Alles zur E-Mobiltät

Wie gesagt ich halte das "10 Jahre altes E Auto = unverkäuflich weil wirtschaftlicher Totalschaden droht" für freundlich gesagt eine Modern Myth. Alle technischen Hintergründe, Laborversuche und nicht zuletzt Praxiserfagrungen bspw. über 10 Jahre alter Model S sprechen dagegen.
Ich habe nicht über eine Unverkäuflichkeit geschrieben, sondern darüber, dass der durchschnittliche Käufer ein 10 Jahre altes Elektroauto nicht so sorgenfrei annehmen wird, wie er heute einen 10 Jahre alten Verbrenner annimmt.

Sofern keine übermäßigen regulatorischen Gründe hinzukommen, wird er sich auch weiterhin eher für den Verbrennungsmotor entscheiden.
 
Wenn Du alles gelesen hast sowie "zwischen den Zeilen" die Gefährlichkeit solcher Planungen erkennst und weißt, wie unberechenbar die EU ist, sollte man das durchaus ernst nehmen.
Ich denke, dass bei der nächsten Europawahl die Tendenz eher zu einer geringeren Gewichtung grüner Phantasien führen wird.
 
Bitte richtig wiederholen.
Ich habe nicht über die Unverkäuflichkeit geschrieben, sondern darüber, dass der durchschnittliche Käufer ein 10 Jahre altes Elektroauto nicht so sorgenfrei annehmen wird, wie er heute einen 10 Jahre alten Verbrenner annimmt.

Sofern keine übermäßigen regulatorischen Gründe hinzukommen, wird er sich auch weiterhin eher für den Verbrennungsmotor entscheiden.
Sorry.
Alles gut jeder hat ein recht auf die Meinung des anderen. ✌️
Ich glaube eben deine wahrscheinlich nicht ganz abwegige Meinung liegt nur daran das der Durchschnittliche Käufer eben noch keine Ahnung hat was er da vergleicht.
Mit zunehmendem Wissen und Erfahrung wird sich das nach meiner (!) wie vorab begründeten Meinung wenden. Totale Befürworter würden jetzt sagen, lieber ein 10 Jahre altes syples E Auto als einen mit Mechanik, Sensoren und Fluid- und Gasleitung vollgestopften 10 Jahre alten Verbrenner. Da kann weniger kaputt gehen. Das ist möglicherweise auch etwas schön gesehen und sicher keine Petrol Head kompatibel These, aber prinzipiell auch nicht völlig von der Hand zu weisen...
 
Das wäre die Lösung.


Die neueren Stellantis E-Autos sind wohl schon dafür vorbereitet.

Und größere Wechselstationen mit hunderten Akkus im Lager könnten bei wenig Bedarf einspeisen.

Steht natürlich im Konflikt mit der Verlockung, eigene Batterien verkaufen zu können. Daher zweifelhaft, ob das über Konzerne hinweg Zukunft hat.
 
Sorry.
Alles gut jeder hat ein recht auf die Meinung des anderen. ✌️
Ich glaube eben deine wahrscheinlich nicht ganz abwegige Meinung liegt nur daran das der Durchschnittliche Käufer eben noch keine Ahnung hat was er da vergleicht.
Mit zunehmendem Wissen und Erfahrung wird sich das nach meiner (!) wie vorab begründeten Meinung wenden. Totale Befürworter würden jetzt sagen, lieber ein 10 Jahre altes syples E Auto als einen mit Mechanik, Sensoren und Fluid- und Gasleitung vollgestopften 10 Jahre alten Verbrenner. Da kann weniger kaputt gehen. Das ist möglicherweise auch etwas schön gesehen und sicher keine Petrol Head kompatibel These, aber prinzipiell auch nicht völlig von der Hand zu weisen...
Einigen wir uns darauf, dass die Zukunft noch viele Abzweigmöglichkeit hat und sich somit in verschiedene Richtungen entwickeln kann.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin grundsätzlich für E-Mobilität, sehe aber noch zu viele Baustellen.
In der Industrie, die lieber dem schnellen Profit folgt, als mutig voranzugehen und in der Politik, der Radwege in Peru wichtiger zu sein scheinen, als eine funktionierende Infrastruktur.
 
Ich glaube, du missverstehst mich. Ich stelle nicht in Frage, dass es für einen Neuwagenkunden über die gesamte Nutzungsdauer bereits günstiger ist, ein eAuto zu kaufen. Mir geht es nur darum, dass die Diskussion um das „günstige eAuto“ immer an der Realität in der Bevölkerung vorbeigeht. In Deutschland kaufen nur ca. 30% der Privatpersonen einen Neuwagen. Ein nicht unerheblicher Teil der restlichen 70% würde auch dann nicht an einen Neuwagen denken, wenn es plötzlich „bezahlbare“ Kleinwagen gäbe oder alle eAutos morgen 20% billiger wären.

Und noch einmal ausdrücklich: Ich halte den eAuto-Gebrauchtwagenmarkt auch in 10 Jahren nicht für die Lösung des Bezahlbarkeitsproblems, da z.B. ein 10 Jahre alter ID3 mit entsprechend alten Batterien längst nicht mehr die ursprüngliche Leistungsfähigkeit haben wird und damit deutlich eingeschränkter nutzbar sein wird als heute ein 10 Jahre alter Verbrenner. Auch im Vergleich zum ID3-Nachfolger im Jahr 2034 wird der 2024er noch deutlich schlechter abschneiden.
Als Damoklesschwert droht der wirtschaftliche Totalschaden durch veraltete Batterien.
Ich glaube nicht, dass ein 10 Jahre altes eAuto für den Durchschnittskäufer eine Option sein wird wie heute ein 10 Jahre alter Verbrenner.

Wir brauchen dringend preiswerte neue Batterien im Aftermarket, damit das funktioniert, aber da sehe ich keinen Fokus.
Dass sich der Aftermarket erst zeitversetzt entwickelt ist aber durchaus normal, auch bei klassischen Verbrennern. Teilweise aufgrund von Patenten o.Ä. Keine Frage, derzeit gibt es kaum Betriebe die Hochvoltakkus ernsthaft auf Ebene einzelner Zellen reparieren oder Aftermarket Akkus anbieten können. Aber es gibt sie schon. Ich nehme an die OEMs werden da auch gut Lobbyarbeit leisten, dass man ihnen da nicht vorzeitig in die Suppe spuckt, sprich man will von Seiten der OEMs wahrscheinlich möglichst lange am Status Quo festhalten um so möglichst immer und exklusiv Neuteile verkaufen zu können. Wie gesagt, meinem Eindruck nach war und ist das auch bei traditionellen Verbrennern so, nur gibt es dort mehr freie Werkstätten etc. die denen da in die Suppe spucken schätze ich, folglich weicht man das dann schneller auf.
Bei E-Autos sind das bisher ja nur wirklich sehr wenige Einzelpersonen, die sich wirklich mit dem Thema Akkureparatur intensiv in der Praxis befassen in der Form, dass sie defakto auch tätig werden können. Forschung zählt da für mich nicht, auch wenn das natürlich nicht weniger wichtig ist.

Will sagen ich stimme durchaus zu, dass es noch Nachholbedarf gibt, auf der anderen Seite erlebe ich die Realität als weit weniger dramatisch nach nun knapp 3 Jahren Vielfahrer mit E-Auto. Wir haben in der Abteilung knapp zwei Dutzend E-Autos, wo die ersten schon die 200 tkm geknackt haben. Vielleicht hat ja jemand eine Statistik zur Hand wie viel das durchschnittliche Auto im Deutschland während des Lebenszyklus fährt. Ich schätze mal nicht weit über 100tkm. Defekte Batterien? Keine einzige bisher.
Wie oft musste ich während dieser Zeit Fragen von außen stehenden hören wie "Wo sollen die ganzen Autos denn laden?" usw? Ich kann Zuhause nicht privat laden. Die nächste öffentliche Wechselstrom Ladesäule ist etwa 5 Gehminuten von Zuhause entfernt. Mittlerweile lade ich dort nicht mal mehr, weil ich lieber früh je nach Ladestand 10-30 Minuten am Schnelllader anhalte und dort nachlade, anstatt Auto an die Ladesäule stellen, Nachhause laufen, nach 3-5h (je nach Ladestand beim Start) wieder zur Ladesäule laufen und es wieder zurück holen (Nachts lasse ich es dort einfach stehen), einen Parkplatz suchen und dann wieder Nachhause laufen. Da kommen schnell in Summe 30 Minuten Aufwand zusammen.
Und ja ich bin mir durchaus bewusst, dass nicht jeder den "Luxus" eines Firmenwagens hat, wo der Treibstoffpreis defakto keine Rolle spielt (Schnell laden ist typischerweise teurer als langsam laden), aber das war doch beim Verbrenner auch nicht anders, oder? Ich kenne keinen Verbrenner Firmenwagenfahrer, der wirklich aktiv versucht hat günstig zu tanken. Bestenfalls tanken sie abends anstatt morgens. Nicht selten wird auf der Autobahn für utopische Preise getankt.

Bzgl. der Stromnetze sehe ich es so, dass die Netzbetreiber die letzten Jahrzehnte schlicht die Hände in den Schoß gelegt haben mehr oder weniger, der Kasse klingelt ja trotzdem. Nachtspeicheröfen spielen quasi gar keine Rolle mehr, Glühbirnen setzt auch nahezu niemand mehr ein, Hausgeräte zum kochen, waschen, spülen sind effizienter geworden. Ich möchte behaupten, dass in den letzten beiden Jahrzehnten mehr Strom eingespart wurde, als durch Dinge wie intensiveren Konsum digitaler Medien durch Smartphone, Laptop, Computer etc zusätzliche Verbraucher dazu kamen. Zumindest im privaten Bereich. Daher bin ich der Meinung, dass man denen politisch Feuer unterm Hintern machen müsste, dass die Netze endlich mal zügig ausgebaut und/oder modernisiert werden. Unabhängig davon muss die Bürokratie vereinfacht und/oder beschleunigt werden. In der Praxis wird die Monopolstellung der Netzbetreiber häufig gnadenlos ausgenutzt und Antragsteller lässt man am langem Arm verhungern, eher werden Anträge abgelehnt, weil das aktuelle Netz die gewünschte Leistung nicht hergibt. Gleichzeitig wird kaum ausgebaut in den Netzen. Ich bin viel deutschlandweit auf Autobahnen unterwegs und würde behaupten es dürfte nicht außergewöhnlich sein, dass an Freileitung gearbeitet wird. Sei es Wartung oder Erweiterung/Neubau von Kapazitäten. Für mich ist jede Baustelle an Freileitungen eine kleine Sensation.
 
Der Aftermarket muss nicht unbedingt von Dritten betrieben werden, das kann auch ein Hersteller selbst sein der mit weniger exorbitanten Margen als im Ersatzteilgeschäft den Kunden bedienen.
Vielleicht auch mit der Option auf recycelte Batteriezellen, damit solche Rechnungen wie von Schulho gepostet nicht die Runde machen.
Das ist der Punkt, wo sich die meisten Hersteller aktuell lieber zurücklehnen und die Ersatzteilmarge mitnehmen, statt in die Zukunft zu investieren.

Zum Thema Haltbarkeit: Bei der Alterung von Akkus darf man auch das Alter nicht außer Acht lassen. Auch beim Verbrenner ist ein 3 Jahre altes Auto mit 200tkm in einem ganz anderen Zustand als ein 10 oder 15 Jahre altes Auto mit der gleichen Laufleistung.

Laden: Wenn ich einen Firmenwagen mit Ladekarte habe, würde ich auch lieber schnell laden, als zu einer städtischen Säule zu pilgern. Für meinen Privatwagen wäre diese akkustressende und kostenintensivere Methode eher ungeeignet, zumal ich mit meinem Auto nur in meiner Region unterwegs bin und die nächste Schnellladesäule irgendwo an einer Autobahnraststätte steht, zu der ich erst einmal hinfahren müsste.
 
Richtig, VW ist dehslab ja wie gesagt schon lange schwer am rudern, aber diese abrupte Kursänderung in der Subventionspolitik macht die Sache noch schlimmer, da die Nachfrage weiter einbrechen wird, nachdem man bereits E-Auto Werke massiv gedrosselt hatte. Also hat man die Wahl bei VW die Wahl zwischen noch weiter drosseln oder die Subvention aus der eigenen Tasche aufzubringen, was natürlich ein Verlust in deren Geschäftsbilanz bedeutet. Ist also mehr oder weniger die Wahl Pest oder Cholera.

Ich denke man wird einige Aktionen sehen, wo Hersteller den Verlust der Subvention in welcher Form auch immer ausgleichen, gerade bei den Herstellern, die finanziell besser da stehen. In naher Zukunft werde ich ja auch das Vergnügen haben mit VW Software im ID Buzz zu konfrontiert werden. Das gute ist, ich komme mit dem eVito von einem Auto in dem defakto keinerlei Software Zuhause ist. Notbremsassistent, Licht- und Regenautomatik dürften da die größte Software sein. Ergo ist quasi keine Fallhöhe vorhanden. Ich lass mich mal überraschen.
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung."

Kaiser Wilhelm II.
 
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung."

Kaiser Wilhelm II.

Fahrrad, Fahrrad glaube ich gehört zu haben. Pferd war nur eine verklärte Kommunikation an das Volk um Bauernaufstände zu verhindern. :b
Er könnte auch, weit seiner Zeit voraus, E-bikes gemeint haben. :whistle:
 
Lieber Klaus, ich für meinen Teil will die E-Mobilität nicht klein reden, aber aus meiner Sicht funktioniert die Transformation überhaupt nicht. Heute Morgen habe ich mir wieder meine Gedanken dazu gemacht und diesen Artikel verfasst:

Gedanken zur Weiterführung der E-Mobilität

Vor zwei Tagen habe ich wieder einige Filme zum Thema E-Mobilität bei YouTube geschaut. Unter anderem einen Bericht vom MDR zur Einführung von neuen chinesischen Modellen in den deutschen Markt. Auffallend bei den drei gezeigten Automarken war, dass sie ausschließlich im hochpreisigen Segment Fahrzeuge anbieten. Startend bei 55 000,- € bis weit über 75 000,- €. Verglichen mit deutschen E-Autos glänzen sie mit mehr Elektronik und neuerer Batterietechnik. Aber warum, so überlegte ich, kommt nichts im Niedrigpreis Sektor? Bei uns im Dorf, wo fast jeder im eigenen Haus wohnt, nehmen die PV-Anlagen ständig zu und damit auch die E-Mobilität. Die meisten Häuser sind schon lange abbezahlt und wer genug Geld auf dem Konto hat, oder jung genug ist einen entsprechenden Kredit zu bekommen, investiert in Richtung Transformation. Für uns trifft beides nicht zu. PV-Anlage, Wallbox und vernünftiges E-Auto sprengen dabei schnell den Rahmen von 100 000,- €. Die meisten Menschen in Deutschland wohnen aber zur Miete und haben diese Summen nicht zur Verfügung. Für sie käme maximal ein kleines E-Auto in Frage. Da diese Menschen aber zumeist in den Städten wohnen, wo die Ladestationen fast nicht vorhanden sind, stirbt an dieser Stelle der Traum von einem elektrisch betriebenen Fahrzeug. Aus diesem Grunde wird auch in diesem Preisbereich so wenig angeboten, der Markt ist schlicht nicht da. Wer soll denn alle Großstädte Deutschlands aufreißen um dort neue Mittelspannungsnetze zu installieren und Wallboxen aufzustellen? So ein Vorhaben ist weitaus schwieriger zu realisieren als ein Glasfasernetz flächendeckend zu installieren und selbst das ist noch nicht geschafft. Leistungsstarke Stromkabel zu verlegen ist aber viel aufwendiger und komplizierter, allein durch die notwendigen Stromverbrauchszähler. Von den gigantischen Kosten ganz abgesehen. Deshalb wird es noch lange dauern, bis wir eine Transformation hin zur vollständigen Elektrifizierung des Verkehrs geschafft haben, falls das überhaupt möglich ist. Die Vorstellungen der jetzigen Regierung erscheinen mir vor diesem Hintergrund äußerst unrealistisch.
zutreffend. Schau doch mal was seit paar jahren für Verbrenner rumfahren, ich meine die SUVs. Denkste ein SUV Besitzer tauscht den gegen einen e-Kleinwagen ein? Ne, der will e-SUV, also ist der Markt für die e-Kleinwagen nicht da, weil die leute die grossen Kisten für ihr Ego brauchen. Ladestationen für nicht HäusleBesitzer kommen als Problem noch dazu
 
zutreffend. Schau doch mal was seit paar jahren für Verbrenner rumfahren, ich meine die SUVs. Denkste ein SUV Besitzer tauscht den gegen einen e-Kleinwagen ein? Ne, der will e-SUV, also ist der Markt für die e-Kleinwagen nicht da, weil die leute die grossen Kisten für ihr Ego brauchen. Ladestationen für nicht HäusleBesitzer kommen als Problem noch dazu
Ich brauche den SUV als Lastesel und weil er bequem ist aber ganz bestimmt nicht fürs Ego. Und nein ich will keinen e-SUV
 
Und über vermeintlich schwache Egos sollte man als Roadster-Fahrer erst recht nicht reden. Komfort-Roadster wie der Z4 gelten landläufig erst recht als Schwanzverlängerung für Leute mit sehr kleinem Ego.

(Ich habe ein Z4 und ein schweren SUV, demnach müsste ich einen sehr kleinen Dödel haben.) 😅
 

Ab nächsten Donnerstag bei Lidl. So als Backup oder für den sporadischen Einsatz, Urlaub etc ein Steckdosen Ladezigel für 50€, oder das 5m Kabel.
Das ist sicherlich ein tolles Angebot. Allerdings waren Kabel und 230V E-Lader bei dem E-Auto meiner Lieben :K serienmäßig dabei.
Ist das nicht Standard und muss man deshalb solche Ladekabel nachträglich kaufen? Möglicherweise spiegelt der Preis auch die Nachfrage wieder?
 
...Weil keiner ziemlich exklusiv für den Deutschen Markt anständige E-Kobis baut. (der überhaupt Einzige, also der MG5 ist wegen der Anhängelast leider gänzlich raus).
Ja natürlich könnte ich meine Bigbags voller Grünschnitt nur zu Hälfte füllen in ne Limo, Kleinwagen oder den Z4 Quetschen und 3x zur Kompostieranlage fahren. Oder wenn man mal ne Anhängerkupplung braucht oder (Bau) Materialien transportieren möchte immer nen Sprinter leihen. Oder sich ganz einfach einfach noch ein/zwei Fahrzeuge mehr kaufen um den schon teilweise nachvollziehbaren SUV Konflikt zu entgehen :rolleyes:

Das ist sicherlich ein tolles Angebot. Allerdings waren Kabel und 230V E-Lader bei dem E-Auto meiner Lieben :K serienmäßig dabei.
Ist das nicht Standard und muss man deshalb solche Ladekabel nachträglich kaufen? Möglicherweise spiegelt der Preis auch die Nachfrage wieder?
Kabel bei mir auch. So manche Wallbox hat kein Kabel sondern nur ne "Steckdose", entweder man lässt das dauerhaft stecken, dann fehlt es wenn man mal unterwegs an nem 11(22)kW Lader laden will. Ein original Ladezigel kostet gerne gleich ein paar Hundert Euro und wäre damals auch nicht förderfähig gewesen. Sehe ich vom Einsatz her auch mehr als Backup zur eigenen Wallbox, oder bspw. für den Besuch mit Übernachtung bei Verwandten/Freunden im Urlaub usw...aber ich werd wohl auch nicht schwach, preislich find ichs trotzdem echt attraktiv.
 
&:
Sorry, was willst du uns sagen? Das du diese im wahrsten Sinne "Screenshots" scheinbar tatsächlich selber machst, oder das du danach hier nicht weiter liest?

Ich hätte mir für die gewünschte Wirkung pers. zwar was in Richtung gedeckelte Börsenorientierte Haushaltsstrompreise gewünscht, damit jeder davon profitieren kann der das will. Aber trotzdem gute Sache! Die in der Praxis - leider - mangels verschlafener SmartMeter hierzulande eh erstmal nicht relevant ist, wie @AirKlaus bereits treffend ausgeführt hatte...
Was mir tatsächlich immernoch nicht ganz klar ist, komm ich da jetzt irgendwie auch noch mit Bestandsgeräten rein, oder sowieso nur wenn der Netzbetreiber meint die Maßnahme wäre in meinem Netzgebiet überhaupt notwendig, hatte mal was von freiwilliger Teilnahme gelesen. Nur ne neue Wallbox oder neue Wärmepumpe lohnt sich wegen der paar Euros ganz bestimmt nicht :roflmao:
 
Spannend:

Reparaturkosten & Wiederverkaufswert. Wenn die Hersteller daran arbeiten, kann das für den Endkunden vorteilhaft sein.
 
Was ist eigentlich in Zukunft mit den Leuten die ihre Autos so kaufen wie ich? Mein 3er z.b. Gekauft mit ca 15 Jahren und knapp 200k Kilometer für 3300 Euro. Ca. 2500 Reparaturen investiert inkl. Lackierer, Achsen etc. (Tuning lasse ich mal raus). Mit dem bin ich seit 2017 knapp 60k Kilometer gefahren ohne weitere Kosten. "Inspektion" sind 70 Euro pro Jahr, Vollkasko ca 280 Euro pro Jahr.

Ich meine ich habe keine Not, der hat ja jetzt erst 250k gelaufen und macht nochmal locker 150k, aber ich habe viele Leute im Bekannten und Verwandenkreis die so oder ähnlich ihre Autos kaufen und halten.
Was machen die in Zukunft? Leasing? Neuwagen für über 50k? Das Fußvolk tickt doch ganz anders... . Neulich hat mir jemand seinen frisch gekauften 5er vorgestellt mit "schau mal mein NEUER 5er". Der Hobel ist 12 Jahre alt (tolles Auto) und hat 280k gelaufen. Aber war hakt BEZAHLBAR.

Ich sehe halt dass Autofahren in Zukunft nur noch für die Elite möglich sein wird und das finde ich schade.
 
Entspannt bleiben. Annahme: Verbrennerneuwagen werden tatsächlich 2035 verboten. Heißt diese Gruppe muss sich im Jahr 2050 erstmalig alternativlose Gedanken über den Kauf eines Elektrohobels machen. Bis dahin fließen noch viele Elektronen die HGÜ hinunter...:) :-)
 
Was ist eigentlich in Zukunft mit den Leuten die ihre Autos so kaufen wie ich? Mein 3er z.b. Gekauft mit ca 15 Jahren und knapp 200k Kilometer für 3300 Euro. Ca. 2500 Reparaturen investiert inkl. Lackierer, Achsen etc. (Tuning lasse ich mal raus). Mit dem bin ich seit 2017 knapp 60k Kilometer gefahren ohne weitere Kosten. "Inspektion" sind 70 Euro pro Jahr, Vollkasko ca 280 Euro pro Jahr.

Ich meine ich habe keine Not, der hat ja jetzt erst 250k gelaufen und macht nochmal locker 150k, aber ich habe viele Leute im Bekannten und Verwandenkreis die so oder ähnlich ihre Autos kaufen und halten.
Was machen die in Zukunft? Leasing? Neuwagen für über 50k? Das Fußvolk tickt doch ganz anders... . Neulich hat mir jemand seinen frisch gekauften 5er vorgestellt mit "schau mal mein NEUER 5er". Der Hobel ist 12 Jahre alt (tolles Auto) und hat 280k gelaufen. Aber war hakt BEZAHLBAR.

Ich sehe halt dass Autofahren in Zukunft nur noch für die Elite möglich sein wird und das finde ich schade.
Wird die Zukunft zeigen, diese Leute gehen den Autoherstellern doch ohnehin am Arsch vorbei, auf gut deutsch und das schon immer, oder nicht? Für sie relevant sind doch nur Neuwagen und junge Gebrauchte. Ergo entwickelt sich dieses Segment voraussichtlich damals wie heute von alleine durch Zulieferer, Gebrauchtwagenhändler und Enthusiasten. Sich jetzt schon um einen Markt in 10 Jahren Sorgen zu machen, der eh nicht im Fokus der aktuellen Akteure ist, ist in meinen Augen overthinking. Manchmal ist besser sich auf den nächsten Schritt zu fokussieren, anstatt das ferne Ziel aus den Augen zu verlieren.


Offensichtlich kommt das design der Zukunft aus den Visionen der 80er...
Als Hersteller der den Fuß nicht in die Tür der E-Mobilität gekriegt hat und das einzige Modell, was ein überteuerter Rohrkrepierer war (Honda e), bereits wieder eingestellt hat, muss man wahrscheinlich mit solchen Phantasien kommen, um überhaupt noch Aufmerksamkeit zu bekommen. Bin gespannt was zählbares rum kommt. :)
 
Entspannt bleiben. Annahme: Verbrennerneuwagen werden tatsächlich 2035 verboten. Heißt diese Gruppe muss sich im Jahr 2050 erstmalig alternativlose Gedanken über den Kauf eines Elektrohobels machen. Bis dahin fließen noch viele Elektronen die HGÜ hinunter...:) :-)
Das stimmt natürlich, wenn es für mich gut läuft, dann bin ich da gar nicht mehr in Europa, dann ist mir das eh wurscht 😍
 
Und über vermeintlich schwache Egos sollte man als Roadster-Fahrer erst recht nicht reden. Komfort-Roadster wie der Z4 gelten landläufig erst recht als Schwanzverlängerung für Leute mit sehr kleinem Ego.

(Ich habe ein Z4 und ein schweren SUV, demnach müsste ich einen sehr kleinen Dödel haben.) 😅
Echt, schon der Z4? Dachte der Schwanz wächst so ab Ferrari, Lambo & Co oder eben bei den grossen Kisten wie Hummer, entweder schnell flach und teuer oder brachial riesig und teuer
 
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