Abstimmung: GenerellesTempolimit auf BAB J/N

Generelles Tempolimit auf Deutschen Autobahnen?

  • Ich bin für ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 52 10,4%
  • Ich bin gegen ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 430 85,7%
  • Wer ist dafür das ich die Büchse der Pandora wieder schliesse und den Thread lösche?

    Stimmen: 45 9,0%

  • Umfrageteilnehmer
    502
Natürlich ist am jeweiligen Auto seit 1990 extrem viel passiert.
Das einzelne Auto an sich ist nämlich viel sparsamer geworden.
Es wird einfach in Summe viel mehr gefahren und somit spart der gesamte Bereich an und für sich wenig/nichts. Das hat aber etwas mit dem Konsumverhalten zu tun. Entweder weil man selber viel mehr fährt, oder aber weil man als Konsument viel mehr verbraucht und diese Waren nun einmal transportiert werden müssen. Und man deswegen halt indirekt zu einem höheren Energieverbrauch im Verkehrssektor beiträgt.
Man müsste also, bei einem nachhaltigen Ansatz, den Konsum beschränken, um im Verkehrswesen einen Effekt zu erzielen. Auch müsste man die Möglichkeit zum Homeoffice stärken, um, wenn möglich, den täglichen Commute zu reduzieren.

Genauso gut kann man aber auch fordern, dass wir ab sofort nur noch 1x am Tag ins Internet gehen, weil der Gesamtenergieverbrauch für das Internet seit 1990 auch kontinuierlich gestiegen ist. Bzw. die Übertragungsraten massiv reduzieren, weil dann weniger Energie benötigt würde. Das man dann etwas länger verweilen müsste im Internet ist egal, weil das Argument beim Auto ja auch nicht zählt.

Somit sollten wir alle vielleicht auch unsere Handy abgeben und auch generell nicht so oft im Internet sein. Da kann jeder einen Beitrag leisten. Auch all diejenigen, die kein Auto besitzen...


PSPS: *hahaha*

Nochmal, ich hab mir das mit den Sektoren nicht ausgedacht!!! Und auch nicht das Pariser Klimaabkommen verfasst und auch nichts damit zu tun das es ins Grundgesetz gekommen ist.
Wer sich damit beschäftigen will findet beim Umweltbundesamt entsprechende Zahlen die aufzeigen, dass in wirklich jedem Sektor der CO2 Ausstoß zurück gegangen ist, ob Industrie, Energiewirtschaft, Landwirtschaft, Haushalte oder Gewerbe. Deswegen kann man eben NICHT so argumentieren und mit Handykonsum, Internet etc vergleichen, wenngleich das ne Menge Energie benötigt. Klar hat das mit dem Konsumverhalten zu tun. Und ja verdammt es gibt viel bedeutendere Stellschrauben und ich bin gegen ein vergleichsweise albernes Tempolimit! Sorry das ich die Wahrheit und die möglichen kausalen Folgen auf den Punkt gebracht habe.
Traurig das man meint das an anderer Stelle ins Lächerliche zu ziehen. :thumbsdown:
 
Das hat weniger etwas mit "ins Lächerliche ziehen" zu tun. Es zeigt nur, dass eine Betrachtung in Sektoren schlichtweg in der Gesamtbetrachtung nicht zielführend sein kann. Erst recht nicht, wenn man Entwicklungen und Entwicklungseinflüsse eines Sektors unberücksichtigt lässt.

Und wenn unbedingt CO2 eingespart werden muss, dann darf man nicht derart borniert sein, dass auf einzelne Sektoren zu beschränken. Dann muss man es einfach komplett durchziehen. Dazu gehörte schlichtweg auch, von absolut unnötigen Gütertransporten abzusehen.

Und mal ganz ehrlich:
Zum Überleben benötigt niemand von uns - schon gar nicht das ganze Jahr - sämtliches Obst und Gemüse oder gar exotische Lebensmittel, die hier nicht natürlich wachsen. Kaffee oder Tabak ist ebenfalls absolut unnütz. Alkohol zum reinen Genuss nicht minder. Im privaten Rahmen erfordert es auch nicht 24/7/365 Telefon, Internet und Multimedia. Gleichsam dutzende verschiedene Kleidungsstücke, die quer über den Globus verfrachtet werden. Im Zweifel muss man sich, wenn man es ernst meinte, mit Möbeln vom örtlichen Schreiner begnügen bis diese irreparabel sind - daher bedarf es auch keines IKEA & Co., die weltweit produzieren und verfrachten. Und es gibt noch so viel mehr Ansatzpunkte von Konsumgütern, deren Komfort wir gerne nutzen und die wir genießen, die aber aus Umweltsicht einfach nur katastrophal sind. Vom globalen und allgemeinen Mehrwert einmal gänzlich abgesehen.

Im Übrigen gehören dazu dann auch Flüge, die selbst mancher Umwelt"aktivist" beansprucht, weil es (s)ein straffer Terminkalender nicht anderes ermögliche. Das ist doch Kokolores. Dann muss man seine Termine halt entsprechend planen und im Zweifel abwägen, welcher Termin wichtiger ist. Da muss man mit gutem Beispiel vorangehen und aufzeigen, dass es geht und nicht lamentieren.

Von daher sollten wir dafür eintreten, wenn wir uns entschließen, für den Umweltschutz einzutreten, es einmal richtig zu machen. Dann haben wir zwar alle - mehr oder minder - Einschnitte in unsere Komfortzone, aber können zurecht behaupten, dass wir alles getan haben und nicht nur Problemfelder verlagern und Pseudo-Maßnahmen als Strohhalm ergreifen, um uns dann auf die Schulter zu klopfen, wie grandios wir das Klima retten. Denn das ist allein scheinheilig und nichts anderes.
 
Natürlich ist am jeweiligen Auto seit 1990 extrem viel passiert.
Das einzelne Auto an sich ist nämlich viel sparsamer geworden.
Es wird einfach in Summe viel mehr gefahren und somit spart der gesamte Bereich an und für sich wenig/nichts. Das hat aber etwas mit dem Konsumverhalten zu tun. Entweder weil man selber viel mehr fährt, oder aber weil man als Konsument viel mehr verbraucht und diese Waren nun einmal transportiert werden müssen. Und man deswegen halt indirekt zu einem höheren Energieverbrauch im Verkehrssektor beiträgt.
Man müsste also, bei einem nachhaltigen Ansatz, den Konsum beschränken, um im Verkehrswesen einen Effekt zu erzielen. Auch müsste man die Möglichkeit zum Homeoffice stärken, um, wenn möglich, den täglichen Commute zu reduzieren.

Genauso gut kann man aber auch fordern, dass wir ab sofort nur noch 1x am Tag ins Internet gehen, weil der Gesamtenergieverbrauch für das Internet seit 1990 auch kontinuierlich gestiegen ist. Bzw. die Übertragungsraten massiv reduzieren, weil dann weniger Energie benötigt würde. Das man dann etwas länger verweilen müsste im Internet ist egal, weil das Argument beim Auto ja auch nicht zählt.

Somit sollten wir alle vielleicht auch unsere Handy abgeben und auch generell nicht so oft im Internet sein. Da kann jeder einen Beitrag leisten. Auch all diejenigen, die kein Auto besitzen...


PSPS: *hahaha*
Genau darüber haben wir letztens hier im Freundeskreis gesprochen. Es ist eigentlich abartig wie sich das Konsumverhalten geändert hat.

Früher fuhren die Vorstände ein Auto auch etliche Jahre anstatt 1-3 Jahre im Leasing. handy gab is praktisch kaum bis gar nicht. Internet und die riesigen Server in der Arktis gab es nicht etc etc.

Seit Corona bin ich persönlich sehr entschleunigt und quasi nurnoch remote unterwegs, auch mein privates Fahren hat sich von 25-30tkm auf ca 5tkm im jahr reduziert. Und ich vermisse ehrlich gesagt nichts. :)

Geflogen bin ich seitdem auch nicht mehr, weder dienstlich noch privat. Werde ich auch versuchen weiterhin zu unterlassen.
 
Das hat weniger etwas mit "ins Lächerliche ziehen" zu tun. Es zeigt nur, dass eine Betrachtung in Sektoren schlichtweg in der Gesamtbetrachtung nicht zielführend sein kann. Erst recht nicht, wenn man Entwicklungen und Entwicklungseinflüsse eines Sektors unberücksichtigt lässt.

Und wenn unbedingt CO2 eingespart werden muss, dann darf man nicht derart borniert sein, dass auf einzelne Sektoren zu beschränken. Dann muss man es einfach komplett durchziehen. Dazu gehörte schlichtweg auch, von absolut unnötigen Gütertransporten abzusehen.

Und mal ganz ehrlich:
Zum Überleben benötigt niemand von uns - schon gar nicht das ganze Jahr - sämtliches Obst und Gemüse oder gar exotische Lebensmittel, die hier nicht natürlich wachsen. Kaffee oder Tabak ist ebenfalls absolut unnütz. Alkohol zum reinen Genuss nicht minder. Im privaten Rahmen erfordert es auch nicht 24/7/365 Telefon, Internet und Multimedia. Gleichsam dutzende verschiedene Kleidungsstücke, die quer über den Globus verfrachtet werden. Im Zweifel muss man sich, wenn man es ernst meinte, mit Möbeln vom örtlichen Schreiner begnügen bis diese irreparabel sind - daher bedarf es auch keines IKEA & Co., die weltweit produzieren und verfrachten. Und es gibt noch so viel mehr Ansatzpunkte von Konsumgütern, deren Komfort wir gerne nutzen und die wir genießen, die aber aus Umweltsicht einfach nur katastrophal sind. Vom globalen und allgemeinen Mehrwert einmal gänzlich abgesehen.

Im Übrigen gehören dazu dann auch Flüge, die selbst mancher Umwelt"aktivist" beansprucht, weil es (s)ein straffer Terminkalender nicht anderes ermögliche. Das ist doch Kokolores. Dann muss man seine Termine halt entsprechend planen und im Zweifel abwägen, welcher Termin wichtiger ist. Da muss man mit gutem Beispiel vorangehen und aufzeigen, dass es geht und nicht lamentieren.

Von daher sollten wir dafür eintreten, wenn wir uns entschließen, für den Umweltschutz einzutreten, es einmal richtig zu machen. Dann haben wir zwar alle - mehr oder minder - Einschnitte in unsere Komfortzone, aber können zurecht behaupten, dass wir alles getan haben und nicht nur Problemfelder verlagern und Pseudo-Maßnahmen als Strohhalm ergreifen, um uns dann auf die Schulter zu klopfen, wie grandios wir das Klima retten. Denn das ist allein scheinheilig und nichts anderes.
100% deiner Meinung
PS: dich meinte ich auch nicht...
 
Na toll, PV auf jedes Dach und jede Wiese und alles ist gut? Nein, ist es nicht. Ihr wollt Alle auch dann Strom, wenn die Sonne nicht scheint. Und wo soll der dann herkommen?
Informiert Euch mal über Grundlastsicherung.
Nix gegen grüne Energie, ich denke auch über PV nach. Aber mich interessiert halt auch, wo mein Strom herkommt, wenn die Sonne nicht scheint. Ich nehme das nicht als gegeben hin, dass dann schon irgendwer, irgendwo, irgendwelchen Strom übrig hat, den ich dann verbraten kann.
 
An der Nordsee werden Krabben zum pulen nach Marokko gekarrt, dann wieder zurück an die Nordsee um KOSTENGÜNSTIG auf einem Krabbenbrötchen zu landen. Abartig.
Wir kaufen in Gigantischen Mengen Sojamehl aus Brasilien und Argentinien um unsere Tiere zu Füttern, auch um schön mageres Fleisch zu erhalten, dort werden permanent Flächen dafür gerodet. Unsere bewusst gesteuerte Überproduktion insbesondere die Milch wird zu großen Teilen zu Milchpulver verarbeitet und landet unter anderem wieder in Südamerika und in auch gern China. Hiesige Großbauern machen nichts falsch sie werden vom System subventioniert...Die kleinen mit Gewissen geben auf...(wurde vor 2 Wochen in ner Doku bei 3Sat erstaunlich detailert aufbereitet)
Jaja Weltrettungsgeschwafel hin oder her, will ja eh keiner lesen...ein Tempolimit kanns jedenfalls nicht sein. Aber ohne Aufklärung und Handeln ändert sich halt auch nix und es muss sich nunmal was ändern, nicht nur wegen der letzten oder der nächsten CO2 Debatte. Das man alles nicht ganzheitig sehen will liegt natürlich auch daran das man es durch die verschiedenen Verflechtungen und Zuständigkeiten in Systemen außerhalb von Diktaturen einfach kaum kann. So gibt's halt für jeden Bereich Ziele und eine offizielle Bemessungsgrundlage.

Na toll, PV auf jedes Dach und jede Wiese und alles ist gut? Nein, ist es nicht. Ihr wollt Alle auch dann Strom, wenn die Sonne nicht scheint. Und wo soll der dann herkommen?
Informiert Euch mal über Grundlastsicherung.
Nix gegen grüne Energie, ich denke auch über PV nach. Aber mich interessiert halt auch, wo mein Strom herkommt, wenn die Sonne nicht scheint. Ich nehme das nicht als gegeben hin, dass dann schon irgendwer, irgendwo, irgendwelchen Strom übrig hat, den ich dann verbraten kann.
Einen einfachen Ansatz hatte ich auch schon paar mal ausgeführt, wenn Energie Tagsüber "umsonst" ist und in der Nacht kostenintensiv gespeichert oder fossil erzeugt werden muss. Warum gibt es keinen Strompreis für den Verbraucher der genau das abbildet und entsprechend Verhalten und Lasten steuert...?
PS: Grundlastsicherung ist nicht gleich Grundlastbereitstellung.
 
An der Nordsee werden Krabben zum pulen nach Marokko gekarrt, dann wieder zurück an die Nordsee um KOSTENGÜNSTIG auf einem Krabbenbrötchen zu landen. Abartig.
Davon Leben in Marokko viele Familien. Es gibt immer mehrere Sichtweisen die dann wohl nicht abartig für die Betroffenen sind.
Ob es hierfür nicht intelligentere Lösungen gibt sei mal dahingestellt.
 
Davon Leben in Marokko viele Familien. Es gibt immer mehrere Sichtweisen die dann wohl nicht abartig für die Betroffenen sind.
Wieder was gelernt. Dachte immer ihr von der Küste macht das aus Kostengründen. Auf den Gedanken, dass ihr so einen noblen Ansatz dafür habt, wäre ich nicht gekommen. Fühl mich jetzt richtig schlecht, dass unsere Spargeln noch vor Ort geschält werden.
 
Wieder was gelernt. Dachte immer ihr von der Küste macht das aus Kostengründen. Auf den Gedanken, dass ihr so einen noblen Ansatz dafür habt, wäre ich nicht gekommen. Fühl mich jetzt richtig schlecht, dass unsere Spargeln noch vor Ort geschält werden.
Dafür kommen die Stecher aus Osteuropa :thumbsdown:
 
Dafür kommen die Stecher aus Osteuropa :thumbsdown:
Du meinst, wir sollten die Spargelreihen mit nem Bagger abtragen und nach Marokko zum stechen schicken? Den dann arbeistlos gewordenen osteuropäischen Spargelstecher könnte man dann ja zum Spargelschäler umschulen. Dann wäre allen gedient. Auch ne Option.
 
50km Radius als zumutbare Arbeitswegstrecke,

Keinen Vorwurf an dich, ich teile deine Meinung auch, aber wenn der Staat diese Strecke herabsetzen würde, gäbe es etwaig mehr Arbeitslose, wäre das erstrebenswert?


Das einzelne Auto an sich ist nämlich viel sparsamer geworden

In Gänze bestimmt, aber das es 1990 schon einen PKW gab der 2.5l Diesel auf 100km verbrauchte, der politisch nicht gewollt war, ist dir bekannt?
 
zum Spargelschäler umschulen

Oder die deutschen Menschen ( hier in Deutschland lebenden) pflanzen und ernten ihn selbst (25 € std lohn)
um den Spargel dann hier für einen Wahnsinns Preis zu verkaufen oder zu exportieren (PV Frachtschiff ;) )

Um mit diesen zusätzlichen Staatseinnahmen Rentner zu unterstützen oder den Rententopf zu füllen.

Nebenbei Arbeitslose gesenkt und oder Niedriglöhner zu etwas mehr Lebensstandard verholfen.
 
Keinen Vorwurf an dich, ich teile deine Meinung auch, aber wenn der Staat diese Strecke herabsetzen würde, gäbe es etwaig mehr Arbeitslose, wäre das erstrebenswert?

Ich sehe das auch nicht als Vorwurf, sondern als Anmerkung, dass selbst die Politik nicht konsequent handelt. Was erstrebenswerter ist, sollen bitte andere beurteilen. Aber dann bitte eine Zielsetzung konsequent verfolgen und nicht ein Flickenteppich aus halbgaren Kompromissen bereiten.

Mir ist es letztlich auch vollkommen gleich, wie dazu jeder steht. Da bin ich tolerant. Nur sobald mir jemand vorhalten möchte, dass ich nicht seinem Gusto entspreche und derjenige mir dann mit einem inkonsequenten "Konzept" ums Eck kommt, dann kommt es halt zu entsprechenden Anmerkungen.

Und ja, jemand der ein Tempolimit der Umwelt zuliebe fordert und selbst Kaffee trinkt, exotische Früchte speist oder sich auf andere Art und Weise ähnlich inkonsequent verhält, der kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass man ihm seine "Überzeugung" ab- und diese für sich selbst gar übernimmt. Allein darum geht es mir eigentlich.
 
Keinen Vorwurf an dich, ich teile deine Meinung auch, aber wenn der Staat diese Strecke herabsetzen würde, gäbe es etwaig mehr Arbeitslose, wäre das erstrebenswert?




In Gänze bestimmt, aber das es 1990 schon einen PKW gab der 2.5l Diesel auf 100km verbrauchte, der politisch nicht gewollt war, ist dir bekannt?

So einen bin ich sogar schon höchstpersönlich gefahren. Ende der 80er hatte die Caritas Aachen von VW einen Testwagen zu Verfügung gestellt bekommen, das war ein Polo Variant mit nem 1.0 L 3 Zylinder Turbodiesel (meine der hatte ca. 35-40 Ps). War zwar kein Rennwagen, hat aber das getan was er sollte und war unfassbar sparsam, obwohl der es von uns Zivis richtig dreckig bekommen hat. Ist aber nie in Serie gegangen, der war offensichtlich viel zu gut, schade eigentlich ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder was gelernt. Dachte immer ihr von der Küste macht das aus Kostengründen. Auf den Gedanken, dass ihr so einen noblen Ansatz dafür habt, wäre ich nicht gekommen. Fühl mich jetzt richtig schlecht, dass unsere Spargeln noch vor Ort geschält werden.
Entweder es fehlt der "Ironie"-Smily zu Deiner Bemerkung oder Du hast es nicht verstanden.
Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass andere davon Leben. Das hat nichts aber gar nichts mit nobel oder Spargelschälen zu tun. Auch hatte ich die Frage nach intelligenteren Lösungen aufgeworfen.
Du solltest einfach mal darüber nachdenken, wenn plötzlich ohne Dein Verschulden Dein Einkommen wegbleibt.
 
Oder die deutschen Menschen ( hier in Deutschland lebenden) pflanzen und ernten ihn selbst (25 € std lohn)
um den Spargel dann hier für einen Wahnsinns Preis zu verkaufen oder zu exportieren (PV Frachtschiff ;) )

Um mit diesen zusätzlichen Staatseinnahmen Rentner zu unterstützen oder den Rententopf zu füllen.

Nebenbei Arbeitslose gesenkt und oder Niedriglöhner zu etwas mehr Lebensstandard verholfen.
Ich habe früher in den Ferien damit Geld verdient. Jetzt um die Zeit Spargelstechen und im Herbst Weinernte. Aber denen Jünglingen heute tut ja schon beim Zusehen der Rücken weh.
Wohne ja hier mitten in einer Weingegend, aber selbst hier kauft ein Großteil lieber irgendwelche Nierenpreller bei Aldi aus dem Ausland, als beim Winzer um die Ecke. Bei Spargel nicht anders.
 
Dann rate mal, woher der Spargel dann geflogen kommt...

Anhang anzeigen 540054
Man müsste einfach auf dem Etikett lesen wo das herkommt. Zumindest bei frischem Spargel steht das drauf. Bei Spargel im Glas wird's schwieriger, wie bei den Tomaten eben auch.
Bei uns im Haus entbrennt immer eine Diskussion, ob badischer oder Pfälzer Spargel besser sei. Sollte bei unter 50km räumlicher Distanz zueinander dem Weltklima aber nicht besonders zusetzen. Aber wer weiß das schon, vielleicht wird der erst in den Norden gekarrt, dort verpackt und kommt dann wieder in den Süden.
Muss man eben beim Spargelbauer aus dem Sprinter kaufen, der steht immer Freitag und Samstag vorm ALDI/LIDL.
Pfälzer Kartoffeln sind mir auch lieber als aus Ägypten...Badische Äpfel...Pfälzer Lauch...

Aber moment, ich war ja schon lange für das Tempolimit. 😉
 
Bei dem müsste auch erstmal hinterfragt werden ob er das Tempolimit eingehalten hat, sonst ist die Ware etwaig schneller gealtert aufgrund der Erderwärmung :rolleyes:
Bei DEM Sprinter bin ich mir da ziemlich sicher. Das ist einer aus der ersten Baureihe und somit sehr ökologisch, weil lange genutzt. 🤪
 
Zurück
Oben Unten