Abstimmung: GenerellesTempolimit auf BAB J/N

Generelles Tempolimit auf Deutschen Autobahnen?

  • Ich bin für ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 52 10,4%
  • Ich bin gegen ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 430 85,7%
  • Wer ist dafür das ich die Büchse der Pandora wieder schliesse und den Thread lösche?

    Stimmen: 45 9,0%

  • Umfrageteilnehmer
    502
Also dass deutsche Autos im Ausland so einen guten Ruf haben und sich entsprechend verkaufen liegt meiner Ansicht nach weniger am fehlenden Tempolimit hierzulande, auch wenn sich dieses Klischee stetig hält, sondern eher an der Qualität und Perfektion deutscher Autos, insbesondere im Vergleich zur (ausländischen) Konkurrenz. Mit wenigen Ausnahmen gibt es doch schlichtweg nichts Vergleichbares, was Fahrdynamik, Komfort und Qualität so gut vereint wie Autos der Marken Audi, BMW und Mercedes, jeweils mit unterschiedlichen Akzenten. Das mag an dieser Stelle arrogant klingen, wird aber in etlichen Tests, nicht nur in Deutschland, seit Jahren bestätigt.

Freunde in verschiedenen außereuropäischen Ländern nennen mir immer dieselben Gründe, weshalb die deutschen Marken bei ihnen trotz des hohen Preises so beliebt sind: Image/Prestige und Qualität. Vom "Mythos Autobahn" hat dort niemand gesprochen, wenngleich es bekannt ist, dass es in Deutschland kein generelles Tempolimit gibt.
 
Ich finde auch, man sollte uns diese kleine Freiheit noch lassen.

Irgendwann reguliert sich das eh von selbst, wenn man mit dem E-Auto im Segelmodus auf der Autobahn unterwegs ist, um möglichst viel Reichweite zu generieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also dass deutsche Autos im Ausland so einen guten Ruf haben und sich entsprechend verkaufen liegt meiner Ansicht nach weniger am fehlenden Tempolimit hierzulande, auch wenn sich dieses Klischee stetig hält, sondern eher an der Qualität und Perfektion deutscher Autos, insbesondere im Vergleich zur (ausländischen) Konkurrenz. Mit wenigen Ausnahmen gibt es doch schlichtweg nichts Vergleichbares, was Fahrdynamik, Komfort und Qualität so gut vereint wie Autos der Marken Audi, BMW und Mercedes, jeweils mit unterschiedlichen Akzenten. Das mag an dieser Stelle arrogant klingen, wird aber in etlichen Tests, nicht nur in Deutschland, seit Jahren bestätigt.

Freunde in verschiedenen außereuropäischen Ländern nennen mir immer dieselben Gründe, weshalb die deutschen Marken bei ihnen trotz des hohen Preises so beliebt sind: Image/Prestige und Qualität. Vom "Mythos Autobahn" hat dort niemand gesprochen, wenngleich es bekannt ist, dass es in Deutschland kein generelles Tempolimit gibt.

"German Autobahn" ergab sich aus einem Anfrage meinerseits in Amiland zum Mach-E von der Pony-Firma .... die Diskussionsteilnehmer waren ausschließlich Männer, die neben einer Möglichkeit ein E-Auto zufahren als "andere Wagen" durchaus "Sportwagen" haben.
wenn man sich da als "Greetings from Germany" outet, war recht schnell das Thema "German Autobahn" .... und halt auch "dann müssen die Autos können schon was, wenn schon eine "Familienkutsche" wie ein VW so schnell fahren kann."

Ein Geschäftsfreund meines Mannes (Kanada) hat selber einen Porsche .... sagte inetwa dasselbe ... also man fährt hier schnell, also muss es sicher sein (das Auto) und der liebt die deutschen Autos
@M-Roady ich beziehe mich auf Alan
 
ich finde auch grade in der heutigen Einheitssuppe,maximum optimiert und möglichst konform-Zeit, sollten wir uns dieses Merkmal nicht nehmen lassen.

ich als freiheitsliebender Deutscher kann es nicht verstehen wie und warum vermehrt Menschen auf Bevormundung und Verbote stehen. Und auch mit einem e-Auto kann ich mal Terminstress haben und evtl mal 100km Vollspeed fahren können,wollen um zeit aufzuholen. ich empfinde auch dort einen wirtschaftlichen Schaden "versteckt", wenn man z.B. nur noch 2 anstatt 3 oder 4 Termine warnehmen kann ist das auch ein kurzfristiger Schaden der Wirtschaft.
 
Dass man durch schnelleres Fahren jenseits der 140 (was mittlerweile über lange Strecken kaum geht) wirklich viel Zeit rauszuholen kann, vorallem auf einer Strecke von lediglich 100km, halte ich allerdings nicht für realistisch ;) Das müssten sehr kurze Termine sein.

Ich muss das Tempolimit ja auch nicht haben. Ich glaube man muss sich aber auch mal eingestehen, dass es für beide Seiten eine sehr emotionale Diskussion ist mit viel persönlicher Präferenz. Und da werden dann viele Argumente angeführt/verbogen die so nicht viel Sinn machen.

Ich bleibe dabei: Einfach mal 160 oder 180 vorschlagen mit teilweiser nächtlicher Aufhebung. (Wird eh net passieren).
250 am Tag bei den heutigen Verkehrsverhältnissen muss meiner Meinung nach nicht sein.
 
also wenn ich mir die A20,A23 etc anschaue da kann ich auch tagsüber 200+ fahren, weil einfach nichts los ist.

Und ob ich jetz 2h 45min nach Rostock brauche oder 4,5h ist schon ein immenser Unterschied wo ich tatsächlich einen termin abhandeln kann oder einfach rechtzeitig zu Hause bin. Außerdem ist es deutlich weniger ermüdend. ich habe es mal aus Spaß gemacht mit 120 1000km zu fahren, ich war iwi gestresst und total am Ende.
Im vergleich dieselbe Strecke mit Etappen von 130 aber auch mal 2h am Stück 180+. Zeitgewinn waren für mich persönlich 2,5h!
 
Oben sprichst Du von „mal 100km“ und nicht von 1000 …..
Aber klar, ich gebe zu, dass ich natürlich von den Strecken ausgehe, die ich kenne und hier im Süden fahre und das seit 20 Jahren. A8 zw. Augsburg und Stuttgart, A81 und A9. Und da ist es Verkehrsbedingt eh meist schwierig.
 
korrekt. Aber im Norden oder Osten kann man das schon sehr oft nutzen. z.B. letzt von Kiel nach Flensburg, alles frei und Vollgas.

Von mir(Dänische-Grenze) zu euch nach Bayern bin ich super froh über kein Tempolimit. Da für mich der Flieger mittlerweile rausfällt und die Bahn hier oben keine Alternative ist.
 
Da ich Jahrelang bis zur Pandemie beruflich viel durch ganz Deutschland unterwegs war, ist meine Erfahrung das zu normalen Arbeitszeiten ein ungebremstes schnell fahren über längere Strecken eigentlich nur im Osten und Norden
außerhalb von Ballungszentren möglich ist. Dafür wurde ich mal sehr allein gelassen auf einer drei Spurigen Bahn in Mecklenburg Vorpommern auf einer doppelspurigen breiten Baustelle bei erlaubten 60 geblitzt. Solche Scherze lässt sich im Süden keiner einfallen.

Auch ist mir aufgefallen das die durchschnittliche Geschwindigkeit aller Verkehrsteilnehmer auf freien Strecken gefühlt von alleine zurück gegangen ist.


PS: Und auch wenn das in manches Weltbild (siehe vorhergehende Beiträge...) scheinbar super rein passt. Insbesondere die Tesla sind erfahrungsgemäß tendenziell eher auf der Überholspur, weil auch da die wenigsten hunderte km abspulen und es dann eher mal 200, 300km lang krachen lassen als sich hinter LKW zu hängen... Das mag für nen ZOE selbstverständlich anders aus sehen, aber für nen Polo eben auch...
 
......mit teilweiser nächtlicher Aufhebung.

Weil der Vorschlag mit der nächtlichen freien Fahrt immer wieder gerne vorgetragen wird..... Vielleicht auch Mal einen kleinen Moment an die Anwohner der AB denken..... Die sind tagsüber schon extrem mit dem Lärm der AB belastet (da würde übrigens ein Tempolimit auch einfache Besserung bringen 😉) - die freuen sich natürlich extrem über jeden der dann in der Nacht auch noch sein Recht auf freie Fahrt für freie Bürger auslebt....🙄
So ein Sportwagen mit Klappen/Sportauspuff der dann mit >250km/h über die Freie Bahn brettert ist dann bestimmt ein Highlight für den Schlafsuchenden Anwohner...
 
Weil der Vorschlag mit der nächtlichen freien Fahrt immer wieder gerne vorgetragen wird..... Vielleicht auch Mal einen kleinen Moment an die Anwohner der AB denken..... Die sind tagsüber schon extrem mit dem Lärm der AB belastet (da würde übrigens ein Tempolimit auch einfache Besserung bringen 😉) - die freuen sich natürlich extrem über jeden der dann in der Nacht auch noch sein Recht auf freie Fahrt für freie Bürger auslebt....🙄
So ein Sportwagen mit Klappen/Sportauspuff der dann mit >250km/h über die Freie Bahn brettert ist dann bestimmt ein Highlight für den Schlafsuchenden Anwohner...
Ja klar. Aber das ist ja jetzt auch schon so dass auf unbeschränkten Abschnitten nachts Gas gegeben wird, wenn es frei ist. Also die nächtliche Aufhebung natürlich nur da wo es Sinn macht.
 
Weil der Vorschlag mit der nächtlichen freien Fahrt immer wieder gerne vorgetragen wird..... Vielleicht auch Mal einen kleinen Moment an die Anwohner der AB denken..... Die sind tagsüber schon extrem mit dem Lärm der AB belastet (da würde übrigens ein Tempolimit auch einfache Besserung bringen 😉) - die freuen sich natürlich extrem über jeden der dann in der Nacht auch noch sein Recht auf freie Fahrt für freie Bürger auslebt....🙄
So ein Sportwagen mit Klappen/Sportauspuff der dann mit >250km/h über die Freie Bahn brettert ist dann bestimmt ein Highlight für den Schlafsuchenden Anwohner...

Da stellt sich einfach die Frage was zuerst da war, Autobahn oder Wohnung?
Aber auch das ist offensichtlich heutzutage ein größeres Problem. Man zieht, wohlwissend auf was man sich da einlässt, an eine Autobahn und gibt dann anderen die Schuld an der Geräuschbelästigung.
 
Ja klar... Sind alle selber schuld die Anwohner....🙄
Beispiel gefällig.... Meine Schwiegereltern haben vor ca.50 Jahren einen Hof mit Wohnhaus in einem kleinen Kaff gebaut - Einwohnerzahl noch heute in niedrigen 2 Stellen Bereich..... Mehr oder weniger auf freiem Feld damals.... Es ging nur ein geschotterter Feldweg quer durch die Siedlung.
Heute ist dieser Feldweg eine gut ausgebaute Landstraße die von vielen als direkter Zubringer zur nächsten Autobahnauffahrt genutzt wird.... Das Ortsschild wird gerade Mal dazu genutzt kurz den Fuß vom Gas zu heben....
Wie man dort leben bzw. Schlafen kann ist mir ein Rätsel.... Gerade an Sonntagen oder in der Nacht... Wenn 2 oder 4 Rädrige Rennfahrer kurz runterschalten um dann am Ortsausgang bis zum Drehzahlbegrenzer auszudrehen.... Oder der ständige Schwerlastverkehr..... Hatte man natürlich damals wissen können das sich das so entwickelt und lieber woanders hinbauen können....🙄

Sorry - das Recht auf Freiheit des einzelnen hört da auf wo die Rechte der anderen dadurch eingeschränkt werden.
Und wenn es auch oftmals nur einzelne sind die zb durch illegale Auspuffanlagen - viele andere in Verruf bringen - Anwohner gibt es nunmal fast überall - ob freiwillig oder unfreiwillig - auch die haben Rechte.
 
Und das Recht auf Wohnen steht sicherlich vor dem Recht seinen Gasfuss auszuleben ;) Und da der Bedarf an Wohnfläche wohl oder übel zunehmen wird und damit auch die Nähe der Bebauungen zur Verkehrsinfrastruktur und auch insgesamt zu mehr Verkehr in den Bereichen führen wird, werden wir uns an immer mehr Tempoeinschränkungen gewöhnen müssen. Immer mehr Käffer bei mir in der Gegend z.B. haben innerorts mittlerweile 30. Ich kann’s verstehen… der Verkehr ist mit dem vor 20-30 Jahren nicht zu vergleichen (die Größe der Autos auch nicht).
 
Da stellt sich einfach die Frage was zuerst da war, Autobahn oder Wohnung?
Aber auch das ist offensichtlich heutzutage ein größeres Problem. Man zieht, wohlwissend auf was man sich da einlässt, an eine Autobahn und gibt dann anderen die Schuld an der Geräuschbelästigung.
Ja klar... Sind alle selber schuld die Anwohner....🙄
Beispiel gefällig.... Meine Schwiegereltern haben vor ca.50 Jahren einen Hof mit Wohnhaus in einem kleinen Kaff gebaut - Einwohnerzahl noch heute in niedrigen 2 Stellen Bereich..... Mehr oder weniger auf freiem Feld damals.... Es ging nur ein geschotterter Feldweg quer durch die Siedlung.
Heute ist dieser Feldweg eine gut ausgebaute Landstraße die von vielen als direkter Zubringer zur nächsten Autobahnauffahrt genutzt wird.... Das Ortsschild wird gerade Mal dazu genutzt kurz den Fuß vom Gas zu heben....
Wie man dort leben bzw. Schlafen kann ist mir ein Rätsel.... Gerade an Sonntagen oder in der Nacht... Wenn 2 oder 4 Rädrige Rennfahrer kurz runterschalten um dann am Ortsausgang bis zum Drehzahlbegrenzer auszudrehen.... Oder der ständige Schwerlastverkehr..... Hatte man natürlich damals wissen können das sich das so entwickelt und lieber woanders hinbauen können....🙄

Sorry - das Recht auf Freiheit des einzelnen hört da auf wo die Rechte der anderen dadurch eingeschränkt werden.
Und wenn es auch oftmals nur einzelne sind die zb durch illegale Auspuffanlagen - viele andere in Verruf bringen - Anwohner gibt es nunmal fast überall - ob freiwillig oder unfreiwillig - auch die haben Rechte.
AIC Peter… Ich weiß gar nicht wieso du dich so aufregst. AirKlaus schrieb doch nur von denen, die an eine solche Straße ziehen….Die Leute, die du meinst, hat er bestimmt nicht gemeint….
 
Ja klar... Sind alle selber schuld die Anwohner....🙄
Beispiel gefällig.... Meine Schwiegereltern haben vor ca.50 Jahren einen Hof mit Wohnhaus in einem kleinen Kaff gebaut - Einwohnerzahl noch heute in niedrigen 2 Stellen Bereich..... Mehr oder weniger auf freiem Feld damals.... Es ging nur ein geschotterter Feldweg quer durch die Siedlung.
Heute ist dieser Feldweg eine gut ausgebaute Landstraße die von vielen als direkter Zubringer zur nächsten Autobahnauffahrt genutzt wird.... Das Ortsschild wird gerade Mal dazu genutzt kurz den Fuß vom Gas zu heben....
Wie man dort leben bzw. Schlafen kann ist mir ein Rätsel.... Gerade an Sonntagen oder in der Nacht... Wenn 2 oder 4 Rädrige Rennfahrer kurz runterschalten um dann am Ortsausgang bis zum Drehzahlbegrenzer auszudrehen.... Oder der ständige Schwerlastverkehr..... Hatte man natürlich damals wissen können das sich das so entwickelt und lieber woanders hinbauen können....🙄

Sorry - das Recht auf Freiheit des einzelnen hört da auf wo die Rechte der anderen dadurch eingeschränkt werden.
Und wenn es auch oftmals nur einzelne sind die zb durch illegale Auspuffanlagen - viele andere in Verruf bringen - Anwohner gibt es nunmal fast überall - ob freiwillig oder unfreiwillig - auch die haben Rechte.
schlimm genug! Aber eine Autobahn baut sich tatsächlich nicht mal so eben. bei uns im Norden redet man seit 60 jahren von einer Verlängerung der A23 oder zumindestens Ausbau der B5.
 
Da stellt sich einfach die Frage was zuerst da war, Autobahn oder Wohnung?
Aber auch das ist offensichtlich heutzutage ein größeres Problem. Man zieht, wohlwissend auf was man sich da einlässt, an eine Autobahn und gibt dann anderen die Schuld an der Geräuschbelästigung.

die Autobahnabschnitte, die ich mit "angrenzender" Bebauung kenne, leiden eher durch zu viel (gewachsenen) Verkehr.
Ich denke, dass diese Abschnitte in einer Zeit gebaut wurden, als es ohnehin wenig Verkehr gab und die Autos nur eventuell 100Km/h erreichten ... also die Straßenführung aus anno Zwieback stammt, als noch Betonplatten verlegt wurden.

da ist dann ein Tempolimit (80, 100, 120) gar nicht relevant, es ist die Masse an Verkehr, hier halt auch viel Gütertransporte (und die sind nicht gerade leise= Abrollgeräusche Reifen)

Will man allerdings eine Umgehung, die Strecke verändern, also irgendwo in die Pampa legen, gibt es erstmal Ärger mit den Wald und Flur Eigentümern, die halt nicht "der Staat" sind, sondern halt auch natürliche Personen (hier auch "was ist letzte Preis") .... Enteignen (und Preis x dafür geben) geht nicht so schnell, wie sich manche Leute vorstellen. das ist nicht nur EINer, der verkaufen soll (an den Staat), sondern teilweise mal hübsch viele.
Ist im Grunde genommen so, als wenn sich eine Erbengemeinschaft kloppt.

Und dann muss man auch sehen, dass es dort nicht nur Ackerbau und Viehzucht gibt, sondern einige Flächen evt unter Naturschutz stehen .... und wenn es nur DIE Fledermaus ist, die da in Ecke xy wohnt.

ich habe allerdings keine Ahnung, ob es dann nicht eher Sinn ergeben würde, einige Abschnitte zu "übertunneln" (also Deckel drauf, Passage nur in einer Röhre).

Eine Autobahn auf 4-x Spuren auszubauen, kostet Geld (Steuergeld), das wird ja nicht gemacht, damit Mariönchen links schnell fahren kann und einem LKW oder langsameren Fahrzeug nur nicht zu nahe kommt.


Ein Tempolimit wird das nicht ändern, zumal das Limit, so meine Beobachtungen, in diesen Abschnitten ohnehin unter den geforderten 130 km/h ist.
 
Und das Recht auf Wohnen steht sicherlich vor dem Recht seinen Gasfuss auszuleben ;) Und da der Bedarf an Wohnfläche wohl oder übel zunehmen wird und damit auch die Nähe der Bebauungen zur Verkehrsinfrastruktur und auch insgesamt zu mehr Verkehr in den Bereichen führen wird, werden wir uns an immer mehr Tempoeinschränkungen gewöhnen müssen. Immer mehr Käffer bei mir in der Gegend z.B. haben innerorts mittlerweile 30. Ich kann’s verstehen… der Verkehr ist mit dem vor 20-30 Jahren nicht zu vergleichen (die Größe der Autos auch nicht).

alles richtig, nur ist das Thema "Autobahn" und nicht "innerstädtischer Verkehr, welches Tempo"
 
Klär mich mal kurz auf, was die Größe der Autos mit Geräuschimmissionen im Vergleich zu den kleineren Autos vor 30 Jahren zu tun hat?
Schon mal den Unterschied der Abrollgeräusche von einem 20 oder 21 Zoll Rad mit entsprechender Reifenbreite zu z.B. einem 16 Zoll 185er hören können? Außerdem ging es mir gar nicht nur um Lautstärke, das hätte ich betonen sollen. Das sind teils recht enge Hauptstraßen mit parkenden Autos auf mind. einer Seite und da passen heutzutage zwei Auto kaum noch aneinander vorbei. Da geht es eher um Sicherheit wenn man es auf 30 reduziert. Aber grundsätzlich waren diese Stellen damals sicher nicht für diese Verkehrsdichte konzipiert worden.
 
Das Thema ist eher in Zusammenhang mit Glockenläuten, Kuhstall u.ä. bekannt.
Auf vielen Autobahnen hat der Verkehr in den letzten 20 Jahren zugenommen, nicht nur durch Güterverkehr und Berufspendler.

Gerhard,

alles richtig, der Verkehr hat zugenommen, und nach der Wende gleich nochmal. Wir sind Transitland, ob nun Nord/Süd oder Ost/West usw.
nur sind viele Abschnitte bereits im Tempo begrenzt, man dar gar nicht schnell fahren, wenn man Gebiete durchquert, bei denen man den Anwohnern ins Wohnzimmerfenster schauen kann .... und das unter den geforderten 130 km/h.

Es liegt dann an der Masse der Fahrzeuge, bei denen ich bezweifle, dass ein "Schnellfahrer" überhaupt schnell fahren könnte (der beamt seine Vordermänner ja nicht weg)
 
Das Thema ist eher in Zusammenhang mit Glockenläuten, Kuhstall u.ä. bekannt.
...das ging mir gerade auch durch den Kopf und dann wäre die Blablabla-Frage"warum ziehst dann da hin?" schon mal angebracht. Etwas verwunderlich, dass sich es sich hier einige nicht vorstellen können, dass nach einer Standortwahl des Wohnens sich auch mal was verändern kann, was man vorher nicht auf den Schirm hatte :rolleyes:.
 
ich plädiere immer noch für ein striktes Überholverbot für LKW´s.(Ausnahme der vorausfahrende LKW ist langsamer als 80)

LKW´s dürfen offizell nur 80(!) fahren, seit jahren wird geduldet das Sie 87 fahren und diese Spriale wird immer weiter gedreht. Mittlerweile fahren ide auch 92/93. Es wird mit Reifengrößen getrickst, manipuliert etc.

Dies führt dazu dass der LKW-fahrer überholt, was zu Staus führt, erhöhte Emissionen der LKWs, mehr Lärm, stärke Beanspruchung der Fahrbahn und vorallem zu lebensgefährlichen Situationen führt, selbst wenn ich nur 130 fahre und der einfach rauszieht ist das teilweise knapp.

genau an diesem Punkt sehe ich Sicherheit,Verkehrsfluss und Emissionen sehr positiv beeinflusst! Der Effekt von PKW´s die Bremsen und wieder Beschleunigen müssen ist nicht zu unterschätzen,was die Effizienz/Verbrauch anbelangt.
 
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