"Das hat mich heute gefreut"

Klar, und Rainer steht in heißen Hotpants in der Tür und schaut zu.:D

Wenn ICH damals dabei gestanden hätte - wäre das garantiert so nie abgelaufen. Wenn überhaupt, könnte das damals meine Ex-Ehefrau :K gewesen sein.
Zugegeben, da hätte der Monteur durchaus abgelenkt sein können... :whistle:
 
...nein Heinz, der hatte damals schon korrekt gearbeitet. Die Armatur wurde damals um 2000 bei meinem DG Ausbau verbaut und war bis vor kuezem völlig problemlos im Einsatz.

Beim Zerlegen der Armatur und mit vorliegendem Ersatzteil (Revisions-) Satz ist mir auch klar, wo das Problem zugrunde liegt/lag - in dieser Einhebelmisch-Armatur sind zwei kleine Federblöcke mit Dichtungen verbaut, worauf die Mischkartusche aufliegt. Diese Federn drücken und dichten die Mischkartusche ab. Exakt diese Federn waren nicht mehr so stark, wie jetzt die neu verbauten. Somit suppte da durch den fehlenden Dichtungsdruck immer mehr Wasser durch und dann kommt es zu einem kleinen Rückstau. Das ist ein konstruktionsbedingter Verschleiß und ein kleiner "Schwachpunkt" dieser Ansicht schönen, damals (wie noch heute) sauteuren Armatur.

Wenn man das weiß, kann man das so alle 10 Jahre mal kontrollieren und dann ggf. halt die Revision mit dem Ersatzteile-Revisionskit (€ 116,-) relativ leicht beheben, wenn man keine zwei linken Hände hat.
Man muss halt nur die Armatur komplett abbauen und zerlegen. Gut, dass ich die Unterlagen von damals noch alle im alten Bauordner aufgehoben hatte...
Nee Rainer, der Fehler liegt definitiv beim Installateur, nicht bei der Armatur. Um das zu vermeiden, was dir passiert ist, muss ein Waschbecken einen Überlauf haben, dieser kann sichtbar oder versteckt sein und wenn dies nicht möglich ist, darf das Ablaufventil nicht verschließbar sein.

Beispiel für einen unsichtbarer Überlauf
 
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Nee Rainer, der Fehler liegt definitiv beim Installateur, nicht bei der Armatur. Um das zu vermeiden, was dir passiert ist, muss ein Waschbecken einen Überlauf haben, dieser kann sichtbar oder versteckt sein und wenn dies nicht möglich ist, darf das Ablaufventil nicht verschließbar sein,

Doch, das ist so - alles einwandfrei montiert, auch der Überlauf. Der Rückstau entsteht in der Armatur konstruktionsbedingt und der Wasserverlust erfolgte über den Zulauf des Kaltwasserschlauches, welcher auch nicht mehr in Ordnung war. Diese Stahlflexummantelten Gummischläuche sind offenbar auch einer gewissen Alterung unterlegen. Man konnte sehen, dass der Schlauch sich langsam auch selbst zerlegt. Ist übrigens laut Fachforen im Web bei dieser Armatur ein bekanntes Problem...
 
Doch, das ist so - alles einwandfrei montiert, auch der Überlauf. Der Rückstau entsteht in der Armatur konstruktionsbedingt und der Wasserverlust erfolgte über den Zulauf des Kaltwasserschlauches, welcher auch nicht mehr in Ordnung war. Diese Stahlflexummantelten Gummischläuche sind offenbar auch einer gewissen Alterung unterlegen. Man konnte sehen, dass der Schlauch sich langsam auch selbst zerlegt. Ist übrigens laut Fachforen im Web bei dieser Armatur ein bekanntes Problem...
Ok, dann ziehe ich meine Aussage zurück
 
Ok, dann ziehe ich meine Aussage zurück

...ich bin mir nicht mal sicher, ob das Hauptproblem nicht an diesen 3/8-M10 Wasserschläuchen lag (bzgl. Wasser), aber die Armatur selbst hatte definitiv auch ein Dichtigkeitsproblem.

Egal, jetzt ist wieder alles wie neu. Die Schläuche habe ich auch gleich gewechselt. Nur habe ich da KEINE hangrohe genommen, weil die für die beiden 40 cm Schläuche € 62,- aufgerufen hätten, wohingegen ein ebenfalls qualitativ sehr guter anderer Hersteller für beide in Summe € 13,- genommen hat.
 
Bin begeistert von dir, du kannst nicht nur IT, sondern auch Klempnern.:t

...ich habe viele Jahre bei meinem Onkel als Ferienjob'ler auf dem Bau gearbeitet - mein Onkel hatte einen kleinen Sanitärbetrieb und hat neben Bäder auch sehr viel Kupferblech-Dächer gemacht.
Da war ich in Straubing schon auf sehr vielen Dächern unterwegs - inkl. dem Straubinger Wasserturm, oder wie auf dem Bild auf dem Dach des damaligen 2. Straubinger Kinos, der Bürg.

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Das hat mir echt viel Spaß gemacht - so habe ich mir Mofa & Moped erarbeitet und finanziert. Meine Eltern habe sehr darauf geachtet, dass ich mir bewusst wurde, was es bedeutet, sich selbst durch Arbeit etwas zu finanzieren - vor allem, wenn es sich um persönliche Wünsche & Träume handelte. Das habe ich damals, im Alter von 15-18 oft nicht richtig verstanden, wenn meine Kumpels gemütlich in Ferien ihre Freizeit genossen haben und ich malochen durfte. Heute bin ich ihnen nachträglich sehr, wirklich sehr dafür dankbar. Manchmal frage ich mich echt, ob ich da damals nicht besser im Handwerk geblieben wäre, anstatt in die Elektrotechnik und später dann in die IT abzudriften... ;)
 
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. Manchmal frage ich mich echt, ob ich da damals nicht besser im Handwerk geblieben wäre, anstatt in die Elektrotechnik und später dann in die IT abzudriften... ;)
Bist zwar auch nicht mehr der Jüngste, aber wenn du mal nicht mehr weiter weißt, bei mir findest du immer eine Stelle.:) :-):D
 
...ich habe viele Jahre bei meinem Onkel als Ferienjob'ler auf dem Bau gearbeitet - mein Onkel hatte einen kleinen Sanitärbetrieb und hat neben Bäder auch sehr viel Kupferblech-Dächer gemacht.
Da war ich in Straubing schon auf sehr vielen Dächern unterwegs - inkl. dem Straubinger Wasserturm, oder wie auf dem Bild auf dem Dach des damaligen 2. Straubinger Kinos, der Bürg.

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Das hat mir echt viel Spaß gemacht - so habe ich mir Mofa & Moped erarbeitet und finanziert. Meine Eltern habe sehr darauf geachtet, dass ich mir bewusst wurde, was es bedeutet, sich selbst durch Arbeit etwas zu finanzieren - vor allem, wenn es sich um persönliche Wünsche & Träume handelte. Das habe ich damals, im Alter von 15-18 oft nicht richtig verstanden, wenn meine Kumpels gemütlich in Ferien ihre Freizeit genossen haben und ich malochen durfte. Heute bin ich ihnen nachträglich sehr, wirklich sehr dafür dankbar. Manchmal frage ich mich echt, ob ich da damals nicht besser im Handwerk geblieben wäre, anstatt in die Elektrotechnik und später dann in die IT abzudriften... ;)
Im Handwerk wärst du jetzt vielleicht kaputt.
Hat alles Vor- und Nachteile.
Im Handwerk hat man eventuell einen erfüllteren Beruf. Dafür geht’s auf die Knochen.
Ich verstehe die jungen Leute, dass Sie sich nicht kaputt malochen wollen. Gibt genug Alternativen.
 
Im Handwerk wärst du jetzt vielleicht kaputt.
Hat alles Vor- und Nachteile.
Im Handwerk hat man eventuell einen erfüllteren Beruf. Dafür geht’s auf die Knochen.
Ich verstehe die jungen Leute, dass Sie sich nicht kaputt malochen wollen. Gibt genug Alternativen.

...nicht immer ist die Gleichung "Handwerk = früher körperlicher Verschleiß" richtig. Auch hier kommt es auf den jeweiligen Beruf an.

Und das mit den Alternativen ist auch so eine Sache - was machen wir (als Gesellschaft), wenn NIEMAND mehr einen Handwerksberuf ausüben möchte?
Wer baut dann Häuser, fließt Bäder, kümmert sich um Infrastruktur, repariert z.B. unsere Fahrzeuge, pflegt alte Menschen (ja, auch das zähle ich zum "Handwerk"), usw.

Es braucht dringend Menschen, die auch handwerklich arbeiten. Man muss sich als Gesellschaft dann halt Gedanken machen, wie lange man die ggf. körperliche Last einer Person zumuten kann und ab wann dies ohne Einschränkungen für deren Rente nicht mehr zumutbar ist - aber das ist ein anderes Thema.

Ich hatte auf alle Fälle immer viel Freude an der Arbeit mit meinen Händen - da sieht man wenigstens das Ergebnis sofort. :t
 
...nicht immer ist die Gleichung "Handwerk = früher körperlicher Verschleiß" richtig. Auch hier kommt es auf den jeweiligen Beruf an.

Und das mit den Alternativen ist auch so eine Sache - was machen wir (als Gesellschaft), wenn NIEMAND mehr einen Handwerksberuf ausüben möchte?
Wer baut dann Häuser, fließt Bäder, kümmert sich um Infrastruktur, repariert z.B. unsere Fahrzeuge, pflegt alte Menschen (ja, auch das zähle ich zum "Handwerk"), usw.

Es braucht dringend Menschen, die auch handwerklich arbeiten. Man muss sich als Gesellschaft dann halt Gedanken machen, wie lange man die ggf. körperliche Last einer Person zumuten kann und ab wann dies ohne Einschränkungen für deren Rente nicht mehr zumutbar ist - aber das ist ein anderes Thema.

Ich hatte auf alle Fälle immer viel Freude an der Arbeit mit meinen Händen - da sieht man wenigstens das Ergebnis sofort. :t
Für jeden einzelnen gibt es Alternativen. Für die Gesellschaft natürlich nicht.
Habe selber ca 35 Jahre Küchen montiert…
Im Ernst, die Gesellschaft ist selber Schuld, dass wenige Bock drauf haben.
Viel zu lange zu wenig bezahlt ( jetzt, wo Leute fehlen, wird mal etwas mehr gezahlt).
Wer im Blaumann rumläuft, erntet mitleidige Blicke.
Die Herren im feinen Zwirn sind das Maß aller Dinge( oder leger cool im hippen Büro) . Dazu Homeoffice…
Ich sehe, was Verkäufer oder Sachbearbeiter verdienen…
Wenn ich den Lohn eines erfahrenen Küchenmonteurs damit vergleiche… ein Witz.
Und jetzt kommt mir keiner mit „ist Verhandlungssache“.
Die Firmeninhaber sind auch in der Zwickmühle.
Um Facharbeiter zu bekommen, müssen Sie gut bezahlen. Die Ware darf aber auch nicht zu teuer werden. Teufelskreis.
Ich war auch selbstständig mit einem Mitarbeiter.
Der war Quereinsteiger, habe ich angelernt .
Den habe ich gehegt und gepflegt. Sonst wäre der keine 13 Jahre geblieben.
Ich sehe was in der Küchenmontage abgeht…
Du musst als Kunde einen absoluten Glückstag haben, wenn du fähige Monteure vor Ort haben willst.
Wenn die deutsch sprechen… Bravo.
So lange der Handwerker als dreckig und im Kopf als minderbemittelt gilt ( Wir wurden schon verwundert gefragt, wie es sein kann, dass man sich mit uns so gut unterhalten kann… kein Witz), wird das nix. Natürlich nicht zu verallgemeinern.

Und natürlich kommt es auf den Beruf an. Und ob man es schafft, frühzeitig ins Büro zu wechseln ( klappt seltens). Oder den Meister machen… aber es können nicht alle Meister werden.
Aber Handwerk ist Handwerk… und die, die gesucht werden, sind nicht die in Wolfsburg am Band, sondern die, die was in der Birne haben sollten UND sich dreckig machen wollen.
Diese Kombination wird halt immer seltener.
 
Zwar aus WOB aber nicht am Band. Ausbildung in den 80ern zum Dreher, dann Bund und als kurzes Gastspiel Quereinsteiger im sozialen Bereich. Aktuell seit über 20 Jahren als Sachbearbeiter im Büro (4 mal im Monat, sonst im Homeoffice).

Aber eigentlich bin ich der geborene Handwerker und mache auch fast alles alleine. Ich hätte mir gewünscht, dass mein ältester Sohn ins Handwerk geht aber er wollte sich nicht die Finger dreckig machen. Aber gut, Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht und arbeitet so wie ich.

Aber zurück zum Thema. Heute die letzten RM von insgesamt 30 RM gesägt. Ich habe das ganze Holz selber gemacht und einen Teil schon gespaltet und gestapelt. Jetzt noch den Rest von heute und den riesen Stapel neben meiner Garage. Manchmal wünschte ich mir schon, mir geht jemand zur Hand🤷🏻‍♂️. Meine ganze Hoffnung liegt in unserem Nachzügler, mein 5-jähriger Sohn.

Ergebnis nach 4 1/2 Stunden Arbeit
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Und das wartet auch noch auf mich
 
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Hab mich heute über zwei schöne tierische Begegnungen gefreut, auf der Mauer vom Nachbarn kam mir ein schwarzes Eichhörnchen entgegen und suchte ein Gespräch und 100 m weiter weg, blieb doch ein Rehkitz auf der Straße stehen und sah mich fragend an; Förster wäre ein schöner Beruf.
 
Hab mich heute über zwei schöne tierische Begegnungen gefreut, auf der Mauer vom Nachbarn kam mir ein schwarzes Eichhörnchen entgegen und suchte ein Gespräch und 100 m weiter weg, blieb doch ein Rehkitz auf der Straße stehen und sah mich fragend an; Förster wäre ein schöner Beruf.
Nur ganz vorsichtig nachgefragt: warum läuft man auf der Mauer des Nachbarn rum und warum wird man von einem offensichtlich von der Mutter(geflüchtet?)alleingesessenen Rehkitz fragend angeschaut?
🌕Vollmond war doch vorbei , oder:O_oo:❓
 
Fortsetzung - Schee is dahoam:
Schee is dahoam:

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Blick über Minga Richtung Süden.
 
Dass die neue Klimaanlage läuft und herrlich kühlt, heute ist ja schon ein Tag , wo man das Teil gut gebrauchen kann. 9 Uhr angefangen, 16 Uhr waren wir eigentlich durch, jetzt bleiben nur noch ein paar kleine Kosmetik Restarbeiten

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Ich hab mich daran gewöhnt, dass der Fahrersitz von manchen Fahrzeugen leer ist… 😎

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Und die Teile sind echt schnell unterwegs. Definitiv kein Verkehrshindernis. Im Gegenteil. Hier in der Metropolregion Phoenix funktioniert das hervorragend.
 
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