Alles rund ums Camping....

Na dann viel Erfolg.

Ihr seid doch auch eher auf kürzeren (zeitlich) Trips unterwegs, soll der Kompost „Ansatz“ dann auch erhalten bleiben wenn ihr nicht unterwegs seid? Ich denke es dauert ja doch seine Zeit bis der Kompostiervorgang so richtig einsetzt?
Der Feststoffbehälter wird regelmäßig nach einem Trip geleert und die Kompostierung selbst erfolgt erst danach zuhause, in unserem Fall auf dem heimischen Misthaufen. Unterwegs muss nur der Flüssigkeitsbehälter geleert werden.

Aber bei ganz kurzen Fahrten benötigen wir die Toilette normalerweise eh nicht. Ist eher eine Investition in die Zukunft, da die alte Chemietoilette undicht war und weil ich Anfang März eh nochmal zu Bimobil muss, kann dort gleich der Abluftanschluss in die Außenhaut gesetzt werden.
 
Vom 30.01. bis 22.02.2025 hatten wir etwas anders gecampt als sonst praktiziert. - Wir haben unseren VAN als „festes“ Übernachtungsdomizil genutzt.

Wir haben die leidvolle Aufgabe, uns um eine leer gewordene Wohnung in Herne kümmern zu müssen. Dort ist ein Mieter nach 18 Jahren ausgezogen. Der Zustand der Wohnung präsentierte sich entsprechend. Kurz und gut, läuft es auf eine umfangreiche Sanierung hinaus, wie wir bei der Vorbesichtigung am 18.12.2024 schon feststellten „durften“.

Wir sind am 30.01. mit dem VAN und dem MB EQB zum WoMoStellplatz „Glück Auf“ in Bochum gefahren und haben dort mit dem VAN eingecheckt - der EQB musste vor der Schranke bleiben.

Den EQB haben wir zum Pendeln zwischen Stellplatz und Wohnung in der Herner Innenstadt und für diverse Baumarktbesuche benutzt, aber auch für Besuche von Verwandten und Bekannten.

Das folgende Foto zeigt unseren MAN und im Hintergrund den roten EQB an der nagelneuen Schnellladesäule Station der EnBW in Bensheim bei der Rückfahrt. Auf der Hinfahrt war das Dach noch nicht montiert.

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Die Temperaturen in der Zeit bewegten sich meist zwischen -7 und +6 Grad C - vor Abreise wurde es schon frühlingshaft warm.
Durch diesen Aufenthalt ohne Fahrten konnten wir sehr schön feststellen, was die TRUMA 6D neues Modell verbraucht.
Tagsüber in Abwesenheit hatten wir die Innenraumtemperatur bei 15 Grad C eingestellt, bei Anwesenheit auf 21 und nachts auf 17 Grad C.

Nach dem Volltanken am 04.02. hatten wir beim Tanken nach Abfahrt am 22.02.2025 45 Liter nachtanken müssen. Das macht dann pro Tag ca. 2,5 Liter/24h Diesel aus. Ich hatte offen gestanden mit mehr gerechnet. Nun haben wir mit diesem Erfahrungswert eine praktisch anwendbare Rechengröße für die Tankplanung auf Reisen.

Der Stellplatz „Glück Auf“ hat sich mit seinem Konzept bestens für unseren Langzeitaufenthalt bewährt. Die heißen Duschen nach schwerer körperlicher Arbeit taten gut. Selbst den Fernsehraum hatten wir genutzt, um die Kanzler-Quadrille Life verfolgen zu können.

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Unsere Erfahrungen mit dem EQB und der Ladekarte von der EnBW waren sehr positiv. Unterwegs und auch in Herne/Bochum gab es stets freie Ladesäulen. Wir konnten unsere Einkäufe gleichzeitig auch zum Laden nutzen - es war für uns die Offenbarung, dass ein E-Auto auch ohne heimische Lademöglichkeit ohne große Umstände genutzt werden kann. Das war natürlich mit 51 Cent/kWh deutlich teurer als daheim (34 Cent aus dem Netzanschluss oder 7,95 Cent Einspeiseverzicht aus der PV-Anlage). Günstiger als mit dem Tiguan TDI war es trotzdem.

Im April geht es voraussichtlich wieder dort hin, um die Wohnung mit Handwerkern wieder zu richten. Es ist eine Kernsanierung geworden. Heizung, Elektro, Sanitär komplett neu - alle Oberflächen neu. Das einzige Gewerk, mit dem ich mich noch praktisch befassen möchte, ist die Verlegung des Design-Laminates. Solche Arbeiten machen mir Spaß - den Rest könnte ich bis auf die Heizungsanlage auch machen, doch wollen wir noch dieses Jahr mit der Sanierung fertig werden. Die zu beauftragenden Handwerker stehen bereits fest.

Durch dieses Projekt müssen wir unsere Reisen in diesem Jahr leider drastisch einschränken. Am liebsten hätte ich die Wohnung einfach leer stehen gelassen - doch damit macht man sich in D sogar strafbar.

Gruß aus‘m Ländle
Uli

… momentan mit der Bad-Detail-Planung befasst.
 
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Bei uns steht in nächster Zeit die Vorbereitung des Dicken zum Start der Saison am 21.03. an. Heute haben wir die neue Toilette montiert, bei Bimobil wird dann noch der Abluftanschluss gesetzt und kleine Nachbesserungen in der Kabine durchgeführt. Wohl als Unwetter-Folgeschaden wurde über den Winter ein Scheinwerfer undicht und hat das Xenon-Steuergerät unter Wasser gesetzt. Auch zwei Außenboxen wollen wieder mit neuen Haltern montiert werden, die für das Absetzen der Kabine entfernt wurden. Unter der Heckgarage möchte ich noch die Fahrradwanne zusätzlich von außen isolieren, da diese als Kältebrücke gerne leicht schwitzt.

Nach langer Durststrecke wird im April endlich über den Campingvan aus LL verhandelt. Inzwischen hatte das Gericht gleich zweimal einen Gutachter geschickt, da er beim ersten Termin nur die angemeldeten Schäden begutachten durfte, dabei aber so viele weitere Punkte bemerkte, dass er einen weiteren Auftrag erhielt. Meine Schwiegereltern hoffen auf einen schnellen Abschluss, aber auch ein Urteil ist wohl nur der erste Schritt.

Anschließend wollen sie wieder einen Kastenwagen, diesmal wohl ein 5,40m PSA mit der neuen 8G, AHK und evtl. Aufstelldach als Ergänzung zum kleinen Querbett. Meine Schwiegermutter pendelt regelmäßig eine längere Strecke zwischen D und A und würde den dann auch als Daily nutzen. Durch gegenüber den längeren Modellen verkürztem Radstand kommt sie damit gut zurecht und sie wird dann wohl den T5 California wieder an uns zurückgeben, den sie inzwischen fährt. Würde mich natürlich besonders freuen, den wieder im Fuhrpark zu haben :) :-)

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Auf unserer derzeitigen Reise durch Südafrika (im Mietwagen und Airbnb) haben wir gestern zufällig unweit unserer derzeitigen Unterkunft einen Hersteller von Off-road Wohnwagen und Pickups gesehen.

Da das Interesse geweckt war, haben wir uns die Fahrzeuge heute angeschaut und ein angeregtes Gespräch mit dem Besitzer geführt.

Hier ein paar Eindrücke. Die Fahrzeuge sind natürlich in erster Linie auf den Südafrikanischen Markt ausgelegt, wo sich das Leben überwiegend draußen abspielt und es die Temperaturen nicht erforderlich machen, dass als Beispiel eine Heizung verbaut ist.
Beim auf den Bildern gezeigten Wohnwagen handelt es sich um einen großzügigen Querschläfer im manuellen Slideout. Es sind Echtglas Fenster verbaut. Der Aufbau besteht aus einem Aluminium Sandwich.


Beim Aufbau auf dem Toyota sind alle Klappen die ich finden konnte aus Carbon Faser gefertigt. Das Aufstelldach wird elektrisch betrieben.

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Hier in Göppingen gibt es die Fa. Crawler Caravans GmbH, die auch solche Wohnanhänger und Wohnmobile auf verschiedenen Basisfahrzeugen vertreibt.


Preislich sind die Dinger aber vollkommen abgehoben. Darin geht es noch enger zu, als in unserem MAN TGE.

In unseren Breitengraden braucht man solche Dinger nicht unbedingt.
 
Preislich sind die Dinger aber vollkommen abgehoben.
Der in den Bildern gezeigte Wohnanhänger Enkulu 3 sollte wie gezeigt 850.000 ZAR kosten, das entspricht cirka € 43.000,-.
Sicher eine Stange Geld, aber wenn man bedenkt was bei uns inzwischen ein Mittelklasse Weißware Wohnwagen kostet 🫣.

Aber schon richtig, in Europa würde ich mir sowas auch nicht kaufen, aber hier unten in Südafrika in Verbindung mit einem Pick up mit großer Kabine schon eine interessante Geschichte.
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit gering, trotz meiner diversen Besuche, dass ich hierhin auswandern werde oder zumindest mehrere Monate im Jahr hier leben werde um mir eigene Fahrzeuge anzuschaffen.
 
Die Wiederbewaffnung beginnt auf dem Campingplatz 😅

Anhang anzeigen 675547
Sind schon cool so KAT1 vor allem als 6x6 oder 8x8, aber was will man damit, wenn es nicht gerade darum geht die Wüste 🐪 zu bereisen 🤔

Ich glaube alleine beim Verbrauch wird einem schon schwindlig, gerade auch in Bezug zum gefahren Tempo 🫣
 
Sind schon cool so KAT1 vor allem als 6x6 oder 8x8, aber was will man damit, wenn es nicht gerade darum geht die Wüste 🐪 zu bereisen 🤔

Ich glaube alleine beim Verbrauch wird einem schon schwindlig, gerade auch in Bezug zum gefahren Tempo 🫣
Ja ziemlich cool und man fällt auf jeden Fall auf. Das reicht manchen wohl heutzutage 😄

Die Ladung hat aber etwas von einem Toilettencontainer und tatsächlich nur EIN Fenster :eek: :o was auch der Blick aus dem Alkovenfenster bestätigt hat.
 
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Unser BoxDrive ist gerade wieder beim Händler - zum 7. Mängelbeseitigungstermin. Es wird noch einen 8. geben, denn der Händler weiß nicht, wie er das Knatschen/Quietschen des Bodens zwischen Küchenblock und Sitzbank beseitigen soll - von Knaus liegt keine Anweisung vor. Der Mangel ist schon über 15 Monate bekannt !

Die fehlende Dämmung des Fahrerhausdaches werde ich nun selbst beheben. Knaus hat meinen Vorschlag mit finanziellem Ausgleich angenommen. Einer Verbringung ins Werk nach Ungarn hatte ich nicht zugestimmt.

Wahrscheinlich erledige ich das in einem Workshop mit mindestens einem anderen BoxDrive-Eigner, der auch die finanzielle Beteiligung von Knaus angestrebt hat und auch bewilligt bekam.

So wissen wir wenigstens, dass es ordentlich gemacht ist.

Das Ende der Mängelbeseitigung scheint nun greifbar nahe zu sein.
 
Der in den Bildern gezeigte Wohnanhänger Enkulu 3 sollte wie gezeigt 850.000 ZAR kosten, das entspricht cirka € 43.000,-.
Sicher eine Stange Geld, aber wenn man bedenkt was bei uns inzwischen ein Mittelklasse Weißware Wohnwagen kostet 🫣.

Aber schon richtig, in Europa würde ich mir sowas auch nicht kaufen, aber hier unten in Südafrika in Verbindung mit einem Pick up mit großer Kabine schon eine interessante Geschichte.
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit gering, trotz meiner diversen Besuche, dass ich hierhin auswandern werde oder zumindest mehrere Monate im Jahr hier leben werde um mir eigene Fahrzeuge anzuschaffen.

Meiner Meinung nach holt man sich mit offroad-Anhaengern in der Größen- und Preisklasse eher das schlechte aus beiden Welten ins Haus.

Um richtig Offroad unterwegs zu sein nicht mehr geländetauglich genug (und häufig auch viel zu sperrig, zB um enge Kehren zu fahren oder Stellplätze zu finden) und preislich ist man mit der Kombi aus Anhänger und entsprechend leistungsfähigem Zugfahrzeug dort, wo man auch mit einem Offroad-camper auf Basis eines Geländewagens oder Sprinters ist.

Ist (wie Offroad-camper generell) schon ein sehr spezieller use case...


Wir sind gerade mit Pickup und Fernwehmobil-Kabine auf dem Weg nach Namibia und ich würde kein größeres und schwereres Auto haben wollen für solche Reisen.
 
Unser BoxDrive ist gerade wieder beim Händler - zum 7. Mängelbeseitigungstermin. Es wird noch einen 8. geben, denn der Händler weiß nicht, wie er das Knatschen/Quietschen des Bodens zwischen Küchenblock und Sitzbank beseitigen soll - von Knaus liegt keine Anweisung vor. Der Mangel ist schon über 15 Monate bekannt !

Die fehlende Dämmung des Fahrerhausdaches werde ich nun selbst beheben. Knaus hat meinen Vorschlag mit finanziellem Ausgleich angenommen. Einer Verbringung ins Werk nach Ungarn hatte ich nicht zugestimmt.

Wahrscheinlich erledige ich das in einem Workshop mit mindestens einem anderen BoxDrive-Eigner, der auch die finanzielle Beteiligung von Knaus angestrebt hat und auch bewilligt bekam.

So wissen wir wenigstens, dass es ordentlich gemacht ist.

Das Ende der Mängelbeseitigung scheint nun greifbar nahe zu sein.
Drücke die Daumen 👍

Bin froh, dass unser Hersteller in unserer Nähe bei München sitzt. Sonst hätte ich mir den Neuaufbau wohl nicht angetan.

Trotzdem bleibt immer genug zum Selbermachen übrig bei einem 15 Jahre alten Fahrzeug. So musste ich vor unserem aktuellen Kurztrip zusätzlich noch den Wasserhahn im Bad tauschen und der Sprinter wollte neue Glühkerzen.

Die erste längere Stecke mit Vmax-Erhöhung auf 130 war dann sehr angenehm und viel entspannter mit den LKWs. Fährt sich auf der AB jetzt fast wie ein 3,5-Tonner. Der Verbrauch hat sich dabei nur marginal erhöht auf rund 15l/100km.
 
Wir sind gerade mit Pickup und Fernwehmobil-Kabine auf dem Weg nach Namibia und ich würde kein größeres und schwereres Auto haben wollen für solche Reisen.

Pickup-Wohnkabine ist eine tolle praktische Kombi und hätte unser RAM 1500 mehr Spielraum bei der Zuladung, hätten wir unsere damalige kompakte US-Kabine sicher gegen eine größere, komfortablere getauscht. Zwischenzeitlich hatten wir auch über ein Upgrade auf den 2500 nachgedacht. Den 1500 bekommt man in D nicht über 3,5t eingetragen.

Als uns Bekannte dann ihr Bimobil LBX 365 günstig anboten, hatte sich das aber erst mal erledigt und wir sind rundum zufrieden.
 
Finde die Bimobil-Festaufbauten gerade für Pickups auch gut, auch wenn man sich an den holzigen Look gewöhnen muss.

Die Sprinter-Optionen waren uns zu groß und zu schwer, aber echt cool, wenn man mehr Platz möchte.
 
Eine Pick up Kabine wäre uns zu klein in Bezug auf den Wohnraum.

Ich denke wenn ich in Südafrika leben würde, dann hätte ich vermutlich einen 4x4 eventuell Pick up. Da es in ZA dann wesentlich mehr Gravel Roads als bei uns gibt und in Namibia vermutlich noch mehr, würde mir so ein Wohnwagen für gelegentlich Ausflüge gefallen (und reichen).
 
Eine Pick up Kabine wäre uns zu klein in Bezug auf den Wohnraum.

Ich denke wenn ich in Südafrika leben würde, dann hätte ich vermutlich einen 4x4 eventuell Pick up. Da es in ZA dann wesentlich mehr Gravel Roads als bei uns gibt und in Namibia vermutlich noch mehr, würde mir so ein Wohnwagen für gelegentlich Ausflüge gefallen (und reichen).

Man sieht ja hier gut, wie speziell jeweils die Anforderungen sind, bei den Kastenwagen ist das noch alles vergleichsweise nah beieinander, je mehr Offroad etc es wäre, desto individueller wird es.

Führt dann auch u.a. zu den krassen Preisen, weil es alles super-Kleinserie bzw. Einzelanfertigungen sind...
 
Noch kein WoMo, aber vielleicht wird das in diesem Jahr noch was 🫣

Anhang anzeigen 675841

Schon ne andere Hausnummer als der Zetti 🙈😆
Das Foto sieht im Bereich hinter der Tür irgendwie bearbeitet aus. Handelt es sich um einen Rechtslenker, denn die Schiebetür ist nicht zu sehen (oder Foto gespiegelt?) ?

Ein Fensterbus ist nicht ganz so optimal zum ausbauen geeignet, aber wenn man die hinteren Seitenscheiben durch Verbreiterungen ersetzt, wäre sogar ein Querschläfer möglich, der dann ganz viel Platz für Nasszelle und Wohnen hat.

Ich hoffe, dass du uns berichten wirst, wie der Umbaufortschritt ist.

Zuvor würde ich die technische Basis und die Kaeosserie genauestens prüfen. Nicht das Du zum Schluss ein totes Pferd aufsattelst ! Die Basis ist arg korrosionsgefährdet. Alle Schweißarbeiten müssen vor dem Ausbau abgeschlossen sein, ist erst Dämmung und Holz verbaut, ist Schweißen nicht mehr ohne erhöhte Brandgefahr möglich.

Das Fahren mit dem Ding ist jedoch easy. Unser MAN TGE ist 6,84 Meter lang bei 4,49 Meter Radstand. Der Wendekreis ist mit 16,4 Meter etwas groß, aber auf der Strecke gilt: Länge läuft !
 
Das Foto sieht im Bereich hinter der Tür irgendwie bearbeitet aus. Handelt es sich um einen Rechtslenker, denn die Schiebetür ist nicht zu sehen (oder Foto gespiegelt?) ?

Ein Fensterbus ist nicht ganz so optimal zum ausbauen geeignet, aber wenn man die hinteren Seitenscheiben durch Verbreiterungen ersetzt, wäre sogar ein Querschläfer möglich, der dann ganz viel Platz für Nasszelle und Wohnen hat.

Ich hoffe, dass du uns berichten wirst, wie der Umbaufortschritt ist.

Zuvor würde ich die technische Basis und die Kaeosserie genauestens prüfen. Nicht das Du zum Schluss ein totes Pferd aufsattelst ! Die Basis ist arg korrosionsgefährdet. Alle Schweißarbeiten müssen vor dem Ausbau abgeschlossen sein, ist erst Dämmung und Holz verbaut, ist Schweißen nicht mehr ohne erhöhte Brandgefahr möglich.

Das Fahren mit dem Ding ist jedoch easy. Unser MAN TGE ist 6,84 Meter lang bei 4,49 Meter Radstand. Der Wendekreis ist mit 16,4 Meter etwas groß, aber auf der Strecke gilt: Länge läuft !
Der hat keine seitliche Schiebetür 🙈🫣
Einstieg nur vorne, und hinten... War bei Auslieferung ein KOM (Kraftomnibus) mit 14 Sitzen, wurde dann zum Sonder KFZ Schmink und Frisiermobil umgebaut... Und leider alle Sitze ausgetragen, bis auf den Fahrersitz 🫣

Hat im Januar gerade frischen TÜV bekommen, musste leider etwas nachgebessert (geschweißt) werden was in 2022 wohl nur profilaktisch gemacht wurde 🤢 eigentlich war es das Projekt meines Vaters, er hatte sich den in 2022 noch gekauft, ist im Mai 2023 schwer Krank geworden, April 2024 leider gestorben 😭😭😭 nun habe ich das Teil an der Backe 🙈

Zum verhunzen ist das Teil zu schade, dafür steht er noch zu gut da... ich selber werde ihn allerdings nicht mehr so nutzen (habe außerdem noch einen WW🙈), kaufen will ihn auch keiner, außer zum Schlachten 😅 dafür hätte ich ihn dann aber nicht über den TÜV bringen müssen, und Schiebefenster zum öffnen einbauen lassen 😃

Montag habe ich ein Gespräch mit jemanden vom TÜV, danach entscheidet sich ob er die Vorraussetzungen zum Umbau als WoMo im groben erfüllt, und/oder nachgebessert werden muss... Wird es zuviel Aufwand, muss ich mir was einfallen lassen 🤷

Habe jemanden die ihn mir zu einem guten Preis umbauen würden, kein Luxus WoMo, aber so, das er als WoMo durch geht...

Ich halte Dich/euch auf dem laufenden 😊
 
Am Freitag habe ich unseren Knaus BoxDrive 680 ME vom 7. Mängelbeseitigungstermin abgeholt. Von den im Laufe der Zeit (ab dem 06.12.2022) festgestellten 42 Mängeln standen noch 4 als unerledigt auf der Mängelliste.

Ich kann es nicht fassen, wir haben nun einen Zustand erreicht, mit dem wir zufrieden sind.

- das Außendekor ist nun mangelfrei - es wurden 7 Dekorteile ausgetauscht

- die Knatsch/Quietschgeräusche vom Boden zwischen Küchenblock und Sitzbank sind nicht mehr vorhanden (das war der 4. Versuch, um das Problem zu beheben)

- das Dichtgummi der linken Heckflügeltür wurde getauscht und die Schrauben der Innenverkleidung der rechten Hecktüre durch Linsenkopfschrauben aus Edelstahl getauscht (die originalen Schrauben mit Abdeckkappen hatten die Türdichtung beschädigt)

- nicht beseitigt wurde das Fehlen der Dämmung über dem Fahrerhaushimmel, aber mein Vorschlag zur Nachdämmung in Eigenleistung gegen eine finanzielle Beteiligung wurde von Knaus angenommen, womit die Verbringung ins Werk nach Ungarn zwecks Nachdämmung vom Tisch war.

2 Jahre und fast 4 Monate hatte es gebraucht, einen Zustand zu erreichen, den man sich bei Neufahrzeugübergabe gewünscht hatte.

Nun sieht mich dieser Händler, der nicht gerade zur schnellen Abwicklung der Mängelbeseitigung beigetragen hatte, nicht mehr wieder.

Dichtigkeitsprüfung ? - Mache ich nicht mehr beim Knaushändler, sondern in Eigenregie. 130 € für eine fragwürdige Prüfung und Neueindichtung der Fenster und Hauben (kostet ca. 2.500 €), um die letzten 4 Jahre der 10-jährigen Dichtigkeitsgarantie auch zu bekommen ? - Für 3.670 €, die der Spaß kostet, ohne dass irgendwelche Undichtigkeiten behoben werden müssten, lassen sich ganz sicher für einen guten Feuchtigkeitsmesser und viele Arbeiten in Eigenregie nutzen. Wenn etwas undicht werden sollte, bin ich doch der erste, der das bemerken wird.
 
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