DelSol
macht Rennlizenz
- Registriert
- 11 August 2012
- Wagen
- BMW Z4 G29 M40i
Genau, ich würde vor die - konkrete Wahl gestellt - mir die Fahrzeuge vom optischen Zustand und von der belegten Historie her anschauen (wer war Vorbesitzer, Wartung, Vorschäden, etc. ). Von den Mehrkilometern eines jüngeren Autos würde ich mich nicht von vornherein abschrecken lassen. Im Gegenteil: der Preis für das jüngere Auto ist ja in Relation zum älteren Auto günstiger. In der Vergangenheit hatte ich oft das Glück, ein Auto mit relativ hoher Laufleistung (ca. 25-30.000 km pro Jahr) günstig kaufen zu können (Tachostände zwischen 30.000 und 60.000km). Ich fahre deutlich weniger (10-15TKM pro Jahr) und wenn ich dann nach 1-2 Jahren die Autos wieder verkauft habe, waren es "plötzlich" keine Autos mehr mit "vielen Kilometern", sondern durchschnittlicher Fahrleistung, was den Wiederverkauf - auch finanziell - wieder einfacher machte. Wenn man absehbar vorhat, dass Auto "ewig" zu fahren, oder länger Ruhe mit bestimmten Verschleißteilen zu haben, könnte natürlich eine geringere Laufleistung ein geringer Vorteil sein. Aber wie einige hier schon geschrieben haben: was sind schon 10.000 km... nur von den zeitlich verlagerten Kosten einer Wartung / Verschleißreparatur, die dann eben erst ein paar Monate später anfällt, können wir uns - vermutlich - alle nicht zur Ruhe setzen! ;-)Mal so ganz willkürlich gesprochen. Ich würde lieber einen älteren aus 07.2022 mit 1.000 km nehmen als einen jüngeren aus 08.2022 mit 15.000 km. Mal ganz im Ernst, man kann doch nur konkrete Fahrzeuge miteinander vergleichen. Alles andere ist doch nur akademisch.