wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

Von einer Pension Steuern zu bezahlen, für die ich nichts eingezahlt habe, ist auch nicht Zuviel verlangt. Übrigens müssen Rentner trotz Einzahlung bald auch 100 Prozent versteuern. Ich habe das Gefühl, dass dieses sehr ungerechte Thema schön totgeschwiegen wird.
Das ist KEIN ungerechtes Thema...
Siehe hier auch meinen Beitrag in genau diesen Thread.

 
Zum Thema Pensionen hat der Focus gerade heute einen Artikel veröffentlicht:

 
Ich möchte hier im Forum keinen Streit Rentner/ Pensionäre vom Zaun reißen.... aber wenn ich die Vergütung sehe auf beiden Seiten.... dann das, was eingezahlt wird.... sorry, aber da stimmt doch was nicht.
Die steuerlichen Dinge wirken sich doch jetzt nicht so aus, dass ein Rentner eine auskömmliche Rente hat.
Ich verstehe auch, dass man die Elite für Staatsaufgaben locken muss....
Von mir aus mit sehr guten Löhnen in der Arbeitszeit. Die Versorgung im Alter sollte dann aber im Verhältnis zu den Renten stehen.
Aber sind wir ehrlich.... das Rentensystem ist doch nur noch eine mit viel Geld bezuschusste Angelegenheit.
Auf Treibsand gebaut. Deshalb zahle ich auch seit über 12 Jahren nix mehr ein.
Ich lege, was ich kann, zur Seite und dann muss es im Alter mit dem bisschen Rente, die ich mir in meiner Angestelltenzeit erarbeitet habe, reichen.
Habe noch zwei Rürup Renten, die ich habe stilllegen lassen. Ja, da kann ich Steuern sparen.... aber es wird mir ( natürlich ) vorgeschrieben, dass erst ab dem 67 Lebensjahr bezahlt wird. Früher in Rente nicht möglich.
Und erst mit 86 Jahren das raus, was ich eingezahlt habe...

Mir fehlt da die Freiheit, mir mein Geld im Rentenalter so einzuteilen, wie ich es möchte. Mit dem Geld auf der hohen Kante kann ich das. Ich habe mich somit dafür entschieden, der persönlichen Freiheit den Vorzug zu geben. Im Gegensatz zum sicheren Hafen der Rente, die für mich sowieso nicht ausreichen würde.

Gruss
Markus
 
Ich überlege gerade intensiv, wie ich meine Arbeit von 120% auf 80% bis 70% runter schrauben kann (selbständig).
Nur mir fehlt da noch ein "Coach", der den Überblick hat.... Vielleicht kennt hier jemand jemand, der jemand kennt :)
 
Nächstes Jahr werde ich 60. Mit 63 würde ich gerne mit Abschlägen in die Rente gehen.
Ich hoffe aber, das mir mein Konzern vorher ein gutes Ausstiegsangebot macht.
Allerdings sind für meinen Fachbereich zur Zeit kaum Bewerber am Markt zu finden.
Insofern ist ein Nachfolger nicht in Sicht.
Das könnte mir einen Strich durch meine Rechnung machen.
 
Ich musste mir mit 61 einen neuen Job suchen hat sich einfach so ergeben war so nicht geplant. Die Gesellschaft hört mit meiner Abteilung auf. Habe jetzt bei einem Kunden angefangen der meine Erfahrung braucht. Arbeit ist mehr, aber das ist kein Wunder, ich hatte eigentlich eine 1/2 Tagesjob und wurde Ganztags bezahlt. Aber der Job macht Spass und ich werde von den Kollegen respektiert. Die 34 Monat bis zur Rente schaffe ich auch noch.
 
Mit 40 wollte ich mit 50 in den Ruhestand gehen... 😄

Mit 50 dann mit 60...

Aktuell kann ich mit 63 Jahren mit Abschlägen in Rente gehen oder mit gut 64 ohne Abschläge.

Meine private Altersvorsorge ist auf 60 Jahre aufgebaut. Dann kann mir keiner mehr etwas. ICH entscheide dann... 😄
 
Mein offizieller Rentenbeginn ist 08/2029. Ich könnte jetzt schon aufhören zu arbeiten, aber die Sicherheit eines geregelten Einkommens möchte ich vorerst doch nicht vermissen.
Man kann ja nicht sagen, wie das hierzulande alles so weitergeht.
Da ich aber nicht mehr sehe, dass ich meine Motor-Macke weiterhin ausleben kann, brauche ich weder noch einmal eine aktuelle 1000er, noch einen Porsche Turbo oder sowas in der Art.
Daher arbeite ich ab Oktober nur noch 25 Stunden die Woche. Also ist das Wochenende länger als die Arbeitswoche. Seit ich das entschieden habe, bin ich sowas von entspannt und zufrieden...
 
Ist auch eine schönere Bezeichnung als Rentner 🙂

Glückwunsch
 
Halte das nicht für gleichbedeutend :whistle:
Sehe ich auch so, Rentner > man hat als Beispiel das gesetzliche Rentenalter erreicht, Privatier > man entscheidet sich nicht mehr zu arbeiten (und kann es sich im Besten Fall auch leisten) unabhängig von irgendwelchen vorgegebenen Altersgrenzen.
 
Heute habe ich auch den nächsten Schritt gemacht:
Die nächsten 5 Jahre "nur" noch 4 Stunden am Tag und Samstags frei... und das QP kann ich mir allem Anschein nach trotzdem noch erlauben.

Nach erfolgreicher Wiedereingliederung im Monat Dezember nach längerer Krankheit, durfte ich dann ab 1. Januar in Kurzarbeit zu Hause bleiben und möglicherweise auch noch länger.
Egal, der Vertrag mit 20 Wochenstunden ist unterschrieben und meine abzuleistenden Arbeitszeiten sind gesondert dokumentiert.
Ist so mit dem Integrationsamt abgestimmt, ich bin glücklich, mein Arbeitgeber spielt auch mit und ist mit den getroffenen Absprachen ebenfalls sehr zufrieden.
Was will ich mehr?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehe ich auch so, Rentner > man hat als Beispiel das gesetzliche Rentenalter erreicht, Privatier > man entscheidet sich nicht mehr zu arbeiten (und kann es sich im Besten Fall auch leisten) unabhängig von irgendwelchen vorgegebenen Altersgrenzen.
Ich habe 4 Monate vor dem offiziellen Rentenbeginn aufgehört ( um den Sommer mit den Kindern und Enkelkindern mitzunehmen, die unterschiedliche Ferienzeiten hatten in France und hier bei uns).

In der Zeit habe ich mich selbst krankenversichert und mich als Privatier bezeichnet. Dann mit dem offiziellen Rentenbeginn bin ich Rentner - ich sehe es genau wie du, was die Bezeichnungen angehen 🙋🏻‍♂️
 
Meine Wunschvorstelung sieht aktuell so aus:
In 8 Jahren mit 60 nur noch "halbtags" arbeiten zu müssen, aber in der Form 14 Tage voll und dann 2 Wochen frei. Den Urlaub mit eingerechnet, dürfte das dann von April- Oktober einige 3-Wochen Perioden ergeben, in denen ich dann bei schönem Wetter die meiste Zeit auf meinem Boot in Dänemark oder Norwegen verweilen möchte, die Angel in der einen und ein Erfrischungsgetränk in der anderen Hand, viel mehr brauche ich nicht :) :-)
 
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