind die Räder da drauf. (Ganzjahresreifen und Gott allein weiß wie fest)
Da musste ich mit dem ganz langen Hebel schon mächtig Oberarmschmalz einbringen.
Räder die ich halbjährlich wechsel waren bisher nie ein Problem.
 
Hab gestern erstmalig den Makita DTW300 ausprobiert zum Räder wechseln.
Kurzfazit: Obwohl ich Druckluft überall in der Werkstatt habe, werde ich jetzt den Akku nehmen. Handlicher, leiser, mit Beleuchtung 😎

Mal sehen wann er das erste Mal richtige Aufgaben bekommt in Form von Schrauben.
Hat bei mir auch Einzug erhalten und ist super. Kleiner als erwartet und hat viel Kraft. Die verschiedenen Modi sind auch super, gerade beim Radwechsel.

Ich würde nur beim nächsten mal das Geld für den 5AH Akku sparen und einen 3AH Akku nehmen, der reicht auch vollkommen. Alternativ eher 2x3AH. Weiß nicht wann ich den 5er leer bekommen soll 😄
 
Hat bei mir auch Einzug erhalten und ist super. Kleiner als erwartet und hat viel Kraft. Die verschiedenen Modi sind auch super, gerade beim Radwechsel.

Ich würde nur beim nächsten mal das Geld für den 5AH Akku sparen und einen 3AH Akku nehmen, der reicht auch vollkommen. Alternativ eher 2x3AH. Weiß nicht wann ich den 5er leer bekommen soll 😄
Die sind aber alle gleich groß und schwer bei Makita. 1.5er is kleiner soweit mir bekannt?
Ich habe 4er, 5er und 6er. Die großen im 36V Rasenmäher und Rasentrimmer.
 
Genau alle mit zweireihigen Zellenpaketen sind gleich groß, also ab 3Ah. Geht mir nur um den Preis und die Ladezyklen. Da der Schrauber nicht täglich im Einsatz ist wäre ein 3AH Akku wohl etwas besser weil er dann wenigstens etwas mehr Ladezyklen bekommt. So wird die Gefahr von Zellendrifts und einem unbrauchbaren Akku größer, die wollen halt genutzt werden.

Hatte jetzt etwas mit gearbeitet und der Akku ist weiterhin voll, hält also eine gute Weile durch.
 
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