Computerwelt - Komponenten, Peripherie, Software und Q&A

Nach ewigen Hun und Her mit dem Support von Tobii zu meinem Eyetracker 5 ist man mal drauf gekommen, dass nach Tests an mehreren verschiedenen Rechnern, bei denen das Fehlerbild das Gleiche war wie bei meinem, das Problem nicht an meinem Rechner liegt, sondern an einem defekten Eyetracker. :unsure:
Der Support bei Tobii ist ganz gut, das muss man mal sagen, auch wenn es lange gedauert hat, weil wir ja die ganzen Feiertage hatten, aber dafür kann keiner was.
Immerhin geht der Eyetracker jetzt zurück zum Hersteller und ich bekomme gratis einen neuen, der dann hoffentlich funktioniert. :) :-)
 
[...] Aber denk dran das 3D Drucken nie plugnplay ist und du bspw. bei jedem Filamentwechsel wieder die optimalen Arbeitsparameter mit Testdrucken ermitteln musst. Das kostet am Anfang erstmal ne Menge Zeit und ein wenig Filament um sich in die Materie einzuarbeiten, das vergißt man gerne beim Preisvergleich Selberdrucken vs. Anbieter die einem das Teil fertig liefern.
wie wahr, wie wahr. :) :-)

Hat jemand von Euch Erfahrung mit flexiblen Filamenten (Stichwort TPE)?

Ich brauche für ca. 10mm große Objekte ein etwas flexibleres Material, daß beim Anfassen (und dabei leichtem Biegen) nicht gleich an den Druckfäden auseinanderreist. 500g oder 1Kg wäre ganz gut.
Marke / Bezugsquelle?
 
Kann sein, dass ich schon mal danach gefragt und es vergessen habe. Und zwar bin ich auf der Suche nach einem Gerät zum testen von Lichtwellenleiter (LWL) Verbindungen nach der Verlegung. Momentan geht es primär um LC Duplex Multimode bla Verbindungen. Wie man vielleicht schon ahnt, ich bin nicht tiefer im Thema Lichtwellenleiter drin, daher wäre es schön ein Gerät zu haben das ein Pass/Fail Ergebnis liefert. Im Endeffekt sind das keine mega Highspeed Verbindungen, da gehen überwiegend nur wenige kbps drüber, für Updates vielleicht kurz ein paar Mbps.
Die Sache ist, und fliegen regelmäßig Inbetriebnahmen um die Ohren, weil unser Installationspartner zu dämlich ist LWL ordentlich zu verlegen. Da war schon alles dabei von abgerissenen Steckern, geknickten Fasern, ungeschützte Faserenden im Dreck etc. ich hab schon mehrfach darum gebeten entsprechend kompetentes Personal beim Partner zu fordern oder diesen auszutauschen, vergeblich. Sei es drum nicht meine Baustelle.
Daher hätte ich jetzt gerne ein Gerät mit dem ich vor Inbetriebnahme fix die Fasern testen kann. Geld spielt erstmal keine Rolle, so günstig wie möglich, so teuer wie nötig würde ich sagen. Habe mal kurz bei Fluke geschaut aber ohne Kenntnisse auf dem Gebiet erschlägt einen das Angebot. Idealerweise ist das Gerät flexibel genug um auch andere LWL Typen zu testen, man weiß ja nie was die Zukunft so bringt.
@MM13 hast du da vielleicht einen Vorschlag, wenn ich mich nicht täusche bist du doch (auch) in der LWL Branche tätig, oder? Würde mich freuen.

Edit: Ich hatte überlegt einfach an beiden Enden einen Transceiver anzuklemmen und schauen ob die Kommunikation läuft. Aber ich denke damit kann man keine Aussage über die Qualität bzw. Zuverlässigkeit der Verbindung treffen, richtig? Nützt einem ja nichts, wenn die Verbindung nach Zeit x Probleme macht, weil Enden verschmutzt sind, Faser Beschädigungen sich ausweiten o.Ä.
 
Zuletzt bearbeitet:
Imho reicht für einfache Aufgaben ein Messgerät, welches die Dämpfung ermittelt. Anhand der technischen Daten der Leitungen siehst du dann gleich, ob die Leitung ne Macke hat. Meist funktionieren die Tranceiver im Grenzbereich der Spezifikation noch völlig problemlos, brennen aber schneller aus, da ne höhere Leistung gefahren wird. Hab bei nem Kunden schon mal ne 62,5 Mikron (OM1) Leitung mit Gigabit gesehen, welche über die spezifizierten 220 m raus ging.
 
Zum Thema Drucker muss ich meinen brother dcp 195 echt loben.
vor der Geburt unseres ersten Sohnes (übernächste Woche wird der auch schon 8) war uns klar dass in zukunft wohl das ein oder andere Formular gedruckt werden muss (elternzeit, kita, etc) und dafür wollten wir uns nen günstigen Drucker zulegen, einzige Anforderung war, dass er scannen und kopieren kann und kopieren vorzugsweise auch ohne den Rechner extra an machen zu müssen.
Ich glaube der Drucker hat damals nicht mal 150€ gekostet und funktioniert heute noch hervorragend.
(nach 8 oder 9 Jahren)
Was mich freut, bei den ganzen Mogelpackungen mit Patronen die fast nur mit Luft gefüllt sind oder die schwämme kaum Farbe drin haben sind die Patronen auf einer Seite transparent und fast komplett voll mit Tinte.
Auch ist da kein Chip drauf der ein nachfüllen verhindern würde oder so, was sich allerdings auch nicht lohnt da wir 10 nachgemachte Patronen (4 schwarze und je 2 rote, blaue, gelbe) für 30 Euro oder so kaufen und dann wieder ein paar Jahre Ruhe haben.
da haben wir glaube auch schon den 2.drucker und das in ca über 25jahre ! das "ding" ist weltklasse, was die patronen angeht findest du manchmal im netzt je patrone nur 1euro :D
der drucker/scanner ist wärmstens zu empfehlen !!
 
Imho reicht für einfache Aufgaben ein Messgerät, welches die Dämpfung ermittelt. Anhand der technischen Daten der Leitungen siehst du dann gleich, ob die Leitung ne Macke hat. Meist funktionieren die Tranceiver im Grenzbereich der Spezifikation noch völlig problemlos, brennen aber schneller aus, da ne höhere Leistung gefahren wird. Hab bei nem Kunden schon mal ne 62,5 Mikron (OM1) Leitung mit Gigabit gesehen, welche über die spezifizierten 220 m raus ging.
Klingt vernünftig, hast du vielleicht auch noch konkrete Produktempfehlungen? :)

Für Kupfer nehmen wir das hier Kabeltester / Verifizierer - VDV II für die Überprüfung der Kupferkabeln von Sprach-, Daten- und Video-Installationen.
Wie gesagt es muss vor allem mehr oder weniger idiotensicher sein. Sprich du drückst es jemandem in die Hand und sagst du steckst das Teil an den Anfang der Faser, das Teil ans Ende der Faser und dann muss dies oder jenes auf dem Display erscheinen, damit ist die Faser ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann sein, dass ich schon mal danach gefragt und es vergessen habe. Und zwar bin ich auf der Suche nach einem Gerät zum testen von Lichtwellenleiter (LWL) Verbindungen nach der Verlegung. Momentan geht es primär um LC Duplex Multimode bla Verbindungen. Wie man vielleicht schon ahnt, ich bin nicht tiefer im Thema Lichtwellenleiter drin, daher wäre es schön ein Gerät zu haben das ein Pass/Fail Ergebnis liefert. Im Endeffekt sind das keine mega Highspeed Verbindungen, da gehen überwiegend nur wenige kbps drüber, für Updates vielleicht kurz ein paar Mbps.
Die Sache ist, und fliegen regelmäßig Inbetriebnahmen um die Ohren, weil unser Installationspartner zu dämlich ist LWL ordentlich zu verlegen. Da war schon alles dabei von abgerissenen Steckern, geknickten Fasern, ungeschützte Faserenden im Dreck etc. ich hab schon mehrfach darum gebeten entsprechend kompetentes Personal beim Partner zu fordern oder diesen auszutauschen, vergeblich. Sei es drum nicht meine Baustelle.
Daher hätte ich jetzt gerne ein Gerät mit dem ich vor Inbetriebnahme fix die Fasern testen kann. Geld spielt erstmal keine Rolle, so günstig wie möglich, so teuer wie nötig würde ich sagen. Habe mal kurz bei Fluke geschaut aber ohne Kenntnisse auf dem Gebiet erschlägt einen das Angebot. Idealerweise ist das Gerät flexibel genug um auch andere LWL Typen zu testen, man weiß ja nie was die Zukunft so bringt.
@MM13 hast du da vielleicht einen Vorschlag, wenn ich mich nicht täusche bist du doch (auch) in der LWL Branche tätig, oder? Würde mich freuen.

Edit: Ich hatte überlegt einfach an beiden Enden einen Transceiver anzuklemmen und schauen ob die Kommunikation läuft. Aber ich denke damit kann man keine Aussage über die Qualität bzw. Zuverlässigkeit der Verbindung treffen, richtig? Nützt einem ja nichts, wenn die Verbindung nach Zeit x Probleme macht, weil Enden verschmutzt sind, Faser Beschädigungen sich ausweiten o.Ä.
Moin :) :-)
Da habe ich ein paar Fragen zu den Strecken:
1. wie lang sind die Strecken?
2. was für Kabeltypen? nur 2 Fasern, also quasi ein Patchkabel von A nach B gelegt oder tatsächlich Höherpaarig?
3. was für ein Fasertyp? Mono (50/125- oder Singlemode (9/125)
4. von a nach B Ende komplett durchgängig oder auch mal eine Muffe dazwischen?
5. auf was ist es abgeschlossen? LC-, SC- oder E2000 Stecker
6 wie oft benutzt Du dann das Zeug?

Grundsätzlich die einfachste Art, eine Strecke zu beurteilen, ist mittels Dämpfungsmessplatz (2 Menschen nötig)
Strecke zusammenrechnen: Stecker Seite A + Spleiß vor dem Stecker + Streckendämpfung +Spleiße auf der Strecke + Spleiß vor Stecker B + Stecker Seite B= Maximalwert.
Dämpfung messen, es gibt ein Ergebnis, welches nur sagt: Konstrukt Strecke als gesamtes gesehen ist okay oder nicht okay, eine Qualitätskontrolle ist damit aber komplett ausgeschlossen, da kein Bauteil als einzelnes Bewertet wird.

Nächste Stufe wäre dann das OX1, welches ich hier im Einsatz sehen würde, wenn mit Singlemodefasern gearbeitet werden würde.
Bei diesem Gerät ist eine einzelne Begutachtung der relevanten Bauteile und der Strecken möglich, das Gerät kann auf Schwellenwerte konfiguriert werden und ist wirklich Anwenderfreundlich (solange der Bediener LWL Kabel fachgerecht Stecken kann und glaube mir, das können viele nicht.).
Dazu kommt noch der passende Satz Messfasern dazu.
1 Mensch nötig

Nächste Stufe wäre dann das OTDR (Je nach Messvorgang 1 oder 2 Menschen nötig)
Mit dem Gerät kannst Du tatsächlich eine Begutachtung und Einschätzung eine Installierten Strecke tätigen, braucht aber Wissen, um das Gerät zu bedienen und es muss bekannt sein, was für Strecken ich messen möchte.
Dieses Gerät kann Multi- sowie Singlemode, ist ziemlich Robust, relativ einfach zu bedienen:
Zusätzlich kommen noch Vor- und Nachlauffasern dazu, Opferkabel

Ein Wort zum Stecken: Vor jedem Stecken: REINIGEN! Einmal falsch gesteckt, können die nächsten Stecker zerstört werden!

Kompetente Ansprechpartner, die Dich (also auch Deine Firma) beraten können findest Du bei
www.opternus.de oder tso-gmbh.de

Das Thema Baupartnerüberwachung sollte man in einem persönlichen Gespräch erörtern, das Thema ist sehr komplex.
 
Wie reinigt man denn richtig? Wattestäbchen mit Isopropyl? Wir sind da leider echt auf einem Niveau wo man um jedes Kabel froh, das nicht schon mechanisch offensichtlich zerstört ist. Da fehlt es bei den Installateueren (extern) leider komplett an Verständnis für das Handling von LWL, man findet auf beinahe jeder Anlage mit LWL zu stark geknickte Fasern, Faserenden die im Dreck liegen etc. Ich werde die genannten Firmen mal vorschlagen. Ich bekomme halt nur die Ergebnisse im Feld zu Gesicht, was die Hintergründe sind, durch die es dazu kommt, kann ich nicht einsehen und will ich auch nicht. Das dürfen die betreffenden Kollegen gerne übernehmen.

Zu den Fragen:
- Distanzen sind für LWL relativ klein. Im Prinzip greifen wir nur auf LWL, wenn die Distanz >100 m ist, darunter überwiegend Kupfer. Würde sagen 100-200 m, mehr eher nicht.
- Ja, quasi einfach ein Patchkabel da wo es nicht mit Kupfer geht, weil >100 m Distanz
- Verlegung im Leerrohr im Boden, durchgängige Fasern ohne Muffe
- Zwei Faser auf LC Stecker Multimode 50/125 OM3 soviel ich mitbekomme
- Ich selber würde sowas nur sehr selten nutzen, da ich mit Inbetriebnahmen eigentlich nur in Kontakt komme, wenn die Hütte brennt, sprich wenn die Parteien, die eigentlich für Inbetriebnahmen verantwortlich sind, versagt haben. Unternehmensweit haben wir in Summe im Schnitt aber schon eine Inbetriebnahme oder mehr. Aber es ist nicht so als würden die Geräte täglich vielfach genutzt werden.


Besten Dank schon mal, denke das ist zumindest mal ein Ansatz.
 
Wie reinigt man denn richtig?
Damit zum Beispiel.
Faserenden die im Dreck liegen
da natürlich Alkohol rüber gießen und dann erst mit dem One Click Cleaner nachputzen.
Ich werde die genannten Firmen mal vorschlagen.
Die bieten auch LWL Grundlehrgänge an, oder kommen auch mal raus auf die Baustelle, um ihre Produkte, die Eure Bedürfnisse entsprechen, vorzustellen.
Ich habe im April Urlaub, da könnte ich gerne mal rumkommen und wir könnten persönlich sprechen.
Wenn ja, dann alles weiter per Unterhaltung.
 
Geil...ihr Freaks ich bin da völlig raus musste aber auch mal in der Ausbildung Glasfaserkabel spleißen, die wurden auch getestet, die Note richtete sich nach der Dämpfung wer schlecht geschliffen oder geklebt hat...ah ich bin da heute völlig raus - nur was Polarisations(mono)modendispersion ist hab ich behalten, ein wunderschönes Wort wenn dir jemand blöd kommt, dann einfach zusammenhanglos vor dem Kopf schmeißen und du kannst den "bufferoverflow" deines Gegenübers direkt sehen :roflmao:
 
Damit zum Beispiel.

da natürlich Alkohol rüber gießen und dann erst mit dem One Click Cleaner nachputzen.

Die bieten auch LWL Grundlehrgänge an, oder kommen auch mal raus auf die Baustelle, um ihre Produkte, die Eure Bedürfnisse entsprechen, vorzustellen.
Ich habe im April Urlaub, da könnte ich gerne mal rumkommen und wir könnten persönlich sprechen.
Wenn ja, dann alles weiter per Unterhaltung.
Danke, ich werds alles mal vorschlagen und abwarten ob ne Reaktion kommt oder man einfach am Status Quo festhält. Vielleicht ist er ja noch nicht schlimm genug. Ist ziemlich anstrengend jemandem solche Probleme zu erörtern, der so gar kein technisches Verständnis hat und es dann auch noch viel Geld kosten soll. Oftmals stößt man da auf ein "Ach, stell dich nicht so an, so empfindlich kann das nicht sein bla" o.Ä., was natürlich nicht laut ausgesprochen wird, auch wenn mir die Zahl an komplett oder teilweise erfolglosen Inbetriebnahmen mit LWL recht gibt.
 
Wie gesagt es muss vor allem mehr oder weniger idiotensicher sein. Sprich du drückst es jemandem in die Hand und sagst du steckst das Teil an den Anfang der Faser, das Teil ans Ende der Faser und dann muss dies oder jenes auf dem Display erscheinen, damit ist die Faser ok.

Ich denke, wenn's schon daran scheitert, dass jemand die Leitungen nicht richtig einzieht, dann scheitert's erst recht am messen. Ich hab LWL Verbindungen mechanisch als sehr robust erlebt, da muss schon ordentlich Gewalt ausgeübt werden, damit die Verbindung hinterher nicht mehr funktioniert (wenn wir beim Thema geknickt sind).

Eventuell wär's auch ein Ansatz für euch fertig konfektionierte Installationskabel zu verwenden, die kannst du auf die Länge konfektionieren lassen, fertig mit den passenden Steckverbindern und haben auf beiden Seiten Einzugschlaufen. Wer die dann noch kaputt bekommt...

62,/125er Faser... 20 Jahre her, das ich mit dem Exot gearbeitet habe...

Die Installation war auch recht alt, da wurde zuerst 10 oder 100 Mbit/sek Ethernet drüber gejagt. Irgendwann kam dann der Gigabit Link.
 
Ich hab LWL Verbindungen mechanisch als sehr robust erlebt, da muss schon ordentlich Gewalt ausgeübt werden, damit die Verbindung hinterher nicht mehr funktioniert (wenn wir beim Thema geknickt sind).
Der LC-Stecker ist mechanisch 0 belastbar.
Es kommt auf den Kabelaufbau und die Faser an.
Das LWL-Kbel gibt es nicht.
Die LWL-Faser gibt es nicht.

Mechanisch robust...Am Tage des Spleißens haben die Kollegen eine Spleißdämpfung von 0,15 dB Bidirektional gehabt, 2 Wochen später waren es schon 1,3dB... nach 1 Jahr und 8 Monaten hatten wir bei der Nachmessung knapp 6dB Dämpfung auf der Faser... nur einmal den Biegeradius unterschritten.
Bitte, streich das mal ganz schnell mit Gewalt ausüben bei einem LWL-Produkt, das kann auf lange Sicht nicht gutgehen
 
Zurück
Oben Unten