Z4 35is zu viel Leistung ??

Also ich bin damals auch von max. 140ps auto zu über 200ps Auto über gegangen. (Ohne irgendwelche helferlein) War auch kein Problem. Am Anfang: Wow geht das Auto ab und hat Schub. Die ersten paar Male ausdrehen dachte ich, es ginge alles zu schnell. Nach 1 Wochen daran gewöhnt und es war das normalste auf Erden. Zumal wir hier von einem Benziner reden, den du schon richtig ausdrehen musst um die ü300ps abzurufen. Unten rum wirst du ganz normal fahren können. Hinzu kommen die ganzen elektronischen Helferlein, also alles leicht zu bändigen.

Da fänd ich den Wechsel auf einen 3Liter Diesel schon knackiger am Anfang. Da gehts auch bei 2000 Touren ab, aber wie gesagt, mit elektronischen Helferlein wirst du kaum einen plötzlichen Burnout hinlegen ;)
 
Und ich bin damals vom Smart mit 60 (!!!) PS auf den 340 PS-Boliden umgestiegen - und dem Zetti hat es nicht geschadet.
Habe mich dann aber nach 2 Jahren wegen des miserablem Fahrwerks von dem Auto wieder getrennt - Aussehen ist nicht alles und Bums unter der Haube haben auch noch viele andere schöne Autochen....
 
Was für ein in jeder Hinsicht skurriler Fred. :eek: :o

Insbesondere skurril finde ich die zuratenden Kommentare. Hier fragt jemand, dem zwei Menschen, die ihn persönlich kennen, jeweils von einem Auto mit dieser Motorleistung dringend abgeraten haben, fremde Menschen nach ihrer Meinung zu einem Thema, das Dritte aus der Ferne überhaupt nicht beurteilen können. Und ihr ratet ihm, ohne jede Kenntnis der Person, zu dem Auto? :cautious:

Ganz im Ernst: Wenn hier jemand derart unsicher auftritt und auch noch konstatiert, dass ihm bereits andere Menschen in Kenntnis seiner Person von dem Auto abgeraten haben, dann wäre ich herzlich vorsichtig mit anderweitigen Ratschlägen. Wer hier möchte es verantworten, wenn irgendwann unbeteiligte Dritte die Konsequenzen eines Unfalls tragen müssen? Es gibt nun einmal Menschen, und vermutlich nicht allzu wenige, die man besser nicht an das Steuer eines leistungsstarken Autos setzt.
 
Nach meiner Antwort, warnte er mich genau so wie der M3-Kollege von der "ernormen" Leistung und empfahl mir mit diesem Auto keine Probefahrt zu machen.
Kurz gesagt er wollte nicht das ich den Z4 fahren soll :(

Also der Herr hat wohl definitiv seinen Job verfehlt... Verkäufer gibt's :roflmao:

Auf jeden Fall Probe fahren. Ganz ehrlich, jedes moderne Auto lässt sich dank diverser technischer Helferlein echt von einem Leien bewegen. Selbst einen aktuellen Ferrari oder Lamborghini schmeißt du nicht mal eben aus der Spur, so lange du die Finger vom ESP-Knopf lässt und es mit der Geschwindigkeit nicht übertreibst fahren die sich wie ein ganz normales Auto - die Gesetze der Physik gelten für jeden Hersteller ;)

Es hängt allein vom Fahrer ab, nicht von der Motorleistung. Ich kenne auch Leute, die sich mit einem 70 PS "starken" Kleinwagen böse um einen Baum gewickelt haben. Nun kann man argumentieren, dass 340 PS eher zum Übertreiben einladen als 150 PS - da musst du in dich selbst hineinhorchen. Ich persönlich empfinde es eher gegenteilig: Wenn man gut motorisiert unterwegs ist, weiß man, man könnte wenn man wollte und braucht niemandem irgendwas beweisen. Daher fährt man meiner Ansicht nach sogar eher sinniger, ich zumindest :)

Kauf dir nen Z4, wirst es nicht bereuen (Achtung, ich bin vorbelastet und nicht unparteiisch :D )
 
Was für ein in jeder Hinsicht skurriler Fred. :eek: :o

Insbesondere skurril finde ich die zuratenden Kommentare. Hier fragt jemand, dem zwei Menschen, die ihn persönlich kennen, jeweils von einem Auto mit dieser Motorleistung dringend abgeraten haben, fremde Menschen nach ihrer Meinung zu einem Thema, das Dritte aus der Ferne überhaupt nicht beurteilen können. Und ihr ratet ihm, ohne jede Kenntnis der Person, zu dem Auto? :cautious:

Ganz im Ernst: Wenn hier jemand derart unsicher auftritt und auch noch konstatiert, dass ihm bereits andere Menschen in Kenntnis seiner Person von dem Auto abgeraten haben, dann wäre ich herzlich vorsichtig mit anderweitigen Ratschlägen. Wer hier möchte es verantworten, wenn irgendwann unbeteiligte Dritte die Konsequenzen eines Unfalls tragen müssen? Es gibt nun einmal Menschen, und vermutlich nicht allzu wenige, die man besser nicht an das Steuer eines leistungsstarken Autos setzt.

Brummm, mit Verlaub, aber was genau soll denn so viel anders als bei anderen Autos sein? Wir reden hier über einen BMW Z4 sDrive 35is und keinen Lamborghini Countach, McLaren F1, Porsche Turbo 3,0/3,3 oder 3,6 oder andere artähnliche Fahrzeuge mit dem Verruf "Witwenmacher". Es geht letztlich um einen 3er BMW mit einem anderen Blechkleid.

Das Fahrzeug verfügt zudem ab Werk über eine umfassende Sicherheitsausstattung einschließlich gutem DSC (ESP) und ein automatisiertes Getriebe (kein Verschalten möglich). Wer da die elektronischen Fangnetze anlässt und mit etwas Verstand (oder natürlichem Überlebenstrieb) unterwegs ist, braucht sich davor gewiss nicht zu fürchten.

Eigentlich sollte sich auch ein erwachsener Mensch mit hinreichender Lebens- und Fahrerfahrung derartige Fragen ersparen und sich ohne Konsultation Dritter hinreichend selbst beantworten können. :rolleyes:

Wie haben das damals nur unsere (Groß-) Eltern überlebt? So ganz ohne jede Technik... Und wie kann man heutzutage überhaupt noch Oldtimer mit der Stand der Technik von anno dazumal bewegen? &: Fragen über Fragen...und hier hilft nicht mal die Maus. :(
 
Prima, und weil das alles so narrensicher ist, gibt es hier im Forum auch keine E89-Fahrer, die mit ihrem Auto munter abgeflogen sind, nicht wahr? :whistle:

Damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Doch, es gibt mehrere.

Machen wir uns doch nichts vor: Es gibt, wie gesagt, nun einmal Fahrer, die mit einem solchen Auto überfordert sind. Der bisher bekannte Sachverhalt deutet indiziell auf einen solchen Fall hin.
 
Es ist auch immer ein willkommener Lückenfüller für die Lokalpresse, wenn sich ein leistungsstarkes Auto, gleich welchen Herstellers, scheinbar selbständig gemacht hat und in Schaufenster oder geschlossene Garagentore gerauscht ist. Dafür reicht ein deutlich kleinerer Bedienungsfehler als bei einer moderaten Motorisierung. Die Elektronik schützt nicht vor jedem menschlichen Versagen. Das oft mit der, auch hier in einigen Beiträgen erkennbaren, Verharmlosung von Risiken seinen Anfang nimmt.
 
Prima, und weil das alles so narrensicher ist, gibt es hier im Forum auch keine E89-Fahrer, die mit ihrem Auto munter abgeflogen sind, nicht wahr? :whistle:

Um den Fall mal zusammenzufassen: Abschüssige Straße, grüner Abbiegepfeil, ausgeschaltetes DSP, Versuch zu driften...
Da kann das Auto nichts für, sondern nur der Fahrer. Das bekommst du mit jedem Hecktriebler ohne ESP hin, auch mit weniger Leistung. Wie sagt der Volksmund so schön: "Übermut tut selten gut", da ist das Auto dann auch relativ egal.
 
@Brummm
Ich schrieb nichts von Narren. Die haben im Straßenverkehr sowieso nichts zu suchen!

Aber wer mit entsprechender Vorsicht und Vernunft sowie mit Bedacht fährt, der muss sich nicht vor solchen Fahrzeugen fürchten. Man sollte sich ohnehin nur auf sich selbst und das eigene Können verlassen anstelle auf elektronischer Fangnetze - die sind lediglich ein Backup.
Und schon funktioniert es auch ohne Probleme. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso selbst junge und relativ unerfahrene Leute selbst mit leistungsstarken Oldtimern oder Exoten (und da geht es auch um deutlich mehr als 340 PS) sicher unterwegs sein können - ohne jede kritische Situation.

Welche "Abflüge" mit dem E89 gibt es denn hier bisher zu verzeichnen, wo weder die Elektronik ganz oder teilweise deaktiviert war und der Fahrer bedächtig unterwegs war. Das wäre mir gänzlich neu.

@6inline
Es geht doch nicht um Verharmlosung. Aber ebenso wenig muss man gegenteilig agieren und den Leuten unnötig Angst einjagen. Weder das eine, noch das andere ist förderlich.
 
Um den Fall mal zusammenzufassen: Abschüssige Straße, grüner Abbiegepfeil, ausgeschaltetes DSP, Versuch zu driften...
Da kann das Auto nichts für, sondern nur der Fahrer. ...
Zum einen spreche ich ausdrücklich nicht von einem Fall, sondern von mehreren. Zum anderen konstatierst du doch gerade selbst, dass es am Fahrer liegt. Genau davon spreche ich doch. Manchen Fahrern gibt man eben besser einen kleinmotorisierten Mercedes an die Hand, denn einen turbogetriebenen BMW.

Warum werden einfache Worte bisweilen so schwer verstanden? :confused:
 
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Warum werden einfache Worte bisweilen so schwer verstanden? :confused:

Mit Verlaub, aber das solltest du dich an dieser Stelle auch einmal selber fragen. Denn wer hier
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Das Fahrzeug verfügt zudem ab Werk über eine umfassende Sicherheitsausstattung einschließlich gutem DSC (ESP) und ein automatisiertes Getriebe (kein Verschalten möglich). Wer da die elektronischen Fangnetze anlässt und mit etwas Verstand (oder natürlichem Überlebenstrieb) unterwegs ist, braucht sich davor gewiss nicht zu fürchten. ...
etwas von "narrensicher" rausliest, der macht es sich bei den einfachen Worten auch schwerer als es vonnöten gewesen wäre. ;)
 
Wenn Dir die 340 PS zu viel erscheinen, dann lass die Maschine doch drosseln :b

Ein Tuner wird sich bestimmt finden lassen auch wenn er Dich in etwa so anschauen wird -> :O_oo:

Im Ernst, es gibt auch in der Schweiz Fahrsicherheitstrainings wo Du Dein Fahrzeug kennen lernen kannst. Bis dahin gilt es einen digitalen Gasfuß möglichst zu vermeiden :sneaky: und vielleicht hilft ja auch eine optische Hürde :D

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@Brummm... Aber wer mit entsprechender Vorsicht und Vernunft sowie mit Bedacht fährt, der muss sich nicht vor solchen Fahrzeugen fürchten. ...
Zunehmend bin ich doch etwas ratlos, warum meine einfache Anmerkung offensichtlich so schlecht verständlich ist. Nochmal: Vorliegend geht es um einen Menschen, dem andere bereits im direkten Gespräch davon abgeraten haben, ein solches Auto zu fahren. Offenbar sind diese Menschen der Auffassung, dass er dieses Auto aufgrund dessen Leistungswerten eher nicht fahren sollte.

Inwiefern helfen in dieser Situation nun deine "was wäre wenn-Überlegungen"? Rein gar nichts.

@Brummm... Welche "Abflüge" mit dem E89 gibt es denn hier bisher zu verzeichnen, wo weder die Elektronik ganz oder teilweise deaktiviert war und der Fahrer bedächtig unterwegs war. Das wäre mir gänzlich neu. ...
Wir müssen und werden hier nun sicherlich keine Namen diskutieren. Es gibt diese Fälle jedenfalls, und zwar mindestens fünf davon. Letztlich spielt das keine Rolle, sondern war lediglich zur Veranschaulichung gedacht.
 
Zum einen spreche ich ausdrücklich nicht von einem Fall, sondern von mehreren. Zum anderen konstatierst du doch gerade selbst, dass es am Fahrer liegt. Genau davon spreche ich doch. Manchen Fahrern gibt man eben besser einen kleinmotorisierten Mercedes an die Hand, denn einen turbogetriebenen BMW.

Warum werden einfache Worte bisweilen so schwer verstanden? :confused:


Ich wollte dir ja gar nicht widersprechen. Und klar gibt es mehrere Fälle, wobei es bei fast allen Fällen nass war (soweit ich das gelesen habe) und dann Faktoren wie z. B. ein Spurwechsel beim Kickdown auf der BAB dazukamen. Da kann einem ein Hecktriebler weggehen, das ist so. Wenn man aber ein eher besonnener und vorsichtiger Autofahrer ist, passiert einem das im Normalfall nicht. Da kann man dann diskutieren, ob man eigentlich so ein Auto braucht, aber auch das ist ja Ermessenssache.

Fakt ist aber doch, dass man den Z4 durchaus sicher im normalen Verkehr bewegen kann, ohne Angst vor dem Auto haben zu müssen. Zumal man in der Schweiz ohnehin nicht legal über die 120 km/h kommt.
Der Rat hier im Forum ging größtenteils dazu, den Z4 Probe zu fahren und dann zu entscheiden. Wenn man sich in einem Auto nicht sicher oder gar überfordert fühlt, sollte man es nicht kaufen. Das kann hier sicher niemand beurteilen, da muss jeder für sich entscheiden.

Nochmal: Vorliegend geht es um einen Menschen, dem andere bereits im direkten Gespräch davon abgeraten haben, ein solches Auto zu fahren.

Wenn ich das richtig lese, war einer davon der BMW-Verkäufer, der den TE vermutlich genauso gut kennt wie wir und der zweite jemand, der früher einen M3 (vermutlich E46?) gefahren ist, der sich kaum mit dem E89 vergleichen lässt.
Ob das nun als Wertung über die Eignung des TE zu lesen ist, weiß ich nicht. Klingt mir eher nach einem schlechten Verkäufer und jemandem der selbst mit seinem M3 überfordert war. Aber das ist alles reine Spekulation und hilft niemandem weiter.

Also: Probefahren, in sich hineinhören und auf die innere Stimme vertrauen. Wenn es sich gut anfühlt, kaufen - bei Zweifeln nach der Probefahrt lieber weiter den Opel fahren ;)
 
Zunehmend bin ich doch etwas ratlos, warum meine einfache Anmerkung offensichtlich so schlecht verständlich ist. Nochmal: Vorliegend geht es um einen Menschen, dem andere bereits im direkten Gespräch davon abgeraten haben, ein solches Auto zu fahren. Offenbar sind diese Menschen der Auffassung, dass er dieses Auto aufgrund dessen Leistungswerten eher nicht fahren sollte.

Inwiefern helfen in dieser Situation nun deine "was wäre wenn-Überlegungen"? Rein gar nichts.

Wir haben also die Meinung eines BMW-Verkäufers, der keine Probefahrt verbuchen wollte und die eines Freundes, der Äpfel mit Birnen vergleicht. Darauf kann man sicherlich bauen, wenn man eigene Erfahrungen sammeln möchte und auch sollte. :rolleyes:

Mit einfachen Worten, die du gerade so sehr magst:

Jeder sollte für sich entscheiden, was er kann und mag! Dazu gehört in diesem Fall auch die Entscheidung, ob sich der Themenersteller selbst dazu in der Lage sieht, bedächtig mit einem solchen Fahrzeug seine eigenen Erfahrungen zu sammeln.

(Ich stelle mir gerade vor, ich würde mich nach jeder Meinung irgendeines Dritten richten. :j)

Wir müssen und werden hier nun sicherlich keine Namen diskutieren. Es gibt diese Fälle jedenfalls, und zwar mindestens fünf davon. Letztlich spielt das keine Rolle, sondern war lediglich zur Veranschaulichung gedacht.

Namen interessieren mich nicht im Geringsten. Aber wer solche Behauptungen aufstellt, der sollte doch bitte diese auch unter Angabe der wesentlichsten Merkmale darstellen.
Wie liefen denn die Unfälle ab? War wirklich alles im Serienzustand und Standardmodus? Waren die Fahrer wirklich umsichtig und bedacht beim Fahren?

Ansonsten ist diese pauschale Behauptung in diesem konkreten Fall leider nicht wirklich etwas wert.
 
Ich wollte dir ja gar nicht widersprechen. Und klar gibt es mehrere Fälle, wobei es bei fast allen Fällen nass war (soweit ich das gelesen habe) und dann Faktoren wie z. B. ein Spurwechsel beim Kickdown auf der BAB dazukamen. Da kann einem ein Hecktriebler weggehen, das ist so. ...
Ok, dann ist ja doch wieder alles gut. Das kann dem Fredersteller ja nicht passieren... oder? ;)
.. Fakt ist aber doch, dass man den Z4 durchaus sicher im normalen Verkehr bewegen kann, ohne Angst vor dem Auto haben zu müssen. ...
Aber natürlich. :t Ich sage doch auch nur, dass es gleichwohl auch Menschen gibt, die es nicht können. Und ich gebe zu bedenken, dass es sich bei dem Fredersteller womöglich um einen solchen Menschen handeln könnte.
... Wenn ich das richtig lese, war einer davon der BMW-Verkäufer, der den TE vermutlich genauso gut kennt wie wir und der zweite jemand ...
Das ist möglich, aber zumindest fraglich. Vielleicht hat der Verkäufer im Gegenteil im Gespräch den Eindruck gewonnen, dass der Wagen für sein Gegenüber "eine Nummer zu groß" ist. Jedenfalls könnte - ich betone: könnte - das ein Grund dafür sein, dass der Verkäufer das Verkaufsgespräch nicht weiter vorangetrieben hat. Hinzu kommt, dass der Fredersteller so verunsichert ist, dass er das Forum um Rat fragt. Auch das ist nicht unbedingt ein Indiz für einen souveränen Umgang mit der Angelegenheit. ;)

Letztlich, und für mich abschließend, ist es mir allerdings auch herzlich egal. Es sind ja die E89-Fahrer, die letztlich per Versicherungsbeitrag die Zeche für die Unfälle aus ihren Reihen bezahlen. :whistle:
 
Ok, dann ist ja doch wieder alles gut. Das kann dem Fredersteller ja nicht passieren... oder? ;)

Doch, natürlich. Genauso wie er sich in einem 55 PS Lupo beim Abbremsen vor der Kurve bei Nässe verschätzen kann. Dann könnten wir aber auch direkt die Eignung des TE infrage stellen, um überhaupt am Straßenverkehr teilzunehmen :whistle:


Aber natürlich. :t Ich sage doch auch nur, dass es gleichwohl auch Menschen gibt, die es nicht können. Und ich gebe zu bedenken, dass es sich bei dem Fredersteller womöglich um einen solchen Menschen handeln könnte.

Deshalb sage ich, er muss seinem Gefühl vertrauen, wir können das nicht entscheiden. Bei genug Selbstdisziplin sehe ich da kein Problem - ob diese vorhanden ist, mag ich nicht beurteilen.

Das ist möglich, aber zumindest fraglich. Vielleicht hat der Verkäufer im Gegenteil im Gespräch den Eindruck gewonnen, dass der Wagen für sein Gegenüber "eine Nummer zu groß" ist. Jedenfalls könnte - ich betone: könnte - das ein Grund dafür sein, dass der Verkäufer das Verkaufsgespräch nicht weiter vorangetrieben hat.

Oder der TE hatte abgelaufene Schuhe an, weil er 3 Tage frei hatte und auf dem Rückweg vom Badesee war und der Verkäufer war der Meinung, dass der Herr den Wagen eh nicht kaufen könnte... Alles ist möglich :)

Hinzu kommt, dass der Fredersteller so verunsichert ist, dass er das Forum um Rat fragt. Auch das ist nicht unbedingt ein Indiz für einen souveränen Umgang mit der Angelegenheit. ;)

Das kann man auch andersrum interpretieren, schließlich ist er ja bereit vor der Anschaffung so sorgsam, dass er sich Rat bei Menschen holt, die Erfahrung mit dem Wagen haben. Wie wahrscheinmlich ist es dann, dass er nach Anschaffung plötzlich alle Vorsicht beiseite lässt, auf Sport+ stellt und wilde Sau spielt? Alles reine Interpretationssache und hilft nicht weiter ;) Zudem sind wir doch mehr oder weniger alle hier, weil wir evtl. mal Hilfe oder Rat brauchen

Letztlich, und für mich abschließend, ist es mir allerdings auch herzlich egal. Es sind ja die E89-Fahrer, die letztlich per Versicherungsbeitrag die Zeche für die Unfälle aus ihren Reihen bezahlen. :whistle:

Das unterschreibe ich so, so ein Klapp-Blech-DingsBums kommt mir nicht in die Garage :roflmao:

So, mehr möchte ich hier nun auch nicht beitragen, sollte ja alles gesagt sein. Sorry für die endlose Diskussion :)
 
Die meisten Menschen, die ich kenne, die ernstahft daran interessiert sind, in ihrem Bekanntenkreis und in einem Forum ehrliche Meinungen einzuholen, sind solche, die ihre eigenen Fähigkeiten entweder ohnehin recht realistisch oder sogar geringer einschätzen, als sie wirklich sind. Natürlich gilt das nicht für jeden und ich kenne den Themenersteller nicht. Aber eine kritische und selbstkritische Herangehensweise an den Kauf eines Autos mit viel Leistung, so, wie es hier der Fall zu sein scheint, finde ich persönlich viel weniger gefährlich als den unbedarften Umgang eines unerfahrenen Führerscheinneulings mit (zu) viel Leistung.

Man kann sich (und andere) mit jedem Auto ins Unglück stürzen. Viel Leistung ist aus meiner Sicht nicht zwangsläufig ein Garant dafür, dass das Unglück mit dem 35is schneller kommt, als mit einem 55 PS-Kleinwagen.
Viel wichtiger scheint mir, dass ich das Autofahren insgesamt beherrsche, unabhängig von der Leistung - und dass ich bei einem Fahrzeug mit viel Leistung besonders verantwortungsbewusst mit diesem möglicherweise höheren Gefahrenpotenzial umgehe/umzugehen imstande bin.

Wichtig finde ich, dass das fahrerische Können dem Auto und seiner Leistungsfähigkeit angemessen ausgeprägt ist. Dass man keine Angst vor der Leistung hat oder sich irgendwie unwohl fühlt, weil es einem zu viel Leistung hat.
Letztendlich ist doch jedes moderne Straßenauto, mal abgesehen von einigen wenigen Supersportlern, dahingehend entwickelt worden, dass es von jeder Hausfrau (bitte wertneutral lesen) und jedem Rentner, also jedem Durchschnittsfahrer sicher im Straßenverkehr bewegt werden kann. Was der Fahrer daraus macht, wie viele der elektronischen Sicherheitshelferlein er abschaltet, welche physikalischen Gesetzmäßigkeiten er ignoriert und ob er vor Fahrtantritt sein Hirn einschaltet, liegt meiner Meinung nach immer am Fahrer, nie am Auto. :-)

Also: Probefahrt machen, schauen, ob es passt und man sich wohl fühlt, seine eigenen Fähigkeiten realistisch und selbstkritisch hnterfragen und dann eine angemessene Entscheidung treffen...

Gruß
mabel
 
Natürlich gibt es Leute, die andere von dem Kauf einen Autos abhalten wollen. Das kann auf verschiedenen Gründen beruhen, ein im Wesentlichen tauglicher Fahrer scheint der TE zu sein, sonst hätte er keinen Führerschein.

Er hat auch nur hier im Forum eine Frage gestellt, was für mich kein Anzeichen für Unsicherheit darstellt. Es ist schon erstaunlich, was so unterstellt wird, ohne den TE zu kennen.

Es gibt durchaus BMW Verkäufer, die den Z4 nicht verkaufen können, weil sie davon keine Ahnung haben. Es gibt auch BMW Verkäufer, die behaupten PS und Leistung seinen nicht wichtig, ganz speziell bei Frauen. Auf Meinungen von Verkäufern sollte man meiner Meinung nach ohnehin nicht so viel Wert legen.

Der TE sollte einfach eine Probefahrt machen und es ausprobieren.
 
... das würde ich jetzt so nicht unterschreiben

Ich weiß, worauf Du hinauswillst, deswegen schreib ich vorbeugend "im Wesentlichen".

Obwohl man heute viele Fahrer erwischt, die gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sind. Heute zwei Autos gänzlich ohne Kennzeichen gesehen. Wir können alle froh sein, wenn es in Straßenverkehr zu keinerlei Unfällen kommt.

Ich gehe schon davon aus, dass diejenigen, über die ich mich aufrege und wundere, warum die mitten auf einer Bundesstraße parken, um sich einen Imbiss zu holen, keinen Führerschein haben.
 
Hallo

Es ist immer wieder schön hier zu lesen und dann feststellen kann, wie das Ganze vom eigentlichen Thema zu einem ganz anderen abwandert.
Aber ich denke, der TE ist kein Fahranfänger mehr (er fährt seit über 20 Jahre) und wird sich der Leistung eines Z4 35 IS bewust sein und kann auch damit so umgehen, das er nicht zu einer Gefahr für die Mitmenschen wird.

Ich kann dir nur raten, wenn er dir gefällt und du meinst,du brauchtst die Leistung, kauf ihn dir. Ich bin der Meinung, wenn man es finanziell stemmen kann, sollte man sich das Leisten woran man Freude hat, es kann sich schnell was ändern und dann sagt man hätte ich doch....

Also viel Spass damit und pass auf (das du deine Fahrerlaubnis behälst) die Schweizer Polizei ist da gadenlos, aber wehm sag ich das.

Gruß Aljubo
 
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