Welchen ökologischen Sinn macht die Wärmewende aktuell?

Also nach einiger Skepsis bin ich froh, dass wir uns für einen Neubau mit Wärmepumpe entschieden haben. Solar kommt zeitnah aufs Dach, erste Messungen ergeben bei der Wärmepumpe einen Wirkungsgrad von ca. 1:5.

Im besten Fall trägt sich die Wärmepumpe allein durch Solar :thumbsup:

Hallo. Keine Ahnung, wen du als Energieberater hat, aber mir wurde weder vom mehreren Beratern, Heizungsbauern, noch den PV-Planern solch ein Blödsinn erzählt. Natürlich kann man mit einer, bei uns 11.5 kwp-Anlage keine Wärmepumpe zu 100% betreiben!
Gruss
Meine Kommentar bezog sich auf den Beitrag von @heyho - im Besten Fall trägt sich die Wärmepumpe allein durch PV...
Ich habe dann gefragt wie groß er die Anlage plant und das ich aus meiner eigenen Erfahrung mit meiner eigenen 10kwp Anlage sagen kann, das es damit nicht Mal ansatzweise funktionieren kann....
Unterstützen in der Übergangszeit - ja, aber in der Eigentlichen Heizperiode ist der Ertrag MEINER PV Anlage deutlich kleiner als mein Energiebedarf OHNE e-Auto oder Wärmepumpe!
Die Medien, PV Anbieter und Heizungsbauer versuchen aber den Eindruck zu vermitteln - wie im Zitat von Heyho - im Besten Fall trägt sich die WP allein durch PV - nur an dieser Aussage habe ich mich gestört.... Aber vielleicht plant er ja eine 50kwp Anlage und hat sonst keinen Energiebedarf - ja - dann kann es funktionieren.
Mein Dach ist für so eine große Anlage leider genauso wie mein Geldbeutel zu klein..🤷

Bei mir heute neblig trüb bei 10 Grad AT...PV Ertrag bisher 3kw.... Stromverbrauch 6kw.... Trotzdem möchte meine Familie nicht im kalten sitzen..😉

Edith - den von Ucla beschrieben 1/3 des Wärmebedarfs einer WP durch eine PV abzudecken halte ich für durchaus realistisch.....👍
 
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Hallo. Hab ich schon verstanden. Meiner Erfahrung nach versucht aber niemand solche Eindrücke zu vermitteln. Und selbst wenn, wieviel Aufwand ist es für einen ernsthaft Interessierten das Gegenteil rauszufinden? 20 Minuten im Internet?😉
Gruss
 
Meine Kommentar bezog sich auf den Beitrag von @heyho - im Besten Fall trägt sich die Wärmepumpe allein durch PV...
Ich habe dann gefragt wie groß er die Anlage plant und das ich aus meiner eigenen Erfahrung mit meiner eigenen 10kwp Anlage sagen kann, das es damit nicht Mal ansatzweise funktionieren kann....
Unterstützen in der Übergangszeit - ja, aber in der Eigentlichen Heizperiode ist der Ertrag MEINER PV Anlage deutlich kleiner als mein Energiebedarf OHNE e-Auto oder Wärmepumpe!
Die Medien, PV Anbieter und Heizungsbauer versuchen aber den Eindruck zu vermitteln - wie im Zitat von Heyho - im Besten Fall trägt sich die WP allein durch PV - nur an dieser Aussage habe ich mich gestört.... Aber vielleicht plant er ja eine 50kwp Anlage und hat sonst keinen Energiebedarf - ja - dann kann es funktionieren.
Mein Dach ist für so eine große Anlage leider genauso wie mein Geldbeutel zu klein..🤷

Bei mir heute neblig trüb bei 10 Grad AT...PV Ertrag bisher 3kw.... Stromverbrauch 6kw.... Trotzdem möchte meine Familie nicht im kalten sitzen..😉

Edith - den von Ucla beschrieben 1/3 des Wärmebedarfs einer WP durch eine PV abzudecken halte ich für durchaus realistisch.....👍
Also ich bin mal gespannt, welche Bilanz ich nach 1-2 Jahren ziehen kann.
Im Angebot der PV-Anlage steht auch klar, dass die angegebenen Werte als Maximalwerte zu verstehen sind, die in Wirklichkeit kaum realisiert werden können - das hat mir der Kundenberater auch offen und ehrlich erklärt.

Letztlich hoffe ich bzw. bin mir aktuell recht sicher, dass wir auf Dauer günstiger fahren als bspw. mit Gas.
 
Hallo. Hab ich schon verstanden. Meiner Erfahrung nach versucht aber niemand solche Eindrücke zu vermitteln. Und selbst wenn, wieviel Aufwand ist es für einen ernsthaft Interessierten das Gegenteil rauszufinden? 20 Minuten im Internet?😉
Gruss
.... Ich unterstelle Dir jetzt einfach Mal ein gutes technisches Grundverständnis - dann sollte das kein Problem sein...👍
Tatsächlich gibt es aber sehr viele Menschen da draußen ohne jegliches Verständnis für Technik die durch reißerische Medienüberschriften bzw. Vertriebsgeschwafel von irgendwelchen Anbietern einfach nur verunsichert bzw. Falsch informiert werden.... Und das ärgert mich einfach extrem... Aber das ist ein anderes Thema...😉
 
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Euch ist schon klar, dass Eselstahl nicht immer rostfrei ist?
Richtig, man muss da unterscheiden zwischen afrikanischen und asiatischen Eselstahl, aber wenns wirklich gut sein soll dann geht nichts über Mulistahl :t

nix für ungut ich weiß da hat wohl die RS-Korrektur zugeschlagen, aber es war einfach zu gut.
 
Also ich bin mal gespannt, welche Bilanz ich nach 1-2 Jahren ziehen kann.
Im Angebot der PV-Anlage steht auch klar, dass die angegebenen Werte als Maximalwerte zu verstehen sind, die in Wirklichkeit kaum realisiert werden können - das hat mir der Kundenberater auch offen und ehrlich erklärt.

Letztlich hoffe ich bzw. bin mir aktuell recht sicher, dass wir auf Dauer günstiger fahren als bspw. mit Gas.
So, die ersten 2 Nächte waren schonmal umsonst :D
Die Wärmepumpe meldet einen dauerhaften Fehler, den auch der Mechaniker nicht ohne Weiteres beheben kann... mal schauen wies weitergeht.
Unsere Heizung beschränkt sich aktuell auf 2 Handtuchhalter.
 
In diesen 2 Nächten habe ich 5l Heizöl durch den Brenner in den 43Jahre alten Viessmann Kessel drücken lassen, also nix mit umsonst, aber die Hütte ist warm.
Aus Spaß habe ich den o.g. Tipp beherzigt und beim Gewinnspiel mitgemacht, vielleicht denke ich bei einer Schenkung mal ernster über eine WäPu nach :D

Auf jeden Fall wünsche ich ein schnellstmöglich repariertes Heizsystem! :t
 
Nur mal so, manche hier haben ja immer noch Öl/Gas Heizungen, die älter als 30 Jahre sind, Viessmann hat für diese Sparfüchse aktuell ein Gewinnspiel.
Wenn diese eine Viessmann Heizung haben, die vor 1999 installiert wurde, können Sie ein Wärmepumpen-System gewinnen, anzumelden über ihren Heizungsbauer des Vertrauens.
Was ist denn jetzt der Heizungsbauer des Vertrauens?
Meine (Gas-)Heizung (Rexola Trifferal) wurde 1997 von meinem Bruder und Neffen (beide gelernte Heizungsinstallateure) installiert und läuft seitdem ohne Zutun irgendwelcher Heizungsbaufirmen. Der Schornsteinfeger attestiert der Anlage Jahr für Jahr beste Abgaswerte. Das einzige was mal kaputt war, war 2019 die Gasarmatur (beim Einbau meines Gaskaminofens vergas die beauftragte Firma beim Abdrücken der Gasleitung die Leitung zur Armatur zu schließen (war übrigens das einzige Mal, dass eine Firma an der Anlage war - prompt kaputt &:)) und letztes Jahr die Steuerungseinheit (Überspannungsschaden).
Für umme könnte ich mir ebenfalls vorstellen mal über eine Wärmepumpe nachzudenken, aber wenn man zur Teilnahme einen Heizungsbauer benötigt bin ich natürlich aufgeschmissen. Kann man da auch als Privatmensch teilnehmen?
Wobei, wenn ich genau überlege macht es für meine Situation eher keinen Sinn, so ganz ohne Photovoltaik und Speicher ist das aktuell einfach zu teuer wenn man den ganzen Strom von den Versorgern beziehen muss, selbst wenn es die Wärmepumpe geschenkt gäbe.
 
Für umme könnte ich mir ebenfalls vorstellen mal über eine Wärmepumpe nachzudenken, aber wenn man zur Teilnahme einen Heizungsbauer benötigt bin ich natürlich aufgeschmissen. Kann man da auch als Privatmensch teilnehmen?

Die wollen Dir doch keine Anlage schenken,
die wollen an die Daten der Leute! ;)
 
Wobei, wenn ich genau überlege macht es für meine Situation eher keinen Sinn, so ganz ohne Photovoltaik und Speicher ist das aktuell einfach zu teuer wenn man den ganzen Strom von den Versorgern beziehen muss, selbst wenn es die Wärmepumpe geschenkt gäbe.
Ich wiederhole mich.... Die Anschaffung einer Wärmepumpe sollte man grundsätzlich nicht von einer PV Anlage abhängig machen!
Die Hauptanwendungszeit der WP liegt einfach in einer Jahreszeit wo du mit PV noch nicht einmal den normalen Strombedarf abdecken kannst. - bei uns diese Woche typisches Novembergrau - Ertrag der PV Anlage zwischen 3-5 kW täglich - Strombedarf ( ohne Heizung) schon deutlich höher.... Da ist nichts mit Heizung Unterstützen...
Natürlich gibt es in der YÜbergangszeit Tage wo Überschuss in die WP fließen kann - aber wenn draußen die Sonne scheint brauche ich in der Übergangszeit meist auch wenig Heizungsunterstützung😉

Also bitte sachlich für dich entscheiden.
 
Im Winter in der Karibik habe ich keine einzige PV gesehen, egal ob Hotel, kleines Haus, oder Luxusvilla. An der Sonnenstrahlung, oder am Geld dürfte es nicht liegen. PV ist dort eher was für Segelboote.
Dabei wäre eine PV aus meiner Sicht vorallem im Sommer sinnvoll, wenn eine Klimaanlage notwendig ist.
 
In Mexiko sieht man einige Anlagen, wenn auch nicht überall. Plus auch länger regelmäßig Solarthermie für Warmwasser. Einfach ein ungedämmter Behälter auf dem Dach, plus 1-3 Elemente und damit versorgt sich so manches kleine Hotel mit Warmwasser.
Wobei hier auch mit rein spielt das man so auch relativ leicht autark sein kann, was ohne Heizbedarf natürlich ziemlich leicht geht.
 
Der Grundgedanke der Wärmewende ist ja schliesslich nicht schlecht,
aber was einen dazu veranlasst, dem Bürger ein solches Konzept wie geliefert vor die Nase zu setzen, ist kaum zu verstehen.
Anstatt an Stellschrauben zu drehen, die für den Bürger attraktiv, möglich und bezahlbar sind, wird dem Bürger der der "Porsche Motor "vor die Tür gestellt und erwartet, dass man das bezahlt und glücklich ist.
Wenn dann Leerflüge und Hühnerställe das vorgelebte Ergebnis sind, kann man sich eher nur verarscht vorkommen.
 
So, die ersten 2 Nächte waren schonmal umsonst :D
Die Wärmepumpe meldet einen dauerhaften Fehler, den auch der Mechaniker nicht ohne Weiteres beheben kann... mal schauen wies weitergeht.
Unsere Heizung beschränkt sich aktuell auf 2 Handtuchhalter.
So, die ersten 2 Wochen sind rum, die Wärmepumpe wurde zum Glück am Donnerstag repariert, bis dahin musste per Heizstab geheizt werden.
Das Resultat ist ein Energieverbrauch von 450 kWh (nicht nur die Wärmepumpe, alles zusammen).

Ich hoffe trotzdem, dass sich das noch nach unten einpendelt.
 
Unabhängig von allen Vorschriften.

Ich möchte auf eine Hybrid Heizung umstellen.
Die gute Buderus Logano Ölheizung behalten (Verbrauch Nov 2021 Nov 2024 = 8.300 Ltr.) und eine 12 kW Wärmepumpe (MonoBlock) für die Grundlast dazu stellen.

Stromkosten sind zu vernachlässigen. Ich habe seit 2004 eine 30 kWp PV Anlage auf dem Dach. Im Dezember des Jahres bekomme ich das letzte mal die recht hohe Vergütung. Ab Jan 2025 sollen es dann 0,07€ werden.
Dann doch lieber tagsüber mit der Wärmepumpe die Ölheizung entlasten. Einen Stromspeicher habe ich nicht, werde ich auch nicht mehr ins Auge fassen.

Selbst wenn die PV Anlage nach 20 Jahren nur noch 60 - 70% bringt, sollte das für eine 12 kW Wärmepumpe immer noch reichen. Dazu kommt, das wir seit 2010 noch eine 30 kWp Anlage zusätzlich betreiben. Unterm Strich also zusammen irgendwo um die 50 kWp.

Warmwasser ist auch kein Thema. Da haben wir bereits auf Elektro umgestellt.

Ist ne Uralt PV-Anlage. In 2004 war die Eigennutzung sogar verboten. Und da heute noch einen Speicher zwischen setzen passt irgendwie nicht. Ich lass die auch nur so lange laufen, wie sie funktioniert. Ersatzteile sind jetzt schon Mangelware.
Wenn diese Konstellation noch 10 - 15 Jahre gut funktioniert, bin ich doch sehr zufrieden. Dann bin ich fast 85 Jahre alt.
Ist das so abwegig??
 
Eine gute und in deinem Fall bestimmt wirtschaftliche Idee.
Mal zum Vergleich. Ich habe 19 kWp auf Süd und 20 kWp auf Nord, meine Durchschnittliche Vergütung über beiden Anlagen beträgt 8,6ct/kWh. Insofern erstmal Gratulation zu deinen 7ct, für eine abgeschriebene Anlage würde ich mich nicht beschweren. Im Oktober habe ich die Wärmepumpe mit 246 kWh Strom füttern müssen, dabei einen Wirkungsgrad in der Wärmebereitstellung von 513% gehabt, 97% meines Stroms wurde dabei mit Sonnenstrom gedeckt (allerdings mit Speicher). Die Heizkosten auf Basis entgangener Vertügung und meinen Strombezugskosten betrug 24€ im Oktober im gleichen Zeitraum habe ich aber immernoch 60€ durch die Einspeisevergütung erwirtschaftet. Holz verschürt habe ich bisher nur an kalten Septembertagen seit dem die WP wieder läuft gar nicht mehr, weil die Wärmepumpe weniger Umständlich und unter diesen Voraussetzungen sogar günstiger ist. In den Übergangsmonaten bzw. könnte das bei dir unter gewissen Umständen ähnlich laufen - auch ohne Speicher.

Ein günstiger Strompeicher könnte sich trotzdem auch in überschauberer Zeit (auch) wirtschaftlich rechnen führt aber zu weit/passt nicht hier her, die ersten Hersteller geben bereits 15 Jahre Garantie bei deutlich unter 500€ pro kWh Speicherkapazität. Das deine PV Anlage so sehr degadiert ist wäre schon ein Negativbeispiel. In aller Regel ist die Leistungabnahme in der Praxis deutlich niedriger als die vom Hersteller garantierten Leistungen nach x-Jahren. (Felduntersuchung). Natürlich altert aber auch das System selber, wenn es dich Beruhigt die 1kWp Anlage meines Versorbenen Onkels (Elektromeister) aus dem 1000 Dächer Programm von 1994 läuft heute noch.

Zur Auslegung bietet sich ein bivalenter Betrieb an, sprich entweder Öl, oder Wärmepumpe. Das die Wärmepumpe die Grundlast bereitstellt und du dann die restlichen Temperaturhub mit Öl bereitstellst ist kaum weder technisch noch wirtschaftlich zielführend (anders als BHKW die man in der Grundlast durchlaufen lässt), in der Übergangszeit brauchst du auch nicht 40°C+ am Heizkörper um die Bude warm zu bekommen auch nicht im unsanierten Altbau, bei Flächenheizungen sowieso nicht, genügend Durchfluss sollte allerdings gewährleistet sein.

Wie kommst du auf die Leistung der Wärmepumpe? Falls nicht geschehen würde ich trotzdem wenigstens überschlägig, wenn du es nicht ganz so akademisch anstellen willst (sonst bspw. mit UBAKUS berechnen) wenigstens nach der "Schweizer Formel" die Heizlast überschlagen. Und dann eine entsprechende Größe der Wärmepumpe aussuchen. Hier ein interessanter Artikel dazu:
In Abb. 2 siehst du, dass die tatsächliche Heizlast am Beispiel des Jahres 2018 nur an 10 Tagen über 50% der berechneten Heizlast lag. Was will ich sagen: Wenn du nur im Kernwinter mit Öl heizen willst und sonst möglichst effizient mit Wärmepumpe Solarstrom verheizen möchtest, dann mach nicht den Fehler und wähle diese zu groß. Neben den Höheren Gerätekosten könntes du noch öfter den Fall haben, dass der tatsächliche Wärmebedarf unterhalb der Modulationsgrenze der Wärmepumpe liegt und du öffter ins Takten kommst. Grundsätzlich sollten Wärmepumpen möglichst nie überdiemensioniert werden, das ist bei Brennstätten eher noch egal und auch die Regel, dass die Sicherheit zur Sicherheit mit Sicherheit gerechnet wurde. Und schwupps hatte ein Haus mit 25.000 kWh Wärmebedarf einen 30kW Kessel bekommen.
In jedem Fall kommst du auch mit einer scheinbar "leistungsschwachen" Wärmepumpe im Vergleich zur Normheizlast des Gebäudes relativ schnell in den Bereich das du 65% des Wärmebedarfs mit Wärmepumpe abdecken kannst und wärst dann sogar im Zuge des GEG erstmal fein raus. (dazu nochmal der oben verlinkte Artikel und dessen typ. Jahresdauerlinen anschauen)

Einen Monoblock selber einzubauen ist unter gewissen baulichen Gegebenheiten mit handwerklichem Geschick absolut machbar. Aber herausfordernt kommt in deinem Fall definitiv dazu den Bivalenzpunkt entsprechend auszulegen und den Umschaltbetrieb und die Kommunikation der Wärmeerzeuger untereinander zu bewerkstelligen. Aber man könnte natürlich auch einfach einer gewissen Temperatur oder Behaglichkeitsgrenze händisch umschalten.

Je nach Heizwärmebedarf lohnt es sich wirtschaftlich den Öler gleich ganz rauszuschmeißen und auf WP umzurüsten, auch als Selbermacher kann man jetzt wieder einfacher eine Förderung dafür bekommen dafür muss aber der Öler weichen.

Aber alles ohne Gewähr nur als Anregungen, es gibt viele Weißheiten und das sind nur MEINE Praktischen Erfahrungen, gepaart mit denen die ich aus der entsprechenden Community kenne, ich bin nur Energietechniker kein prof. Heizungsbauer...
 
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Aktuelle Meldung zum Thema Preise für Fernwärme: Quelle BR1- Radio, entweder hören oder nachlesen.


Fernwärme wird in manchen Gebieten bis zu 10% teurer.
Schuld soll mal wieder die steigende MwSt. und ein anderer Energiemix sein, auch die Preisbremse läuft aus? (Genaueres hab ich im Auto nicht mitbekommen)

Der Endkunde kann nichts dagegen tun, außer sich an die Schlichtungsstelle zu wenden.
Was auch immer das helfen soll.

In Würzburg dagegen sinkt der Preis, da ein anderer Energiemix verwendet wird

Ich bin immer noch der Meinung, dass man sich nicht an einen Monopolisten ausliefern darf.
Eine alternative 2. oder 3. Heizmöglichkeit muss immer vorhanden sein.

Klar kostet der Schorni jährliche Gebühren, notfalls muss auch was repariert, ersetzt werden, aber ich hätte die Wahl. Das ist mir wichtiger als sich irgendjemanden auszuliefern.


Bei Vertragsabschluss schaut alles rosig aus, das böse Erwachen kommt ein paar Jahre spater.
Ich muss hierzu noch was schreiben. Wahnsinn was da abgeht :sick:

Preissteigerungen um bis zu 240%, da das Kraftwerk, welches die Wärme verkauft hat, nicht mehr im Dauerbetrieb ist, da es zum Ersatzkraftwerk bei der sogenannten Dunkelflaute degradiert wurde.
Die Gemeinde hat nun für 200.000€/Monat eine Anlage gemietet, zuzüglich Gaskosten natürlich, damit die Häuser beheizt werden können.

Auszug aus einem anderen Artikel: "
Um das Fernwärmenetz trotzdem weiter betreiben zu können, haben die Stadtwerke einen Kessel auf dem Uniper-Gelände angemietet, der mit Gas befeuert wird. »Der Anstieg resultiert aus den deutlich höheren Kosten für Erdgas im Vergleich zur Abwärme«, teilten Uniper und die Gemeinde in dieser Woche mit.
Neben dem Brennstoff sind von den Gemeindewerken wohl noch 200.000 Euro an Kessel-Miete pro Monat an Uniper zu zahlen. "

 
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Und Strom war aktuell noch nie so teuer und dreckig wie heute.
Erste Stahlwerke schließen temporär. In Essen und Riesa
Die Großabnehmer müssen schon immer mit den Schwankungen leben und zahlen momentan die höchsten Preise. Der Börsenpreis beträgt aktuell 936 Euro pro Megawattstunde.

Dann macht es für eine WP im privaten wohl auch Sinn, sich einen 2. Zähler und extra WP-Strom zu beziehen.

Weiß einer die ungefähren Kosten für einen 2. Zähler? Mein Vater hat nun, dank 70% Förderung, seit 3 Wochen eine WP und will nun nachrüsten.
Im Sicherungskasten wäre noch Platz genug, so der Elektriker
 
Und Strom war aktuell noch nie so teuer und dreckig wie heute.
Erste Stahlwerke schließen temporär. In Essen und Riesa
Die Großabnehmer müssen schon immer mit den Schwankungen leben und zahlen momentan die höchsten Preise. Der Börsenpreis beträgt aktuell 936 Euro pro Megawattstunde.

Dann macht es für eine WP im privaten wohl auch Sinn, sich einen 2. Zähler und extra WP-Strom zu beziehen.

Weiß einer die ungefähren Kosten für einen 2. Zähler? Mein Vater hat nun, dank 70% Förderung, seit 3 Wochen eine WP und will nun nachrüsten.
Im Sicherungskasten wäre noch Platz genug, so der Elektriker
Zähler ca 3-500€ geschätzt + jährliche Grundgebühr
 
Und Strom war aktuell noch nie so teuer und dreckig wie heute.
Erste Stahlwerke schließen temporär. In Essen und Riesa
Die Großabnehmer müssen schon immer mit den Schwankungen leben und zahlen momentan die höchsten Preise. Der Börsenpreis beträgt aktuell 936 Euro pro Megawattstunde.

Dann macht es für eine WP im privaten wohl auch Sinn, sich einen 2. Zähler und extra WP-Strom zu beziehen.

Weiß einer die ungefähren Kosten für einen 2. Zähler? Mein Vater hat nun, dank 70% Förderung, seit 3 Wochen eine WP und will nun nachrüsten.
Im Sicherungskasten wäre noch Platz genug, so der Elektriker

Bei uns gibt es schon Regionen wo der Preis für Wärmepumpenstrom bei 50 Cent liegt.
Da gibt es komischerweise auch die meisten Wärmepumpen.
 
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