Motoröl M40i

Meine Empfehlung gilt für alle Z4 Triebwerke:

Ich selbst werde zwar "nur" einen 20i bekommen, dem aber ggf. etwas unter die Arme gegriffen werden soll.

Erster Ölwechsel nach der ersten Einfahrphase bei 2.500- bis 3.000 km; danach Halbierung (Verdoppelung) der Wechselintervalle (jährlich alle ca. 12.000 km).

Das Öl erfüllt die Anforderungen an ein Rennöl, das dennoch den Longlifekriterien von BMW entspricht.

P.S.: Bei meinem Leasingfahrzeug wird streng nach BMW Vorgabe gewechselt (hier wird der Folgebesitzer einmal sehen was er davon hat - oder auch nicht hat.....).

RAVENOL RUP Racing Ultra Performance SAE 5W-40​

RAVENOL RUP Racing Ultra Performance SAE 5W-40 - 4 Liter



 
Flüssiges Gold aus goldenen Kannen. 🤦🏼‍♂️
Bei den Preisen von Ravenol kannste inzwischen mit anderen Markenölen die Intervalle nochmal verkürzen und bist billiger weggekommen. Und dass es dabei schlechter für die Gesundheit des Motors läuft, ist kaum ernsthaft anzunehmen.

Vorsicht, es gibt auch Meinungen, dass ein zu früher Wechsel nach Auslieferung schlecht ist. Durch das frühe frische Öl können sich Reibpartner nicht so aufeinander einspielen. 🤔
Wer natürlich die ganz große Verschwörung der Autoindustrie wittert, und das trotz millionenfach problemlos laufender Fahrzeuge ohne frühen Wechsel, der darf gerne schon nach 4-5 Tankfüllungen das Öl wechseln. 😉
 
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Servus,
könnten die M40i User ab Modelljahr 2022 ( EZ ab 07/22) bitte mal schauen, welche Viskositäten in eurem Onlinehandbuch stehen?
Es gibt wohl für den B58B30TÜ1 verschiedene Aussagen....
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.
 

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Das kann doch nicht alles sein an Infos zum Motoröl?
Irgendwo muss die geeignete Freigabe/Spezifikation doch stehen, denn Angaben zur erlaubten Nachfüllung von nur einem Liter sind eher nebensächlich, wenns um den Ölwechsel geht.

Es ist durchaus denkbar, dass Viskositäten und Freigaben innerhalb einer Baureihe bei den jüngeren Baujahren verändert werden, selbst ohne bedeutende Hardwareänderung.

Fern ab jeder Herstellerempfehlung läuft mein Alltagswagen nach einem Zwischenschritt mit 5w30 nun auf 0w30 statt 5w40. Problemlos, ölverbrauchsfrei wie zuvor, äußerlich trocken, leiser als jemals und verbrauchsärmer (kann aber auch am Öladditiv liegen).

Sorry, aber wer heute mit einem derart modernen Triebwerk und diversen Finessen wie geregelten Ölpumpen und Ölkühlern etc. eine Angst vor allem unter 5w30/5w40 hat, der ist von (vor-)gestern.
Die 0w20 Öle sind in aktuellen Motoren tatsächlich mehr als gut.
 
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...finde das ja auch komisch.
Lt. dieser Tabelle wäre für den B58B30TÜ1 ja quasi alles möglich...
LL 04
LL 12 FE
LL 17 FE

Adererseits gib z.b. mal im Shell Ölfinder den G29 40i ein, dann bekommst du immer ein 0w20 vorgeschlagen ?!
...und 0w20 scheint ja auch bei Auslieferung drin zu sein.
Ein Bekannter fährt den Supra mit identischem Motor.
Toyota gibt ebenfalls 0w20 rein....
Hhmmmmm?
 

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Ich bin ein Freund schriftlicher Aussagen des Herstellers.
Das klappt bei BMW grundsätzlich über den Kundenservice ganz gut. Und genau das würde ich tun, wenn ich unsicher wäre.
Schnell sind die auch in aller Regel.
 
Bisherige Ergebnisse zum m40i, EZ 06/22:
BMW Werkstatt 1: wir würden da LL04 in 5w30 reinfüllen
BMW Werkstatt 2: wir nehmen dafür LL04 in 5w30
Anfrage bei der Kundenbetreuung läuft.....
 
Servus Thorsten,
Ich bin sehr froh das LL04 freigegeben ist für den B58B30 TÜ1.
Somit müssen wir nicht das 0w20 Salatöl fahren 😉
 
Als 5w40 in seinen letzten Zügen der Aktualität war, sprach man über 5w30 ebenso. 🤭
 
Haha…. Diese Diskussionen hab ich alle hinter mir und keiner nicht mal die Münchner Zentrale war in der Lage eine Klare Antwort zu formulieren. Das Beste war, dass bei mir in den Unterlagen als empfohlenes Öl das 0w20 angegeben war und zwar von Shell - nur dass Tankstellen es nicht bestellen konnten und auf nach Nachfrage bei Shell sie selbst nicht an Endkunden ausliefern. Daraufhin bekam ich von München die Aussage, dass das 0w20 den Motor schädigen soll und ich auf dem Schaden sitzen bleiben würde, auch wenn es in unseren Unterlagen steht. In den internen Unterlagen stand das 0w20 damals auch gar nicht - als ich dann gefragt habe welches Öl ich verwenden soll, dann meinte die Werksttadt das „ BMW Öl“ ohne zu wissen welche Spezifikationen, weil alles andere den Motor schädigen würde. Beim Verweis auf die Unterlagen und die Frage was sie denn reinmachen kam dann “ein Öl von Shell“ 🤪. Wenn der Zettel stimmt kam immer ein 5w30 rein.

das sind Unterlagen, die ich später von BMW bekam (ohne Gewähr):
 

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Ich denke diese Verunsicherung wird bewusst gemacht, damit du dein Baby immer artig zum Service zu BMW bringst
 
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Ich habe beim 1. Ölwechsel bei ca 4000km das 5W-30 eingefüllt, aber beim 2. Ölwechsel bei 33.000km wurde dann das 0W-30 eingefüllt.
Mir wurde gesagt, das Öl füllen sie in alle BMW Motore ein, wenn ich wieder das 5W-30 gewollt hätte, das müssten sie eigens besorgen, da nicht vorrätig.
 
Echt witzig, zumindest geht da jede Niederlassung/Werkstatt ihren eigenen Weg.
Wobei alle sicherlich ein LL04 nur eben die einen in 0w30, die anderen in 5w30 einsetzen.
Tse....
 
LesBaer schrieb:
Echt witzig, zumindest geht da jede Niederlassung/Werkstatt ihren eigenen Weg.
Wobei alle sicherlich ein LL04 nur eben die einen in 0w30, die anderen in 5w30 einsetzen.
Tse....
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Ja das ist schon verwunderlich, ich hätte ja noch Verständnis wenn man auf Kundenwünsche eingehen würde und das einfüllt was der Kunde wünscht, natürlich müsste das Öl auch eine Fz-spezifische BMW- Freigabe haben.
Ich habe einen Wartungsvertrag und hätte das 5W-30 Öl selber bezahlen müssen, wenn ich darauf bestanden hätte , das dieses eingefüllt wird.
 
Aljubo schrieb:
Ich habe beim 1. Ölwechsel bei ca 4000km das 5W-30 eingefüllt, aber beim 2. Ölwechsel bei 33.000km wurde dann das 0W-30 eingefüllt.
Mir wurde gesagt, das Öl füllen sie in alle BMW Motore ein, wenn ich wieder das 5W-30 gewollt hätte, das müssten sie eigens besorgen, da nicht vorrätig.
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Das ist ein wichtiger Punkt. Die Lagerkapazitäten beim Händler sind eben begrenzt und man versucht mit so wenig unterschiedlichen Produkten wie möglich den ganzen Kundenstamm abzudecken. Da kann keine Rücksicht auf einzelne Wünsche genommen werden, zumindest nicht spontan.

Der VW Konzern beginnt schon 5W-Öle aus seinen Freigabeliste zu streichen.

ethanoly schrieb:
Sorry, aber wer heute mit einem derart modernen Triebwerk und diversen Finessen wie geregelten Ölpumpen und Ölkühlern etc. eine Angst vor allem unter 5w30/5w40 hat, der ist von (vor-)gestern.
Die 0w20 Öle sind in aktuellen Motoren tatsächlich mehr als gut.
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Sehe ich auch so. Betreibt man einen auf 0W-20 ausgelegten Motor mit deutlich dickeren Ölen, birgt das die Gefahr, dass dieses von den Kolbenringen nicht mehr ausreichend abgetragen werden kann. Folge wäre erhöhte LSPI-Neigung und erhöhter Ölverbrauch. Ähnliches mit Dichtungen im Motor, die empfindlich auf den erhöhten Öldruck reagieren können.

Was mir bei meiner Recherche nach einer Alternative zum besten Öl für den B58 aufgefallen ist: Es gibt eine BMW LL-04 Version vor und nach 2018. Der Unterschied in den Anforderungen ist gravierend. Meine Vermutung ist, dass die meisten Produkte da draußen mit LL-04-Freigabe gemäß den Anforderungen vor 2018 freigefahren wurden. Es wird daher einige Zeit brauchen bis der Markt "bereinigt" ist und nur noch die leistungsstarken neuen Produkte im Markt verbleiben.

Ohne Namen zu nennen aber einige (kleine) Ölhersteller spielen gerne mit dem Unterschied "Freigabe" und "Empfehlung". In meinen Augen ein nicht selten gefährlicher Unterschied, den der Laie nicht sehen kann und der der Verkaufsförderung eigener nicht offiziell freigegebener Produkte dient. Wenn man sich nur auf maximale Freigabenbreite bezieht, dann sehe ich kein Produkt, dass so breit aufgestellt ist wie diese zwei

Liqui Moly Top Tec 4200 5W-30 New Generation
Aral Super Tronic K 5W-30

Es liegt nahe, dass in beiden Flaschen identische Suppe schwimmt obwohl Aral nichts mit Liqui Moly zu tun hat. :) :-)
 
3.0ti schrieb:
Es gibt eine BMW LL-04 Version vor und nach 2018. Der Unterschied in den Anforderungen ist gravierend.
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Betrifft auch LL01.

3.0ti schrieb:
birgt das die Gefahr, dass dieses von den Kolbenringen nicht mehr ausreichend abgetragen werden kann. Folge wäre erhöhte LSPI-Neigung und erhöhter Ölverbrauch.
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Nun, bei derart geregelten Ölkreisläufen (Öldruck und Öltemperatur) sehe ich die Gefahr nicht so sehr. Zumindest ein 5w30 gegenüber 0w20 sollte unproblematisch sein.
Wenn man nun noch die aktuellste API nimmt, die beim Öl schon reduzierte LSPI-Neigung prüft, dann ist man gut unterwegs.
3.0ti schrieb:
Liqui Moly Top Tec 4200 5W-30 New Generation
Aral Super Tronic K 5W-30

Es liegt nahe, dass in beiden Flaschen identische Suppe schwimmt obwohl Aral nichts mit Liqui Moly zu tun hat.
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Nur an den Freigaben festgemacht, ist mir das nicht stichhaltig genug.
Hat Meguin da nicht was Günstigeres und gleichwertiges im Angebot, so als Hersteller für LiquiMoly?

@LesBaer
Also wenn sich BMW nicht klar zu einer Freigabe und Viskositäten bei genannter FIN durchringen kann, dann ist das neu. Bei mir waren die immer flott, konkret und ausführlich in der Leistung von Ölen.
Ich meine sogar, dass die neuerdings diese Auskunft geben müssen, um einen eben nicht mehr in die Werkstatt zu zwingen
 
3.0ti schrieb:
Liqui Moly Top Tec 4200 5W-30 New Generation
Aral Super Tronic K 5W-30

Es liegt nahe, dass in beiden Flaschen identische Suppe schwimmt obwohl Aral nichts mit Liqui Moly zu tun hat. :) :-)
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Top Tec 4200 New Generation in 5w30 = Meguin Compatible PLUS in 5w30
Auf aktuelle API SP achten
 
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ethanoly schrieb:
Nun, bei derart geregelten Ölkreisläufen (Öldruck und Öltemperatur) sehe ich die Gefahr nicht so sehr. Zumindest ein 5w30 gegenüber 0w20 sollte unproblematisch sein.
Wenn man nun noch die aktuellste API nimmt, die beim Öl schon reduzierte LSPI-Neigung prüft, dann ist man gut unterwegs.
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Im Ölverbrauch spielen etliche Faktoren mit ein aber rein physikalisch wirst du bei identischem Motor weniger Öl an den Ringen vorbeiziehen sehen wenn es dicker vs. dünner ist. Beim LSPI ists ähnlich. Erhöhst du die Ölmenge, die im Brennraum erhitzt wird, steigerst du unabhängig von der Chemie oder API SP die LSPI-Neigung.
ethanoly schrieb:
Nur an den Freigaben festgemacht, ist mir das nicht stichhaltig genug.
Hat Meguin da nicht was Günstigeres und gleichwertiges im Angebot, so als Hersteller für LiquiMoly?
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Die Kombi aus C3, SP, 229.52, 50400 und LL-04 ist äußerst selten (3 Produkte bisher) und da gehe ich schon davon aus, dass mindestens das Additivpaket identisch ist.
 
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Da viele Additivpakete einfach zugekauft werden können, wächst die Zahl der Öle.
Das Verlinkte ist sicher auch nicht schlecht.

Du magst Recht haben, dass sich in der Theorie das Potenzial von LSPI erhöht, wenn mehr Öl in die Brennkammer gelangt, aber das ist bei LSPI-reduziertem Öl wirklich eher theoretisch.
Wer da 110%ig unterwegs sein will, der darf sich dann auch mit den reinen Viskositätsklassen nicht zufrieden geben, denn dafür lassen diese immer noch Spielräume zu. Da heißt es dann wohl Datemblätter studieren. 😉
 
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