SebastianS
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Nachtrag: So ein komplett emissionsfreies Heizungssystem hat was 
Aber für's Gemüt haben wir auch noch einen Kamin.
Sebastian

Aber für's Gemüt haben wir auch noch einen Kamin.
Sebastian
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Mein Nachbar hat eine Luftwärmepumpe und ist damit zufrieden. Ich habe eine Grundwasserwärmepumpe (weil bei uns ab 5m Tiefe Grundwasser zur Verfügung steht) und bin damit auch zufrieden...
Ich zahle ca. 600,- EUR pro Jahr um 240qm Haus auf komfortable 22°C zu heizen - damit bin ich sehr zufrieden und würde es jederzeit genau so wieder machen.
PS: Zu bedenken ist noch: Eine Luftwärmepumpe wird im kalten Winter immer ineffektiver, weil die Luft kalt ist. Eine Grundwasserwärmepumpe wird im Winter immer effektiver, weil das Grundwasser recht konstant 8-10° hat!
Hi,
vielleicht solltest Du Dich mal mit meinem Nachbarn unterhalten: Wir wohnen etwas südlich von Passau.
Mein Nachbar hat eine Luftwärmepumpe und ist damit zufrieden. Ich habe eine Grundwasserwärmepumpe (weil bei uns ab 5m Tiefe Grundwasser zur Verfügung steht) und bin damit auch zufrieden. Allerdings habe ich nur 5qm Solar auf dem Dach für Warmwasser und Heizungsunterstützung während mein Nachbar das gesamte Dach voller PV hat und sich quasi den Strom für die Wärmepumpe selbst erzeugt. Ich zahle ca. 600,- EUR pro Jahr um 240qm Haus auf komfortable 22°C zu heizen - damit bin ich sehr zufrieden und würde es jederzeit genau so wieder machen. Die Thematik ist aber wirklich komplexer, als man sie hier darstellen kann. Bei echtem Interesse komm einfach mal vorbei und schau Dir die Heizung bei mir und meinem Nachbarn an.
Gruss
Sebastian
PS: Zu bedenken ist noch: Eine Luftwärmepumpe wird im kalten Winter immer ineffektiver, weil die Luft kalt ist. Eine Grundwasserwärmepumpe wird im Winter immer effektiver, weil das Grundwasser recht konstant 8-10° hat!
ich kann leider nicht auf gemessene Werte zurückgreifen, da wir erst im Herbst einziehen werden.
Als Vergleich und für meine Berechnungen habe ich den Energiepass herangezogen:
Die WP schafft eine JAZ (Jahresarbeitszahl) von 3,82 im Mittel gesamt.
Unser Haus benötigt an Primärenergie 8878 kWh/a.
An die, die monolithisch mit Ziegel gebaut haben. Wie sieht eure Wand aus (dicke, welcher Ziegel, Probleme, Nachteile)?
Wär schön, wenn da ein paar Erfahrungswerte zusammenkommen würden.:)
Greetz
Eine Dämmung unter der Bodenplatte wäre von der Logik die richtige Vorgehensweise. Aber durch die wärmeren Temperaturen in dieser Tiefe (mit Keller) ist der Vorteil “überschaubar“.
Hier werden sich die zusätzlichen ca.6000,- Dämmung nie amortisieren.
Gerade auch dann, wenn der Keller wenig bis gar nicht geheizt wird.
Habe mit Poroton T9 gebaut. Sehr empfehlenswert! Nur beim dübeln muss man aufpassen - der Stein ist mit Perlite gefüllt. Auch haben wir eine dezentrale Lüftungsanlage (Inventer) verbaut. So haben wir immer frische Luft und kein Schimmelproblem.
Gruß
Sebastian
Ja, 36,5cm. Man kann normal bohren, (vorzugsweise nicht schlagbohren!). Es rieselt gar nichts raus und schon gar nicht die ganze Kammer leer.
.....
ich betreibe z.B. einen Röhrenverstärker mit 25kg Gewicht...
dass es nicht die Org-Werte sind, ist mir klar, Damit ich einfach eine Berechnungsgrundlage habe, habe ich 10% Merhverbrauch beanschlagt und damit die Vergleichsrechnung gemacht. Irgendwo muss man ja ansetzen. Umso weniger an Heizkosten ich später habe, umso näher müssen die unterschiedlichen Heizarten beim Angebot zusammenliegen. Dass ich mehr als die bereits veranschlagten 10% zum Energiepass benötige, kann ich mir nicht vorstellen.bitte lass dich nicht täuschen. Das was in deinem Energiepass steht, hat nichts mit der tatsächlichen Heizlast zu tun.
was ist an Luft/Wasser WP so schlecht, wenn man kein Grundwasser und kein Gas hat? Danach gibts wenig Alternativen, auch wenn die WP im Winter eine reine Stromheizung ist. Tiefenbohrung ist nicht rentabel.Nur von Luft/Wasser bin ich nicht überzeugt.
An die, die monolithisch mit Ziegel gebaut haben. Wie sieht eure Wand aus (dicke, welcher Ziegel, Probleme, Nachteile)?
Wär schön, wenn da ein paar Erfahrungswerte zusammenkommen würden.:)
Greetz
yep, das ist wirklich ein Thema, dass der Heizungsabgleich sauber gemacht wurde und auf die Bedürfnisse der Hausbewohner eingegangen wird.Zudem gibts wohl noch Teils probleme die WP richtig einzustellen bzw. wenn diese falsch eingestellt sind, sind sie Stromfresser.
WDVS würde ich heute nicht mehr nehmen, auch wenn günstiger. Viele meiner Arbeitskollegen beklagen Probleme mit Hornissen oder Spechte, die das Material gerne aushöhlen und dann brüten.Hat hier überhaupt jemand ohne WDVS gebaut?
Aber durch die wärmeren Temperaturen in dieser Tiefe (mit Keller) ist der Vorteil “überschaubar“.
Gerade auch dann, wenn der Keller wenig bis gar nicht geheizt wird.
Eine starke Dämmung der obersten Geschossdecke/Dach macht sich stärker bemerkbar.
daher habe ich meine Elektro-, Sanitär- und Lüftungsinstallationen weitestgehend in die inneren 24er Wände verlegt.Habe mit Poroton T9 gebaut. Sehr empfehlenswert! Nur beim dübeln muss man aufpassen - der Stein ist mit Perlite gefüllt.
das stimmt so nicht, klar fällt was raus, aber nicht die komplette Kammer. ich habe meine Elektroinstallation selbst gemacht und daher vorsichtig gebohrt und die Schlitze mit der Fräse, dann ist das gar kein Problem.Man bohrt ein Loch und schon rieselt einem die komplette gefüllte Kammer leer.![]()
dass es nicht die Org-Werte sind, ist mir klar, Damit ich einfach eine Berechnungsgrundlage habe, habe ich 10% Merhverbrauch beanschlagt und damit die Vergleichsrechnung gemacht. Irgendwo muss man ja ansetzen. Umso weniger an Heizkosten ich später habe, umso näher müssen die unterschiedlichen Heizarten beim Angebot zusammenliegen. Dass ich mehr als die bereits veranschlagten 10% zum Energiepass benötige, kann ich mir nicht vorstellen.
Immerhin habe ich 675€ für WW und Heizung herangezogen, und mehr sollte wohl ein nach ENEV2014 gebautes KFW55 Haus nicht benötigen, oder? Klar kommt es noch auf die Heizgewohnheiten an, aber hier sehe ich mich als normal an im Bereich 22°C Wohnräume, Kinderzimmer um die 20°C und Schalfräume um die 18°C.
Strompreis habe ich auch mal pauschal 25ct/KWH angenommen, wobei es aktuell im Mischbetrieb Hoch- und Niedertarif eher weniger sind.
Bist du Statiker? Der macht doch die Berechnungen, oder?Um es nochmal etwas klarer auszudrücken. Bei der ENEV Berechnung wird nicht dein Gebäude an deinem Standort mit deinen Wunschtemperaturen berechnet.
Sondern ein vergleichbares Referenzgebäude mit Standort Würzburg und einer Innentemperatur von 19°C. Und dazu noch mit total praxisfremden Einflußgrößen.
Der Primärenergiebedarf sagt NICHTS über die tatsächliche Heizlast aus. Diese muss nach DIN EN 12831 berechnet werden. Im Vorfeld muss zum Berechnen
der Heizlast auch mit dem Bauherrn für jeden Raum eine gewünschte Innentemperatur festgesetzt werden. Wie auch die gewünschten Luftwechselraten.
Auch der Standort hat einen großen Einfluß auf die Heizlast. Hier in Nürnberg rechnen wir z.B. mit -16°, in Würzburg nur mit -12° max. tiefste Außentemperatur.
Glaub mir, ich berechne jährlich eine Vielzahl an Heizlasten, für Gebäude unterschiedlichster Nutzung. Und mit 10% kommst du nie hin. Ich habe
Häuser berechnet da war die tatsl. Heizlast 5 mal so hoch als der Primärenergiebadarf.
Bist du Statiker? Der macht doch die Berechnungen, oder?
Lohnt sich Dämmen, also irgend ein kleiner wie T12 Ziegel? Oder besser das Geld sparen unf im Jahr für 100 Euro mehr Heizen?
Und in einem hoch wärmegedämmten Haus werden sich in den Wohnräumen innerhalb der Hülle keine großen Temperaturunterschiede herstellen lassen. Also nix mit Wohn/Schlaf/Kinderzimmer jeweils bis zu 4 Grad Unterschied.
Klugscheissmodus an : Isolierung gibt es nur bei elektrischem Strom, alles andere ist Dämmung. Klugscheissmodus aus.