Wie kommt man zu seinem sportlichen Fahrwerkssetup

@Bummler
Danke Dir, nach KW Zählart (Klicks von ganz Zu nach Auf) hättest Du die Druckstufe bei einem Verstellbereich von 12 Klicks also vorn sehr weich.
VG Markus
Ja, sehr weich trifft es gut. Mir war die Einstellung von Wolfgang viel zu hart, vorallem auf dem schlechten Asphalt im Odenwald und Schwarzwald
 
Das ganze Thema "Sportsetup" bzw. der Ruf danach wurde erst laut mit dem Erscheinen des E89. Jetzt stellt sich doch die Frage ob man anhand der Serienwerte erkennen kann, dass sich das Dickschiff Kacke fährt?

Die Antwort lautet: JA, DAS SIEHT EIN BLINDER!

Anhang anzeigen 381329
Wer von einem Z4M kommt und zum E89 35i wechselt, der wird feststellen, dass der Wagen geradeaus ganz gut funktioniert und auch schön einlenkt. Im Verlauf der Kurve baut die Vorderachse jedoch kaum Grip auf und die Hinterachse lässt sich quasi nicht bewegen. Das Ganze wird durch einen einzigen Wert an der Vorderachse so gravierend beeinflusst, den Sturz. Auf der Vorderachse nahezu keinen Sturz, laut Toleranzen wäre sogar minimaler positiver Sturz zulässig. Die Hinterachse hat im Vergleich zum Z4M mehr Sturz bekommen, da hilft auch die minimal reduzierte Vorspur nicht mehr weiter.
Dieses Auto braucht vorne viel mehr und hinten zumindest etwas weniger Sturz.

Andere Komponenten brauchen zwingend ein anderes Setup?

Immer wieder gibt es Aussagen wie "andere Dämpfer / Federn / Stabis brauchen zwingend ein anderes Setup, somit ist jedes Setup völlig anders als das vorangegangene"
Nun, dass man mit anderen Dämpfern / Stabis ggf. andere Setups fahren KANN, das möchte ich nicht in Frage stellen, aber schauen wir mal wie die M-GmbH es damit hält:

[/QUOTE]
habe mich grad versucht einzulesen in deinen doch recht langen und komplexen Bericht, vielen Dank dafür.
ich bin mir aber nicht sicher ob ich jetzt für meinen e89 diese Werte nehmen kann.
falls nein, welche werte sind empfehlenswert
 
Wie viel Sturz an der VA ist mit den originalen Domlagern am E85(M-Fahrwerk) max. möglich? Danke!
 
Manchmal schafft man auch auf einer Seite 1,6 aber auf der anderen Seite nur 1,2 Grad, dann muss man halt leider auf 1,2 je Seite runter.
 
Also bringt das Rausschlagen vom Dorn nicht sonderlich viel. Aber immerhin etwas.
Tut sich die Spur groß verstellen wenn man den Dorn rausschlägt und auf Anschlag negativen Sturz einstellt?
 
Es gibt verschiedene Varianten der Domlager. Den Dorn zu entfernen ist immer ratsam. Bei vielen muss der jedoch abgefeilt werden, bei anderen raus geschlagen, bei Serienteilen rausgeschraubt.
 
Danke, das hilft weiter. Bis auf Si Bremse alles Serie und fährt eigentlich ganz gut mit 18" Styling 108, Mischbereifung 225/255. Könnte etwas zackiger einlenken und die Innenseite an der HA ist jetzt stark abgefahren(Außen noch 2mm, Innen platt), trotz gelegentlich HHR und einigen Pässen, wo man am Limit fährt.
Bin auf alten Hankook EVO 2(DOT14), 2:12min HHR zuletzt gefahren. Man kann aber mit den Reifen wirklich nur 2 Runden voll fahren, danach lassen die etwas nach, aber alles gut vorhersehbar und ohne Überraschungen. Man muss halt dann eine Abkühlrunde fahren und die Bremse freut sich auch.
Möchte dieses Jahr auf leichtere Felgen und 225 rundum wechseln. Härtere exzentrische Querlenker-Lager und eine Sperre kommen vllt. auch noch rein :)
Und wenn man den halben Grad vorne an Sturz noch rausholen kann und hinten evtl. ein bisschen weniger einstellt, sollte es mit Sperre gut passen. Das lasse ich aber dann vom Profi einstellen.

Kennt jemand diesen Laden? Wurde mir für die Fahrwerkseinstellung von einem Kumpel mit E46 empfohlen.
Raab-Motorsport – Raab-Automotive (raab-automotive.de)
 
Danke, das hilft weiter. Bis auf Si Bremse alles Serie und fährt eigentlich ganz gut mit 18" Styling 108, Mischbereifung 225/255. Könnte etwas zackiger einlenken und die Innenseite an der HA ist jetzt stark abgefahren(Außen noch 2mm, Innen platt), trotz gelegentlich HHR und einigen Pässen, wo man am Limit fährt.
Bin auf alten Hankook EVO 2(DOT14), 2:12min HHR zuletzt gefahren. Man kann aber mit den Reifen wirklich nur 2 Runden voll fahren, danach lassen die etwas nach, aber alles gut vorhersehbar und ohne Überraschungen. Man muss halt dann eine Abkühlrunde fahren und die Bremse freut sich auch.
Möchte dieses Jahr auf leichtere Felgen und 225 rundum wechseln. Härtere exzentrische Querlenker-Lager und eine Sperre kommen vllt. auch noch rein :)
Und wenn man den halben Grad vorne an Sturz noch rausholen kann und hinten evtl. ein bisschen weniger einstellt, sollte es mit Sperre gut passen. Das lasse ich aber dann vom Profi einstellen.

Kennt jemand diesen Laden? Wurde mir für die Fahrwerkseinstellung von einem Kumpel mit E46 empfohlen.
Raab-Motorsport – Raab-Automotive (raab-automotive.de)

Von Whiteline gibt es die asymmetrischen Buchsen relativ günstig.
W52606 Whiteline Control arm - lower inner rear bushing – Whiteline Performance UK (ukwhitelineperformance.com)

Das sieht im Auto dann so aus. Wobei ich meine Lager auf etwas mehr Anti-Dive und etwas weniger Nachlauf eingestellt habe. Durch den so montierten Querlenkerhalter kommt das Rad etwas nach hinten, so das man etwas Platz an der berühmten Stelle an der Stoßstange gewinnt.
Ich habe allerdings über die Dom-Lager wieder deutlich mehr Nachlauf generiert, so das ich in Summer mehr Nachlauf habe als in der Serie.
IMG_2790.JPG

Und diese Buchsen kann man so umbauen, dass sie unten innen passen.
Querlenker oben - innere Buchsen mit Sturzanpassung - BMW - Z4 Alle inkl. M - SuperPro Fahrwerkskomponenten (superpropoly.de)
Dadurch kann man seinen Sturz noch mehr in Richtung neutral verändern und reduziert den Reifenverschleiß...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

nachdem ich kürzlich meine Querlenker erneuern musste (hab die verstärkten Lemförder vom E46 M-Paket2 eingebaut) habe ich mein Fahrwerk einstellen lassen. Richtwert war die Werte von Bummler (Setup Vorschlag 1).

Leider hat die Werkstatt etwas schlampig gearbeitet und nicht 100% die Werte eingestellt, die ich haben wollte.

Sturz vorne L: -1.10 (ich hatte die Domlager maximal nach innen geschoben)
Sturz vorne R: -1.49 (ich hatte die Domlager maximal nach innen geschoben)
--> Den Sturz wollten Sie nicht ändern weil "geht nicht"

Spur vorne: 0.14 (0.07 & 0.07) <-- passt also

Sturz hinten L -2.21
Sturz hinten R -2.22
--> Weniger ging angeblich nicht (kann an meiner Tieferlegung durchs Bilstein B12 liegen)

Spur hinten: 0.24 (0.14 & 0.10)

Das wollte ich anders (0.17 & 0.17)

Folgendes ist mir aufgefallen: Das Fahrzeug fährt jetzt neutraler und gefühlt "leichter" durch die Kurven. Man kann ohne Probleme im Kreisverkehr das Heck kommen lassen - auch im trockenen.
ABER: Was mich wirklich stört ist, dass in schnell gefahrenen Kurven regelmäßig das DSC anspringt. Und zwar lange bevor mein Popometer sagt "Grenzbereich". Das schafft nicht gerade Vertrauen.

Jetzt meine Fragen: Wie kritisch seht ihr die unterschiedlichen Sturzwerte an der Vorderachse? Wie kann es sein, dass ich gerade mal auf -1.10 Grad komme während viele sogar -1.6 Grad schaffen? Sollte ich zugunsten der Symmetrie die rechte Seite auf -1.10 Grad anpassen? Viele Werkstätten scheinen sich damit schwer zu tun weil man das nicht einfach über ne Excenterschraube anpassen kann.

Und wie seht ihr das mit den unterschiedlichen Spurwerten auf der Hinterachse? Kann man die vier Winkelminuten Abweichung zwischen links und rechts vernachlässigen?

Letzte Frage: Hängt das eingreifende DSC mit den links von rechts abweichenden Werten zusammen oder liegt das an der grundsätzlich etwas niedrigen Gesamtspur an der Hinterachse?

Eigentlich hätte ich nicht übel Lust die Spureinstellung zu reklamieren aber ich will es mir nicht mit der Werkstatt verderben denn die haben einen sehr gutmütigen TÜV Mann und sind grundsätzlich sehr zuvorkommend.


Viele Grüße

Hardy

Ach ja, mein Fahrzeug: E85 3,0i Roadster mit Bilstein B12 Fahrwerk (Eibach Federn) und BMW M164 Felgen (7,5x18) auf 225er Michelin Pilot Sport 4 Reifen rundum. Querlenker und Hydrolager sind neu (beides Lemförder).
 
Meine exzentrischen Whiteline Hydrolager liegen jetzt auch parat. Sind noch nicht eingebaut.
Allerdings habe ich in der Zwischenzeit auf Autec Wizard 18" mit ET35 und 225/40 Reifen rundum umgestellt und es schleift im Radkasten. Fahrwerk ist Serie, M-Fahrwerk.
Mit dem Einbau der exzentrischen Lager wird das Problem noch schlimmer sein und das Loch im Radkasten noch größer :(
Hat jemand Lösungen oder Vorschläge?
 
@HardyMX
Das DTC/DSC des E85/86 ist auf "Sicherheit" mit dem Standard- bzw. auch M-Fahrwerk und deren Werkseinstellung programmiert. Es mag definitiv keine sportliche (kurvenagile) Fahrwerkseinstellung und regelt einem dann deutlich viel zu früh und zu stark rein.

Das ist leider normal und lässt sich in erster Linie unterbinden indem man es ausschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schöne an den Lagern ist ja, dass man das Rad „frei“ im Radkasten positionieren kann.
Mein Rad hat aktuell, voll eingeschlagen, vorne 1cm Luft zum Radhaus und liegt hinten knapp an.
Ich werde die Lager jetzt noch einmal auspressen und dann so verdrehen, dass ich vorne und hinten den identischen Abstand habe...
 
@HardyMX
Das DTC/DSC des E85/86 mag keine sportliche Fahrwerkseinstellung und regelt einem da deutlich zu stark und früh rein.
Das ist leider normal und lässt sich in erster Linie unterbinden indem man es ausschaltet.

Irgendwie scheinen die DSC System echt sehr unterschiedlich ausgelegt zu sein im E85, oder es liegt einer Diss-Balance? .... zumindest im DTC Modus kann ich mich frei entfalten ohne das ich das Gefühl habe gebremst zu werden.... selbst im DSC Modus geht recht viel wie ich finde. Aber das kommt halt immer auf die Balance des E85 selber an denke ich immer, wenn das Verhältnis mit Grip an Vorder und Hinterachse gut gelevelt ist regelt es auch weniger meine ich. Zumindest habe ich seit WW, ST-X, PU und PS4s keine Probleme mehr mit einem zu sehr bremsenden DSC, und DTC schon gar nicht. Kenne es allerdings aber auch, das hatte ich mal wo ich vorne ganz frische Vredestein Ultrac Vorti drauf hatte, während die hinteren schon wesentlich älter waren... da bockte es auch herum.
 
Je ausbalancierter und um so mehr Grip, desto weniger Eingriffe vom Regelsystem. Seit Setup von Schmickler eine Verbesserung was den Eingriff der Regelsysteme um 85%. Nach kürzlichen Wechsel auf Gleichbereifung (PS4) ist es fast unmöglich auf öffentlichen Straßen (rundes Fahren vorausgesetzt) in die Regelsysteme zu kommen...
 
Das schöne an den Lagern ist ja, dass man das Rad „frei“ im Radkasten positionieren kann.
Mein Rad hat aktuell, voll eingeschlagen, vorne 1cm Luft zum Radhaus und liegt hinten knapp an.
Ich werde die Lager jetzt noch einmal auspressen und dann so verdrehen, dass ich vorne und hinten den identischen Abstand habe...
Ich wollte eben mehr Nachlauf und das scheint jetzt mit den neuen Felgen leider nicht aufzugehen. :(
 
Den Nachlauf kannst du ja alternativ oben über die Domlager erhöhen, wenn du passende Domlager montierst.
Die Domlager von ST-XTA sind dafür gut geeignet, wenn man die Stifte im Domlager entsprechend versetzt.
 
Je ausbalancierter und um so mehr Grip, desto weniger Eingriffe vom Regelsystem. Seit Setup von Schmickler eine Verbesserung was den Eingriff der Regelsysteme um 85%. Nach kürzlichen Wechsel auf Gleichbereifung (PS4) ist es fast unmöglich auf öffentlichen Straßen (rundes Fahren vorausgesetzt) in die Regelsysteme zu kommen...

Ausbalanciert ist das Stichwort.
Aber unabhängig davon greift das Regelsystem ein weit bevor auch nur irgendwo Grip verloren geht oder eine Fahrsituation tatsächlich kritisch wird und da muss auch noch nicht einmal was im Kombiinstrument zu sehen sein.

Aber hier mal ein Beispiel für ein auf zügige Landstraße und Passfahrten kurvenagil abgestimmtes Fahrwerk:
Du durchfährst gleichmäßig eine langgezogene Autobahnkurve mit 120-140km/h und merkst wie das Regelsystem eines der Hinterräder mit Bremseingriffen “bearbeitet” um den Wagen “stabil” zu halten.
Wenn ich die selbe Kurve mit ausgeschaltetem Regelsystem und über 200km/h sicher und völlig schweißfrei durchfahren kann, ist das für mich ein Zeichen, dass das Regelsystem eben nicht mit der sportlichen Fahrwerks Einstellung in Verbindung mit höheren Geschwindigkeiten klar kommt.
Mit „rundem Fahren“ hat diese Situation nichts zu tun.

Mit dem von mir beschriebenen Beispiel bin ich hier übrigens im Forum auch nicht allein.

Auf der Landstraße und bei Passfahrten bemerken die meisten die “leichten” Regeleingriffe auf die Hinterradbremse höchstens an ihrem höheren Verschleiß.
Beim “Bummeln” wird man aber auch da keine Probleme mit einem Eingreifen des Systems haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber unabhängig davon greift das Regelsystem ein weit bevor auch nur irgendwo Grip verloren geht oder eine Fahrsituation tatsächlich kritisch wird und da muss auch noch nicht einmal was im Kombiinstrument zu sehen sein.

Aber hier mal ein Beispiel für ein auf zügige Landstraße und Passfahrten abgestimmtes Fahrwerk:
Langgezogene Autobahnkurve mit 120-140km/h, du merkst wie das Regelsystem eines der Hinterräder mit Bremseingriffen “bearbeitet” um den Wagen “stabil” zu halten.
Wenn ich die selbe Kurve mit ausgeschaltetem Regelsystem und über 200km/h sicher und völlig schweißfrei durchfahren kann, ist das für mich ein Zeichen, dass das Regelsystem eben nicht mit der sportlichen Fahrwerks Einstellung in Verbindung mit höheren Geschwindigkeiten klar kommt.
Mit „rundem Fahren“ hat diese Situation nichts zu tun.

Mit dem von mir beschriebenen Beispiel bin ich hier übrigens im Forum auch nicht allein.

So kenne ich das bei mir auch.

In zügig gefahrenen Kurven wird merklich das Gas zurückgenommen. Sobald das Lenkrad wieder gerade(r) steht, kommt es zurück. Dabei war man aber weit vom Limit, sogar vom Wimmern der Reifen oä, entfernt und hat auch nicht zackig eingelenkt oder sonstwie einen sprunghaften Anstieg der Querbeschleunigung oder Gierrate erzeugt. Das ganze passiert selbst auf topfebener Straße und ohne Änderung der Geschwindigkeit...
Mit etwas bissigeren Bremsbelägen hört man in solchen Situationen am leichten Zwitschern, dass schon Bremseingriffe erfolgen, bevor man nur daran denken könnte, dass gleich eine instabile Fahrsituation eintreten könnte.

Zudem waren bei mir jetzt auch die hinteren Bremsbeläge trotz weit überwiegender Nutzung von DTC nach 25tkm runter.

Wenn ich das so betrachte, betrifft das hier wohl vor allem 3.0si-Roadster? @RST @Moscha ? Die Vorfaceliftmodelle des Z4 haben ja noch die erste Generation des MK60 DSC drin, wie es auch im Facelift-E46 verbaut war; der Facelift-Z4 dann das zum e87/90 ähnliche MK60E5 mit ein paar funktionellen Unterschieden. Ggf. wurde die Abstimmung nochmals zahmer gemacht? In meinem E46 ist das ESP selbst in "ganz an" deutlich entspannter, als in meinem Z4. Und der E46 ist durch die geänderten Spureinstellungen und die Stabis durchaus auch agil auf der Hinterachse.
 
Ich kann nur aus Erfahrung mit meinem eigenen Facelift sprechen.
Der Wagen hat mit der Fahrwerkseinstellung und den 225er Cup2 rundum Grip ohne Ende.
Man könnte meinen, dass die Regelelektronik davon ausgeht dass der Wagen auf der Vorderachse im Verhältnis zur HA Grip verliert, also anfängt zu untersteuern (was aber hier nicht der Fall ist).
Dem stellt sich die Regelelektronik mit punktuellen Bremseingriffen auf das Kurveninnere Hinterrad entgegen.

Dazu habe ich dieses interessante Video von BOSCH zum ESP (bei BMW DSC) gefunden:
Hier ist ab 3:25 Min beschrieben was unser ESP/DSC da veranstaltet.



Hier muss ich etwas präzisieren:
Aber hier mal ein Beispiel für ein auf zügige Landstraße und Passfahrten abgestimmtes Fahrwerk:
Langgezogene Autobahnkurve mit 120-140km/h, du merkst wie das Regelsystem eines der Hinterräder mit Bremseingriffen “bearbeitet” um den Wagen “stabil” zu halten.
…..
Diese von mir im Beispiel aufgeführte langgezogene Autobahnkurve wird von mir regelmäßig mit gleich bleibendem Lenkeinschlag und einer gleich bleibenden Geschwindigkeit gefahren.


Das Ganze ist ja auch kein großes Problem, man kann das Regelsystem ja glücklicherweise teilweise oder auch ganz (wenn gewünscht) deaktivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem waren bei mir jetzt auch die hinteren Bremsbeläge trotz weit überwiegender Nutzung von DTC nach 25tkm runter.

Wenn das der Indikator ist dann läuft mein Hobel scheinbar sehr rund, denn meine hinteren Beläge sind nach nun ~40tkm auf dem Auto noch bei gefühlt 70%, auf jedenfall verdammt dick noch.... vorne dagegen fresse ich die Beläge regelrecht auf, jetzt schon in der gleichen Zeit den zweiten Satz fast durch, wie das kommt :P
 
Wenn ich das so betrachte, betrifft das hier wohl vor allem 3.0si-Roadster?

Nein, das betrifft auch die VFL-Modelle. Diese haben in den ersten Baujahren teilweise ein noch deutlich "spießigeres" DSC-Setup. Da hilft auch keine ausgewogene Abstimmung hinsichtlich der Balance. Meiner konnte noch so viel auf der Radlastwaage stehen und das bei verschiedenen Profis...es änderte nichts an diesem "Problem".
 
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