E89 Performance Bremse

Bin aber vorher ein Jahr ohne Eintragung rumgefahren und wurde 2 mal angehalten, die Bremse hat die Kollegen in grün mal null interessiert :roflmao:

Das kenne ich von mehreren Umbauten genau so. Das Problem ist erst dann gegeben wenn nach einem Unfall der Sachverständige die Bremsanlage begutachtet. Das muss er immer machen weil natürlich die Scheiben oder Beläge am Ende sein könnten. Die Jungs kennen sich idr ganz gut aus und merken dann dass das nicht Serie ist. Da beginnt dann der Affentanz.

Zum Preis der Eintragung bei schmickler kann ich nichts sagen, aber wenn man überlegt dass der Prüfer das Ding einzeln begutachten, Probe fahren und dann noch die Papiere dazu erstellen muss, dann finde ich die 120 bis 200 die ich bisher immer für solche Umbauten bezahlt habe echt OK.

Sehr Hilfreich ist es übrigens wenn man eine Dokumentation inkl. Verwendeter Teile, quervergleiche zum Spenderfahrzeug und Einbaudoku vorweisen kann. Das habe ich bisher immer erstellt und es war manches mal eine Diskussion wegen technischer Details die er geändert haben wollte, aber immer auf Basis eines Dokuments.
Am Ende wurde jede Anlage eingetragen wenn es manchmal auch bis zu 5 Anläufe gebraucht hat.

Selbst die PB auf dem e36 unter 17 Zoll wurde nach Neupositionierung der Wuchtgewichte abgenommen.
 
... Positionierung der Wuchtgewichte eintragen lassen? :eek: :o
Bei mir sind die jedes Mal an anderer Stelle wenn ich neue Reifen bekommen habe :whistle:
In der Tat steht da dass die jetzt nicht mehr im Bereich des sattels platziert werden dürfen.
Der Sattel hatte ca 1mm Abstand zu den gewichten. 3mm sind vorgeschrieben. Gewichte weiter innen bzw außen geklebt, jetzt sind es sogar komfortable 3,5 mm Abstand.
 
OK kann mir eventuell jemand mit einer Kopie seiner Eintragung per PN aushelfen?
Würde es dann mit Original Prüfbericht von BMW für die F-Serie und der Eintragung versuchen.
 
OK kann mir eventuell jemand mit einer Kopie seiner Eintragung per PN aushelfen?
Würde es dann mit Original Prüfbericht von BMW für die F-Serie und der Eintragung versuchen.

Auch da kommt es ganz auf den Prüfer an, ich hatte auch eine Kopie der Eintragung dabei, sowohl die vom F30, wofür die Bremse ja ursprünglich gedacht ist, als auch eine von nem E89 und der TÜV meinte trotzdem das es ihn nicht interessiert was irgendwer anders, in irgend ner anderen Stadt zulässt :mad:

Er meinte da müssten dann mehrere Tests gemacht werden und das sowas am Ende bis zu 4000€ kosten kann...:O_oo:

Habe dem Kerl dann recht deutlich gesagt das ich das mehr als lächerlich finde und bin gegangen, aber denke mal der hatte einfach keinen Bock :confused:

Also wie gesagt kommt es immer ganz auf den Prüfer an, aber vllt hast du ja mehr Glück als ich :thumbsup:
 
Gut das wir im Umkreis von 10 km 5 TÜV süd und 1 DEKRA haben 😂 muss sich ja nur ein Prüfer Erbarmen.
Wie machen das nur immer die Golf Fahrer mit den Porsche Bremsanlagen.
@SaschausDü hast du den Bericht vom E89 noch wenn ja würdest du mir diesen zukommen lassen?
 
Bei mir in der Schweiz hat es keiner bemerkt beim Tüv, obwohl man hier auch sehr streng ist. Aber die Bremse ist im Vergleich zum BBK auch nicht so direkt als Nachrüstung sichtbar. Klar wer sich auskennt, findet alles.
 
Bei der Eintragung geht es immer nur im die richtige Person. Hat meinen einen Mongo als Prüfer braucht man gar nicht erst anfangen zu argumentieren.
 
Ist jemand den Ferodo DS2500 Belag auf der PP Bremse gefahren?
 
Bei der Eintragung geht es immer nur im die richtige Person. Hat meinen einen Mongo als Prüfer braucht man gar nicht erst anfangen zu argumentieren.
In erster Linie geht es um die klare technische Nachvollziehbarkeit inkl. Entsprechenden Unterlagen.

Wenn man da kommt und sagt "Der hat das aber auch" oder "passt doch auch am 3er" dann ist das etwas dünn als Argumentation. Deshalb ist das kein "Idiot" sondern ein Fachmann der sich auf Fakten beruft.
Ich habe inzwischen mindestens 30 Umbauten begleitet an mind. 6 verschiedenen Modellen. Jede Anlage wurde am Ende abgenommen. Ja das ist viel Arbeit und manchmal braucht es mehrere TÜV Termine, das erklärt aber auch warum Schmickler das nicht für nen Zwanziger macht.
 
@Cheffe123 und welche Unterlagen waren das bei dir?
Gibt es zur PPB noch andere Unterlagen als den Prüfbericht von BMW?
Schau dir als Beispiel die Doku zur PB am E85 an, die gibt's hier übers forum.

Ich baue meine Dokus immer so auf:
Nachweis der mechanischen Kompatibilität. Das geht entweder durch messen und Dokumentation durch Fotos oder indem man die Teilenummer der achsschenkel etc. Vergleicht.
Bilder aus dem ETK helfen zusätzlich.

Nachweis der technischen Kompatibilität wieder durch Vergleich mit dem spenderfahrzeug. Also Steuergeräte, Hauptbremszylinder, ABS Block, Leitungen etc,

Saubere Einbaudoku mit Bildern

Auflistung aller verwendeten Teile mit Teilenummer oder Vergleichsnummer

Auflistung aller ersetzten Teile mit Teilenummer.

Ggf Freigabe längerer Stahlflexleitungen durch den hersteller

Bilder vom. Tragbild der Scheiben von neu und beschichtet bis sie blank sind, dadurch sieht man ganz gut ob die Beläge sauber anliegen.

Mit der Doku gehe ich zum Vorgespräch inkl. Auto, dann arbeite ich die ggf nach und dann machen wir nen Termin.

Solche Dokus haben bei mir zwischen 3 und 35 Seiten (wobei das schon viel ist und nur bei aufwändigen Umbauten erforderlich)
 
Wollte ich machen lassen, bin zu meinem tüv hier in Düsseldorf und habe erzählt was ich vorhabe, das es eine original BMW Bremse ist und die Plug and Play passt.

Während ich dem das erklärt habe hat der die ganze Zeit nur mit dem Kopf geschüttelt und mir am Ende sehr freundlich gesagt das ich das vergessen kann :D

Und dann wundern die Idioten sich wenn man rumfährt ohne sowas eintragen zu lassen :mad:

Habe sie dann letztenendes bei Schmickler eintragen lassen für ne ganze Stange Geld...

Bin aber vorher ein Jahr ohne Eintragung rumgefahren und wurde 2 mal angehalten, die Bremse hat die Kollegen in grün mal null interessiert :roflmao:

Ich weiß natürlich nicht wie das in anderen Teilen des Landes aussieht oder ob du zufällig nen Tüver zu Hand hast mit dem du gut kannst, dann ist es bestimmt möglich.
Ist beim E85 genauso die 3,0 SI Anlage auf den 3,0 i einzutragen. Keine Chane war bei 3 verschiedenen TÜV . Schmickler kein Problem und die Kosten fand ich noch human !
 
Beim Slalom habe ich einen TüVer gefragt ob ich die CL R6 Beläge eintragen lassen kann.
Problem dabei ist man muss den Belag testen da keine EC Kennung. Reiner Rennsportbelag.

Bedeutet Flughafen bis 80% der Endgeschwindigkeit beschleunigen und dann Vollbremsung, das ganze 3 oder (?) 5 mal.

Ein Fading darf dabei nicht auftreten.

Flughafen kann ich Nach 21:00 Uhr organisieren, aber den TüVer zu überzeugen Nachts mit mir über den Flughafen zu heizen... da muss der TüVer schon Spaß dabei haben.

So kommen dann die Beträge zustande zum eintragen.

Nur so nebenbei ein Serienbelag würde so einer Prüfung nicht standhalten.
 
Schau dir als Beispiel die Doku zur PB am E85 an, die gibt's hier übers forum.

Ich baue meine Dokus immer so auf:
Nachweis der mechanischen Kompatibilität. Das geht entweder durch messen und Dokumentation durch Fotos oder indem man die Teilenummer der achsschenkel etc. Vergleicht.
Bilder aus dem ETK helfen zusätzlich.

Nachweis der technischen Kompatibilität wieder durch Vergleich mit dem spenderfahrzeug. Also Steuergeräte, Hauptbremszylinder, ABS Block, Leitungen etc,

Saubere Einbaudoku mit Bildern

Auflistung aller verwendeten Teile mit Teilenummer oder Vergleichsnummer

Auflistung aller ersetzten Teile mit Teilenummer.

Ggf Freigabe längerer Stahlflexleitungen durch den hersteller

Bilder vom. Tragbild der Scheiben von neu und beschichtet bis sie blank sind, dadurch sieht man ganz gut ob die Beläge sauber anliegen.

Mit der Doku gehe ich zum Vorgespräch inkl. Auto, dann arbeite ich die ggf nach und dann machen wir nen Termin.

Solche Dokus haben bei mir zwischen 3 und 35 Seiten (wobei das schon viel ist und nur bei aufwändigen Umbauten erforderlich)


Habe das ganz ähnlich bei meinem Z4 gemacht. Am Ende war das Eintragen der Anlage vom 3.0si am 3.0i problemlos. Wobei der Prüfer meinte, die anderen Kollegen würden sich das nicht unbedingt "zutrauen"...
 
Weil der Serienbelag beim 2. Bremsvorgang schlapp macht,
Der „Klebstoff“ der die Partikel zusammen hält schmilzt ab ca 500 Grad , darüber hinaus fangen normalen Beläge gerne an zu brennen in der Box wenn man das Auto nicht kalt fährt nach einer hohen Belastung.

Aber eine so extreme Belastung kommt bei normalen Einsatz nicht vor!!!
 
Einen Setienbelag der keine 2 Vollbremsungen macht findet man nicht mal bei Kia.

Darüber hinaus halte ich den test für sehr fraglich. Viele Rennbeläge arbeiten erst ab höheren Temperaturen und haben auch recht krasse reibwertänderungen über den Temperaturvetlauf.
Es müsste also sowohl ein kaltes Fahrzeug bei minus 30 Grad als auch ein gestresstes Fahrzeug bei Plus 45 Grad getestet werden. Der Bremsweg mit echten Rennbelägen bei Nässe, 5 Grad und kaltem Auto sieht übrigens erschreckend schlecht aus. Auf den ersten Metern war es mir nicht mal möglich ins Abs zu kommen. Einer der Gründe warum ich "Einsteigerrennbeläge" fahre.
 
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