Abstimmung: GenerellesTempolimit auf BAB J/N

[AirKlaus]

Ich wollte eigentlich nichts schreiben, denn mich geht es ja nichts an und Du kannst natürlich auch gerne in der Dämmerung oder im Dunkeln mit 140 km/h auf der Autobahn unterwegs sein,
wenn Du das für richtig hälst, aber jetzt jucken mir doch mal wieder die Finger:

Ich mache das nämlich nicht mehr und das ist meine - hoffentlich - persönliche Risikominimierung, nachdem ich Wildunfälle nachts und in der Dämmerung auch immer wieder live erlebe,
denn wir wohnen unmittelbar an einer Raserstrecke durch ein größeres Waldgebiet und einige Unfallopfer von Wildunfällen haben auch schon mitten in der Nacht blutend bei uns an der Haustüre geklingelt,
weil in einem größeren Bereich kein Handy funktioniert.
Auf den Autobahnen kann ich ja rechts fahren und wenn ich auf den Landstraßen mit Hupe und Lichthupe bei 60-70 km/h zum schneller Fahren genötigt werden soll,
dann ist es mir schlicht sch...egal und ich reagiere einfach nicht.
......

Danke für den Hinweis, dass es bei Dir mit direktem Zugang zu Deiner Klingel an irgendeiner Raser-Landstrasse häufig zu Wildunfällen kommt.
Verwechselst Du da nicht irgendetwas in Deiner Argumentation?
Gerade wegen des von Dir beschriebenen Wildwechsels auf Landstraßen fahre ich auf der Autobahn und zwar so schnell, dass mich von Hinten kein Nachtblinder vom Mopped holt.

 

[FinZ3]

Danke für den Hinweis, dass es bei Dir mit direktem Zugang zu Deiner Klingel an irgendeiner Raser-Landstrasse häufig zu Wildunfällen kommt.
Verwechselst Du da nicht irgendetwas in Deiner Argumentation?
Gerade wegen des von Dir beschriebenen Wildwechsels auf Landstraßen fahre ich auf der Autobahn und zwar so schnell, dass mich von Hinten kein Nachtblinder vom Mopped holt.

Alles nix neues mit Wildwechsel. Jedes Jahr zur selben Zeit ist vermehrt damit zu rechnen, grade zur Erntezeit.
Als Landmensch weiss man das.
Mir ist schonmal 2m vor mir ein Reh hochgesprungen,ich fuhr 60 mit meinem Moped. Kannst nix machen.

 

[Andreazzz]

Mir ist schonmal 2m vor mir ein Reh hochgesprungen,ich fuhr 60 mit meinem Moped. Kannst nix machen.

Dann hat´s ja noch gepasst mit der gefahrenen Geschwindigkeit....

 

[eXySoul]

Ja, wenn er schneller gewesen wäre, wäre er ja bereits am Reh vorbei gewesen.

 

[DerLupo]

Ja genau so wie man es in der Fahrschule gelernt hat.

"Was machen Sie, wenn ein Ball auf die Straße rollt?"
Richtige Antwort: "Gas geben um schnell am Hindernis vorbei zu kommen"

 

[FinZ3]

bewusst etwas provokativ Wenn ich schneller gewesen wäre, wäre es lauter gewesen und das Tier wäre in die andere Richtung abgehauen oder hätte isch geduckt/Versteckt.

Ehrlich gesagt keine Ahnung, aber überall lauern Gefahren und das muss man akzeptieren. Vieles lässt sich aber auch vermeiden. Dennoch scheint in der Gesellschaft ein viel zu großer "was wäre wenn"/"wie kann man nur" / "viel zu gefährlich" - Wattepädchen Trend aufzukommen. Muss denn immer alles ins kleinste ohne Ergebnisse hinterfragt werden. Vorallem scheinen viele vermehrt auf Verbote zu stehen, was eigentlich entgegen der freien deutschen Denkweise ist.(was uns international ganz schön nach hinten fallen lässt, wo ist die "macher-Kultur" geblieben?!) Keine Ahnung wo dieser Trend herkommt.

 

[DerLupo]

Alles diese verdammten Medien schuld.

Früher hat man es einfach gemacht, ohne sich Gedanken zu machen und man hat es in vollen Zügen genossen.
Nun liest man zu jedem Thema, für das man sich im Internet interessiert, alle schrecklichen Dinge die irgendwo in Deutschland dabei passiert sind. Man bekommt unweigerlich das Gefühl, "Mist, dass könnte mir auch passieren" und schwups ist die Leichtigkeit dahin.

Beispiel Motorrad: Welcher Moppedfahrer hat denn nicht täglich in seiner Timeline/Newsfeed mindestens einen tödlichen Unfall drin?! Kein Wunder dass plötzlich alle Biker gekleidet sind wie eine Mischung aus Robocop und Bob der Baumeister.

 

[d'Bernd.]

Kein Wunder dass plötzlich alle Biker gekleidet sind wie eine Mischung aus Robocop und Bob der Baumeister.

Im Sommer wenn die Biker mit den Müllwesten vorbei fahren, möcht ich instinktiv die Mülltonne rausstellen

 

[FinZ3]

Alles diese verdammten Medien schuld.

Früher hat man es einfach gemacht, ohne sich Gedanken zu machen und man hat es in vollen Zügen genossen.
Nun liest man zu jedem Thema, für das man sich im Internet interessiert, alle schrecklichen Dinge die irgendwo in Deutschland dabei passiert sind. Man bekommt unweigerlich das Gefühl, "Mist, dass könnte mir auch passieren" und schwups ist die Leichtigkeit dahin.

Beispiel Motorrad: Welcher Moppedfahrer hat denn nicht täglich in seiner Timeline/Newsfeed mindestens einen tödlichen Unfall drin?! Kein Wunder dass plötzlich alle Biker gekleidet sind wie eine Mischung aus Robocop und Bob der Baumeister.

jop. Tempolimit vom Tisch und schon kommt es wieder in Medien, das irgendeine Umfrage besagt dass blabla....

Ich hatte mal eine heftige Diskussion mit einer Dame die sich beim Überholen verschätzt hat. Sagte ich zu Ihr,Ok das kann passieren, aber es gibt auch ein Gaspedal.
Antwort war,aber ich darf nicht schneller als 100 fahren. Naja sagte ich, lieber 120 und keiner stirbt als 100 und tote und verletzte. Leider keinerlei Einsicht..

 

[Code]

Nun liest man zu jedem Thema, für das man sich im Internet interessiert, alle schrecklichen Dinge die irgendwo in Deutschland dabei passiert sind. Man bekommt unweigerlich das Gefühl, "Mist, dass könnte mir auch passieren" und schwups ist die Leichtigkeit dahin.

...bis Du mal selbst davon betroffen bist und was ganz anderes merkst. Unter den Tisch kehren, da sind wir für mich mittlerweile die Größten. Ist jetzt aber nicht auf Wildunfälle bezogen.

 

[InXS]

...bis Du mal selbst davon betroffen bist und was ganz anderes merkst. Unter den Tisch kehren, da sind wir für mich mittlerweile die Größten. Ist jetzt aber nicht auf Wildunfälle bezogen.

najaaaaaa, ich würde es seltsame Taktik nennen ... bietet sich ja grad durch Glasgow an:

Klima: Umweltbundesamt empfiehlt höhere Benzinpreise und Aus für Pendlerpauschale - DER SPIEGEL

im Artikel wird dann auch das Tempolimit erwähnt, diesmal natürlich unter "Klimaschutz" Aspekten.

Herr Dirk Messner hat spontan (?) die Eingebung gehabt, dass die Preise für CO2 steigen müssen, die Pendlerpauschale weg muss und selbstredend ein Tempolimit unwahrscheinlich viel bringt .... Naaaaaa, da hauen SPD und Grüne sich die Forderungen für das Koalitionspapier durch das UBA in die Verhandlungen.
Scheinen so die Globuli-Homies zu sein.

Wenn die FDP nun das Tempolimit als "erledigt" hielt, kommt es halt durch die Hintertür ... ist ja schließlich das UBA.

Wie abgehoben vom realen Leben muss man sein, wenn man meint, durch permanente Verteuerung, unsinnige plakative Verbote in Deutschland wird sich weltweit auch nur ein Millimeter etwas bewegen, zumal die Kohle gerade an anderen Stellen wie Freibier rausgeknallt wird.

Allerdings hat unsere eventuelle Neuregierung sowie die hierfür noch besetzten Ministerien die Lizenz zum Gelddrucken neu definiert.

Evt gelingt es allerdings Herrn Scholz (Noch Finanzminister, bald Kanzler) die ca 36 Mrd € von diversen Firmen einzutreiben, die durch CumEx Geschäfte den Steuerzahler (die, die jetzt auf Pendlerpauschale verzichten sollen und noch mehr CO2 Abgabe abdrücken sollen .... die "Arbeitenden") richtig Kohle gekostet haben und noch kosten ... wenn seine Erinnerungslücken mal geschlossen sein sollten.

Man sollte Herrn Messner auch mal sagen, dass die Pendlerpauschale nicht nur für die Klimakillenden Autofahrer in Anspruch genommen werden kann, das gilt auch für die Arbeiterschaft, die die Öffis nimmt (und teilweise, da kaum Kohle für ein Auto da ist, nehmen MÜSSEN und dann durch Mieterhöhungen durch den CO2 Preis nochmals bestraft werden)

Die höhere CO2 Bepreisung wird mitnichten in irgendwelche sinnvollen Klimamaßnahmen gehen (das wird schon umgeschichtet, damit die EEG Umlage für verschenken Ökostrom (ins Ausland), Stillstehende Windräder an die Betreiber ausgeglichen wird .... und unsere Sozialsysteme müssen ja auch irgendwie finanziert werden (= Rente, Hartz4 etc)

 

[Andreazzz]

Evt gelingt es allerdings Herrn Scholz (Noch Finanzminister, bald Kanzler) die ca 36 Mrd € von diversen Firmen einzutreiben, die durch CumEx Geschäfte den Steuerzahler (die, die jetzt auf Pendlerpauschale verzichten sollen und noch mehr CO2 Abgabe abdrücken sollen .... die "Arbeitenden") richtig Kohle gekostet haben und noch kosten ... wenn seine Erinnerungslücken mal geschlossen sein sollten.

Man sollte Herrn Messner auch mal sagen, dass die Pendlerpauschale nicht nur für die Klimakillenden Autofahrer in Anspruch genommen werden kann, das gilt auch für die Arbeiterschaft, die die Öffis nimmt (und teilweise, da kaum Kohle für ein Auto da ist, nehmen MÜSSEN und dann durch Mieterhöhungen durch den CO2 Preis nochmals bestraft werden)

Die höhere CO2 Bepreisung wird mitnichten in irgendwelche sinnvollen Klimamaßnahmen gehen (das wird schon umgeschichtet, damit die EEG Umlage für verschenken Ökostrom (ins Ausland), Stillstehende Windräder an die Betreiber ausgeglichen wird .... und unsere Sozialsysteme müssen ja auch irgendwie finanziert werden (= Rente, Hartz4 etc)

Irgendwie dreht sich - wenn der Name Scholz in meinem Bekanntenkreis fällt - alles immer nur um seine Erinnerungslücken
Für Politiker ist das sicher nicht das Schlechteste, wenn man sich an vieles nicht mehr erinnern kann?

Was macht eigentlich die DUH zur Zeit?
Ist ja wohl ziemlich ruhig um den Abmahnverein geworden?

 

[MichBeck]

Die beraten leider gerade eine Klage einzureichen gegen unterlassenes Tempolimit und Reduzierung der Limits auf Landstraßen und in Städten um schnell CO2 zu vermeiden....

 

[Ucla]

Die beraten leider gerade eine Klage einzureichen gegen unterlassenes Tempolimit und Reduzierung der Limits auf Landstraßen und in Städten um schnell CO2 zu vermeiden....

Das Szenario hatte ich ja bereits ein paar Seiten vorher beschrieben. Ich bin zwar einerseits froh das der Kelch zunächst an uns vorbei gegeangen ist. Aber da man die Pariser Klimaziele nicht erreichen wird, und erst recht nicht im Sektor Verkehr, könnte uns spätestens nach mehrmaligem verfehlen ähnliches blühen wie in den Niederlanden. Schließlich ist eine Missachtung verfassungswidrig. In NL war man mit der Klage erfolgreich und hat nun Tempo 100 immerhin nur tagsüber.
Am Ende könnte es auch hierzulande heißen jetzt haben wir angenommen 2 Jahre länger unbefristet gehabt, dafür dann deutlich unter 130...

(dabei geht es dann weniger darum zu diskutieren ob das jetzt sooo viel bringt sondern in der "Not" alle verbliebenen Hebel zu ziehen)

 

[cevert]

Ich wohne in Österreich und bin selten in Deutschland unterwegs. Also ja, ich bin für ein Tempolimit auf euren Autobahnen.

 

[Code]

Ich wohne in Österreich und bin selten in Deutschland unterwegs. Also ja, ich bin für ein Tempolimit auf euren Autobahnen.

Nix Neues. Ihr habt es eben drauf

 

[FinZ3]

Das Szenario hatte ich ja bereits ein paar Seiten vorher beschrieben. Ich bin zwar einerseits froh das der Kelch zunächst an uns vorbei gegeangen ist. Aber da man die Pariser Klimaziele nicht erreichen wird, und erst recht nicht im Sektor Verkehr, könnte uns spätestens nach mehrmaligem verfehlen ähnliches blühen wie in den Niederlanden. Schließlich ist eine Missachtung verfassungswidrig. In NL war man mit der Klage erfolgreich und hat nun Tempo 100 immerhin nur tagsüber.
Am Ende könnte es auch hierzulande heißen jetzt haben wir angenommen 2 Jahre länger unbefristet gehabt, dafür dann deutlich unter 130...

(dabei geht es dann weniger darum zu diskutieren ob das jetzt sooo viel bringt sondern in der "Not" alle verbliebenen Hebel zu ziehen)

ich finde ja die "große Vision" klasse denn mal angenommen:

Alle Bundesländer würden endlich mal diese 2% der Fläche erfüllen für Windenergie sowie andere erneuerbaren Energien vorrangetrieben, dann

Wäre Deutschland quasi unabhängig, egal ob von OPEC oder sonstwem. Energie wäre dann erstaunlich günstig und wir wären als Industriestandort wettbewerbsfähig!
Dann benötige ich auch kein dusseliges Tempolimit, wenn ich mit echtem Ökostrom oder e-Fuels durch die gegend baller.

Das ist für mich Fortschritt und erstrebenswert, damit würde man sich ganz nach vorne an die Spitze bringen.

Wo wir genau an dem Punkt "Macher-mentalität" wären. Wenn man das dann noch wieder in D produziert, dann würden auch einige Arbeitsplätze entstehen. (Holger Laudeley hat darüber mal erzählt, wo wir eigentlich bereits waren)

 

[PolariZ]

Herr Dirk Messner hat spontan (?) die Eingebung gehabt, dass die Preise für CO2 steigen müssen, die Pendlerpauschale weg muss und selbstredend ein Tempolimit unwahrscheinlich viel bringt .... Naaaaaa, da hauen SPD und Grüne sich die Forderungen für das Koalitionspapier durch das UBA in die Verhandlungen.

Da hat der Präsi vom UMWELT- Bundesamt jetzt aber einen rausgehauen, das ganz große Besteck auf den Tisch gelegt, sozusagen... Er ist ja auch kein Lobbyvertreter von uns Verbrenner-Liebhabern

Jeder Bereich wird seinen Beitrag zur CO2 Einsparung leisten müssen, der Verkehr war bisher eher ein Underperformer, oder?

Konstruktiv gedacht, was wäre denn akzeptabel und sinnvoll?
-Besteuerung Flugbenzin?
-Flugtickets unter Entstehungspreis regulieren?
-Innerdeutsche FlugTickets: immer viel teurer als Bahn/ die dafür verbilligen (bspw. aus der Kerosinsteuer?
-keine Schweröl-Verbrennung Schifffahrt?
-öpnv verbessern incl Ruftaxis für den ländlichen Raum; kostenlose Beförderung von Schülern generell?
-regionale Produkte fördern, spart weite Transporte im großen wie im kleinen?
-letzte Meile im Online-Versand: die Lieferung mit Kooperierungszwang, keine kostenlosen Rücksendungen mehr?
-Dienstwagenprivileg abschaffen, diese großen Hybride sehen wohl nur sehr selten eine Steckdose?
....
Ich meine man sollte ja auch sagen, was man will, nicht nur was man nicht will

einiges von den o.g. Punkten bringt aber nur was, wenn das europaweit geregelt wird, aber wir müssen ja in unserem Land unsere Hausaufgaben machen.

 

[InXS]

Irgendwie dreht sich - wenn der Name Scholz in meinem Bekanntenkreis fällt - alles immer nur um seine Erinnerungslücken
Für Politiker ist das sicher nicht das Schlechteste, wenn man sich an vieles nicht mehr erinnern kann?

Was macht eigentlich die DUH zur Zeit?
Ist ja wohl ziemlich ruhig um den Abmahnverein geworden?

Die DUH hat dasselbe Geschäftsmodell wie vorher: Kohle verdienen.

das Argument beim Tempolimit: (scheinbar) ist die Mehrheit der Bevölkerung für ein Tempolimit.

Wie man das mit Umfragen, die nur einen Bruchteil der Bevölkerung betreffen (x.xxx oder xx.xxx = Anzahl der Befragten) und nicht so neutral wie eine Wahl ablaufen, begründen will, ist mir schleierhaft.
Was soll das werden?
"Die Mehrheit der Befragten in >Bild der Frau< sind der Meinung, dass das Tempolimit eingeführt werden soll"

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, wenn eine Mehrheit etwas entscheidet, ist es ok. . Demokratie lebt von Mehrheiten (und dem Schutz der Minderheiten vor der Mehrheit ... nennt sich Grundgesetz).

Am 26.09.2021 wurde gewählt. Hier nur die Parteien, die die 5% Hürde geschafft haben (Linke in Klammern):

SPD und Grüne waren (Wahlprogramm) für das Tempolimit: erhaltene Stimmen zusammen: 40,5% (mit der 4,9% Partei Die Linke = 45,4% = aber 5% Hürde nicht geschafft)
CDU, FDP, AfD waren (Wahlprogramm) gegen das Tempolimit: erhaltenen Stimmen zusammen 45,9%

die Mehrheit hat sich dann wohl gegen ein Tempolimit entschieden, oder? es sind nur + 5,4% (oder mit den Linken + 0,5%) Vorsprung, es ist aber die Mehrheit bei 76,6% Wahlbeteiligung aller Wahlberechtigten.

Woher nimmt die DUH mit diesen Umfragen die "Mehrheit der Bevölkerung"

Ich sage es mal mit Frau Thunbergs Worten in Richtung DUH: "You can shove your Tempolimit up your arse" (ist ja jetzt das neue PC-Blah, Blah, Blah)

 

[PolariZ]

Bei der Wahl ging es aber nicht um ein Votum für oder gegen Tempolimit, vielleicht wäre das ja mal eine Volksabstimmung wert.

 

[InXS]

Da hat der Präsi vom UMWELT- Bundesamt jetzt aber einen rausgehauen, das ganz große Besteck auf den Tisch gelegt, sozusagen... Er ist ja auch kein Lobbyvertreter von uns Verbrenner-Liebhabern

Jeder Bereich wird seinen Beitrag zur CO2 Einsparung leisten müssen, der Verkehr war bisher eher ein Underperformer, oder?

Konstruktiv gedacht, was wäre denn akzeptabel und sinnvoll?
-Besteuerung Flugbenzin?
-Flugtickets unter Entstehungspreis regulieren?
-Innerdeutsche FlugTickets: immer viel teurer als Bahn/ die dafür verbilligen (bspw. aus der Kerosinsteuer?
-keine Schweröl-Verbrennung Schifffahrt?
-öpnv verbessern incl Ruftaxis für den ländlichen Raum; kostenlose Beförderung von Schülern generell?
-regionale Produkte fördern, spart weite Transporte im großen wie im kleinen?
-letzte Meile im Online-Versand: die Lieferung mit Kooperierungszwang, keine kostenlosen Rücksendungen mehr?
-Dienstwagenprivileg abschaffen, diese großen Hybride sehen wohl nur sehr selten eine Steckdose?
....
Ich meine man sollte ja auch sagen, was man will, nicht nur was man nicht will

klar hat er einen rausgehauen ... so voll spontan ... die Ideen, die er mal eben so aus der Schublade holt und als "Ich habe da mal eben etwas vorbereitet" sind nicht neu!

Verkehr = Straße:

"Emissionen des Verkehrs​

Pkw und Lkw emittieren heute im Durchschnitt weniger Treibhausgase und Luftschadstoffe als noch 1995. So sanken die verkehrsleistungsbezogenen bzw. spezifischen Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid bei Pkw um knapp 5 Prozent, bei Lkw um mehr als 32 Prozent. Weil aber mehr Lkw unterwegs sind, sind die absoluten Kohlendioxid-Emissionen im Straßengüterverkehr heute um 21 Prozent höher als 1995."

Seite: UBA 06/2021

Fazit: durch zu viel LKW-Verkehr (die Emissionen sind zwar gesunken, durch die Masse an an noch mehr LKWs gestiegen.
Der Emissionen PKW-Verkehr ist insgesamt gesunken. Immerhin um 5%. Und sei Dir versichert, die PKWs wurden nicht weniger!

In seiner Darstellung von dieser Woche bezieht er (bzw das UBA) auf Daten von 1990 ...

will der alle verarschen?

Sorry, aber Herr Messner sollte sich nicht die Jahreszahlen raussuchen, die grad für seine Anwürfe und Daten passend sind.

und weiter:

"Pkw fahren heute klima- und umweltverträglicher​

Im Schnitt belasten Pkw heute Umwelt und ⁠Klima⁠ weniger als in der Vergangenheit. Das hat vor allem zwei Gründe: Der Gesetzgeber hat stufenweise Abgasvorschriften für neu zugelassene Pkw verschärft, woraufhin Autohersteller ihre Motoren und Abgastechnik verbesserten. Und zum zweiten verpflichtete er dazu, die Qualität des in Verkehr gebrachten Kraftstoffes zu verbessern. Die Folge ist, dass die spezifischen Emissionen an Schadstoffen und des Treibhausgases Kohlendioxid pro ⁠Verkehrsleistung⁠ (⁠Personenkilometer⁠) gegenüber 1995 gesunken sind.
..."

ja was nu? 1990 oder 1995 oder doch ein anderes Jahr, ich kann ja was rausssuchen?


wenn ich dem jetzt auch noch in den Bauch quatsche, dass der Bombeneffekt (Atombombentests) für mehr C14 in der Atmosphäre gesorgt hat, was auch gut in die Tasten für mehr CO2 gesorgt hat, können wir uns die ganzen Daten für die bösen Klimakiller, die man nur mit Tempo 130 im Zaume halten kann, sparen.

dann schicken wir ne Rechnung in die USA, Frankreich etc und sind schnell klimafreundlicher als wir denken können ....

​

 

[InXS]

Bei der Wahl ging es aber nicht um ein Votum für oder gegen Tempolimit, vielleicht wäre das ja mal eine Volksabstimmung wert.

die dann nicht umgesetzt wird ... was des wied'r koscht

wenn ich so in den Bundeshaushalt 22 gucke (sind immerhin über 1000 Seiten) gibt es durchaus Posten die man kpl - gaaaaanz vorsichtig gesagt - anders gestalten kann.

Ein Unternehmer, sollte immer gucken, wo verdient er Geld, wo bleibt es liegen, wo wird es verbrannt. Das ist in einer Volkswirtschaft nicht anders. Und im Kohle verbrennen sind wir (Deutschland) echt gut.

 

[PolariZ]

Und wo sind (eure) Vorschläge, was sinnvoll zur Einsparung von CO2 im Bereich Verkehr akzeptabel, gewünscht, umsetzbar sind?

 

[keulejr]

Es stehen doch bereits zahlreiche Ansätze sogar hier in diesem Thema. Man muss nun wahrlich nicht alles stetig wiederholen.

Aber höhere Abgaben bei Kraftstoffen bei zeitgleicher Reduzierung/Abschaffung von Pendlerpauschalen/etc. sind sicherlich förderlich. Vielleicht kommen irgendwann insbesondere diejenigen, die im sog. Niedriglohnsegment tätig sind, auf den Gedanken, dass sich dieses sog. Arbeiten finanziell schlichtweg nicht mehr lohnt und begeben sich in das soziale Auffangnetz. Man bedenke nur einmal, wie viele CO2-emittierende Fahrten allein dadurch entfielen, dass es keine mobilen Pflegekräfte mehr gäbe. Und da gäbe es noch etliche Berufsgruppen, die es gleichsam machen könnten.

Interessant wäre auch der Ansatz für Beamte...die Alimentation soll ja... ach... lassen wir das lieber... vor allem mit Blick auf (oder doch eher von) B8 der Besoldungstabelle Bund.

 

[FinZ3]

Und wo sind (eure) Vorschläge, was sinnvoll zur Einsparung von CO2 im Bereich Verkehr akzeptabel, gewünscht, umsetzbar sind?

LKW Überholverbot- das wird Co2 Einsparen, genauso wie etliches an Feinstaub(Bremsen+Beschleunigen)

Und ich meine damit nicht ein LKW der am Berg 25-20km/h Schneller ist als der andere oder einen Oldtimer LKW der nur 70 Fährt. Sondern Elefantenrennen.