Ich wäre nicht derjenige, der immer streng Diät halten möchte. Das wäre MIR zu anstrengend.
Mit dem 1. Corona-Lockdown habe ich vor knapp 3 Jahren begonnen regelmäßig zu laufen. Davor habe ich das lediglich sporadisch gemacht, weil es mir noch weniger als überhaupt keinen Spaß gebracht hat. Es war einfach nur anstrengend für mich. Aber mit dem Schließen der Fitnessstudios blieb mir ja nichts anders mehr übrig. Und heute bin ich sehr froh drum und zumindest aus dieser Perspektive den Corona-Maßnahmen sehr dankbar.
Anfangs bin ich so 3-4 mal die Woche 6 km gelaufen. Nach einem halben Jahr bin ich dann nicht öfter, aber teilweise länger (10 und 12 km) gejoggt. Seit gut 1,5 Jahren laufe ich nun so 30-50 km die Woche (und zwar bei fast jedem Wetter).
Seit März 2020 habe ich damit gute 15 kg abgenommen, wäre sicherlich noch mehr, wenn ich nicht Krafttraining (so ca. 3 Std/Woche) auch noch machen würde.
Ich fühle mich seit dieser Zeit deutlich fitter und dynamischer und bin auch nur noch ganz selten krank. Nur ab und zu bin ich schon etwas müde, wenn ich einmal wieder mehr oder schneller gelaufen bin...
Für mich ist es leichter zu essen, was ich will (wobei ich durchaus ernährungsbewusst lebe, aber so viel esse, bis ich satt bin) und zu laufen als die Kalorien zu zählen. Aber sicher tickt da jeder anders...
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