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MM13
Guest
Tempolimit 130... wenn den 130 gefahren wird, bei erlaubten 130.
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Aber Nachts seh ich da einfach keinen Sinn drin.
Klar, das Tempolimit ist ein emotional aufgeladenes Thema, aber bei so einer reißerischen Überschrift vergeht einem schon die Lust am Lesen...
Ist ein Argument.Für mich würde das aber gerade Nachts Sinn machen!
Zum Beispiel das Anhaltenkönnen innerhalb der Sichtweite, wäre da für mich ein Argument.
Wie weit reicht der Lichtkegel Deiner Scheinwerfer?
Ich bin vor vielen Jahren mal in der Nacht mit ordentlich Speed auf der BAB gefahren und plötzlich stand da ein verunfallter PKW quer ohne Beleuchtung vor mir auf der Bahn,
Personen liefen da auch noch um das Autowrack rum.
Mit viel Mühe bin ich gerade noch so ohne Personen- und weiteren Sachschaden drum rum gekommen und da habe ich mir geschworen,
dass ich nachts nicht mehr übermäßig schnell fahre, auch wenn die Beleuchtung erheblich besser geworden ist.
Wenn ich dran denke, bekomme ich immer noch eine Gänsehaut.
hmmmm, ich lese auch die Artikel dazu. Den jeweiligen Informationsgehalt findet man dann schon
1) Verkehrssicherheit:
"Zusätzlich zeigt der Vergleich mit Ländern, in denen schon lange eine Höchstgeschwindigkeit existiert, dass es die deutschen Autobahnen sind, die am sichersten sind. So gibt es auf den Autobahnen in Österreich auf eine Milliarde gefahrener Kilometer 30, in Frankreich 65 und in und in Italien 250 Prozent mehr getötete Menschen als hierzulande."
Sicherheitsargument = zieht nicht
2) Umweltschutz/CO2:
"Auch das Umweltschutzargument zieht nur bedingt. Die Berechnungen des Umweltbundesamt zeigen, dass je nach Höchstgeschwindigkeit rund 0,5 bis 1,0 Prozent der 165 Tonnen CO2 des Verkehrssektors eingespart werden."
da aaaaaaber nicht alle oder 50% der Autofahrer überall Höchstgeschwindigkeit fahren dürfte die Einsparung noch geringer sein
Umweltschutz-Argument: zieht nicht
und hier etwas was man auch gut und gerne als eine Werbemaßnahme sehen kann (Alleinstellungsmerkmal Deutschland und dessen Automobilindustrie)
Befragung ausländischer Kunden:
Die höchste Korrelation zum Begriff „Auto aus Deutschland“ haben die Begriffe „Höchstgeschwindigkeit“ gefolgt von „Autobahn“. Der Tenor in den Tiefen-Interviews ist deutlich: „Ein Land, wo man so schnell fahren kann wie man möchte, muss die besten Autos bauen.“
wie ich es mir schon gedacht habe. Ausländische Kunden verbinden mit deutschen Autos Sicherheit (bei hohen Geschwindigkeiten) und hohe Präzision (Qualität, die bei hohen Geschwindigkeiten vorausgesetzt werden), da sonst wohl kaum eine deutscher Autofahrer mit seinen eigenen Gurken 200kmh + fahren würden, wären diese nicht TOP.
diesen psychologischen Effekt auch bei anderen Produkten anderer Länder sehen. Ein Beispiel Apple (USA), die für die eigene Firma eine wirklich gute PR machen und alle denken sofort an das Silikon Valley, da müssen ja innovative Leute arbeiten. Da kann Apple auch in Kleinkleckersdorf am Hudson River sein .... Apple ist in den Augen ausländischer Märkte einfach ein Top-Produkt.
Wenn das so einfach wäre. Mittlerweile steigt ja jeder mit jedem ins Bett . Freuen wirds hauptsächlich die E-Kapitäne. Dann dürfen die auf der AB auch mal längere Zeit links fahren, ohne im Weg zu stehen. Dann kann man nur dafür sorgen, dass die richtigen Politiker gewählt werden.
.Zu 1: Alle drei genannten Länder haben das gleiche Tempolimit. Trotzdem ist in Italien die Zahl c.a. 2,5 mal so hoch wie in Österreich und immer noch doppelt so hoch, wie in Frankreich. Wenn diese drei Länder schon solche Unterschiede aufweisen, wie kann man dann eine Auswirkung eines Tempolimits in Deutschland daraus ableiten?hmmmm, ich lese auch die Artikel dazu. Den jeweiligen Informationsgehalt findet man dann schon
1) Verkehrssicherheit:
"Zusätzlich zeigt der Vergleich mit Ländern, in denen schon lange eine Höchstgeschwindigkeit existiert, dass es die deutschen Autobahnen sind, die am sichersten sind. So gibt es auf den Autobahnen in Österreich auf eine Milliarde gefahrener Kilometer 30, in Frankreich 65 und in und in Italien 250 Prozent mehr getötete Menschen als hierzulande."
Sicherheitsargument = zieht nicht
2) Umweltschutz/CO2:
"Auch das Umweltschutzargument zieht nur bedingt. Die Berechnungen des Umweltbundesamt zeigen, dass je nach Höchstgeschwindigkeit rund 0,5 bis 1,0 Prozent der 165 Tonnen CO2 des Verkehrssektors eingespart werden."
da aaaaaaber nicht alle oder 50% der Autofahrer überall Höchstgeschwindigkeit fahren dürfte die Einsparung noch geringer sein
Umweltschutz-Argument: zieht nicht
und hier etwas was man auch gut und gerne als eine Werbemaßnahme sehen kann (Alleinstellungsmerkmal Deutschland und dessen Automobilindustrie)
Befragung ausländischer Kunden:
Die höchste Korrelation zum Begriff „Auto aus Deutschland“ haben die Begriffe „Höchstgeschwindigkeit“ gefolgt von „Autobahn“. Der Tenor in den Tiefen-Interviews ist deutlich: „Ein Land, wo man so schnell fahren kann wie man möchte, muss die besten Autos bauen.“
wie ich es mir schon gedacht habe. Ausländische Kunden verbinden mit deutschen Autos Sicherheit (bei hohen Geschwindigkeiten) und hohe Präzision (Qualität, die bei hohen Geschwindigkeiten vorausgesetzt werden), da sonst wohl kaum eine deutscher Autofahrer mit seinen eigenen Gurken 200kmh + fahren würden, wären diese nicht TOP.
diesen psychologischen Effekt auch bei anderen Produkten anderer Länder sehen. Ein Beispiel Apple (USA), die für die eigene Firma eine wirklich gute PR machen und alle denken sofort an das Silikon Valley, da müssen ja innovative Leute arbeiten. Da kann Apple auch in Kleinkleckersdorf am Hudson River sein .... Apple ist in den Augen ausländischer Märkte einfach ein Top-Produkt.
Ich gebe den Tipp gleich mal in die Parteizentrale von ....
"Männer zu Staubwedeln" Die sind nicht im Weg, ganz im Gegenteil.Wenn das so einfach wäre. Mittlerweile steigt ja jeder mit jedem ins Bett . Freuen wirds hauptsächlich die E-Kapitäne. Dann dürfen die auf der AB auch mal längere Zeit links fahren, ohne im Weg zu stehen.
Mach die gleich Rechnung mit der anderen „Zone“ und du kommst auf ein Plus von 30 Toten für freie Fahrt. Deshalb ja auch das Ergebnis der kumulierten Summe.Unfälle auf deutschen Autobahnen: Strecken ohne Tempolimit fordern 70 Prozent der Todesopfer - Politik - Tagesspiegel
im Artikel aus 2020 wird Bezug auf die Zahlen von Destatis (aus 2018) genommen.
Ich tippe einfach mal, dass auf diese Zahlen in Airklaus' verlinktem Artikel Bezug genommen wird (?)
424 tödliche Unfälle auf 100% Autobahnnetz.
70% des Autobahnnetzes sind unbeschränkt, 30% sind beschränkt (Baustellen wohl nicht mitgerechnet, da nur temporär)
1)
301 Tote auf 70% der gesamten Strecke (ohne Tempolimit)
davon 45% mit "nicht angepasster Geschwindigkeit"= 135 Tote
1a)
unterstellt man, dass 100% der Autobahn ohne Tempolimit wäre:
135 Tote = 70% der Autobahn
192 Tote = 100% der Autobahn
2)
123 Tote auf 30% der gesamten Strecke (mit Tempolimit)
davon 50% mit "nicht angepasster Geschwindigkeit" = 61 Tote
2a)
unterstellt man dass 100% der Autobahn mit Tempolimit wäre:
61 Tote = 30% Autobahn
203 Tote = 100% Autobahn
also nur starr mit den Zahlen von 2018 (hier nur "nicht angepasste Geschwindigkeit") gerechnet würde das bedeuten, dass Tempolimit mehr Menschen "killt". Ich kann mir die Zahlen zu Ungunsten eines Tempolimits rechnen.
würde man die kumulierten Summen beider "Zonen" nehmen:
301 Tote = 70%
430 Tote = 100%
123 Tote = 30%
410 Tote = 100%
Aussage hier: freie Fahrt sorgt für 20 Tote mehr
da kann ich mir die Unfallzahlen zu Gunsten eines Tempolimits rechnen. Hier ist allerdings NICHT die "unangepasste Geschwindigkeit" = zu schnell" Schuld an Toten.
Ich könnte Dir bei Kenntnis des Geschlechts der Toten wahrscheinlich auch ausrechnen, dass evt. an den Toten in beiden Zonen wesentlich mehr Männer beteiligt waren. Ich tippe einfach mal "nach Gefühl" ....
Müsste man dann ja auch die logische Konsequenz ziehen, dass Männer nur noch mit den Öffis fahren dürften, damit es kaum mehr Tote auf deutschen Autobahnen gibt. Das wäre doch mal wasIch gebe den Tipp gleich mal in die Parteizentrale von ....
"Männer zu Staubwedeln"
Das kann man rechnen wie man will, ein Tempolimit mit diesen Zahlen durchzudrücken ist absurd. Die Argumentation ergibt keinen Sinn.
Mach die gleich Rechnung mit der anderen „Zone“ und du kommst auf ein Plus von 30 Toten für freie Fahrt. Deshalb ja auch das Ergebnis der kumulierten Summe.
Wenn man davon Ausgeht, dass bestehende Tempolimits vorwiegend dort angeordnet wurden, wo es sich eine überdurchschnittliche Gefährdung durch erhöhte Unfallzahlen zeigt, dann wäre das eine Prima Erklärung dafür, warum auf den beschränkten Abschnitten vergleichbar viele Unfälle passieren, wie auf den Unbeschränkten. Für einen sinnvollen Vergleich muss man also solche Störfaktoren rausfiltern. Das zeigte sich ja auch in der A24 Studie, denn die Unfälle gingen ja auch allgemein zurück in der Zeit.
Ich gehe davon aus, dass ein generelles Limit die Unfallzahlen tatsächlich senkt. Weder kann ich das ausreichend sicher belegen, noch kann ich den Umfang abschätzen. Dafür ist halt die verfügbare Datenlage zu dünn. Für das Gegenteil gilt das aber genau so.
Mir ging es im wesentlichen darum zu zeigen, dass der Vergleich mit anderen Länder nicht viel bringt, weil dort noch zu viele andere Faktoren reinspielen und daher nicht als Gegenargument taugt.
und genau das meine ich mit Innovationsbremse als Tempolimit. Jeder Hersteller wird alles drosseln an hardware, CW-Optimierung. Weil man es schlichtweg nicht mehr braucht.Was zur massiven Schwächung unseres Standortes führt.hmmmm, ich lese auch die Artikel dazu. Den jeweiligen Informationsgehalt findet man dann schon
1) Verkehrssicherheit:
"Zusätzlich zeigt der Vergleich mit Ländern, in denen schon lange eine Höchstgeschwindigkeit existiert, dass es die deutschen Autobahnen sind, die am sichersten sind. So gibt es auf den Autobahnen in Österreich auf eine Milliarde gefahrener Kilometer 30, in Frankreich 65 und in und in Italien 250 Prozent mehr getötete Menschen als hierzulande."
Sicherheitsargument = zieht nicht
2) Umweltschutz/CO2:
"Auch das Umweltschutzargument zieht nur bedingt. Die Berechnungen des Umweltbundesamt zeigen, dass je nach Höchstgeschwindigkeit rund 0,5 bis 1,0 Prozent der 165 Tonnen CO2 des Verkehrssektors eingespart werden."
da aaaaaaber nicht alle oder 50% der Autofahrer überall Höchstgeschwindigkeit fahren dürfte die Einsparung noch geringer sein
Umweltschutz-Argument: zieht nicht
und hier etwas was man auch gut und gerne als eine Werbemaßnahme sehen kann (Alleinstellungsmerkmal Deutschland und dessen Automobilindustrie)
Befragung ausländischer Kunden:
Die höchste Korrelation zum Begriff „Auto aus Deutschland“ haben die Begriffe „Höchstgeschwindigkeit“ gefolgt von „Autobahn“. Der Tenor in den Tiefen-Interviews ist deutlich: „Ein Land, wo man so schnell fahren kann wie man möchte, muss die besten Autos bauen.“
wie ich es mir schon gedacht habe. Ausländische Kunden verbinden mit deutschen Autos Sicherheit (bei hohen Geschwindigkeiten) und hohe Präzision (Qualität, die bei hohen Geschwindigkeiten vorausgesetzt werden), da sonst wohl kaum eine deutscher Autofahrer mit seinen eigenen Gurken 200kmh + fahren würden, wären diese nicht TOP.
diesen psychologischen Effekt auch bei anderen Produkten anderer Länder sehen. Ein Beispiel Apple (USA), die für die eigene Firma eine wirklich gute PR machen und alle denken sofort an das Silikon Valley, da müssen ja innovative Leute arbeiten. Da kann Apple auch in Kleinkleckersdorf am Hudson River sein .... Apple ist in den Augen ausländischer Märkte einfach ein Top-Produkt.
mein reden. jemand der betrunken auf der Landstraße 160 fährt,d er tut das auch bei Tempolimit 80.Das ist richtig, zeigt aber auch nur, dass ich die Bezugspunkte einer Statistik für die Zonen ohne Limit ebenso um die Grundlagen
1)
"Witterungsverhältnisse zum Zeitpunkt des Unfalls und tatsächliche Geschwindigkeit" muss deutlich über einer gebotenen Anpassung der Geschwindigkeit sein
2)
"wie hoch war das Verkehrsaufkommen und die tatsächliche Geschwindigkeit?" muss deutlich über 130 km/h sein
3)
"wie hoch war die Geschwindigkeit tatsächlich bei a) freier Bahn, b) tagsüber ohne behindernde Witterungsverhältnisse?"
usw.
und die Zahlen der Toten in den unlimitierten Zonen werden sich nochmals verringern, weil diese wahrscheinlich mit oder unter der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h unterwegs waren.
Und ja, es gibt sie, die Spackos, die einfach mal machen und ohne Sinn und Verstand "rasen", denselben Typ Fahrer findet man dann aber auch in Gegenden, wo die Geschwindigkeit nur 50 km/h betragen darf .... und man(n) liefert sich dann Rennen oder Ampelstarts dann auch innerstädtisch.
Ich kann nur für mich sprechen: meine Aufmerksamkeit ist beim hinterherdümpeln mit 120 oder 130 km/h (gerade wenn ich mehr PS als ein alter Golf habe) ermüdender als bei höherem Tempo.
Ich fand früher schon die Transitstrecke Berlin-Hof auf dem Mopped ätzend, man wurde bei 100 oder 80 km/h nur wach, wenn man Schlangenlinien um die Schlaglöcher gefahren ist oder die Kinder im Font des Wagens vor einem mit handzeichen bespaßt hat ... und das "nur" für knapp 300 km Strecke.
Auch in Ländern mit Tempolimit werden die Autos doch nicht nur so gebaut, dass sie bis 130 funktionieren.und genau das meine ich mit Innovationsbremse als Tempolimit. Jeder Hersteller wird alles drosseln an hardware, CW-Optimierung. Weil man es schlichtweg nicht mehr braucht.Was zur massiven Schwächung unseres Standortes führt.
Die quasi vorgegebene "Mindestvorraussetzung Autobahn" bringt soviel mit sich, man schaue sich den EQS an. Dort wurde soviel optimiert so dass selbst ein e-Auto hohe Durschnittsgeschwindigkeiten mit guter Reichweite schafft.
Bei Tempolimit 130 würde man einfach alles einsparen nen großen Akku und gut. Sehe ich kritisch, das hat in meinen son bisschen mit "man hat aufgegeben" zutun.
Es hätte großen Einfluß auf die Margen der Herrsteller. Alles eine Nummer kleiner, der Preis bleibt jedoch gleich… Traumhafte Aussichten für VW und Co.Auch in Ländern mit Tempolimit werden die Autos doch nicht nur so gebaut, dass sie bis 130 funktionieren.
Selbst in den USA kann ich mir nen Chevy, Cadillac oder Tesla kaufen mit dem ich jenseits der 200km/h sicher und stabil unterwegs sein kann und das obwohl die dort echt kriechen müssen. Warum bauen die Amis denn eine Mittelmotor Corvette? Nur für die limitlosen deutschen Autobahnabschnitte oder Rennstrecken? Wohl kaum.
Ich kann dem Argument des Tempolimits als Innovationsbremse nichts abgewinnen wenn ich ehrlich bin. Es hätte meiner Meinung nach wenig Einfluss auf die deutsche Automobilentwicklung.
Nur kurz, als reine Information: Kaufen kann man solche Fahrzeuge in den USA in der Tat. Dann muss man allerdings immer die höheren Ausstattungsvarianten wählen (bzw. die höchste). Die in den USA jedoch weithin üblichen Varianten sind in den wesentlichen Bauteilen gerade nicht für höhere Geschwindigkeiten und/oder sonstige gesteigerte Anforderungen des Straßenverkehrs konzipiert und ausgerüstet.Auch in Ländern mit Tempolimit werden die Autos doch nicht nur so gebaut, dass sie bis 130 funktionieren.
Selbst in den USA kann ich mir nen Chevy, Cadillac oder Tesla kaufen mit dem ich jenseits der 200km/h sicher und stabil unterwegs sein kann …

