Wenn Du alles gelesen hast sowie "zwischen den Zeilen" die Gefährlichkeit solcher Planungen erkennst und weißt, wie unberechenbar die EU ist, sollte man das durchaus ernst nehmen.Da lese ich aber was ganz anderes
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Wenn Du alles gelesen hast sowie "zwischen den Zeilen" die Gefährlichkeit solcher Planungen erkennst und weißt, wie unberechenbar die EU ist, sollte man das durchaus ernst nehmen.Da lese ich aber was ganz anderes
Ich habe nicht über eine Unverkäuflichkeit geschrieben, sondern darüber, dass der durchschnittliche Käufer ein 10 Jahre altes Elektroauto nicht so sorgenfrei annehmen wird, wie er heute einen 10 Jahre alten Verbrenner annimmt.Wie gesagt ich halte das "10 Jahre altes E Auto = unverkäuflich weil wirtschaftlicher Totalschaden droht" für freundlich gesagt eine Modern Myth. Alle technischen Hintergründe, Laborversuche und nicht zuletzt Praxiserfagrungen bspw. über 10 Jahre alter Model S sprechen dagegen.
Ich denke, dass bei der nächsten Europawahl die Tendenz eher zu einer geringeren Gewichtung grüner Phantasien führen wird.Wenn Du alles gelesen hast sowie "zwischen den Zeilen" die Gefährlichkeit solcher Planungen erkennst und weißt, wie unberechenbar die EU ist, sollte man das durchaus ernst nehmen.
Sorry.Bitte richtig wiederholen.
Ich habe nicht über die Unverkäuflichkeit geschrieben, sondern darüber, dass der durchschnittliche Käufer ein 10 Jahre altes Elektroauto nicht so sorgenfrei annehmen wird, wie er heute einen 10 Jahre alten Verbrenner annimmt.
Sofern keine übermäßigen regulatorischen Gründe hinzukommen, wird er sich auch weiterhin eher für den Verbrennungsmotor entscheiden.
Einigen wir uns darauf, dass die Zukunft noch viele Abzweigmöglichkeit hat und sich somit in verschiedene Richtungen entwickeln kann.Sorry.
Alles gut jeder hat ein recht auf die Meinung des anderen.
Ich glaube eben deine wahrscheinlich nicht ganz abwegige Meinung liegt nur daran das der Durchschnittliche Käufer eben noch keine Ahnung hat was er da vergleicht.
Mit zunehmendem Wissen und Erfahrung wird sich das nach meiner (!) wie vorab begründeten Meinung wenden. Totale Befürworter würden jetzt sagen, lieber ein 10 Jahre altes syples E Auto als einen mit Mechanik, Sensoren und Fluid- und Gasleitung vollgestopften 10 Jahre alten Verbrenner. Da kann weniger kaputt gehen. Das ist möglicherweise auch etwas schön gesehen und sicher keine Petrol Head kompatibel These, aber prinzipiell auch nicht völlig von der Hand zu weisen...
Dass sich der Aftermarket erst zeitversetzt entwickelt ist aber durchaus normal, auch bei klassischen Verbrennern. Teilweise aufgrund von Patenten o.Ä. Keine Frage, derzeit gibt es kaum Betriebe die Hochvoltakkus ernsthaft auf Ebene einzelner Zellen reparieren oder Aftermarket Akkus anbieten können. Aber es gibt sie schon. Ich nehme an die OEMs werden da auch gut Lobbyarbeit leisten, dass man ihnen da nicht vorzeitig in die Suppe spuckt, sprich man will von Seiten der OEMs wahrscheinlich möglichst lange am Status Quo festhalten um so möglichst immer und exklusiv Neuteile verkaufen zu können. Wie gesagt, meinem Eindruck nach war und ist das auch bei traditionellen Verbrennern so, nur gibt es dort mehr freie Werkstätten etc. die denen da in die Suppe spucken schätze ich, folglich weicht man das dann schneller auf.Ich glaube, du missverstehst mich. Ich stelle nicht in Frage, dass es für einen Neuwagenkunden über die gesamte Nutzungsdauer bereits günstiger ist, ein eAuto zu kaufen. Mir geht es nur darum, dass die Diskussion um das „günstige eAuto“ immer an der Realität in der Bevölkerung vorbeigeht. In Deutschland kaufen nur ca. 30% der Privatpersonen einen Neuwagen. Ein nicht unerheblicher Teil der restlichen 70% würde auch dann nicht an einen Neuwagen denken, wenn es plötzlich „bezahlbare“ Kleinwagen gäbe oder alle eAutos morgen 20% billiger wären.
Und noch einmal ausdrücklich: Ich halte den eAuto-Gebrauchtwagenmarkt auch in 10 Jahren nicht für die Lösung des Bezahlbarkeitsproblems, da z.B. ein 10 Jahre alter ID3 mit entsprechend alten Batterien längst nicht mehr die ursprüngliche Leistungsfähigkeit haben wird und damit deutlich eingeschränkter nutzbar sein wird als heute ein 10 Jahre alter Verbrenner. Auch im Vergleich zum ID3-Nachfolger im Jahr 2034 wird der 2024er noch deutlich schlechter abschneiden.
Als Damoklesschwert droht der wirtschaftliche Totalschaden durch veraltete Batterien.
Ich glaube nicht, dass ein 10 Jahre altes eAuto für den Durchschnittskäufer eine Option sein wird wie heute ein 10 Jahre alter Verbrenner.
Wir brauchen dringend preiswerte neue Batterien im Aftermarket, damit das funktioniert, aber da sehe ich keinen Fokus.
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung."Richtig, VW ist dehslab ja wie gesagt schon lange schwer am rudern, aber diese abrupte Kursänderung in der Subventionspolitik macht die Sache noch schlimmer, da die Nachfrage weiter einbrechen wird, nachdem man bereits E-Auto Werke massiv gedrosselt hatte. Also hat man die Wahl bei VW die Wahl zwischen noch weiter drosseln oder die Subvention aus der eigenen Tasche aufzubringen, was natürlich ein Verlust in deren Geschäftsbilanz bedeutet. Ist also mehr oder weniger die Wahl Pest oder Cholera.
Ich denke man wird einige Aktionen sehen, wo Hersteller den Verlust der Subvention in welcher Form auch immer ausgleichen, gerade bei den Herstellern, die finanziell besser da stehen. In naher Zukunft werde ich ja auch das Vergnügen haben mit VW Software im ID Buzz zu konfrontiert werden. Das gute ist, ich komme mit dem eVito von einem Auto in dem defakto keinerlei Software Zuhause ist. Notbremsassistent, Licht- und Regenautomatik dürften da die größte Software sein. Ergo ist quasi keine Fallhöhe vorhanden. Ich lass mich mal überraschen.
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung."
Kaiser Wilhelm II.
zutreffend. Schau doch mal was seit paar jahren für Verbrenner rumfahren, ich meine die SUVs. Denkste ein SUV Besitzer tauscht den gegen einen e-Kleinwagen ein? Ne, der will e-SUV, also ist der Markt für die e-Kleinwagen nicht da, weil die leute die grossen Kisten für ihr Ego brauchen. Ladestationen für nicht HäusleBesitzer kommen als Problem noch dazuLieber Klaus, ich für meinen Teil will die E-Mobilität nicht klein reden, aber aus meiner Sicht funktioniert die Transformation überhaupt nicht. Heute Morgen habe ich mir wieder meine Gedanken dazu gemacht und diesen Artikel verfasst:
Gedanken zur Weiterführung der E-Mobilität
Vor zwei Tagen habe ich wieder einige Filme zum Thema E-Mobilität bei YouTube geschaut. Unter anderem einen Bericht vom MDR zur Einführung von neuen chinesischen Modellen in den deutschen Markt. Auffallend bei den drei gezeigten Automarken war, dass sie ausschließlich im hochpreisigen Segment Fahrzeuge anbieten. Startend bei 55 000,- € bis weit über 75 000,- €. Verglichen mit deutschen E-Autos glänzen sie mit mehr Elektronik und neuerer Batterietechnik. Aber warum, so überlegte ich, kommt nichts im Niedrigpreis Sektor? Bei uns im Dorf, wo fast jeder im eigenen Haus wohnt, nehmen die PV-Anlagen ständig zu und damit auch die E-Mobilität. Die meisten Häuser sind schon lange abbezahlt und wer genug Geld auf dem Konto hat, oder jung genug ist einen entsprechenden Kredit zu bekommen, investiert in Richtung Transformation. Für uns trifft beides nicht zu. PV-Anlage, Wallbox und vernünftiges E-Auto sprengen dabei schnell den Rahmen von 100 000,- €. Die meisten Menschen in Deutschland wohnen aber zur Miete und haben diese Summen nicht zur Verfügung. Für sie käme maximal ein kleines E-Auto in Frage. Da diese Menschen aber zumeist in den Städten wohnen, wo die Ladestationen fast nicht vorhanden sind, stirbt an dieser Stelle der Traum von einem elektrisch betriebenen Fahrzeug. Aus diesem Grunde wird auch in diesem Preisbereich so wenig angeboten, der Markt ist schlicht nicht da. Wer soll denn alle Großstädte Deutschlands aufreißen um dort neue Mittelspannungsnetze zu installieren und Wallboxen aufzustellen? So ein Vorhaben ist weitaus schwieriger zu realisieren als ein Glasfasernetz flächendeckend zu installieren und selbst das ist noch nicht geschafft. Leistungsstarke Stromkabel zu verlegen ist aber viel aufwendiger und komplizierter, allein durch die notwendigen Stromverbrauchszähler. Von den gigantischen Kosten ganz abgesehen. Deshalb wird es noch lange dauern, bis wir eine Transformation hin zur vollständigen Elektrifizierung des Verkehrs geschafft haben, falls das überhaupt möglich ist. Die Vorstellungen der jetzigen Regierung erscheinen mir vor diesem Hintergrund äußerst unrealistisch.
Ich brauche den SUV als Lastesel und weil er bequem ist aber ganz bestimmt nicht fürs Ego. Und nein ich will keinen e-SUVzutreffend. Schau doch mal was seit paar jahren für Verbrenner rumfahren, ich meine die SUVs. Denkste ein SUV Besitzer tauscht den gegen einen e-Kleinwagen ein? Ne, der will e-SUV, also ist der Markt für die e-Kleinwagen nicht da, weil die leute die grossen Kisten für ihr Ego brauchen. Ladestationen für nicht HäusleBesitzer kommen als Problem noch dazu
Das ist sicherlich ein tolles Angebot. Allerdings waren Kabel und 230V E-Lader bei dem E-Auto meiner Lieben serienmäßig dabei.Lidl jetzt mit extra günstigen Elektroauto-Krachern für Steckdosen-Lader und Typ 2 Kabel
Lidl bietet Zubehör für Elektroautos gerade besonders günstig an.www.smartdroid.de
Ab nächsten Donnerstag bei Lidl. So als Backup oder für den sporadischen Einsatz, Urlaub etc ein Steckdosen Ladezigel für 50€, oder das 5m Kabel.
Kabel bei mir auch. So manche Wallbox hat kein Kabel sondern nur ne "Steckdose", entweder man lässt das dauerhaft stecken, dann fehlt es wenn man mal unterwegs an nem 11(22)kW Lader laden will. Ein original Ladezigel kostet gerne gleich ein paar Hundert Euro und wäre damals auch nicht förderfähig gewesen. Sehe ich vom Einsatz her auch mehr als Backup zur eigenen Wallbox, oder bspw. für den Besuch mit Übernachtung bei Verwandten/Freunden im Urlaub usw...aber ich werd wohl auch nicht schwach, preislich find ichs trotzdem echt attraktiv.Das ist sicherlich ein tolles Angebot. Allerdings waren Kabel und 230V E-Lader bei dem E-Auto meiner Lieben serienmäßig dabei.
Ist das nicht Standard und muss man deshalb solche Ladekabel nachträglich kaufen? Möglicherweise spiegelt der Preis auch die Nachfrage wieder?
Wird die Zukunft zeigen, diese Leute gehen den Autoherstellern doch ohnehin am Arsch vorbei, auf gut deutsch und das schon immer, oder nicht? Für sie relevant sind doch nur Neuwagen und junge Gebrauchte. Ergo entwickelt sich dieses Segment voraussichtlich damals wie heute von alleine durch Zulieferer, Gebrauchtwagenhändler und Enthusiasten. Sich jetzt schon um einen Markt in 10 Jahren Sorgen zu machen, der eh nicht im Fokus der aktuellen Akteure ist, ist in meinen Augen overthinking. Manchmal ist besser sich auf den nächsten Schritt zu fokussieren, anstatt das ferne Ziel aus den Augen zu verlieren.Was ist eigentlich in Zukunft mit den Leuten die ihre Autos so kaufen wie ich? Mein 3er z.b. Gekauft mit ca 15 Jahren und knapp 200k Kilometer für 3300 Euro. Ca. 2500 Reparaturen investiert inkl. Lackierer, Achsen etc. (Tuning lasse ich mal raus). Mit dem bin ich seit 2017 knapp 60k Kilometer gefahren ohne weitere Kosten. "Inspektion" sind 70 Euro pro Jahr, Vollkasko ca 280 Euro pro Jahr.
Ich meine ich habe keine Not, der hat ja jetzt erst 250k gelaufen und macht nochmal locker 150k, aber ich habe viele Leute im Bekannten und Verwandenkreis die so oder ähnlich ihre Autos kaufen und halten.
Was machen die in Zukunft? Leasing? Neuwagen für über 50k? Das Fußvolk tickt doch ganz anders... . Neulich hat mir jemand seinen frisch gekauften 5er vorgestellt mit "schau mal mein NEUER 5er". Der Hobel ist 12 Jahre alt (tolles Auto) und hat 280k gelaufen. Aber war hakt BEZAHLBAR.
Ich sehe halt dass Autofahren in Zukunft nur noch für die Elite möglich sein wird und das finde ich schade.
Als Hersteller der den Fuß nicht in die Tür der E-Mobilität gekriegt hat und das einzige Modell, was ein überteuerter Rohrkrepierer war (Honda e), bereits wieder eingestellt hat, muss man wahrscheinlich mit solchen Phantasien kommen, um überhaupt noch Aufmerksamkeit zu bekommen. Bin gespannt was zählbares rum kommt. :)Honda announces a new line of electric cars, the Honda 0 | CNN Business
Honda unveiled two concept vehicles at the Consumer Electronics show in Las Vagas that offer an early look at an upcoming line of electric cars.amp.cnn.com
Offensichtlich kommt das design der Zukunft aus den Visionen der 80er...
Das stimmt natürlich, wenn es für mich gut läuft, dann bin ich da gar nicht mehr in Europa, dann ist mir das eh wurschtEntspannt bleiben. Annahme: Verbrennerneuwagen werden tatsächlich 2035 verboten. Heißt diese Gruppe muss sich im Jahr 2050 erstmalig alternativlose Gedanken über den Kauf eines Elektrohobels machen. Bis dahin fließen noch viele Elektronen die HGÜ hinunter...
Echt, schon der Z4? Dachte der Schwanz wächst so ab Ferrari, Lambo & Co oder eben bei den grossen Kisten wie Hummer, entweder schnell flach und teuer oder brachial riesig und teuerUnd über vermeintlich schwache Egos sollte man als Roadster-Fahrer erst recht nicht reden. Komfort-Roadster wie der Z4 gelten landläufig erst recht als Schwanzverlängerung für Leute mit sehr kleinem Ego.
(Ich habe ein Z4 und ein schweren SUV, demnach müsste ich einen sehr kleinen Dödel haben.)