AW: Aktion Problemlenkung
@Freiluftjunkie: Habe ich gelesen. Danke!
Ich rechne mit einer ähnlichen/dergleichen Antwort des KBA.
Aus ihrer Sicht, was den Aufgabenbereich betrifft, haben sie sogar recht.
Typisch ist mal wieder der behördliche Hinweis, daß jeder selbst verantwortlich ist und bei Bekanntwerdung eines Mangels selbst und eigenverantwortlich handeln bzw. diesen abstellen muß.
Auch wenn das richtig ist, kriege ich dennoch das kotz........
Statt endlich zu handeln, versuchen die den schwarzen Peter an uns zu reichen.
Mit so einer Argumentation reden sich unsere Behörden immer gerne raus, um von ihrer eigenen Untätigkeit abzulenken bzw. den Spieß umzudrehen.
Machst du eine Fensterfolie ans Auto ohne ABE und es erlischt die Betriebserlaubnis.
Hat aber die serienmässige Lenkung einen Mangel, wird das mit Nonchalance behandelt solange nicht ein massiver Unfall passiert oder öffentlicher Druck aufgebaut wird.
Irgendwie sind hier die Wichtigkeiten arg vertauscht.
Ist aber leider so, daß unser System inzwischen vielerorts auf diese bescheuerte Art und Weise funktioniert.
Und Verbraucherschutz ist auch nur so eine hohle Worthülse ähnlich dem Datenschutz.
Letztlich wird immer wieder vor der Industrie eingeknickt.
Also hilft nur "öffentlicher Druck":
Wir müssen BMW und KBA so lange beschäftigen, bis die das Problem ernst nehmen.
Ja, und viel unternehmen, damit der Vorgang in der Wahrnehmung der Presse bleibt.
... wird wohl doch darauf hinauslaufen, dass ich (wir) auf eine rückrufaktion durch die untersuchungen der amerik. behörden sowie der damit einhergehenden presse hoffen müssen (wobei man ja dann nochmal den finger in die wunde legen könnte und die presse öffenl. die frage stellen sollte, warum der hersteller nicht bei bekannt werden des problems in deutschland handelt ...) [/QUOTE
So wird es wohl sein!
Gruß
Eckart1