Alles rund ums Camping....

Auf die jährliche „Dichtigkeitsprüfung“ verzichten lohnt sich aber nur, wenn man das junge Fahrzeug langfristig behält. Beim Verkauf unseres Sunlight war diese Prüfung zumindest allen Interessenten wichtig.

Aber letztlich müssen eh alle Fenster und Hauben irgendwann raus und neu abgedichtet werden. Wenn man das selbst im Blick hat und ggf. noch in Eigenregie erledigen kann, um so besser. Wir haben gerade heute eines von zwei Seitenfenstern am Bimobil neu eingeklebt, welche noch „Altbestand“ sind. Fehlt noch eines, dann ist wieder lange Ruhe.

Gestern hat ein Glaser aus dem Bekanntenkreis auch noch einen neuen maßgeschneiderten Spiegel im Bad installiert. Langsam wirds 🔧🪛
 
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@darkwood

Wir sind mit dem BoxDrive vom Konzept her inkl. der vorgenommenen Umbauten sehr zufrieden. Alternativen, die ebenso zu unseren Bedürfnissen passen, gibt es bis jetzt nicht. Unser Plan ist es, den VAN so lange zu fahren, bis wir nicht mehr fahren können. Das dauert hoffentlich noch länger, als bis zum Ablauf der Dichtigkeitsgarantie.

Garantieleistungen bei Knaus einzufordern, ist alles andere als angenehm - darauf möchten wir in Zukunft verzichten. Ich kann alle Arbeiten am Ausbau selbst machen, ohne auf einen Werkstatttermin warten zu müssen. Gerade dann, wenn ein Fenster oder ein Heki undicht wäre, ist das Warten auf einen Termin nicht gerade nervenschonend.

Bei einem Verkauf vor Ablauf von 6 Jahren wäre es für einen Käufer auch nicht unbedingt attraktiv, gleich tief in die Tasche greifen zu müssen, um die letzten 4 Jahre der Dichtigkeitsgarantie „genießen“ zu können.
 
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Als Planungsopfer kommt es mir entgegen, dass immer mehr reine WoMo-Stellplätze online Reservierungen anbieten, um dem schieren Andrang Herr zu werden. So jetzt auch der Stellplatz am Technikmuseum Speyer, den wir öfter auf der Durchreise anfahren und den Biergarten am Rhein direkt nebenan besuchen. Das nächste mal wohl wieder Ende Mai.

Die Spontanität bleibt da natürlich immer mehr auf der Strecke.

Aus dem Archiv 2019

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Grüße vom Brombachsee 😎. Wir sind mit der Clique bereits im dritten Jahr in Folge hier über die Feiertage.
Blödsinn labern, ein paar Fläschchen trinken, etwas Fleisch grillen, direkt fürs nächste Osterfest gebucht.
Während die meisten unser Freunde aus Augsburg kommen, haben wir nur 35km Anfahrt 🤭😁.
 
Grüße vom Brombachsee 😎. Wir sind mit der Clique bereits im dritten Jahr in Folge hier über die Feiertage.
Blödsinn labern, ein paar Fläschchen trinken, etwas Fleisch grillen, direkt fürs nächste Osterfest gebucht.
Während die meisten unser Freunde aus Augsburg kommen, haben wir nur 35km Anfahrt 🤭😁.
Wärt ihr wieder im Altmühltal abgestiegen, hättet ihr unser Bimo stehen sehen 😄 Die Schwiegerleute sind über Ostern mit einer ganzen Truppe zum Radfahren auf dem Azur. Sind mangels Alternative nochmal mit dem Dicken unterwegs. Hab aber extra einen Fahrradträger für die AHK spendiert. Sie haben sonst Probleme, die schweren Ebikes zu verladen. Und den Träger können wir dann an allen anderen Fahrzeugen nutzen.
 
Wir haben am Wochenende am Brombachsee einen Isuzu D-Max gesehen, welcher eine Absetzkabine hatte. Allerdings war es anders als auf obigen Bild keine Kabine welche auf die serienmäßige Pritsche gesetzt wurde, sondern hat der Isuzu nur noch ein Plateau ohne Seitenwände, welche einen Ausfesetzkabine mit Bodenfläche über die gesamze Fahrzeugbreite erlaubte. Durch diese Bauweise waren an der Kabine zum Beispiel seitlich auf der Fahrerseite Türen für Gaskasten und Toilettenkasette möglich.

Ich vermute, dass diese Art doch wesentlich mehr Platz im inneren der Kabine ermöglicht, gleichzeitig aber den Schwerpunkt noch weiter nach oben setzt, da eine ebene Fläche natürlich erst oberhalb der Räder erreicht werden kann.
 
Ich vermute (!), dass das in Summe keinen großen Unterschied macht, da im Gegenzug einige Dinge (Aufbaubatterie etc.) die bei "gewöhnlichen" Absetzkabinen häufig erst oberhalb der Pickup-Seitenwaende verbaut sind, bei dieser Konstruktion weiter unten verbaut werden können.

Mehr Platz hat man aber definitiv, es steht einfach erheblich mehr Grundfläche UND Volumen zur Verfügung.

Perfekte Lösung ist eine direkt auf dem Rahmen montierte Kabine mit Radkästen. Erheblich mehr Platz (erster Kritikpunkt an unserer Wohnkabine) und zweitens viel weniger Bewegung im Auto. Das merkt man bei anspruchsvollen Offroadpassagen schon sehr, die Kabine bewegt sich einfach... (Zweiter und letzter Kritikpunkt)
 
Der Isuzu hatte die Kabine abgesetzt und dank der Stützen auf ein niedrigeres Wohnniveau geschraubt. Dann kann man natürlich auf eine Tagestour (auch offroad) ganz ohne Kabine gehen.
Leider habe ich kein Photo gemacht (ist mir aber auf einem Campingplatz auch eher etwas peinlich), zumal Pick up und Kabine auch noch eine ansprechende Folierung hatten.
 
Der für mich entscheidende Vorteil einer „echten“ Aufsetzkabine, neben der größeren nutzbaren Bodenfläche ist, dass hier ein seitlicher Eingang möglich ist.
Wie zB bei der Bimobil Husky

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Man muss nicht ständig um das Fahrzeug herumlaufen und ist in Verbindung mit einer Markise oder Segel deutlich besser vor der Witterung geschützt.
Der Heckeinstieg hatte mich bei unserer kleinen Wohnkabine immer am meisten gestört.

Da die Ladefläche des RAM aber nahezu täglich genutzt wird, kommt ein Umbau eh nicht in Frage. Meine Frau meint dazu aber immer, der Trend ginge allgemein zum Zweit-RAM :D Warum nicht irgendwann mal eine große (US-)Kabine auf RAM 2500/3500. Aber wir sind eh erst einmal gut versorgt 😇
 
Der für mich entscheidende Vorteil einer „echten“ Aufsetzkabine, neben der größeren nutzbaren Bodenfläche ist, dass hier ein seitlicher Eingang möglich ist.
Wie zB bei der Bimobil Husky

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Man muss nicht ständig um das Fahrzeug herumlaufen und ist in Verbindung mit einer Markise oder Segel deutlich besser vor der Witterung geschützt.
Der Heckeinstieg hatte mich bei unserer kleinen Wohnkabine immer am meisten gestört.

Da die Ladefläche des RAM aber nahezu täglich genutzt wird, kommt ein Umbau eh nicht in Frage. Meine Frau meint dazu aber immer, der Trend ginge allgemein zum Zweit-RAM :D Warum nicht irgendwann mal eine große (US-)Kabine auf RAM 2500/3500. Aber wir sind eh erst einmal gut versorgt 😇

Ja, das ist ein weiteres Beispiel, wie spezifisch die Anforderungen werden.

Ich würde auch bei einer festen Kabine auf jeden Fall einen zweigeteilten Heckeinstieg im schrägen Heck haben wollen. Keine Leiter oder Trittstufe nötig, der nach oben schwenkende Teil ist ein perfekter Regenschutz. Bei den elektrischen oder handbetrieben Türen hatten jetzt mehrere die wir getroffen haben Probleme, wenn diese im Wasser/Schlamm waren.

Markise hingegen nutzen wir fast nie (sind jetzt seit 3 Monaten am Stück unterwegs und haben sie zwei Mal benutzt).

Deswegen werden das wohl alles (wahnsinnig teure) Kleinstserien bleiben, jeder will was anderes - und das zeigt so gut, dass man sich so genau überlegen und ausprobieren muss, was man braucht/möchte.

Christian
 
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