Camaro 2016 - Outcoming Thread

Hmmmm, da sind wir natürlich wieder beim persönlichen Geschmack... :whistle:

In 20 Zoll gefallen mir diese Felgen mittlerweile recht gut, und gäbe es sie eintragungsfähig mit deutlich breiteren Reifen, dann würde ich sie mir als Sommer-Radsatz vielleicht überlegen. Aber in 21 Zoll ist mir das zu sehr "Show" und zu wenig Performance. :confused:

Interessant sind allerdings die Bremsen - die ich auf die Schnelle nicht einordnen kann.
 
Merci. :t

Auch wenn die Perspektive der Aufnahme eine etwas andere ist: M. E. wird deutlich, dass 20 Zoll (auch) "optisch" passender daherkommen.
 
Hoppala! Das dürfte wohl bisher das mit Abstand schlechteste Urteil über das Track-Fahrverhalten des 6th Gen. Camaros sein. :eek: :o


So richtig verstehen tu' ich das nicht. Die Corvette C7 und Z06 hatte der Christian Menzel noch m. E. sehr gut und korrekt erfasst und bewertet. Mit der AT8 kommt er im Camaro aber offensichtlich nicht gut zurecht.

Erklärungsversuche (ggf. kumulativ):
- Die AT8 ist defekt (unwahrscheinlich).
- Er kommt mit der kurzen Verzögerung zwischen Wippe und Schaltvorgang nicht zurecht (sehr wahrscheinlich).
- Aufgrund der kurzen Verzögerung (siehe vorstehend) kommt er beim Rausbeschleunigen in den Drehzahlbegrenzer (möglich - siehe 1:26 Min.).
- Er läuft mindestens einmal in das 50 km/h-Problem hinein (wahrscheinlich).
- Er ist nicht im Track Mode gefahren (möglich).
- Er hat den (zeitweise ausprobierten) Automatik-Modus der AT8 nicht in der Rennstrecken-Einstellung betrieben (sehr wahrscheinlich, zumindest teilweise - bis zur automatischen Umstellung).
- Er hat sich mit der AT8 nicht sehr gut angestellt und bräuchte damit mehr Übung (wahrscheinlich - siehe Runterschalten vor der Kurve).

Wo er m. E. richtig liegt: Die Originalreifen sind nicht sehr gut. :whistle: Mit Hankooks oder Michelins ist es massiv besser.
 
Warst ein paar Minuten schneller, Jan.
Wollte auch eben Menzels Fazit zum Test posten.
Ehrlich gesagt war ich auch etwas erstaunt über den Test, wo er doch eben, wie Du schreibst, von der Corvette so begeistert war.
Aber das Thema Runflat Reifen mag schon richtig sein, das es zu dem negativen Urteil kommt.
Ich kann da nur immer wieder sagen das die RFT`s auch den E89 damals viel Performance gekostet hatten. Vernünftige Reifen sind das A und O eines sportlichen Fahrzeugs.
Aber seis wie es will, das Fazit von ihm war schon sehr kritisch.
 
Das gab es allerdings schon öfter, dass ein Tester den Camaro teilweise mit unpassenden Einstellungen fährt oder mit der AT8 nicht zurechtkommt - z. B. auch bei dem Clown ähm dem tollen Herrn Malmedie von GRIP. :geek:
 
geht auch anders. ;)
Zwar der ZL1 aber trotzdem :D

Der ZL1 ist aber auch nochmal eine andere Hausnummer. Und der ZL1 1LE erst... :3devilish

Apropos, wo du gerade ein Video auch mit dem Challenger postest: Bei ASAP in Mönchengladbach steht gerade ein Dodge Challenger SRT Hellcat XR mit Carbon-Motorhaube und -Heckklappe, Gewindefahrwerk und 888 PS. Also, falls jemand hier mal etwas zum Brötchenholen (viele Brötchen!) braucht... :5jesterz:
 
Also das relativ negative Urteil hat mich auch überrascht. Ich glaube das liegt neben den Reifen (braucht man ja bloß tauschen) am Automatikgetriebe, das tatsächlich beim Schalten über die Wippen etwas verzögert. Ich habe das gleiche beim Mustang und habe damit überhaupt kein Problem. Es ist eine ganz kurze Verzögerung zwischen Schalten undGang einlegen. Man muss sich nur daran gewöhnen, dann ist das super berechenbar.
Bei der Mustang Fast Lap hatte er zB einen Schalter und war begeistert. Hätte er die AT gehabt wäre er vielleicht auch nicht so zufrieden gewesen,
 
... Es ist eine ganz kurze Verzögerung zwischen Schalten und Gang einlegen. Man muss sich nur daran gewöhnen, dann ist das super berechenbar. ...
Ich wusste gar nicht, dass es diese kurze „Paddle-Verzögerung“ auch beim Mustang gibt. :O_oo: Du hast aber jedenfalls völlig recht: Nach entsprechender (Um-) Gewöhnung stört die Verzögerung überhaupt nicht mehr. :t Und das sage ich, obwohl ich damals das SMG des E85 gewohnt war, das Schaltbefehle ja windervoll unmittelbar umsetzt.

Ich habe das aber schon von mehreren Personen gehört, dass sie mit dieser kurzen Verzögerung beim Camaro nicht zurechtkamen. Wenn man den Wagen nicht kennt und damit ohne ausreichende Eingewöhnungszeit direkt eine schnelle Runde versucht, dann kann ich mir schon vorstellen, dass die Verzögerung extrem irritierend sein kann. Schon deshalb, weil man dann wahrscheinlich wiederholt in den Begrenzer drehen wird.
 
Zumindest hat der Chevy Autos hinter sich gelassen die vermeintlich schneller sein sollten.

Chevrolet Camaro V8 – 01:56:11 min
Mercedes E63 AMG S – 01:56:35 min
Manhardt MH2 – 01:56:58 min
Audi RS 4 (2018) – 01:56.75 min
Lexus RC F – 01:56:81 min
BMW M2 – 01:57:20 min
Renault Alpine A110 (2018) – 01:57.78 min
Honda Civic Type R (2018) – 01:59:57 min
 
Also noch mal zur Verzögerung beim AT. Beim Mustang gibt es diese aber ich empfinde sie als absolut berechenbar und sehr kurz. Beim Chevy weiß ich es nicht mehr die Probefahrt ist schon über 2 Jahre her. Es wäre interessant wie viel diese beide FahrzeIgel unterschiedlich verzögern.
 
Eher grandios was die Alpine da hinzaubert :)
Na klar, ich find’s nur lustig, dass der schwere US-Brocken der leichten Alpine Paroli bietet. Ich sag’s ja immer, dass man auch mit Gewicht zügig unterwegs sein kann. :) :-)

Allerdings dürfte die Alpine 110 S mit dem weniger weichen Fahrwerk deutlich bessere Rundenzeiten hinlegen.
 
Ich rüste im Frühjahr um auf Michelin, bin sehr gespannt. Heute mit den Pirellis habe ich zweimal einen kompletten Heckausbruch provoziert ohne wirklich Gas zu geben. Bei Nässe sind die orginalen Pirellis tatsächlich kaum fahrbar. Die Haftung ist nur bei Plus 10 Grad gegeben. Dann sind diese sehr gut.
 
Sollte sich nach der Winterpause tatsächlich herausstellen das mein rechter Hinterreifen an irgendeiner Stelle undicht ist, dann werd ich im Frühjahr wohl auch nicht um einen neuen Satz drumherum kommen.
Das wollte ich allerdings noch nicht nach so kurzer Zeit tun, bei im Moment grade mal 18.000 km.
 
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