Neues Hobby: Motorrad. Wie angehen?

Man ist nie zu alt .........

Ich habe mit 1976 meine Motorradführerschein gemacht, eine ACHT fahren und eine Vollbremsung = bestanden, nach sagenhaften zwei Fahrstunden, der restliche Kram war mit dem Dreier abgedeckt.
Dann, im jugendlichen Größenwahn, Frankensteins Tochter gekauft ( ältere Semester wissen, das war die Kawa Z900, damals das schnellste Serienmotorrad ). Ein Jahr lang ging es gut, dann habe ich das Teil mit viel Aua zerlegt.
Das war gleichzeitig, finanzbedingt, das Ende der Zweiradkarriere.
Wie bei den meisten folgte dann - Famiele - Nachwuchs - Häuschen - und vieles andere.
Vor einigen Jahren dann auch der Z, offen fahren war super.
Dann drei Cabrio / Roadsterfreie Jahre gefolgt von einem Jahr mit meiner Corvette C6, Ich will euch nicht weh tun, aber das war schon eine Nummer geiler als der Z.

Vor zwei Jahren eine gemischte Tour ins Erzgebirge, ich mit der C6 meine Kumpels mit den Bikes.
Auf dem Rückweg der Wink des Schicksals, bei feuchter Fahrbahn ging die Vette in die Leiplanken - Totalschaden.

Und ich wußte jetzt, wiviel Spaß meine Kumpels hatten, im Erzgebirge hab ich sie ab und zu beneidet.
Um es kurz zu machen:
Fahrlehrer engagiert und nach drei Stunden rumfahren ( erst 125er, dann 600er ) sein Urteil eingeholt.
Klamotten gekauft
Yamaha Tracer 700 gekauft
zwei Sicherheitstraining absolviert
letztes Jahr 10.00 km gefahren
im August Umstieg auf Tracer 900
nochmals 6.000 km abgerissen, so tolle Aktionen wie" Wir fahren mal nach Kroatien, ein Eis essen "

Jetzt sehnsüchtig auf wärmeres Wetter warten

Gruß

Rüdiger

PS. Ich werde jetzt 61 und hatte 40 Jahre Moppedpause !
Hallo Rüdiger,
Ich hab den "1er Lappen" noch ein bisschen früher gemacht - aber fast auf die gleiche Art - nur ich musste den Roller 2 Stunden vor Prüfungsbeginn aus einer Scheune holen, sauber machen, Benzin auffüllen, Zündkerze usw. und dann anschieben es hat mich fast auf die Schnauze gelegt als ich die ersten Meter mit dieser Blechkiste gefahren bin - aber dann Prüfung die berühmte Acht (ist gar nicht so einfach ohne Fahrpraxis mit 12 Zoll Kinderwagenrädchen) und die "Vollbremsung" - man musste halt auf einer überschaubaren Strecke zum stehen kommen - mein heutiges E-Bike mit Scheiben bremst auf jeden Fall um Klassen besser als die Kiste von damals.
Zur Vorgeschichte: ich war seit meinem 10/11ten Lebensjahr mit dem NSU Quickly von meinem alten Herrn unterwegs, ab dem 14ten kamen dann diverse 125er bis 250er meist auf Geländebetrieb umgebaut "zum Einsatz". Zumeist waren das alte Zweitaktmaschinen die man damals für ein Butterbrot und ein Ei kaufen konnte - der Versuch mit einem Viertakter (NSU MAX) konnte mich nicht überzeugen - mich hat das Bremsmoment vom Motor gestört !
Dann kam der Führerschein mit 18 - erste Frage vom Fahrlehrer: warum willst Du den 1er machen - wozu ? Motorrad fährt doch heute kein Mensch mehr freiwillig! Richtig das waren die "Alten" mit Ihrem 4er Lappen für 250er.
Aber die echten Fans - ich kannte fast alle in der Umgegend - zwei fuhren schon das Nonplusultra Honda CB750. Nach meinen "Erfahrungen" mit Viertakter -die besagte Max hat mir den einzigen echten Abflug in meiner langen Motorradkarriere beschert gab es nur eins - auch um die 750er in den Griff zu bekommen - nicht Frankensteins zweite Tochter nein die erste Tochter war die Wahl nämlich Kawa 500 H1 Mach3 und glaubt mir die war böser viel viel böser als die zweite und alle nachfolgenden.
500ccm, 3 Zylinder, Zweitakt, 60 PS, Kaltleistungsspitze noch ein paar Pferdchen mehr, um die 175 KG Gewicht, 200er Trommel Duplex vorne 180 einfach hinten, Bereifung 3.50 vorne 4.00 x 18 hinten, unter 5sec 0 auf 100 und knapp über 200 KM/H- himself ca 65 Kg mit Kampfanzug und Jethelm.
Dank meiner Geländeerfahrung habe ich die ersten Fahrten auf diesem "Bronco" überstanden - die "Witwenmacherin" hatte alles drauf - aufbäumen, highsider, Bremsfading, bei Nässe unfahrbar und sie soff wie keine andere 12-13 Liter kein Problem - hatte auch Vorteile man musste alle 90- 100km an die Tanke sich ausruhen - von Entspannung auf dem Bike war keine Rede - hier war beim Fahren höchste Konzentration angesagt. Beim Anfahren habe ich zweimal den Sozius "verloren" weil die Mühle in den Himmel stieg. So gings nicht weiter also machte ich damals das gleiche was man heute auch an vielen Zettis sieht. Andere Reifen - Conti oder Metzeler war damals erste Wahl - dann Federbeine hinten da gab es nur eins "Konis" dank einem Kumpel mit großer Werkstatt weichere und kürzere Federn vorne, dann selbst gedrehte Messingbuchsen für die Schwingenlagerung, desweiteren natürlich Lenkerstummel um mehr Gewicht aufs Vorderrad zu bekommen, dann noch 1 Zahn mehr aus vordere Ritzel - so ging es - auf der Landstraße war man wieder am Hinterrad der englischen Ladies aber nur bis zur nächsten Geraden! Ich habe sie Gottseidank unbeschadet überlebt.
Es folgten in den Jahren noch viele Andere - aber den Sound in den Ohren und den Zug in den Armen kann ich heute noch hören und fühlen.
Ich weis das war jetzt ein bisschen lang - aber bei eigentlich der "Ersten" hat man halt so seine Erinnerungen!
Aber um auf den eigentlichen Kern zu kommen kann ich nur jedem raten der in Richtung Motorrad anfangen denkt - tut es, es macht viel viel Spaß und Freude und wenn es keinen Spaß macht hat man es wenigstens probiert.
Ich glaube auch das derjenige der schon ein leistungsstarkes Auto gefahren ist bzw. fährt also mit entsprechenden Fahrleistungen vertraut ist auch mit einem Motorrad im mittleren Leistungssegment klar kommt.
Zu meinen Anfangszeiten auf der Strasse hatte ich neben der Kawa anfangs einen Käfer mit 30 PS in Worten dreißig PS Beschleunigung von 0 auf hundert "irgendwann" Höchstgeschwindigkeit Berg ab etwas über 120! Daraus resultierte auch ein großer Gefahrenpunkt denn die anderen Verkehrsteilnehmer die zumeist ebenfalls mit relativ leistungsschwachen Fahrzeugen unterwegs waren hatten keinerlei Vorstellung von den Fahrleistungen starker Motorräder und reagierten entsprechend - die Zahl der schweren Unfälle in Bezug auf die noch relativ kleine Anzahl von Motoräder ab 250 ccm zeigte es damals deutlich, nicht ohne Grund kam eine freiwillige Leistungsbegrenzung von 100 PS und max 27 PS für Anfänger!
Trotzdem auch heute noch wie damals gilt: sei vorsichtig - Augen auf - immer konzentriert bleiben - es gibt genug Gipsköpfe um dich rum - auf das auch Ihr auf ein so langes und schönes Leben zurück blicken könnt wie ich.
Auf dem Drehzahlmesser meiner Motorräder klebte ein Zettel : WARNING THIS MACHINE HAS NO BRAIN ! USE YOUR OWN !

PS: Fahre seit ein Paar Jahren kein Motorrad mehr -alles hat seine Zeit - und freue mich wenn ich im Zettel auf meiner Hausstrecke hinter einem sauber gefahrenen Bike herdüsen darf !
 
Beim Anfahren habe ich zweimal den Sozius "verloren"
:eek: ⭕D:roflmao:
Als ich mit 17 Jahren meinen (noch immer) Freund kennen lernte fuhr er eine 50er, ich glaub es war eine Honda CB. Ungeliebt von ihm, aber von der großen Schwester geerbt. Da bestand die Gefahr des hochsteigens höchstens weil ich hinten drauf zu schwer war :p :P damit wir dann auch zu zweit besser die Steigungen hochkamen hat er dann einen 80iger Motor eingebaut. Hach... das waren noch Zeiten :whistle:
Sehr schön zu lesen, deine Geschichte :t Mein erstes Auto, ein Polo Fox hatte dann doch schon 45PS im Gegensatz zum Polo C meines Freundes mit 40PS, und ich hatte doch glatt 5 statt wie er 4 Gänge und schon einen GKat drin. :D
Und einen 2. Außenspiegel hatte meiner auch schon! Sozusagen die Luxusvariante :) :-)
Ich wäre eigentlich schon dafür PS auch beim Autoführerschein zu beschränken, weiß nicht ob es nicht doch helfen würde, viele dieser schrecklichen Unfälle auf Landstraßen von Fahranfängern zu vermeiden. Die heutigen Auto´s sind ja auch kaum zu vergleichen mit den damaligen. Mein Polo lief so ca. 135kmh, dafür brauchte er aber auch ewig lange, und auf die Idee Vollgas über die Landstraße zu brettern bin ich mit den 135er Reifen auch nie gekommen.

@reptile : Die Saison läuft gut, bisher 1.200km gemacht..... allerdings mit dem Radl :whistle: Die701er steht brav in der Garage, angemeldet ist sie ja immer. Mir ist das aber noch zu kalt, die Luft und auch der Straßenbelag. Nächste Woche fahren wir nach Italien in Urlaub und haben schon überlegt ob wir die 701er auch mitnehmen. Am Lago kenn ich mich ja aus, und weiß meine Strecken, aber in Ligurien nicht. Weiß noch nicht... ist halt auch eine mords Packerei. Radlzeug und Mopedzeug.
Letztes Wochenende waren wir auch in Italien, allerdings zum Motocross. Puhh.. man merkt daß es vor der Rennsaison ist, war mächtig was los. Deutsche, Österreicher, Schweizer, Dänen, Schweden, Holländer, Franzosen und natürlich Italiener im Fahrerlager.
 
ganz easy, weil in fachbüchern drinsteht das man sich mit seiner maschine vertraut machen soll.
eine übung beiinhaltete dort auch das schieben :eek: :o seines motorrads.

Hmmmm,

das Schieben meiner italienischen Schönheit ist bei 330 kg schon recht beschwerlich 8-),
aber mit Motorkraft geht es allerbest und mit einem Wahnsinns-Sound :) :-)

MfG vom Max :D370531
 
Ach so, ein Buch.................................bin mehr der Praktiker ;)
Mein Tipp bleibt fahren, fahren und nochmals fahren, als die ganze Zeit beim
fahren über das nachzudenken, was ich mal gelesen habe.
Habe auch einiges gelesen und einige Tipps sind auch wertvoll bis besonders
wertvoll
, nur hilft das meist nicht in der Praxis, da halt nur Theorie und es fehlt die
praktische Umsetzung. Ist im Prinzip wie beim Auto, nur das regelmäßige üben sorgt
für die hoffentlich richtige Reaktion in möglichen Gefahrensituationen.
Mach, wenn du dir so unsicher bist, einige Trainings mit und es wird dir mehr
Nutzen bringen als all die Theorie aus Büchern, beginnend z.B. bei auftretenden Hindernissen
in Kurven..........................Kurven ABS hat deine Kawa nämlich nicht.
Irgendwann, wenn das alles aus dem Bauch heraus und automatisiert abläuft, ziehst du
dann auch schwarze Striche aus der Kurve raus ;).........................macht man natürlich nicht :whistle::d
Fahr den Kyffhäuser 5 x hoch und runter (4km, 36 Kurven) und zwar nach "Verkehrszeichen" das reicht erstmal um
am Abend glücklich und müde ins Bett zu fallen. Kurven siehst du danach ganz anders und entspannter (hoffentlich)
Oben und unten sind Bikertreffs, da kannst du entspannen bei Bratwurst und Limo und andere beobachten, jedoch
solltest du dir nicht alle als Vorbild nehmen. Schöne Tagestour von dir, ist ja nicht weit und bereits die Anreise wird
dir Spaß machen.

Grüße und weiter viel Spaß aus dem Harz

Noch eingemottet, muss erst mal zum TÜV

370532
 
Ach so, ein Buch.................................bin mehr der Praktiker ;)
Mein Tipp bleibt fahren, fahren und nochmals fahren, als die ganze Zeit beim
fahren über das nachzudenken, was ich mal gelesen habe.
Habe auch einiges gelesen und einige Tipps sind auch wertvoll bis besonders
wertvoll
, nur hilft das meist nicht in der Praxis, da halt nur Theorie und es fehlt die
praktische Umsetzung. Ist im Prinzip wie beim Auto, nur das regelmäßige üben sorgt
für die hoffentlich richtige Reaktion in möglichen Gefahrensituationen.
Mach, wenn du dir so unsicher bist, einige Trainings mit und es wird dir mehr
Nutzen bringen als all die Theorie aus Büchern, beginnend z.B. bei auftretenden Hindernissen
in Kurven..........................Kurven ABS hat deine Kawa nämlich nicht.
Irgendwann, wenn das alles aus dem Bauch heraus und automatisiert abläuft, ziehst du
dann auch schwarze Striche aus der Kurve raus ;).........................macht man natürlich nicht :whistle::d
Fahr den Kyffhäuser 5 x hoch und runter (4km, 36 Kurven) und zwar nach "Verkehrszeichen" das reicht erstmal um
am Abend glücklich und müde ins Bett zu fallen. Kurven siehst du danach ganz anders und entspannter (hoffentlich)
Oben und unten sind Bikertreffs, da kannst du entspannen bei Bratwurst und Limo und andere beobachten, jedoch
solltest du dir nicht alle als Vorbild nehmen. Schöne Tagestour von dir, ist ja nicht weit und bereits die Anreise wird
dir Spaß machen.

Grüße und weiter viel Spaß aus dem Harz

Noch eingemottet, muss erst mal zum TÜV

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yep ein buch ;) nun ich gebe dir völlig recht das theorie keine praxis ersetzt,klar. aber hier und da ein paar tipps einholen ist nicht verkehrt.
das mit dem kyffhäuser habe ich mir mal auf YT angeschaut, wow was für kurven !!
glaube das mache ich doch etwas später mit mehr praxis :) aber das werde ich auf alle fälle machen !!!
 
yep ein buch ;) nun ich gebe dir völlig recht das theorie keine praxis ersetzt,klar. aber hier und da ein paar tipps einholen ist nicht verkehrt.
das mit dem kyffhäuser habe ich mir mal auf YT angeschaut, wow was für kurven !!
glaube das mache ich doch etwas später mit mehr praxis :) aber das werde ich auf alle fälle machen !!!
Die Praxis holst du dir genau dort, fahre mit 60 km/h und das geht dort ganz locker.
Auf YT findest du eher die etwas andere Klientel.
 
Ach so, ein Buch.................................bin mehr der Praktiker ;)
Mein Tipp bleibt fahren, fahren und nochmals fahren, als die ganze Zeit beim
fahren über das nachzudenken, was ich mal gelesen habe.
Habe auch einiges gelesen und einige Tipps sind auch wertvoll bis besonders
wertvoll
, nur hilft das meist nicht in der Praxis, da halt nur Theorie und es fehlt die
praktische Umsetzung. Ist im Prinzip wie beim Auto, nur das regelmäßige üben sorgt
für die hoffentlich richtige Reaktion in möglichen Gefahrensituationen.
Mach, wenn du dir so unsicher bist, einige Trainings mit und es wird dir mehr
Nutzen bringen als all die Theorie aus Büchern, beginnend z.B. bei auftretenden Hindernissen
in Kurven..........................Kurven ABS hat deine Kawa nämlich nicht.
Irgendwann, wenn das alles aus dem Bauch heraus und automatisiert abläuft, ziehst du
dann auch schwarze Striche aus der Kurve raus ;).........................macht man natürlich nicht :whistle::d
Fahr den Kyffhäuser 5 x hoch und runter (4km, 36 Kurven) und zwar nach "Verkehrszeichen" das reicht erstmal um
am Abend glücklich und müde ins Bett zu fallen. Kurven siehst du danach ganz anders und entspannter (hoffentlich)
Oben und unten sind Bikertreffs, da kannst du entspannen bei Bratwurst und Limo und andere beobachten, jedoch
solltest du dir nicht alle als Vorbild nehmen. Schöne Tagestour von dir, ist ja nicht weit und bereits die Anreise wird
dir Spaß machen.

Grüße und weiter viel Spaß aus dem Harz

Noch eingemottet, muss erst mal zum TÜV

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ist das die suzuki 750? schöne maschine...
 
Was ich immer empfehlen kann ist ein Fahrsicherheitstraining, das kann nie schaden, auch wenn man meint man wäre perfekt.
Dem nicht so geübten gibt es wirklich ein sicheres Gefühl, z.B. dass eine Vollbremsung auf regennasser Fahrbahn nicht zum Sturz führt.
Oder dass man ein Brett in Schräglage locker überfahren kann.
Die paar Euro ist es wirklich wert und man hat einen netten Tag mit Gleichgesinnten
So, jetzt aber in die Klamotten - die Sonne scheint.


Gruß

Rüdiger
 
Das Ersatzteil kostete auch das doppelte wie ein Baugleiches aus der Serie und da mein Kumpel eine Lackierei besitzt, haben wir mal nach dem original Lack geschaut und auch da kostet der Liter über 400 Euronen. Sieht man auf dem Bild nicht, ist aber ein schöner Metalliclack.
 
hey leute was habt ihr so für motorradschuhe, ich hab welche von daytona, gore tex leder, aber die sind mir etwas zu schwer/zu klobig.ausserdem muss ich leider einlegesohlen tragen.das nervt. die kleinere größe war zu eng, die 43 zu groß, also mussten einlegesohlen her :(
hatte jetzt mal die alpinestars smx6 an, die sind irgendwie bequemer. auch ohne irgendwelche sc##iss sohlen... :)
da ich aber auf den rasten die füße mit dem fussballen stütze solls schon bequem sein ;)



was habt ihr so bzw hat einer von euch die dainese torque d1 ?

mein fahrlehrer hatte recht,motorrad fahren ist ne geld verbrennungsmaschine, ständig sieht man neue tolle sachen, auch wenn die alten noch gut sind.


@Lippe @d'Bernd. @Fazerfahrer @Didigraz
@InXS @Bine @EmmetRay usw usw....
 
Alpinestars, mit schon 3 - 4 Jährchen auf dem Buckel, aber neuen Zehenschleifern ;)
Daytona sind doch prima. Ich persönlich mag dünne bewegliche Sohlen und flexible Stiefel.
Bine wird bestimmt etwas andere Stiefel fahren ;)
 
hey leute was habt ihr so für motorradschuhe, ich hab welche von daytona, gore tex leder, aber die sind mir etwas zu schwer/zu klobig.ausserdem muss ich leider einlegesohlen tragen.das nervt. die kleinere größe war zu eng, die 43 zu groß, also mussten einlegesohlen her :(
hatte jetzt mal die alpinestars smx6 an, die sind irgendwie bequemer. auch ohne irgendwelche sc##iss sohlen... :)
da ich aber auf den rasten die füße mit dem fussballen stütze solls schon bequem sein ;)



was habt ihr so bzw hat einer von euch die dainese torque d1 ?

mein fahrlehrer hatte recht,motorrad fahren ist ne geld verbrennungsmaschine, ständig sieht man neue tolle sachen, auch wenn die alten noch gut sind.


@Lippe @d'Bernd. @Fazerfahrer @Didigraz
@InXS @Bine @EmmetRay usw usw....

Das kommt ganz auf dein Einsatzgebiet an. Für SuMos und Motocross-Maschinen brauchst du hohe am Schienbein verstärkte Stiefel wo der Fuß nicht umknicken kann, Sportmaschinen brauchen Schuhe die du in geduckter Haltung gut tragen kannst, Tourenstiefel müssen wasserdicht sein und auf langen Strecken bequem..

Ich habe zufällig auch die Alpinestars SMX6. Trage sie hauptsächlich zum Touren, da könnten sie etwas flexibler sein aber wenns mich doch mal pfeift braucht mir meine GS auch nicht unbedingt auf unverstärktes Schuhwerk fallen. Ab und an Sporteln ist auch OK dank der Zehenschleifer. Außerdem kann ich die so anziehen, dass die Lederkombi in den Schuhen steckt und die Textilhose über den Schuhen ist. Das geht mit Beinschoner nicht bei allen Modellen, die sind manchmal doch recht fett.

Von der Qualität bin ich überzeugt, trage die Schuhe seit knapp 35.000km und fahre das ganze Jahr über. Zum Start dieser Saison habe ich sie gescheit geputzt und das Leder etwas aufbereitet und jetzt sehen sie aus wie neu. Nur die Schraube mit denen die Zehenschleifer befestigt sind gammelt etwas und sammelt viel Dreck an. Solltest du diese Schuhe kaufen würde ich die Schrauben als erstes rausnehmen und etwas Paste oder Öl dazwischen geben.
 
Alpinestars, mit schon 3 - 4 Jährchen auf dem Buckel, aber neuen Zehenschleifern ;)
Daytona sind doch prima. Ich persönlich mag dünne bewegliche Sohlen und flexible Stiefel.
Bine wird bestimmt etwas andere Stiefel fahren ;)
klar die daytona sind gut, aber mir irgendwie zu schwer/zu klobig...
die qualität ist super.. reissverschluss hakt leider schon (nach grademal 1jahr fahrschule + dieses jahr 2.saison=3 (halb)-jahre.)
 
klar die daytona sind gut, aber mir irgendwie zu schwer/zu klobig...
die qualität ist super.. reissverschluss hakt leider schon (nach grademal 1jahr fahrschule + dieses jahr 2.saison=3 (halb)-jahre.)

  • über schwer und klobig wirst Du nach dem ersten Sturz, der hoffentlich nie eintreten wird, gar nicht mehr nachdenken, sondern diese Daytonas als besonders stabil empfinden.
  • Reißverschluß defekt, bei Daytona, wow. Meine sind inzwischen 6 Jahre alt, keine Probleme und noch immer wasserdicht. Reklamier das einfach.
 
  • über schwer und klobig wirst Du nach dem ersten Sturz, der hoffentlich nie eintreten wird, gar nicht mehr nachdenken, sondern diese Daytonas als besonders stabil empfinden.
  • Reißverschluß defekt, bei Daytona, wow. Meine sind inzwischen 6 Jahre alt, keine Probleme und noch immer wasserdicht. Reklamier das einfach.
mhh stimmt auch wieder, robust ist er ja.
und ich bin keiner der am reissverschluss dran zieht wie ein beserker....
 
Gibt nichts besseres als Daytona. Und... Die müssen zu eng sein am Anfang. ;) So war es zumindest bei mir. Gefühlt neu eher zu eng. Nach einem halben Jahr (das war vor 7 oder 8 Jahren) perfekt.
 
Als bequemen Allerweltstiefel habe ich zwei Paare Dainese Torque Out in schwarz/schwarz und schwarz/rot, je nachdem welche meiner Kombis ich fahre.
Das ist nicht das aktuelle Modell, welches vermutlich noch besser geworden ist, aber ein Maßstab, um sie durchaus zu empfehlen.
Beim Kauf auf die Varianten In/Out, also Hose drunter oder drüber achten.
Dazu kommen noch wasserdichte Touringstiefel aus dem Hause TCX mit Schnallen und für ganz schnelle Runden ein Paar Daytona Security.
Diese kann ich uneingeschränkt empfehlen, sie sind mit dem Carbon-Innenschuh allerdings preislich jenseits von Gut und Böse...
Gruß
 

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Als bequemen Allerweltstiefel habe ich zwei paar Dainese Torque Out in schwarz/schwarz und schwarz/rot, je nachdem welche meiner Kombis ich fahre.
Das ist nicht das aktuelle Modell, welches vermutlich noch besser geworden ist, aber ein Maßstab, um sie durchaus zu empfehlen.
Beim Kauf auf die Varianten In/Out, also Hose drunter oder drüber achten.
Dazu kommen noch wasserdichte Touringstiefel aus dem Hause TCX mit Schnallen und für ganz schnelle Runden ein Paar Daytona Security.
Diese kann ich uneingeschränkt empfehlen, sie sind mit dem Carbon-Innenschuh allerdings preislich jenseits von Gut und Böse...
Gruß
cool. mal ganz blöd gefragt, die out heissen dann hose draussen tragen? logisch?
in für hose im stiefel tragen, ich bevorzuge im stiefel.
 
cool. mal ganz blöd gefragt, die out heissen dann hose draussen tragen? logisch?
in für hose im stiefel tragen, ich bevorzuge im stiefel.
IN/OUT bezieht sich auf die Trageweise der Stiefel, d.h. Stiefel klassisch über der Hose getragen ist OUT, Stiefel wie z.B. bei Rossi46 unter der Hose getragen ist IN...
Es ist eine Glaubensfrage, auch wenn die Vorteile des IN auf der Hand liegen: Kein Wassereintritt am Schaft und kein Ab/Ausziehen des Stiefels bei einer längeren Rutschpartie, da dessen elastischer Schaft mit dem Kombibein verklettet ist. Auf der Rennstrecke soll außerdem eine Kollision des Stiefelschaftes mit den Rasten vermieden werden, wenn mit der aktuellen Bremstechnik gefahren wird...
 

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