E86-Fahrwerke - Anfragen

Nur um das klar zu stellen, ich möchte keine der unterschiedlichen Aussagen anzweifeln, weil ich das gar nicht kann! Ich habe keinerlei Erfahrungen mit Eintragungen und TÜV Geschichten.

Als ich meine BBS Felgen gekauft habe stand ich auch vor der Wahl mit oder ohne Sturverbreiterung. Auch hier war eine Eintragung nach §19 nur möglich ohne Spurverbreiterung.
Mit den Spurplatten hätte ich eine Einzelabnahme beim TÜV benötigt, daher habe ich mich dagegen entschieden. Ist das nicht ein ähnlicher Fall?


Dass es kein Hexenwerk ist, ein neues Fahrwerk einzubauen, weiß jeder.
Da irrst du aber ganz sicher! Ich wusste das bis vor ein paar Wochen nicht! :oops: Jetzt würde ich es mir wohl auch zutrauen, würde aber dauern bis ich fertig wäre. ;)
 
Wie muss ich dann die Aussage weiter oben verstehen?
Es gibt hier im Forum genug Leute, die bauen ein Fahrwerk selbst oder mit der Unterstützung anderer ein und fahren zur Abstimmung "nur" noch zu Schmickler oder WW.

Sollte ich selber auf die Idee kommen, mir ein Einstellbares Fahrwerk einzubauen, würde ich das mit meinem Schrauber des Vertrauens hier im Norden einbauen und dann Richtung Süden fahren und das Ding abstimmen lassen.
 
Also würdest Du z.B. auch die Qualität der Arbeit vom WW in Frage stellen?
Nein, aber durchaus die Arbeit der Werkstatt die für Ihn Fahrwerke einbaut. Warum? Weil ALLES NIX kosten darf und entsprechend wird schnell gearbeitet. Außerdem machen die das so oft dass sich Flüchtigkeitsfehler einschleichen.

Ein Beispiel:
Hinterer Dämpfer untere Schraube. Soll in Normallage angezogen werden. Wie machst Du das auf der Hebebühne? Soll ich Dir was sagen: DAS MACHT KEINE SAU! Es ist denen einfach wurscht.
Ich liege jedesmal flach auf dem Boden für den Scheiß oder mach das auf der Grube. Ja, man kann auch ein Rad unterlegen (dann aber auch vorne) oder auf eine Hebebühne gehen die das kann aber wer macht das? Die Clips beim Verdeckkasten, der Mikroschalter, die Höhenverstellung fürs Xenon. Die Halterungen für Bremsleitungen und Sensoren, wer hat das da wenn was kaputt geht? Wer bestellt das nach? Da kommt ein Kabelbinder dran und fertig. Die Drehmomente der Schrauben, ggf. neue Schrauben.... Der Dreck unter den Federunterlagen, ggf. neue Staubschutzmanschetten, eine neue Dichtscheibe unterm Domlager.... ACH HÖR DOCH AUF... KEINE SAU MACHT DAS :eek: :o
 
Sorry, bin komplett anderer Meinung.
Wenn es gut werden soll, muss man es selbst machen. Ganz schlicht.
Dass es kein Hexenwerk ist, ein neues Fahrwerk einzubauen, weiß jeder.
Und Platten und andere Felgen dran zu schrauben, stellt auch keine Überforderung dar.

Es geht halt um die Tricks, die die Werkstätten beherrschen. Und um die auch die Prüfer wissen - und sie auch dokumentieren.
Bei Rudi88 ging der Trick so:
Der Prüfprozess wurde "angepasst".
Das neue Fahrwerk wurde nicht etwa mit Platten und BBS-Felgen abgenommen. Sondern:

2wuq46p9.jpg


1. Original-Reifen/Räder-Kombi + KW, nach §19 - zulässig.
2. Original/KW (bereits abgenommen) + Distanzen - nach §19 - zulässig.
Schaut mal hier, das Gutachten der Platten:
zgfi7wnd.jpg

Wichtig ist dabei H2. Dazu heißt es im Gutachten:
h9q6tz5n.jpg

Das heißt: Verschränken und darauf achten, dass es nicht nur im Stand freigängig ist, sondern auch beim Fahren. Also 5-8 Millimeter Luft zum Kotflügel.

3. Original/KW + Distanzen (bereits abgenommen) + BBS-Felgen (die ein Teilegutachten haben) - nach §19 - zulässig.
Das ist ein dreistufiger Prüfprozess, der einfach zusammengezogen wird.

Der Trick liegt einfach darin, dass das KW-Fahrwerk gleich zu Anfang mit Original-Reifen/Felgen-Kombi geprüft wird. Nach §19.
Platten und Felgen/Reifen werden anschließend nur "nachgetragen" - auch nach §19.

Wenn man´s weiß ....

Hört sich valide an - ich musste mit meinen Motecs Einzelabnahme fahren, da nur für Mischbereifung freigegeben bzw für den M statt AG (Vergleichsgutachten) als Gleichbereifung. Unabhängig von sonstigen Änderungen war Einzelabnahme Pflicht bei mir.
So wie mir das aber erklärt wurde kommt nach FW Wechsel §19 bei Tausch weiterer Nicht-Serienteile (Felgen, Distanzen etc) nicht mehr zustande und es wird §21 draus, da umfänglicher geändert wurde. ABE/Gutachten beziehen sich nur auf diese eine Änderung ohne weitere Modifikationen.

Schritt für Schritt Abnahme wurde mir auch empfohlen.
Gut, nach dem ww-Setup dann zum ww-TÜV Spezi in Vilshofen, der die Einzelabnahme vorgenommen hat. Im Abschluss dann sogar in Hessen die Papiere erfolgreich anpassen lassen durch Sammelbehörde und Zulassungsstelle [emoji56]

@Rudi88:
Wenn ich Münsterland lese ist Vilshofen an der Donau nicht grade ums Eck (Wolfgang Weber). Schmickler ist vermutlich näher gelegen.
Kosten wird ein Setup (samt Einbaucheck) auf jeden Fall nochmal.

So eine Standardvermessung ist oft (achtung, verallgemeinerung!) eben genau das: Vorderachse auf Hinterachse ausrichten. Leider erzielt das aber bei bisheriger Fehlstellung oder gar nicht optimalem Einbau nicht zwingend danach gute Ergebnisse. Leider kann ich das nur laienhaft wiedergeben, ausführlich wird das zum Beispiel im Buch von Wolfgang Weber erklärt (wozu ich auch anmerken muss nur Teile des Ganzen verstanden zu haben).

Ggf hilft es auch die Profis Schmickler/Weber mal anzuschreiben, den Fall zu schildern (ggf auch telefonisch) und mal nach Hausnummern der Kosten zu fragen.

Wenn der jetzige Fachbetrieb nicht entscheidend nachbessern kann wäre es dann vielleicht möglich einen Teil der Kosten via Gutachten und Co erstattet zu bekommen. Wäre auch mal eine Frage an die Profis, ob sie bei solchen Fällen schon behilflich waren. Alternativ geht "aus eigener Tasche zahlen" natürlich auch - je nachdem wie locker das Geld sitzt und man endlich Ruhe haben will.

Grobe Hausnummer: 300€ Setup + Zeit & Sprit für Vilshofen zum Weber.
§21 Abnahme nach Setup nochmal machen für Felgen & Distanzen müsste unter 150€ gewesen sein, Unterlagen leider nicht zur Hand, frühestens am Freitag wieder...

Von anderen Erfahrungsberichten zerlegt Weber auch mal Teile des Fahrwerks, wenn es denn sein muss...
Aber bitte vorher unbedingt mit ihm abklären, dass der Einbau geprüft werden soll, Geräusche erwähnen nicht vergessen. Wurden weitere FW-Teile getauscht/erneuert etc aufführen.

Alles nicht so einfach, leider kann ich auch keine Gewähr bieten, dass danach Ruhe ist [emoji53]
 
Es spricht auch nichts dagegen.
Aber was hat das mit meiner Frage zu tun?
Es fing mit einer pauschalen Aussage "Bullshit" an,
welche genau so wenig Aussagekraft wie "Nö" hat.

Diskutiert das doch per PN aus, wenn ihr gerade in Diskussionslaune seid.

Jeder macht da seine eigenen Erfahrungen. Und ja Erfahrungsaustausch ist gut, aber fundierte Pauschal"Meinungen" wie Bullshit und Nö sind einfach sinnfrei.
 
Nein, aber durchaus die Arbeit der Werkstatt die für Ihn Fahrwerke einbaut. Warum? Weil ALLES NIX kosten darf und entsprechend wird schnell gearbeitet. Außerdem machen die das so oft dass sich Flüchtigkeitsfehler einschleichen.

Ein Beispiel:
Hinterer Dämpfer untere Schraube. Soll in Normallage angezogen werden. Wie machst Du das auf der Hebebühne? Soll ich Dir was sagen: DAS MACHT KEINE SAU! Es ist denen einfach wurscht.
Ich liege jedesmal flach auf dem Boden für den Scheiß oder mach das auf der Grube. Ja, man kann auch ein Rad unterlegen (dann aber auch vorne) oder auf eine Hebebühne gehen die das kann aber wer macht das? Die Clips beim Verdeckkasten, der Mikroschalter, die Höhenverstellung fürs Xenon. Die Halterungen für Bremsleitungen und Sensoren, wer hat das da wenn was kaputt geht? Wer bestellt das nach? Da kommt ein Kabelbinder dran und fertig. Die Drehmomente der Schrauben, ggf. neue Schrauben.... Der Dreck unter den Federunterlagen, ggf. neue Staubschutzmanschetten, eine neue Dichtscheibe unterm Domlager.... ACH HÖR DOCH AUF... KEINE SAU MACHT DAS :eek: :o

Mein Zetti war in diesem Jahr gefühlt öfter in der Werkstatt als auf der Straße und genau die Erfahrungen habe ich auch machen dürfen!
Egal worum es geht, es wird schnell zusammengebastelt! Ob aus Kostengründen oder aus Unwissenheit das Ergebnis bleibt das gleiche!
Ich habe immer gedacht BMW Werkstätten sind bescheiden aber eigentlich sind es fast alle! Ich wünschte ich hätte mehr Ahnung dann müsste ich für den Mist nicht auch noch bezahlen.
 
Als ich meine BBS Felgen gekauft habe stand ich auch vor der Wahl mit oder ohne Sturverbreiterung. Auch hier war eine Eintragung nach §19 nur möglich ohne Spurverbreiterung.
Mit den Spurplatten hätte ich eine Einzelabnahme beim TÜV benötigt, daher habe ich mich dagegen entschieden. Ist das nicht ein ähnlicher Fall?

deckt sich mit meiner Ausführung [emoji1360]
 
Jeder macht da seine eigenen Erfahrungen.
Und ja Erfahrungsaustausch ist gut, aber fundierte Pauschal"Meinungen" wie Bullshit und Nö sind einfach sinnfrei.

Für mich liest sich das hier so als würde jede Werkstatt oberflächlich und nicht gewissenhaft arbeiten.
Einige Gründe hat z.B. Cheffe123 genannt.
Mir geht es darum das man es nicht verallgemeinern sollte.
Es ist zwar sehr bedauerlich wenn einige Leute schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber es gibt auch User die vollstes Vertrauen in die Werkstatt ihrer Wahl haben, dort seit Jahren Kunde sind etc.
Am Ende zählt doch nur das man zufrieden ist.
 
Für mich liest sich das hier so als würde jede Werkstatt oberflächlich und nicht gewissenhaft arbeiten.
Ich würde sagen es sind nur ca. 95%, die restlichen sind OK, meist aber nicht bezahlbar, stark spezialisiert, ausgebucht oder ALLES DREI

Ich hab mir den Spaß schon mehr als 1x gemacht die aufgeführten Positionen bei einer Werkstatt abzufragen. Eine gar nicht so seltene Antwort: Wenn Sie sich so gut auskennen dann machen Sie es am besten selbst.
Mir ist klar was man damit sagen will aber der Kern der Aussage ist doch: Wenn Sie Ahnung haben dann nerven Sie hier nur weil das Aufwand bedeutet.
 
Das Setup bei WW ist für Anfang nächsten Jahres geplant da ich vorher noch die Querlenker einbauen will und in diesem Jahr auch erstmal keinen Bock mehr habe.
Der Zetti hat genug Zeit gefressen und Euronen ebenso!

Die Vermessungen bei den unterschiedlichen Werkstätten sind beide nicht ordentlich durchgeführt worden, daher das schiefe Lenkrad.
Ehrlich gesagt hätte ich das besser eingestellt wenn ich so eine Anlage hätte. Auch diese Erfahrung passt auf @Cheffe123 s Aussage.
Kein Bock oder keine Ahnung das war der Grund für die fehlerhafte Einstellung. Wenn man die "Mechaniker" dann darauf anspricht, werden die auch noch patzig!

Ich wollte eigentlich nur eine normale Einstellung damit ich die neuen Reifen bis dahin nicht krum fahre aber das ist wohl zu viel verlagt!

Ich werde mal sehen was ich jetzt mit dem TÜV Eintrag veranstalte. In der nächsten Woche muss ich klarheit haben und dann folgt das Gespräch mit dem Chef der Bude. Je nachdem wie das ausgeht muss ich dann handeln. Noch mehr Kosten auf meine Kappe kommt ohne Wiederstand von meiner Seite jedenfalls nicht in die Tüte. Ich habe für alles jetzt 3600€ gelöhnt, das sollte für verbnünftige Arbeit reichen.
 
Ich würde sagen es sind nur ca. 95%, die restlichen sind OK, meist aber nicht bezahlbar, stark spezialisiert, ausgebucht oder ALLES DREI

Ich hab mir den Spaß schon mehr als 1x gemacht die aufgeführten Positionen bei einer Werkstatt abzufragen. Eine gar nicht so seltene Antwort: Wenn Sie sich so gut auskennen dann machen Sie es am besten selbst.
Mir ist klar was man damit sagen will aber der Kern der Aussage ist doch: Wenn Sie Ahnung haben dann nerven Sie hier nur weil das Aufwand bedeutet.

Wo kann man mehrfach liken? :t:t:t

Ich habe in diesem Jahr bei 5 unterschiedlichen Werkstätten zu 5 unterschiedlichen Dingen ein Quote von 100% Mistarbeit die ihr Geld nicht wert war.
Woher ich das weiß? Ich kontrolliere jetzt alles und siehe da :confused: War vielleicht schon immer so ich habe nur nicht kontrolliert. :g
 
War vielleicht schon immer so ich habe nur nicht kontrolliert.
So definiert sich Zufriedenheit :whistle:

@CityCobra Bevor Du jetzt 25 Emails an alle Werkstätten Deiner Umgebung schickst Denke kurz über folgende Frage nach: Wenn Dich ein Polizist fragt wie schnell Du gefahren bist, nennst Du dann nicht exakt die Zahl die auf dem Schild steht? Und wenn Du sie nicht weist dann wirst Du sagen "vorschriftsmäßig".

Mit anderen Worten: Lebe damit dass das Ergebnis NICHT PERFEKT aber hoffentlich für Dich akzeptabel ausfallen wird.

Ich hatte vor längerem mal eine Liste handschriftlich gemacht weil jemand ein Fahrwerk in einer Werkstatt verbauen lassen musste (blöde Sache). Der Besitzer stand dann daneben und hat permanent korrigierend eingegriffen. Teile wurden alle mitgebracht (inkl. Schrauben von BMW). Zitat des KFZlers beim Verlassen der Werkstatt: So umständlich habe ich das in meinem Leben noch nie gemacht... :D
 
Wer es nicht kann, der ist im Nachteil. Ganz schlicht.
Meine Meinung. Wäre die Zeit da, würde ich alles selbst machen. Dabei geht es nicht um Arbeitszeit. Es geht um die Zeit, Erfahrungen zu sammeln.
Hast Du schon mal Ventile eingeschliffen?
Die Erfahrung war: Es ist eine bescheuerte Idee, das klassisch per Hand zu machen. Das dauert nämlich ewig.
Lässt Du es machen, brauchst Du eigene Messuhren und das Wissen, wie man hier misst, um zu kontrollieren.

Fremdvergabe ist wie der Paket-Aufkleber "Vorsicht zerbrechlich". Ein frustrierter Packer sucht sich immer Pakete mit zerbrechlichem Inhalt aus.
 
Hätte ich die notwendige Kompetenz und Möglichkeiten stimme ich Euch zu und würde alles in Eigenregie machen.
Leider ist man aber bei vielen Dingen im Leben auf die Hilfe von anderen Leuten angewiesen.
Dabei kann man Glück haben oder auch auf die Nase fallen, habe ich alles schon selbst erlebt.
Auf meiner Suche nach einer guten Werkstatt zum Thema Fahrwerk Einbau und Abstimmung habe ich jemand gefunden bei dem ich nach einigen Gesprächen und Recherchen zumindest ein gutes Bauchgefühl habe dem ich meinen Zetti anvertrauen werde.
Ich habe einen Hang zum Perfektionismus und Übertreibungen was mir auch einige User hier bei teilweise persönlichen Gesprächen bestätigten.
Bestes Beispiel ist z.B. die Wahl des Fahrwerks welches in Kürze verbaut werden soll.
Cheffe123 mag das vielleicht anders sehen da er sich auch dafür entschieden hat. [emoji6]
Möglich das ich einen Fehler gemacht habe oder die Entscheidung für manche Leute übertrieben klingt, aber das muss ich mit mir selbst ausmachen.
Entweder bin ich nach dem Einbau glücklich oder bereue diesen Schritt.
Wichtig ist nur das ich mir endlich die Zeit für den Zetti nehme.
Spätestens zur nächsten Saison ist geplant einige User hier persönlich kennenzulernen bei Ausfahrten und geselligen Treffen.
 
Ich kann zu dem Thema Werkstätten aus der Vergangenheit sagen, dass ich dem Post von Cheffe123 nur zustimmen kann.

Aber es gibt auch die wenigen guten und ehrlichen, die gut und günstig arbeiten. Sie zeichnen sich auch mal dadurch aus, wenn sie zugeben mit etwas nicht Erfahrung zu haben und einen an Spezialisten wie WW zu verweisen (eigene Grenzen kennen). Auch die machen natürlich auch mal Fehler, aber sind dann sehr interessiert diesen zu lösen (Kostenlos). Wenn man eine solche gefunden hat, ist es Gold wert!!!

Und deswegen empfehle ich jeden Nicht-Schrauber, oder jemanden der wirklich eine dieser seltenen Werkstätten an der Hand hat, durchaus die Kilometer zu fahren/Zeit zu opfern und entweder bei WWs oder Schmicklers Werkstatt das Fahrwerk zu verbauen lassen.

Im Falle WW (bei Schmickler war ich noch nicht, vermute es aber aufgrund der vielen zufriedenen Kunden dort ziemlich genauso), bemerkt man einfach massiv die flüssige Kommunikation zwischen Werkstatt, TÜV und WW selbst. Das hilft @Rudi88 jetzt natürlich leider nicht weiter (hinterher kann man immer schlauer Kommentare geben), sollte aber jedem anderen ein gut gemeinter Hinweis sein.
 
@CityCobra
Ich wollte dich jetzt nicht auch noch zusätzlich verrückt machen, ich bin leider zur Zeit echt auf 180 was Werkstätten betrifft. :mad:
Das war mir in diesem Jahr einfach zu viel Pfusch für viel Geld. Wenn Du ein gutes Gefühl hast, dann lass es dir auch nicht nehmen und was Du verbaust ist allein deine Sache!
Ich drücke Dir die Daumen das alles zu deiner Zufriedenheit erledigt wird. :t
 
Sorry, bin komplett anderer Meinung.
Wenn es gut werden soll, muss man es selbst machen. Ganz schlicht.
Dass es kein Hexenwerk ist, ein neues Fahrwerk einzubauen, weiß jeder.
Und Platten und andere Felgen dran zu schrauben, stellt auch keine Überforderung dar.

Es geht halt um die Tricks, die die Werkstätten beherrschen. Und um die auch die Prüfer wissen - und sie auch dokumentieren.
Bei Rudi88 ging der Trick so:
Der Prüfprozess wurde "angepasst".
Das neue Fahrwerk wurde nicht etwa mit Platten und BBS-Felgen abgenommen. Sondern:

2wuq46p9.jpg


1. Original-Reifen/Räder-Kombi + KW, nach §19 - zulässig.
2. Original/KW (bereits abgenommen) + Distanzen - nach §19 - zulässig.
Schaut mal hier, das Gutachten der Platten:
zgfi7wnd.jpg

Wichtig ist dabei H2. Dazu heißt es im Gutachten:
h9q6tz5n.jpg

Das heißt: Verschränken und darauf achten, dass es nicht nur im Stand freigängig ist, sondern auch beim Fahren. Also 5-8 Millimeter Luft zum Kotflügel.

3. Original/KW + Distanzen (bereits abgenommen) + BBS-Felgen (die ein Teilegutachten haben) - nach §19 - zulässig.
Das ist ein dreistufiger Prüfprozess, der einfach zusammengezogen wird.

Der Trick liegt einfach darin, dass das KW-Fahrwerk gleich zu Anfang mit Original-Reifen/Felgen-Kombi geprüft wird. Nach §19.
Platten und Felgen/Reifen werden anschließend nur "nachgetragen" - auch nach §19.

Wenn man´s weiß ....

Hab mit meinem Tüv-Kumpel gesprochen - Abnahme hätte zwingend nach §21 erfolgen müssen.

Mein Tüv-Kumpel hat ein Gewinnspiel ausgelobt! Wer findet den Fehler?
index.php

 
Zurück
Oben Unten