Bei den Energieberatern hab ich mich auf diese offizielle Seite verlassen. Hier kommen interessanterweise meistens Leute die 0 Googlerezensionen haben, was ich bissl unglaubwürdig finde ... bin gerade am kontaktieren.
Jedenfalls hab ich gerade mit einem Heizungsmonteur gesprochen der nächste Woche vorbeikommt. Er sagte, dass die Förderung von Öl weg zu Gas nur bei Solarthermie geht. @Ucla hatte ja geschrieben hatte, dass das eigtl. keinen Sinn macht. Hatte ich auch in entsprechenden Foren gelesen. Anhören tu ich es mir aber mal.
Kann man, wenn man mit dem Energieberater den Antrag fertig hat, auch einzelne Maßnahmen einfach doch nicht machen? Mein Plan:
Antrag für Öl -> Gas (KfW 151) + Antrag für Photovoltaik (KfW 270) + Antrag für Experten / Baubegleitung (KfW 431). Dabei muss ich mir überlegen ob ich das mit PV durchziehe oder nicht. Könnte ja sein dass nicht, weil Solarthermie will ich eigtl. nicht.
Zur Eigenverbrauchsquote habe ich mehrere Vergleichsrechnungen gesehen, die halt die Kosten dafür gegen die Ersparnis gehalten haben, da waren Autarkiegrade von ca 70% mit Batterie und 50% bei Solar ... aber dafür halt die Kosten für die Anschaffung.

Jedenfalls hab ich gerade mit einem Heizungsmonteur gesprochen der nächste Woche vorbeikommt. Er sagte, dass die Förderung von Öl weg zu Gas nur bei Solarthermie geht. @Ucla hatte ja geschrieben hatte, dass das eigtl. keinen Sinn macht. Hatte ich auch in entsprechenden Foren gelesen. Anhören tu ich es mir aber mal.
Kann man, wenn man mit dem Energieberater den Antrag fertig hat, auch einzelne Maßnahmen einfach doch nicht machen? Mein Plan:
Antrag für Öl -> Gas (KfW 151) + Antrag für Photovoltaik (KfW 270) + Antrag für Experten / Baubegleitung (KfW 431). Dabei muss ich mir überlegen ob ich das mit PV durchziehe oder nicht. Könnte ja sein dass nicht, weil Solarthermie will ich eigtl. nicht.
-> das ist interessant, da ich nebenher noch ein Gewerbe betreibe und seit Jahren MWSt zahlen muss.Lohnen ist relativ. Lohnen tut sich z.b. eine PV-Anlage im Vergleich zu ein paar Jahren früher auch nicht mehr in der Form (geringere Einspeisevergütung)
Mal mein Argument für den Speicher:
1. Wenn du einen Batteriespeicher beim Bau einer PV-Anlage "mitkaufst" hast du auch Vorsteuerabzug (Umsatzsteuer) auf den Speicher und mehr Abschreibungsvolumen (Einkommensteuer). Wenn du irgendwann mal einen Speicher nachrüstest, hast du keinen Vorsteuerabzug auf den Speicher. D.h. er müsste mehr als 19% günstiger sein als jetzt.
-> auch das ist interessant. Dazu muss ich genauer recherchieren.2. pro kwH-Kapazität gibt es 200€ vom Land NRW (in Bayern weiß ich nicht ob es das gibt)
3. Wenn du eine Wallbox verbauen lässt und das Kabel in den Keller legst und ggf. einen neuen Zähler brauchst, kriegst du bei 2000€ investierten kosten 1000€ zuschuss. Wenn du eine PV-Anlage hast, gibt's nochmal 500€ extra. (Quelle: BAFA)
4. Höherer Eigenverbrauchsquote: Der Plan Batteriespeicher lädt tagsüber wenn du (mit deinem e-Auto unterwegs bist, abends kannst du dann das Auto wieder vollmachen, den Induktionsherd , Wäschetrockner, Waschmaschine, Backofen, Lampen, TV, Hifi etc laufen lassen (obwohl die Sonne nicht mehr scheint)
Zu deiner Wallbox-Frage: dauert ewig mit normaler Steckdose... Gibt's vergleichsrechner und rechenbeispiele en masse im Inet.
Zur Eigenverbrauchsquote habe ich mehrere Vergleichsrechnungen gesehen, die halt die Kosten dafür gegen die Ersparnis gehalten haben, da waren Autarkiegrade von ca 70% mit Batterie und 50% bei Solar ... aber dafür halt die Kosten für die Anschaffung.
Stimmt, ich habe nur hier in der Nähe mehrere eAutos an Kabeln ohne Wallbox gesehen und mich gewundert... vielleicht hab ich die Wallbox nur nicht gesehen, da das nur beim Vorbeilaufen war.Mit "normalem" Kabel hast du eine Leistung von 2,3 kW bis max. 3,5 kW (10 bzw. 16 A). Du wirst das Auto zwar nie von "ganz leer" bis "ganz voll" laden, aber das würde erbärmlich lange dauern. Das Auto nimmt nicht über die ganze Zeit die volle Leistung auf. Eine Batterie mit 50 kWh würde theoretisch 15 bis 25 Stunden für die volle Ladung brauchen, in Praxis mehr.
Die Wallbox hat eine Leistung von 11 kW oder 22 kW, damit geht's erheblich besser.
Die Preise fallen seit Jahren tatsächlich.Sehe ich anders. Das Argument sagt man seit Jahren. Tatsächlich wird das kWp immer günstiger, da ist die Talsole noch lange nicht erreicht. Mein Prof sagte uns mal um ein PV-Modul herzustellen braucht man ganze 8 Produktionsschritte und keine Raketenwissenschaft, es war nur logisch das die Deutschen Modulhersteller reihenweise die Segel hissen mussten.
-> bei mir ist es eine Geldfrage und ich würd's daher auch lassen. Zumal du weiter unten schreibst dass die Speicher eh geringe Kapa haben. Ich hätte nochmal drüber nachgedacht wenn's fürs eAuto laden reichtWenn es ne Geldfrage ist "5kW mit Speicher oder 9kW ohne" dann definitiv mehr PV und den Speicher zurückstellen. Dazu kommt das PV Speicher auch Verluste haben über die oft nicht geredet werden und die dein Solateur dir auch kaum vorrechnet oder wenn dann schönrechnet.
