Z4 Gebrauchtwagenpreise

Mal so ganz willkürlich gesprochen. Ich würde lieber einen älteren aus 07.2022 mit 1.000 km nehmen als einen jüngeren aus 08.2022 mit 15.000 km. Mal ganz im Ernst, man kann doch nur konkrete Fahrzeuge miteinander vergleichen. Alles andere ist doch nur akademisch.
Genau, ich würde vor die - konkrete Wahl gestellt - mir die Fahrzeuge vom optischen Zustand und von der belegten Historie her anschauen (wer war Vorbesitzer, Wartung, Vorschäden, etc. ). Von den Mehrkilometern eines jüngeren Autos würde ich mich nicht von vornherein abschrecken lassen. Im Gegenteil: der Preis für das jüngere Auto ist ja in Relation zum älteren Auto günstiger. In der Vergangenheit hatte ich oft das Glück, ein Auto mit relativ hoher Laufleistung (ca. 25-30.000 km pro Jahr) günstig kaufen zu können (Tachostände zwischen 30.000 und 60.000km). Ich fahre deutlich weniger (10-15TKM pro Jahr) und wenn ich dann nach 1-2 Jahren die Autos wieder verkauft habe, waren es "plötzlich" keine Autos mehr mit "vielen Kilometern", sondern durchschnittlicher Fahrleistung, was den Wiederverkauf - auch finanziell - wieder einfacher machte. Wenn man absehbar vorhat, dass Auto "ewig" zu fahren, oder länger Ruhe mit bestimmten Verschleißteilen zu haben, könnte natürlich eine geringere Laufleistung ein geringer Vorteil sein. Aber wie einige hier schon geschrieben haben: was sind schon 10.000 km... nur von den zeitlich verlagerten Kosten einer Wartung / Verschleißreparatur, die dann eben erst ein paar Monate später anfällt, können wir uns - vermutlich - alle nicht zur Ruhe setzen! ;-)
 
Die Jahreszahlen waren rein willkürlich gewählt. Es ging ausschließlich darum, was generell für euch wichtiger wäre, lieber älter mit weniger Kilometern oder jünger mit mehr Kilometern. Aber das hast du für dich ja schon erläutert.
Mein Beitrag oben war eigentlich als Antwort auf deine Frage #117 nach einem baulichen Unterschied der Jahrgänge gedacht und ja da hat es welche gegeben. Der Schnitt war da eben ab 06/2020. Für manche sind dieses Änderung aber relevant, da es sich u.a. auch um den typischen Sound handelt der beschnitten wurde.
Aber ich denke deine ursprüngeliche Fragestellung ist jetzt klar, nur in dem Fall wäre zum direkten Vergleich die willkürliche Wahl 09/2020 (wenig km) vs. 09/2021 (mehr km) besser gewesen, da es hier nicht zusätzlich eine bauliche Veränderung gegeben hatte.
Mir ging es im Übrigen so, dass die Testfahrzeuge die ich hatte vor dem 06/2020 produziert wurden und ich mich u.a. auch in den Sound verliebt hatte. Im Vorfeld wußte ich nichts von der Veränderungen und war da anfangs sehr enttäuscht über meinen "leisen" Zetti. In der Zwischenzeit finde ich es aber gut, dass so ein Auto auch dezent und leise kann. Auch diesbezüglich hat es in der Bevölkerung eine Zeitenwende gegeben und laute prollige Autos sind bei der Mehrheit eigentlich peinlich. Dezentes Plubbern ist angesagt genauso wie es der Zetti jetzt kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage "bei zwei identischen Fahrzeugen von denen eines ein Jahr jünger ist als das Andere, das jüngere Fahrzeug aber 10.000 Km mehr Fahrleistung hat, welches Fahrzeug würdest DU nehmen" ist derart simpel, dass sie nicht als akademisch bezeichnet werden kann sondern sogar von einem Sonderschüler verstanden wird.
Da Du Ironie offensichtlich nicht erkennst, werde ich es für Dich wohl zukünftig besser dazu schreiben.
 
Ich würde gar keinen Gebrauchten kaufen, der jünger als 3 Jahre ist.

Zu 90% sind das Vorführer, Mietwagen oder Firmenwagen. also in der Regel Fahrzeuge, die keine Liebe genossen haben.
Und preislich sind die so dicht am Neuwagen, dass man die paar Euro auch drauflegen kann.
Hmm, deine Meinung in Ehren, aber da bist du imho schon etwas voreingenommen, ich kenne keinen einzigen Menschen, der ein Fahrzeug oder andere Sache runterräubert, nur weil er es kurzzeitig zur Miete hat. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass mindestens 90 % aller Fahrzeuge keine Liebe genießen, weil sie für ihre Nutzer mehr oder weniger nur Mittel zum Zweck sind.:D
 
Ja und das kann sogar im gleichen Haushalt vorkommen.
Beispiel mein Z4 der sehr gut gepflegt wird. Der wird nur von mir mit der Hand gewaschen und jedesmal mit Detailer noch eingerieben wird und und und.................. Steht auch in einer geschlossenen Garage.
Im Carport daneben steht das Auto meines Mannes. Das wird hauptschächlich genutzt für Großeinkäufe oder Baumaterial, Gartenabfälle wegbringen, Zugfahrzeug für unsere Anhänger und auch für Urlaubsfahrten. Da ist es meistens der R e g e n der das Auto säubert oder alle 3 Monate mal eine Fahrt durch die Waschstraße. Nein ich wasche das Auto nicht, denn ich bräuchte für diesen "Riesen" ein vielfaches der Zeit als für den Zetti und eine Leiter dazu.
Im übrigen war mein schon oben erwähnter Mercedes auch 3 Jahre alt beim Verkauf und genauso liebevoll gepflegt wie jetzt mein Zetti wird. (@DerLupo)
 
Hmm, deine Meinung in Ehren, aber da bist du imho schon etwas voreingenommen, ich kenne keinen einzigen Menschen, der ein Fahrzeug oder andere Sache runterräubert, nur weil er es kurzzeitig zur Miete hat. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass mindestens 90 % aller Fahrzeuge keine Liebe genießen, weil sie für ihre Nutzer mehr oder weniger nur Mittel zum Zweck sind.:D

Da bist du einer der Wenigen, der nur von Gutmenschen umgeben ist. Ich kenne zahlreiche Auto Rüpel die nicht gerade vorbildlich mit Leihwägen oder mit Probefahrautos umgehen.
Da wird weder geschaut, ob der Wagen die Betriebstemperatur schon errreicht hat, bei Vollgasfahrten, noch wird sonst Rücksicht genommen auf den Gegestand Auto, nach dem Motto ist ja nicht meins.
 
Ich würde gar keinen Gebrauchten kaufen, der jünger als 3 Jahre ist.

Zu 90% sind das Vorführer, Mietwagen oder Firmenwagen. also in der Regel Fahrzeuge, die keine Liebe genossen haben.
Und preislich sind die so dicht am Neuwagen, dass man die paar Euro auch drauflegen kann.
In all den Jahren hatte ich als Privatmann AUSSCHLIESSLICH Fahrzeuge gekauft die 1-2 Jahre alt waren, mit Garantie und einem richtig satten Wertverlust zum Neuwagen. Damit bin ich immer gut gefahren. Seit einiger Zeit laufen aber die Räder anders und so wurde der Z4 mein allererster Neuwagen weil die Preise zu den Jahreswägen nur noch marginal waren.
 
Da bist du einer der Wenigen, der nur von Gutmenschen umgeben ist. Ich kenne zahlreiche Auto Rüpel die nicht gerade vorbildlich mit Leihwägen oder mit Probefahrautos umgehen.
Da wird weder geschaut, ob der Wagen die Betriebstemperatur schon errreicht hat, bei Vollgasfahrten, noch wird sonst Rücksicht genommen auf den Gegestand Auto, nach dem Motto ist ja nicht meins.
Seltsam was du für Leute kennst, ich kenne zum Glück fast nur normale Menschen.
 
Was für eine Diskussion. Ich hätte bei meiner Frage wohl noch dazuschreiben sollen "wenn beide Fahrzeuge gleich gut behandelt wurden": Ich dachte es wäre klar, dass meine Frage einzig und allein darauf abzielt, ob bei zwei identischen (ja auch identisch behandelten) Fahrzeugen, Änderungen durch Facelifts auch außen vor gelassen, die Anzahl der gefahrenen Kilometer oder das Baujahr für euch im Vordergrund steht, wenn die Differenz 1 Jahr bzw. 10.000 Kilometer beträgt.
 
Jeder wird das hier aber für sich selbst betrachten. Der eine wählt das jüngere Baujahr und der andere die weniger Kilometer. Das andere Erwägungen dann noch Einfluß auf die Wahl nehmen kann ich durchaus gut verstehen.
 
Jeder wird das hier aber für sich selbst betrachten. Der eine wählt das jüngere Baujahr und der andere die weniger Kilometer. Das andere Erwägungen dann noch Einfluß auf die Wahl nehmen kann ich durchaus gut verstehen.
Klar, nur genau diese Beweggründe interessieren mich. Vielleicht gibt es ja das eine oder das andere Argument von dem ich etwas lernen kann.
 
Als ich meinen letzten Wagen (SLC 300 RedArt Edition) Privat verkaufte, hätte ich sogar an zwei ernstzunehmende Interessenten verkaufen können. Warum, der Wagen stand da wie (fast) im Neuzustand, gepflegt innen wie außen.
Was auch wichtig ist beim Kauf von Privat, das Vertrauen des Käufers zum Verkäufer und dazu gehört Transparenz.
Ich hatte alle Rechnungen für die Wartung, Reparaturen gab es keine und ich zeigte den Interessenten auch den winizigen Steinschlag auf der Motorhaube, denn er gar nicht sah.
Natürlich will fast jeder Käufer noch etwas am Preis Nachverhandeln, das ich natürlich bei der Preisgestaltung berücksichtigt hatte, so konnte ich ohne große "Magenschmerzen" ein paar Hunderter Nachlass gewähren.

Somit war der erste Interessent auch gleich der Käufer. Der nächste der Nachmittags kam, war etwas traurig weil er ihn auch gerne gekauft hätte.
 
Als ich meinen letzten Wagen (SLC 300 RedArt Edition) Privat verkaufte, hätte ich sogar an zwei ernstzunehmende Interessenten verkaufen können. Warum, der Wagen stand da wie (fast) im Neuzustand, gepflegt innen wie außen.
Was auch wichtig ist beim Kauf von Privat, das Vertrauen des Käufers zum Verkäufer und dazu gehört Transparenz.
Ich hatte alle Rechnungen für die Wartung, Reparaturen gab es keine und ich zeigte den Interessenten auch den winizigen Steinschlag auf der Motorhaube, denn er gar nicht sah.
Natürlich will fast jeder Käufer noch etwas am Preis Nachverhandeln, das ich natürlich bei der Preisgestaltung berücksichtigt hatte, so konnte ich ohne große "Magenschmerzen" ein paar Hunderter Nachlass gewähren.

Somit war der erste Interessent auch gleich der Käufer. Der nächste der Nachmittags kam, war etwas traurig weil er ihn auch gerne gekauft hätte.
Na für den SLC 300 werden ja auch in der Zwischenzeit unterirdische Preise verlangt.🙈
 
Da bist du einer der Wenigen, der nur von Gutmenschen umgeben ist. Ich kenne zahlreiche Auto Rüpel die nicht gerade vorbildlich mit Leihwägen oder mit Probefahrautos umgehen.
Da wird weder geschaut, ob der Wagen die Betriebstemperatur schon errreicht hat, bei Vollgasfahrten, noch wird sonst Rücksicht genommen auf den Gegestand Auto, nach dem Motto ist ja nicht meins.

Ach, dem ganzen wird viel zu viel Wert bemessen. Einmal kalt Volllast kann theoretisch reichen. Praktisch halten diese Fahrzeuge das auch aus, ist essentieller Bestandteil der Entwicklung in den Werken.

Gerade Miet- und Firmenfahrzeuge haben das Glück, dass sie regelmäßig an einen Service kommen bzw. zuvor schon verkauft werden. Vorführwägen fristen heute auch nicht mehr so lange ihr Dasein. Da wirkt sich die nachfolgende Pflege eher auf den inneren Zustand der Komponenten aus als die 5.000 km Qual als Vorführer...
Zumal das ohnehin nur die Laufbahnen und die Kolben des Motors betreffen. Die werden manchmal schon beim verladen vom Werk verhurt...
 
Bis vor kurzem waren gebrauchte Z4 immer relativ schnell wieder weg zum super Preis wenn Farbe und Ausstattung gepasst hatten. Aktuell ist das ganze doch etwas zäher geworden und ich beobachte auch längere Standzeiten sowie mehrmalige Preisreduzierungen.
Ich denke diese Zurückhaltung liegt vor allem an der Kosten-Explosions-Depression für Haushalte und Betriebe. Da hält man sich dann wohl eher erst mal zurück beim Kauf von Dingen die nicht wirklich sein müssen.
 
Bis vor kurzem waren gebrauchte Z4 immer relativ schnell wieder weg zum super Preis wenn Farbe und Ausstattung gepasst hatten. Aktuell ist das ganze doch etwas zäher geworden und ich beobachte auch längere Standzeiten sowie mehrmalige Preisreduzierungen.
Ich denke diese Zurückhaltung liegt vor allem an der Kosten-Explosions-Depression für Haushalte und Betriebe. Da hält man sich dann wohl eher erst mal zurück beim Kauf von Dingen die nicht wirklich sein müssen.
Das sicherlich als ersten Punkt gesehen, dann steht aber auch unmittelbar das Fl vor der Tür und die Jahreszeit tut ihr übriges für einen Roadster;)
 
Das sicherlich als ersten Punkt gesehen, dann steht aber auch unmittelbar das Fl vor der Tür und die Jahreszeit tut ihr übriges für einen Roadster;)
Ich hatte vor einem Jahr auch im September angefangen zu suchen, da gingen die Dinger noch weg wie frisches Brot. Ob das mysteriöse FL dabei auch große Auswirkungen hat.....:) :-)
 
Ich hatte vor einem Jahr auch im September angefangen zu suchen, da gingen die Dinger noch weg wie frisches Brot. Ob das mysteriöse FL dabei auch große Auswirkungen hat.....:) :-)

Das FL hat so meine Meinung weniger mit den Käuferverhalten zu tun, sondern eher die allgemeinen Kostensteigerungen für Energie und Lebenshaltung. Man braucht nur die Baubransche beobachten.
Einen Neuen oder Gebrauchten Z 4 brauch ich nicht unbedingt, aber Heizöl, Holz oder Gas schon eher.
 
Ich denke, dass nur wenige Kunden überhaupt wissen, dass bald ein FL kommt und die paar, die es wissen, wissen es richtig einzuordnen.:) :-)
 
Verrückt wie sich der Gebrauchtwagenmarkt gedreht hat. Ende vergangenes Jahr als ich nach 4.0i gesucht hatte gingen 2019er um 50000 € weg wie warme Brötchen, aktuell stehen sich 2021er die Reifen platt, selbst wenn sie mehrfach in den Preisbereich knapp über 50000 € reduziert wurden.
 
Verrückt wie sich der Gebrauchtwagenmarkt gedreht hat. Ende vergangenes Jahr als ich nach 4.0i gesucht hatte gingen 2019er um 50000 € weg wie warme Brötchen, aktuell stehen sich 2021er die Reifen platt, selbst wenn sie mehrfach in den Preisbereich knapp über 50000 € reduziert wurden.

...ist doch eigentlich logisch - erstens, die aktuelle Saison (im Winter stehen normalerweise Roadster, Cabrios und Sportwagen tendenziell eher länger, bzw. zu einem deutlich niedrigeren Tarif) und dann zweitens, bedingt durch den e-Mobil Hype und dem verteufeln von Verbrenner (noch dazu wenn diese in die Spaßmobil-Liga fallen) drückt das nochmals deutlich. Dann kommt der dritte Punkt: die aktuelle Energiekrise mit der deutlich für jeden spürbaren Teuerungsrate, bedingt durch den Ukraine-Krieg. Jeder, der hier heftige Preissteigerungen erwartet, oder schon erhalten hat, dürfte sich dann eher vorrangig abwartend dem Notwendigsten zuwenden und eine Neuanschaffung eines Spaßmobils erst einmal hinten an stellen, oder zumindest nicht favorisiert betreiben... :whistle:
 
Momentan spiegelt das m. M. n. auch mehr denn je das Thema Krieg und Lebenshaltungskosten wieder. Die spürbar gestiegenen Kosten als auch die Unsicherheit bzgl. dem Jahr 2023 lassen viele zögern, insbesondere wenn es kein notwendiger Daily ist und es sich um einen Zweit- oder Drittwagen handelt.
Ob sich das Thema EV wirklich auf das Z4-Spaßmobil-Segment auswirkt, glaube ich persönlich noch nicht, weil es nichts bezahlbar adäquates gibt.
 
Ich habe auch das Thema Neuanschaffung ins Auge gefasst. Aber nicht für einen Z 4 sondern für einen "Einkaufswagen" meiner Frau. Ich bekäme zwar für unseren Gebrauchten einen guten Preis, aber dafür kostet mich der Neue auch entsprechend mehr. Na ja, wir werde diese Anschaffung bis zum März vomals überdenken. ;)
 
...ist doch eigentlich logisch - erstens, die aktuelle Saison (im Winter stehen normalerweise Roadster, Cabrios und Sportwagen tendenziell eher länger, bzw. zu einem deutlich niedrigeren Tarif) und dann zweitens, bedingt durch den e-Mobil Hype und dem verteufeln von Verbrenner (noch dazu wenn diese in die Spaßmobil-Liga fallen) drückt das nochmals deutlich. Dann kommt der dritte Punkt: die aktuelle Energiekrise mit der deutlich für jeden spürbaren Teuerungsrate, bedingt durch den Ukraine-Krieg. Jeder, der hier heftige Preissteigerungen erwartet, oder schon erhalten hat, dürfte sich dann eher vorrangig abwartend dem Notwendigsten zuwenden und eine Neuanschaffung eines Spaßmobils erst einmal hinten an stellen, oder zumindest nicht favorisiert betreiben... :whistle:
Klar, die Bedingungen haben sich gewaltig verändert, das war nicht vorhersehbar aber da konnte sogar der Winter die Z4 Verkäufe nicht merklich bremsen.
Wären letztes Jahr um diese Zeit die gut 1-jährigen um die 50 angeboten wie aktuell, hätte ich niemals einen Neuen bestellt.
 
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