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Heute der erste Rehpfeffer dieses Jahr. Das Reh habe ich leider nicht selbst geschossen, aber zumindest selber beim Metzger im Dorf gekauft. Aus der schönen Schulter habe ich Voressen Mocken geschnitten und drei Tage lang gebeizt. Ich mag das über eine Woche zu Tode gebeizte Wildfleisch nicht sonderlich. – Dann nach allen Regeln der Kunst zubereitet und zusammen mit selbstgedröselten Spätzli (da drückt der Schwabe in mir wieder durch) serviert.
Buben, Männer, es war einfach traumhaft. Wir waren zu viert, notabene zwei Damen, haben aber gegessen wie sechs …….

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Heute der erste Rehpfeffer dieses Jahr. Das Reh habe ich leider nicht selbst geschossen, aber zumindest selber beim Metzger im Dorf gekauft. Aus der schönen Schulter habe ich Voressen Mocken geschnitten und drei Tage lang gebeizt. Ich mag das über eine Woche zu Tode gebeizte Wildfleisch nicht sonderlich. – Dann nach allen Regeln der Kunst zubereitet und zusammen mit selbstgedröselten Spätzli (da drückt der Schwabe in mir wieder durch) serviert.
Buben, Männer, es war einfach traumhaft. Wir waren zu viert, notabene zwei Damen, haben aber gegessen wie sechs …….

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jaja.......der Schwob ond seine Schpätzla :t :) :-)
 
Mal eine Frage in die Runde: Wie hält ihr es mit "Resteessen" Bei uns kommt es zwar sehr selten vor, da wir immer genau die Menge zubereiten, die für uns beide paßt.
Gestern hatten wir jedoch eine guten Teller Karotten-Kartoffelgemüse übrig, da die Fischportion viel größer war.
Heute habe ich ca. 330 gr Hackfleisch mit einer halben feingeschnittenen Zwiebel krümmelig angebraten, Das Gemüse dazu gegeben etwas mitbraten lassen, dann 5-6 halbierte Kirschtomaten dazugegeben und mit etwas Zitronensaft abgeschmeckt und fertig war das Resteessen. Hat sehr gut geschmeckt.
 
Und hier noch der Klassiker, welcher sicher schon 1000 Mal gepostet wurde:

Notizen eines unerfahrenen Chilitesters, der seinen Urlaub in Texas verbrachte.

Kürzlich wurde mir die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei einem Chili-Kochwettbewerb zu fungieren. Der ursprüngliche Punktrichter war kurzfristig erkrankt und ich stand gerade in der Nähe des Punktrichtertisches herum und erkundigte mich nach dem Bierstand, als die Nachricht über seine Erkrankung eintraf.
Die beiden anderen Punktrichter (beide gebürtige Texaner) versicherten mir, dass die zu testenden Chilis nicht allzu scharf sein würden. Außerdem versprachen Sie mir Freibier während des ganzen Wettbewerbes.

Hier sind die Bewertungskarten des Wettbewerbes:

Chili Nr. 1: Mike's Maniac Mobster Monster Chili


Richter1: Etwas zu Tomaten betont; amüsanter Kick
Richter2: Angenehmes, geschmeidiges Tomatenaroma. Sehr mild.
Edgar: Ach Du Scheiße! Was ist das für ein Zeug? Damit kann man getrocknete Farbe von der Autobahn lösen! Ich brauchte zwei Bier um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das war schon das Übelste; diese Texaner sind bescheuert!

Chili Nr. 2: Arthur's Afterburner Chili


Richter 1: Rauchig, mit einer Note von Speck. Leichte Peperonibetonung
Richter 2: Aufregendes Grillaroma, braucht mehr Peperonis, um ernst genommen zu werden.
Edgar: Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß nicht, was ich außer Schmerzen hier noch schmecken könnte.
Zwei Leute wollten mir erste Hilfe leisten und schleppten mehr Bier ran, als sie meinen Gesichtsausdruck sahen.

Chili Nr. 3: Fred's berühmtes "Brennt-die-Hütte-nieder-Chili"


Richter 1: Excellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr Bohnen.
Richter 2: Ein Bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute Dosierung roter Pfefferschoten.
Edgar: Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein Uranleck gefunden. Meine Nase fühlt sich an, als hätte ich Rohrfrei geschnieft. Inzwischen weiß jeder was zu tun ist: Bringt mir mehr Bier, bevor ich zünde! Die Barfrau hat mir auf den Rücken geklopft; jetzt hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Eine Gesichtslähmung kündigt sich an.

Chili Nr. 4: Bubba's Black Magic


Richter 1: Chili mit schwarzen Bohnen und fast ungewürzt. Enttäuschend.
Richter 2: Ein Hauch von Limonen in den schwarzen Bohnen. Gute Beilage für Fisch und andere milde Gerichte, eigentlich kein richtiges Chili.
Edgar: Irgendetwas ist über meine Zunge gekratzt, aber ich konnte nichts schmecken. Ist es möglich einen Tester auszubrennen? Sally, die Barfrau stand hinter mir mit Biernachschub; die hässliche Schlampe fängt langsam an, HEISS auszusehen; genau wie dieser radioaktive Müll, den ich hier esse. Kann Chili ein Aphrodisiakum sein?

Chili Nr. 5: Linda's leckerer Lippenentferner


Richter 1: Fleischiges, starkes Chili. Frisch gemahlener Chayennepfeffer fügt einen bemerkenswerten Kick hinzu.
Sehr beeindruckend.
Richter 2: Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen. Ich muss zugeben, dass der Chayennepfeffer einen bemerkenswerten Eindruck hinterlässt.
Edgar: Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine Stirn hinab, und ich kann nicht mehr klar sehen. Mein Furz hatte die Größenordnung eines Terroranschlags, 4 Leute hinter mir mussten vom Sanitäter behandelt werden. Die Köchin schien beleidigt zu sein, als ich ihr erklärte, dass ich von Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten habe.
Sally goss Bier direkt aus dem Pitcher auf meine Zunge und stoppte so die Blutung. Ich frage mich, ob meine Lippen abgebrannt sind.

Chili Nr. 6: Veras vegetarisches Chili


Richter 1: Dünnes aber dennoch kräftiges Chili. Gute Balance zwischen Chilis und anderen Gewürzen.
Richter 2: Das beste bis jetzt! Aggressiver Einsatz von Chilischoten, Zwiebeln und Knoblauch. Superb!
Edgar: Meine Därme sind nun ein gerades Rohr voller gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe mich vollgeschissen als ich furzen musste und ich fürchte es wird sich durch Hose und Stuhl fressen. Niemand traut sich mehr hinter mir zu stehen. Kann meine Lippen nicht mehr fühlen. Ich habe das dringende Bedürfnis, mir den Hintern mit einem großen Schneeball abzuwischen.

Chili Nr. 7: Susan's "Schreiende-Sensation-Chili"


Richter 1: Ein moderates Chili mit zu großer Betonung auf Dosenpepperoni.
Richter 2: Ahem, schmeckt als hätte der Koch tatsächlich im letzten Moment eine Dose Pepperoni reingeworfen.
Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er scheint sich ein wenig unwohl zu fühlen und flucht völlig unkontrolliert.
Edgar: Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und den Bolzen ziehen; ich würde nichts fühlen.
Auf einem Auge sehe ich gar nichts mehr und die Welt hört sich an wie ein rauschender Wasserfall. Mein Hemd ist voller Chili, dass mir unbemerkt aus dem Mund getropft ist, und meine Hose ist voll mit lavaartigem Schiss und passt damit hervorragend zu meinem Hemd. Wenigstens werden sie bei der Autopsie schnell erfahren was mich getötet hat. Habe beschlossen das Atmen einzustellen, es ist einfach zu schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich Luft brauche, werde ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem Bauch einsaugen.

Chili Nr. 8: Helena's Mount Saint Chili


Richter 1: Ein perfekter Ausklang; ein ausgewogenes Chili, pikant und für jeden geeignet. Nicht zu wuchtig, aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen.
Richter 2: Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes Chili, weder zu mild noch zu scharf. Bedauerlich nur, dass das meiste davon verloren ging, als Richter Nr. 3 ohnmächtig vom Stuhl fiel und dabei den Topf über sich ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er
durchkommt. Armer Kerl; ich frage mich, wie er auf ein richtig scharfes Chili reagiert hätte..
 
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