InXS
Monaco-Franze
- Registriert
- 19 August 2007
- Wagen
- anderer Wagen
Es stehen doch bereits zahlreiche Ansätze sogar hier in diesem Thema. Man muss nun wahrlich nicht alles stetig wiederholen.
Aber höhere Abgaben bei Kraftstoffen bei zeitgleicher Reduzierung/Abschaffung von Pendlerpauschalen/etc. sind sicherlich förderlich. Vielleicht kommen irgendwann insbesondere diejenigen, die im sog. Niedriglohnsegment tätig sind, auf den Gedanken, dass sich dieses sog. Arbeiten finanziell schlichtweg nicht mehr lohnt und begeben sich in das soziale Auffangnetz. Man bedenke nur einmal, wie viele CO2-emittierende Fahrten allein dadurch entfielen, dass es keine mobilen Pflegekräfte mehr gäbe. Und da gäbe es noch etliche Berufsgruppen, die es gleichsam machen könnten.
Interessant wäre auch der Ansatz für Beamte...die Alimentation soll ja... ach... lassen wir das lieber... vor allem mit Blick auf (oder doch eher von) B8 der Besoldungstabelle Bund.
da der Arbeitgeber nicht wie in anno Zwieback nur 5 km entfernt ist, dürfte sich Arbeit nicht mehr lohnen.
Und es gibt sehr viele, die ordentlich jeden Tag pendeln. Für die, die eben nicht den hochgepriesenen Durchschnitt von 3-3,5K / Monat verdienen, sind die Maßnahmen ein Schlag ins Gesicht.
Und: für das Arbeitsamt sind 2x50 km (Distanz AG-Heim des AN) durchaus als zumutbar, wenn vermittelt wird.
Ich finde das ganze gegenüber den Leuten, die eben NICHT soviel verdienen, absolut asozial.
Ich denke, dass jeder der trotzdem sagt "ich möchte mein eigenes Geld verdienen und nicht vom Amt leben auch wenn ich nur wenig verdiene, möchte mich aktiv selber entwickeln" aktiv von diesem Ideal abgehalten wird.