Dach schliesst nicht mehr vollständig

Wie wäre es denn mit "Robbi's Dach-Reparaturservice"?
Das selbstentwickelte Diagnose-Werkzeug ist doch DAS Startkapital für eine kleine Werkstatt.
100 Stück davon verkaufen ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz.
Wenn du die Dächer für den halben Preis der BMW-Paläste reparieren kannst, sollte das doch eine Basis für sehr gute Geschäfte sein.
 
.... nachdem ich längere Zeit abwesend war und nun das hier gelesen habe, muss ich sagen, mir kam spontan der Gedanke "meine Güte, was manche so drauf haben".
Auch wenn ich nicht alles in Gänze verstanden habe, bin ich mal wieder schwer beeindruckt von dir, Robbi :t:t:t:t.
Und sei München auch noch so schön, hoffentlich bleibt mein ZZZZ von der Dachproblematik verschont, nein besser, von j e g l i c h e r Dachproblematik verschont. Insofern genügt es mir, dich Robbi hier nur in sicherer Entfernung im Forum kennen zu lernen ;):D:w.
 
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, solch ein Diagnosewerkzeug zu kaufen. Vielmehr würde ich im Bedarfsfall eine gewisse Anreise auf mich nehmen, um das Dach in fachkundige Hände zu geben. Spätestens nach einem BMW-Kostenvoranschlag werden Einige im Netz nach einer Reparaturmöglichkeit suchen. Als Dachprofi könntest du dir damit, siehe pixelrichter, eine goldene Nase verdienen.

Ein Diagnosetool hilft dem autoverliebten aber ungeschickten Durchschnittskunden hingegen herzlich wenig.
 
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Ich fände es deutlich spannender, wenn es einen Upgrade- Kabelbaum gäbe, den man statt dem original BMW Kabelbaum einbauen könnte. Wenn der dann noch günstiger ist als das Original, dann wäre das doch evtl. eher eine Geschäftsidee. Für viel Geld eine Überwachung einbauen, die mir frühzeitig sagt, dass mein Kabelbaum kaputt geht ist wesentlich weniger sexy als einen besseren Kabelbaum einzubauen und dann über dieses Thema nicht mehr nachzudenken.
 
...
Werde mir im Winter auch solch ein Diagnosesystem bauen.
Vielen Dank für deine großartige Arbeit!
Würde gerne xxxxxxxxxxxx mal gefällt mir drücken!!!
Grüße Jürgen

Soooooooo, habe fertig :@
Mein Diagnosesystem ist einsatzbereit!
An dieser Stelle nochmal ein groooooßes DANKESCHÖN an @RobbiZ4 für seine Unterstützung!!!
Für Dachausfallgeplagte:
Köln ist auch immer eine Reise wert :) :-)
Grüße Jürgen

Hier noch ein paar Impressionen:


Diagnoseset im Einsatz.jpg
 
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Herzlichen Glückwunsch!
:bierwein:


Irgendwie schon irre, was sich aus dieser spontanen Parkplatzidee im Mai/Juni 2018 entwickelt hat:

Mit @germinator habe ich in Nürnberg über die Entwicklung eines Testadapters diskutiert, den wir bei einem noch funktionierenden Dach zwischen dem CTM (BMW Dachmodul rechts unten im Kofferraum) und den daran angeschlossenen Steckern schalten. Darüber wird aus meiner Sicht die Diagnose von Störungen wesentlicher einfacher werden.
Folgende Lösung schwebt mir vor:
index.php
Wenn die obige Info korrekt ist, dann werden alle Leitungen der Hallsensoren und Mikroschalter am Stecker 2 zusammengeführt.
Baut man nun ein Y-Kabel mit passenden Steckern, dann kann man das zwischen dem Original-Stecker (blau) und dem CTM (rot) stecken und alle Leitungen in den Innenraum umleiten. Dort kann dann in Ruhe jede Leitung gemessen und die Fehlerursache analysiert werden. Evtl. ist dieses dann sogar automatisiert per Arduino möglich, indem man alle Signalleitungen an seine I/O-Pins legt. :D
Grobe Freihand-Zeichnung dieser Lösung:
index.php
[...]
Darüberhinaus möchte ich ein Timingmodell der Dachaktivitäten erstellen. Darunter stelle ich mir für jede Aktivität und jeden Sensor eine horizontale Linie auf der Zeitachse vor, in der dann die Aktivitäten exakt eingezeichnet werden. Dies entspricht in der Medizin einem EKG-Verlauf. :) :-)
Über ein einmal aufgezeichnetes EKG im gesunden Zustand des Daches kann dann bei Störungen sofort eine Abweichung zum Normalzustand erkannt werden.
Beispiel Mikroschalter-Verlauf:
index.php
[...]

So fing diese Geschichte vor ein paar Monaten an. :D
 
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Wenn Du jetzt wieder Zeit hast, kannst Du Dir bitte Gedanken über die Verläufe der Hallsensoren (HS) machen. die Mikroschalter (MS) verstehe ich in ihrem Zusammenspiel und den Chartverläufen. Die Verläufe der HS sind mir vorerst noch ein Rätsel.

Vielleicht ist mir die Position der HS auch noch nicht ganz klar:
  • HS Dachschale 2 gepackt - befestigt am Hydraulikzylider der Dachschale 2?
  • HS Dachpaket aufgestellt - [Position und Bedeutung dieses Signals?]
  • Hs Heckmodul geöffnet - der sitzt rechts unten am Hydraulikzylinder der Heckklappe, oder?
 
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Wenn Du jetzt wieder Zeit hast, kannst Du Dir bitte Gedanken über die Verläufe der Hallsensoren (HS) machen. die Mikroschalter (MS) verstehe ich in ihrem Zusammenspiel und den Chartverläufen. Die Verläufe der HS sind mir vorerst noch ein Rätsel.

Vielleicht ist mir die Position der HS auch noch nicht ganz klar:
  • HS Dachschale 2 gepackt - befestigt am Hydraulikzylider der Dachschale 2?
  • HS Dachpaket aufgetellt - [Position und Bedeutung dieses Signals?]
  • Hs Heckmodul geöffnet - der sitzt rechts unten am Hydraulikzylinder der Heckklappe, oder?
Gehe das mit den Unklarheiten bei den Sensoren ab morgen an. Hab allerdings nicht mehr viel Zeit, da im laufe der nächsten Woche mein Zetti in die Winterschlafgarage verlegt wird.
Bis dahin versuche ich noch möglichst viel herauszufinden.
Grüße Jürgen
 
Soooooooo, habe fertig :@
Mein Diagnosesystem ist einsatzbereit!
An dieser Stelle nochmal ein groooooßes DANKESCHÖN an @RobbiZ4 für seine Unterstützung!!!
Für Dachausfallgeplagte:
Köln ist auch immer eine Reise wert :) :-)
Grüße Jürgen

Hier noch ein paar Impressionen:
Anhang anzeigen 331381

Anhang anzeigen 331382

Anhang anzeigen 331383

Stützpunkt WEST :D

Bringst Du das bitte am Samstag nach Frechen zum Stammtisch mit um das mal vorzuführen ?
Das wäre supi :t
 
Die Platine des CTM's hat eine Besonderheit, die mir bisher noch nie zwischen die Finger gekommen ist:

die Platine wurde mitsamt den Kontakten und den Unterkanten der 4 großen Stecker in Kunstharz o.ä. getaucht und ist jetzt komplett mit einer dicken, harten Schutzschicht überzogen. Schützt einerseits gut gegen Feuchtigkeit, verhindert aber auch jegliches Analysieren durch Messen von Signalen mit dem Meßgerät oder einem Oszilloskop.
Mit einer Meßspitze ist diese Schicht praktisch nicht zu durchstoßen, so hart ist das Zeugs.
 
Wäre es nicht sinnvoll, wenn man wie ich sich erstmals einen Z4 zulegt, nicht alle betroffenen Kabel an den Knickstellen prophylaktisch auszutauschen?
Da es ja offensichtlich ein Problem ist, das alle E89 irgendwann ereilen wird.. die einen früher die anderen später.. so habe ich das jedenfalls aus den ganzen Threats rausgelesen.
Und ich wäre extremst angepisst, wenn das zb. ausgerechtet am Gardasee oder irgendwo im Gebirge passiert.. Murphys Law halt.
 
Wäre es nicht sinnvoll, wenn man wie ich sich erstmals einen Z4 zulegt, nicht alle betroffenen Kabel an den Knickstellen prophylaktisch auszutauschen?
Murphys Law halt.

...und dann sind alle Leitungen in den Knickstellen super flexibel, halten das ganze Autoleben und dir platzt ein paar Wochen später eine der Hydraulik-Leitungen und der ganze Kabelbaum muss getauscht werden. Murphys Law halt 😉
 
Mein Diagnosesystem ist einsatzbereit!
Hallo Jürgen,

mal kurz für den technisch nicht so versierten gefragt.

Ich komme nach Köln und du schließt dein System an und wir schauen präventiv ... und was dann genau?
Oder ist das nur interessant bei bereits erfolgtem Dachproblem?
Robbis ist ja präventiv, nur leider weit weg für mich, als Mettmanner.

VG Lutz
 
Und dann wäre es von Vorteil, wenn das Y-Kabel bereits im Fahrzeug eingebaut ist.:D

Hallo erneut,

das heißt also dann konkret ....? Was soll ich tun?
Wo bekomme ich ggf. zu welchem Preis das Y-Kabel eingebaut? Bei Dir, bei Jürgen ... !!??


Ganz ehrlich mal unter uns (hier liest ja sonst keiner mit) ....:sneaky::) :-) ...

Hätte ich 2015, als ich den Wagen kaufte, gewusst, dass so ein Problem

auf mich zukommt, zukommen könnte, bei ganz viel Pech zukommen würde (ja was passt eigentlich ...??),

mit einem Reparaturaufwand von um die 5000€ bei komplettem Kabelbaum inklusive Hydraulikleitungen, hätte ich vermutlich einen anderen Wagen gekauft oder mein vorheriges Cabrio erstmal weiter gefahren.
Ich hatte zunächst bei einem 28i Feuer gefangen und mich dann bewusst dagegen entschieden, weil Turbo (kaputt gleich sehr teuer), kein Sechser und weil ich gesagt habe, ich werde vergleichsweise wenig mit dem Z4 fahren (denn ich fahre noch zwei weitere KFZ), also spare ich mir den Aufpreis für den 28i und kalkuliere dieses Geld einfach mal für Reparaturen ein (Milchmädchenrechnung ich weiß).
Dazu kam eben der Umstand, dass mich mehr PS nicht groß reizen. Mich reizt die klassische Anmutung in diesem noch echten Roadster, wenn ich das mal so benennen darf. Dass ich nun doch mehr fahre als gedacht liegt einfach in diesem Fall "an der Freude am Fahren".

Also Kabelbrüche im Dach, undichte Hydraulikleitungen und evtl. was noch im Dachbereich muss ein E89 Interessent oder Besitzer mit welcher Sicherheit wohl einkalkulieren?
Vielleicht wäre es ja auch eine Idee das mal zusammenzufassen, auch für zukünftige Interessenten!?

VG Lutz
 
Ganz ehrlich mal unter uns (hier liest ja sonst keiner mit) ....:sneaky::) :-) ...
So ganz unter uns würde ich nichts machen und mich über das tolle, funktionierende Auto freuen.

Da niemand bisher Interesse an einer Präventivlösung für die Diagnose (Y-Kabel) gezeigt hatte, habe ich auch keine weiteren Aktivitäten mehr unternommen. Ich stand mal im konkreten Gespräch mit einem Kabelbaumfertiger, habe das dann aber abgebrochen.

Derzeit führe ich Gespräche, um einen eigenen Ersatzkabelbaum zu entwickeln. Das dürfte aber noch viele Monate in Anspruch nehmen und erfordert auch einige Investitionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@RobbiZ4 Gute Fotos und gut, dass du ihn wieder zusammen bekommen hast. Der Schalter hat seinen Namen zurecht und ich bin fast daran verzweifelt, diese winzige Wippe da wieder einzuhängen.

Interessant, dass er danach wieder funktioniert hat. Ich habe vor dem Zerlegen noch mehrfach überprüft, ob der Schalter wirklich defekt ist. Aber es war so und mein Dach funktioniert seit dem Austausch ja auch tadellos.

Grundsätzlich wirkt das Bauteil aber solide. Ich denke nicht, dass die Mikroschalter oft kaputt gehen. Kabelbrüche erscheinen mir da wahrscheinlicher.
 
@RobbiZ4 Gute Fotos und gut, dass du ihn wieder zusammen bekommen hast. Der Schalter hat seinen Namen zurecht und ich bin fast daran verzweifelt, diese winzige Wippe da wieder einzuhängen.
Interessant, dass er danach wieder funktioniert hat. Ich habe vor dem Zerlegen noch mehrfach überprüft, ob der Schalter wirklich defekt ist. Aber es war so und mein Dach funktioniert seit dem Austausch ja auch tadellos.
Grundsätzlich wirkt das Bauteil aber solide. Ich denke nicht, dass die Mikroschalter oft kaputt gehen. Kabelbrüche erscheinen mir da wahrscheinlicher.
Ich habe den Eindruck, daß da eine leicht bräunliche Oxidationsschicht auf der Seite der Kontakte ist. Das könnte ggf. auch auf der Schaltfläche vor dem Zerlegen ähnlich ausgesehen und deswegen schlechten Kontakt gegeben haben.
 
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Faszinierend finde ich das Konstruktionsprinzip dieses Mikroschalters: das horizontale Plättchen (die Schaltzunge) ist nirgendwo gelagert und nicht befestigt! Es wird lediglich mit der Feder an den senkrechten Steg in eine winzige horizontale Kerbe (roter Kreis) gezogen. Da steckt viel Entwicklungsaufwand und 3D-Vorstellungsvermögen dahinter, um dieses winzige horizontale Plättchen nur durch die Federspannung rauf und runter springen zu lassen.

Ich frage mich allerdings, wer sowas überhaupt zusammenbauen kann.&: Das darf ja höchstens ein paar Sekunden dauern und ist aus meiner Sicht per Hand kaum möglich. Ich habe ca. 30-40 Minuten für den Zusammenbau benötigt. :D
 
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