Mustang Outcoming Thread

Ja das Coupe sieht insgesamt stimmiger aus.
Aber hinten kann man nicht aufrecht sitzen. Mein Sohn mit 1,80 m muss auf der Rückbank den Kopf schräg halten damit er sitzen kann.
Damit ist eine längere Fahrt nicht möglich. Außer ich setze meine Frau nach hinten:wm

Spaß beseite, das Cabrio fällt nach hinten nicht so stark ab und bietet damit mehr Kopffreiheit.
Ja diese Entscheidung muss gut durchdacht werden und dauert wohl noch ein bißchen:D

Wie wäre es mit einem 2. Coupe für den Sohn? dann muss niemand hinten sitzen :ninja:
 
Mit dem Sohn habe ich mir gerade ein Motorrad gekauft und teile das jetzt mit ihm.
Zwei Mustangs ist leider nicht machbar.

ich werde schon für den Einen eine verdammt gute Strategie fahren müssen:D
 
Wie schaut es denn mit der Verdeckmechanik und - elektronik aus?
War zumindest beim damaligen Camaro ein entscheidender Schwachpunkt.
 
Wie schaut es denn mit der Verdeckmechanik und - elektronik aus?
War zumindest beim damaligen Camaro ein entscheidender Schwachpunkt.
Das ist eine berechtigte Frage, die ich momentan mangels fehlender Information und Prüfung nicht beantworten kann.
Das ergibt hoffentlich eine Probefahrt in den nächsten Wochen.
Die zwei Fahrzeuge auf den Bildern sind vermutlich bereits verkauft, das haben die Aufkleber an der Seitenscheibe so verraten..........
 
Wird wieder Zeit für ein paar Bilder. Sind gerade im Nordosten der USA unterwegs (Boston, Acadia NP, Niagara-Fälle, New York), allerdings nicht im V8 sondern in der 2,3l-Mietwagenvariante.
Da wir im letzten Urlaub im März diesen Jahres in Miami noch das Vorgängermodell mit dem 3,7l V6 hatten, kann man die beiden gut miteinander vergleichen. Optisch und Haptisch hat der Stang einen großen Sprung gemacht. Er steht viel satter auf der Straße, das Aufbauzittern ist deutlich weniger geworden und die Hinterachse trampelt auch nicht mehr so beim zügigen Beschleunigen auf schlechter Straße.
Der Innenraum ist sehr schön geworden, stören tut mich das Hartplastik an verschiedenen Stellen (Türverkleidung), das Lenkrad könnte etwas dicker gepolstert sein, die Sitzposition ist generell etwas zu hoch und bei knapp 150km/h fängt die Motorhaube unschön an zu flattern (war beim Vorgänger aber auch schon so).
Mir persönlich hat der 3,7l V6 besser gefallen, der Mustang hat damit einen souveräneren Eindruck gemacht und klang auch besser.
Der 2,3l und die hier obligatorische Automatikschaltung harmonieren nicht besonders gut miteinander, vermutlich wäre der 6Gang-Schalter hier die bessere Wahl.

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Wird wieder Zeit für ein paar Bilder. Sind gerade im Nordosten der USA unterwegs (Boston, Acadia NP, Niagara-Fälle, New York), allerdings nicht im V8 sondern in der 2,3l-Mietwagenvariante.
Da wir im letzten Urlaub im März diesen Jahres in Miami noch das Vorgängermodell mit dem 3,7l V6 hatten, kann man die beiden gut miteinander vergleichen. Optisch und Haptisch hat der Stang einen großen Sprung gemacht. Er steht viel satter auf der Straße, das Aufbauzittern ist deutlich weniger geworden und die Hinterachse trampelt auch nicht mehr so beim zügigen Beschleunigen auf schlechter Straße.
Der Innenraum ist sehr schön geworden, stören tut mich das Hartplastik an verschiedenen Stellen (Türverkleidung), das Lenkrad könnte etwas dicker gepolstert sein, die Sitzposition ist generell etwas zu hoch und bei knapp 150km/h fängt die Motorhaube unschön an zu flattern (war beim Vorgänger aber auch schon so).
Mir persönlich hat der 3,7l V6 besser gefallen, der Mustang hat damit einen souveräneren Eindruck gemacht und klang auch besser.
Der 2,3l und die hier obligatorische Automatikschaltung harmonieren nicht besonders gut miteinander, vermutlich wäre der 6Gang-Schalter hier die bessere Wahl.

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Wirklich schöne Bilder.
Du schreibst, dass die Sitzposition vorne etwas zu hoch ist. Wie groß bist du denn?
Mir ist aufgefallen, dass die Sitzposition hinten beim Coupe sehr schlecht ist, da jeder größer als 1,80 m nicht mehr aufrecht sitzen kann ohne sich den Halswirbel zu verdrehen. Das sollte im Cabrio bauartbedingt auch besser sein....(bin bis jetzt im Cabrio noch nicht hinten gesessen, nur im Coupe):eek: :o:oops:
 
Wirklich schöne Bilder.
Du schreibst, dass die Sitzposition vorne etwas zu hoch ist. Wie groß bist du denn?
Mir ist aufgefallen, dass die Sitzposition hinten beim Coupe sehr schlecht ist, da jeder größer als 1,80 m nicht mehr aufrecht sitzen kann ohne sich den Halswirbel zu verdrehen. Das sollte im Cabrio bauartbedingt auch besser sein....(bin bis jetzt im Cabrio noch nicht hinten gesessen, nur im Coupe):eek: :o:oops:
1,83m. Den Sitz hätte ich gerne 3-5cm tiefer. Wenn ich den Sitz für mich bequem einstelle, wird es mit dem Fuss- und Beinraum im Fond auch eng, so das ich da höchstens ein Kleinkind unterbringen würde.
 
1,83m. Den Sitz hätte ich gerne 3-5cm tiefer. Wenn ich den Sitz für mich bequem einstelle, wird es mit dem Fuss- und Beinraum im Fond auch eng, so das ich da höchstens ein Kleinkind unterbringen würde.
Dass der Fussraum hinten deutlich eingeengt wird, wenn vorne jemand > 1, 80 m sitzt ist auch beim 3er BMW oder A4/A5 Cabrio ähnlich. Schlimmer finde ich es, wenn man den Kopf nicht gerade halten kann aufgrund der Sitzhöhe.
Bei 3 Personen halt etwas blöde:(
 
Ich hatte gerade auf dem Heimweg einen schwarzen GT vor mir auf der A31 Richtung Emden:

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War das eventuell jemand von Euch auf einer Probefahrt?
Sorry für die Qualität, aber die Kamera des iPhone verfälscht den tatsächlichen Abstand.
Ich war relativ dicht dran am Heck des Mustang.
Live ist er schon eine imposante Erscheinung, und die Front wirkt richtig "böse".
Mir gefällt er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahrbericht Ford Mustang GT 5.0 V8

Ford hat die Zeichen erkannt, auf Fans gehört, die Machbarkeit geprüft und uns lang mit mehreren Studien auf diversen Autoshows auf die Folter gespannt. Doch nun ist es endlich soweit und nach 50 Jahren, kommt die Legende und der Begründer der Pony-Cars auf den deutschen Markt. Um jedoch dem allgemeinen Trend nach kleinen, aufgeladenen Motoren trotzdem gerecht zu werden, kommt der schnelle Hengst mit 2 Motoren zu uns.
Da ist zum einen der kleine „Einstiegsmotor“ mit 2,3l Hubraum und Turboaufladung, der es in seiner Leistungsspitze auf respektable 317Mustangs bringt, welche eine Zugkraft von kräftigen 432Nm entwickeln. Damit galoppiert das kleine Pony bereits in 5,8s aus dem Stand auf Tempo 100km/h und rennt maximal 234km/h.
Doch viel Spannender in meinen Augen und denen vieler anderer ist, dass Ford den Mut zeigt und dem Pony einen richtigen Bigblock V8-Motor spendiert, den selbst wir Öko geplagten Deutschen ordern dürfen.


Zur Pressevorstellung habe ich mich bewusst für den V8-Block entschieden, da ich einfach sehen wollte, was dieser Motor mit dem Coupé anstellt und vor allem, was ist das Fahrwerk zu leisten im Stande?! Haben wir hier immer noch einen typischen, weichen Ami-Hobel oder aber ein europäischen Sportschuh erhalten?!


Ich kann gleich Entwarnung geben, hier geben uns die Leute von Ford ein Fahrzeug an die Hand, welches nicht nur mich, sondern auch alle
anderen Vertreter der Presse bereits begeistert hat.


Aber eins nach dem anderen.
Optisch ist das Mustang Coupé sportlich gezeichnet, mit dem typischen Mustang Kühlergrill an der Front und den senkrecht stehenden Heckleuchten am Heck. Hier haben die Designer das Original sehr schön in die heutige Formensprache transportiert. Dazu mehrere Sicken und Kanten an den richtigen Stellen und schöne schmale Bi-Xenon Scheinwerfer mit grimmigem Blick.
Aber dann auf einmal, kommt dir der erste Mustang entgegen gerollt und du traust deinen Augen nicht! Da haben die Designer doch tatsächlich für das Tagfahrlicht schnöde Glühlampen verwendet… Warum bitte kann man denn hier nicht wie auch schon bei Blinker und Rückleuchten, auf LED-Technik zurückgreifen?! Sorry, aber in der heutigen Zeit, hätte man hier durch aus etwas pfiffigeres machen können, wie etwa ein Pony als LED-Tagfahrlicht oder ähnlich.


Im Innenraum dann bettet sich der Fahrer für einen geringen Aufpreis in toll ausgeformten Recaro-Sportsitzen, die es weder an Seitenhalt
noch an Bequemlichkeit, mangeln lassen. Das Armaturenbrett greift ebenfalls wieder den Klassiker aus den 60er Jahren auf mit den zwei kleinen Hutzen an Fahrer- und Beifahrerseite, sowie die runden Luftdüsen in der Mitte. Die Mittelkonsole kommt dann modern mit einem 8“ großen Touchscreen Monitor daher und einer reduzierten Schalterflut, so dass unser Mustang hier zeigt, dass er in der Neuzeit angekommen ist. Das Ford SYNC2 Sprachbediensystem ist serienmäßig an Bord und erleichtert die Bedienung ungemein. Der Touchscreen bietet eine gute Auflösung, ist jedoch nicht spiegelfrei, so dass man bei stärkerer Sonneneinstrahlung nur schwer ablesen kann, was sich auf dem Display abspielt.
Das Platzangebot im Fond ist nebensächlich und eher nur für Kleinkinder geeignet, wobei das Kofferraumabteil genügend Platz lässt für 2 Personen, um einen längeren Ausflug zu machen.
Bei den verwendeten Materialien dürften zwar gerne hochwertiger Materialien gewählt werden, da sich doch recht viel Hartplastik im Innenraum auftut, aber verarbeitet ist der Ami ohne Fehl und Tadel. Also gibt es hier keine Beanstandungen, zumal man den Preis auch nicht ganz außer acht lassen sollte. Dieser liegt beim 5,0l V8 Coupé mit Vollausstattung bei schlanken 45.000€.



Aber genug der Diskussion, über Aussehen und Ausstattung, ab in den Fahrersitz und den Start-Stopp Knopf drücken.
Mit einem kurzen fauchen erwacht das 5l-Triebwerk zum Leben und alle 8 Töpfe brabbeln ruhig und in typischer „Unruhe“ vor sich hin. Mit leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl werden die Katalysatoren vorgeheizt. Also 1. Gang einlegen, der wunderbar direkt einrastet. Kupplung langsam kommen lassen und mit einem Ruck geht’s vorwärts. Ups, da hab ich wohl die Kupplung etwas zu schnell kommen lassen …
Ja, die Kupplung des Pferdchen möchte mit Bedacht und gerne mit etwas schleifen bedient werden, dann aber funktioniert das Getriebe wunderbar und die Anschlüsse sind zudem stets passend, wobei der 6. Gang merklich länger übersetzt ist. Ist der Motor erst einmal warm, kann man natürlich auch beginnen ihn an zu feuern und das bedeutet festhalten, runterschalten, ausdrehen, Sound genießen und einfach nur grinsen… Bei 6.500U/min wird dann der nächste Gang flott nachgelegt und das Spiel wird erneut fortgesetzt, doch nun gilt es auf zu passen, um nicht den Führerschein zu verlieren, denn schnell ist man einfach zu schnell für die StVO.
Die Laufkultur des Direkteinspritzers mit seiner variablen Ventilsteuerung ist wunderbar harmonisch, das Triebwerk hängt einfach direkt am Gas (genau DAS ist ein Vorteil des Saugmotor-Konzepts!) und schiebt bereits im unteren Drehzahlbereich wunderbar kräftig und ohne sich zu verschlucken an. Ja, genau so muss das sein, denn der Fahrer verschmitzt regelrecht mit der Maschine und wird eins mit ihr.
Besonders schön empfand ich zudem das wunderbare grummeln, wenn man im 6.Gang mit 60km/h durch die Landschaft gondelt und dann etwas stärker beschleunigt. Herrlich!! So muss ein Motor und vor allem ein absolut ehrlicher, Soundgenerator befreiter Sound sein. Wer noch mehr Sound möchte, der kann sich bestimmt in geraumer Zeit noch eine andere Abgasanlage einbauen lassen, doch dann könnte es passieren, dass einem auf längeren Touren der Klang etwas nervt.


Motor und Getriebe haben die Jungs von Ford also schon einmal bestens gelöst, doch in unseren Gefilden muss ein solches Gefährt sich oft dem harten Alltag stellen und vor allem kurvigen Straßen. Diese Herausforderung war stets das größte Problem eines amerikanischen Muscle- oder Ponycars. Denn durch die damals verwendete Starrachse und eine indirekte Auslegung der Lenkung, war an ein schnelles Kurven fahren kaum zu denken. Nun aber verfügt der neue Mustang über Mehrlenkerachsen und Einzelradaufhängung, so dass hier schon einmal die Basis deutlich besser
angepasst wurde. Für den deutschen Markt gibt es zudem auch noch das in den USA nur optional erhältliche Performance-Paket serienmäßig. Dieses umfasst u.a. eine 4- bzw. 6-Kolben Festsattelbremsanlage vom Spezialisten Brembo, sowie eine verbesserte Kühlleistung für Motor- und Getriebe. Besonders die, im Falle des V8 verbaute, 6-Kolben Bremsanlage ist in der Tat ein absoluter Traum. Selten konnte ich eine schöner zu dosierende Bremse erleben, die einen perfekten Druckpunkt hat und auch nach mehreren stärkeren Verzögerungen immer noch wunderbar arbeitet. Dank dieser Bremse kann der Fahrer bei sehr flotter Kurvenhatz stets noch einen Tick länger auf dem Gas bleiben und einen Tick später und kräftiger die Kurve anbremsen. Dann erfolgt das Einlenken und die nächste Überraschung erwartet den Fahrer. Wunderbar direkt und mit sehr schöner Rückmeldung, lenkt der Fahrer in die Biegung ein und ist verblüfft, wie schön er das Pony positionieren kann. Hierzu hat der Fahrer immer ein sicheres Gefühl und erkennt, wie handlich sich der Ami bewegen lässt. Denn lange bleibt der Wagen neutral und ist eher über- denn als untersteuernd ausgelegt, was besonders sportliche Fahrer sehr freuen wird. Aber bis der Wagen wirklich einmal zum Übersteuern kommt, braucht es eine feuchte Straße, oder aber eine provozierende Fahrweise.
Beim Verbrauch sollte man hier keine Wunder erwarten, jedoch war ich eher positiv überrascht. Denn bei unserer kurzen, aber flotten Ausfahrt
hatte sich der 8-Ender lediglich mit ~13 l/100km nach Bordcomputer genehmigt, was in meinen Augen mehr als akzeptabel ist. Wer es also etwas ruhiger angehen lässt, und den Mustang mehr zum cruisen nimmt, der kann mit einem Wert von knapp über 10l rechnen.



Ja, nach bereits 3 Stunden war unsere Testfahrt leider schon beendet, denn der Schlüssel musste wieder an die Damen und Herren von Ford zurückgegeben werden. Mit weinenden, aber leuchtenden Augen, haben wir den Mustang wieder abgestellt.
Danke an Ford, dass sie den Mut hatten diese Legende für uns in Europa fit zu machen und danke auch dafür, dass man uns mit dem tollen V8-Motor beglückt und nicht nur mit dem, trotzdem sehr zu empfehlenden, 2,3l EcoBoost 4-Zylinder.
Für gut 40.000€ erhält der Kunde hier wirklich einen richtigen Sportwagen mit Leidenschaft und toller Optik. Für mich gibt es nur eine Empfehlung => Kaufen!

Mein Fazit: Ein toller Fahrbericht :t

Quelle: BMW-Treff
 

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Ich habe mir gestern das Mustang Cabrio auf der IAA angeschaut.........................
Das Auto mag seine Zielgruppe finden aber in dem Auto ist viel zu viel billiges Plastik verbaut eigentlich schade deum.
 
Ich habe mir gestern das Mustang Cabrio auf der IAA angeschaut.........................
Das Auto mag seine Zielgruppe finden aber in dem Auto ist viel zu viel billiges Plastik verbaut eigentlich schade deum.

Man wundert sich, da ist Ford so nah dran einen Traumwagen zum Spitzenpreis zu bauen und dann scheitert es an Kleinigkeiten.... :(
 
Außen Hui, Innen Pfui.. das ist aber nicht nur beim Mustang so, das zieht sich bei den Amis durch... so ein Dodge Charger/Challenger hat mir auch schon immer gefallen, drinnen sitzen möchte ich aber wirklich nicht :poop:
 
Der Zielgruppe dürfte viel zu viel "billiges" Plastik lieber sein als viel zu wenig Motor für viel zu viel Geld und "teurem" Plastik.Was erwartet ihr denn bitte von einem Fzg,dass aus monetärer Sicht der besseren Golf-Klasse zuzuordnen ist?Schon mal in einen nackten 4er reingeschaut?Die aufgerufenen knapp 50k sind total realitätsfremd;aber in einem Markt wo der Kunde bereit ist 5k+ für eine Vollederaustattung bei einem Wagen von mind. 50k Grundpreis zu bezahlen anscheinend durchsetzbar.Meine Cousine bzw.ihr Mann hat für einen Mustang V8GT mit Tageszulassung (50mls) incl. aller Steuern umgerechnet 27k Euro in den USA bezahlt und sie scheint damit ziemlich glücklich zu sein.

PS:Ihren vierjährigen Mustang V8 mit knapp 60000mls konnte sie für knapp 14k in Zahlung geben,das sind in Summe knapp 300 Euro/Monat ohne AZ für Mustang V8.Damit kann man wohl gut leben,auch mit einem vielleicht nicht so hochwertigen Innenraum,oder? Nachbars A3 Diesel kostet trotz AZ mehr im Monat und sieht auch nicht wesentlich höherwertiger im Innenraum aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außen Hui, Innen Pfui.. das ist aber nicht nur beim Mustang so, das zieht sich bei den Amis durch... so ein Dodge Charger/Challenger hat mir auch schon immer gefallen, drinnen sitzen möchte ich aber wirklich nicht :poop:

So geht es mir mit dem Mustang schon seit JAHREN...tolles Auto...wenn da der Innenraum nicht wäre.... :( :O_oo::unsure:

Euch Beiden ist aber schon bewusst, dass hierbei vom ganz aktuellen, neuen Mustang gesprochen wird (gilt übrigens auch für die anderen US-Fahrzeuge neuester Bauart, welche gerade im Innenraum extrem aufgeholt haben, was Qualität, Design und Haptik betrifft)?

Außerdem darf man auch die Preissituation nicht völlig außer acht lassen - übrigens, habt Ihr schon mal zum Beispiel einen Porsche Boxter in der Basisversion genauer angesehen, Ihr würdet Euch wundern,wie wenig "exklusiv" dieses Fahrzeug wirkt, wenn nicht die Aufpreisliste bemüht wurde (ging zumindest mir so, als ich die vorherige Baureihe ausgiebig zur Probe gefahren bin, aber zugegeben hat auch Porsche bei jeder Baureihe hier genauso wie die US-Hersteller im Hinblick auf der Haptik deutlich zugelegt). Wo bitte ist es sonst möglich, für deutlich unter 50k€ ein voll ausgestattetes Fahrzeug in guter Qualität mit potentem V8 zu bekommen?

Abschließend möchte ich noch anmerken (und als E85M-Fahrer darf ich dies anmerken), dass Ihr Beiden selbst E85/E86 fahrt - exakt unsere Fahrzeuge sind zwar qualitativ in Ordnung, aber hinsichtlich der Haptik hat sich BMW dabei auch nicht besonders bemüht...;)
Gerade im Vergleich mit der Corvette C7 würde ich sehr gerne meine E85M Haptik dagegen tauschen.
 
Euch Beiden ist aber schon bewusst, dass hierbei vom ganz aktuellen, neuen Mustang gesprochen wird (gilt übrigens auch für die anderen US-Fahrzeuge neuester Bauart, welche gerade im Innenraum extrem aufgeholt haben, was Qualität, Design und Haptik betrifft)?

Außerdem darf man auch die Preissituation nicht völlig außer acht lassen - übrigens, habt Ihr schon mal zum Beispiel einen Porsche Boxter in der Basisversion genauer angesehen, Ihr würdet Euch wundern,wie wenig "exklusiv" dieses Fahrzeug wirkt, wenn nicht die Aufpreisliste bemüht wurde (ging zumindest mir so, als ich die vorherige Baureihe ausgiebig zur Probe gefahren bin, aber zugegeben hat auch Porsche bei jeder Baureihe hier genauso wie die US-Hersteller im Hinblick auf der Haptik deutlich zugelegt). Wo bitte ist es sonst möglich, für deutlich unter 50k€ ein voll ausgestattetes Fahrzeug in guter Qualität mit potentem V8 zu bekommen?

Abschließend möchte ich noch anmerken (und als E85M-Fahrer darf ich dies anmerken), dass Ihr Beiden selbst E85/E86 fahrt - exakt unsere Fahrzeuge sind zwar qualitativ in Ordnung, aber hinsichtlich der Haptik hat sich BMW dabei auch nicht besonders bemüht...;)
Gerade im Vergleich mit der Corvette C7 würde ich sehr gerne meine E85M Haptik dagegen tauschen.

Ich gebe dir Recht, die Amis werden zusehend besser! Mit jeder Baureihe. Auch deswegen ist für mich das Thema Ami V8 noch nicht vom Tisch ;)

Und ja... nachdem beim hiesigen BMW Händler nur noch Fahrzeuge mit kleinen Motoren und geringer Ausstattung ausgestellt sind, kenne ich die Qualität dieser.

Ich war extrem schockier vom 2er Cabrio. Die Stoffsitze sind extrem weich, wenn ich mich zurückerinnere, waren die Sitze in meinem Peugeot 207 straffer. Das restliche Interieur wollte mich ebenso nicht wirklich überzeugen.

Mir geht es im ganzen auch weniger um spezielle Materialien, sondern um die optische und haptische Anmutung und die Gestaltung des Interieurs.
Ich finde die Alu-Interieurleisten in meinem E85 Spitze, die sitze, auch wenn nur die Seriensitze sind straff gepolstert... es fühlt sich alles (für mich) wertig an. Auch wenn ich weiß, dass BMW das noch viel besser kann.
Und da sind die C7 und der aktuelle Mustang die ersten, die mir zumindest auf Bildern gut gefallen.
 
Bin in Genf im Frühjahr drin gesessen und fand die Materialanmutung nicht so grottig.
Wie sich das auf Dauer anfühlt oder nach einiger Zeit anhört, keine Ahnung, dürfte aber sekundär sein.

Der Mustang verkauft sich über seinen Preis, seine Tradition und über sein halbstarkes Image.
Gerade letzteres ist in heutiger Zeit, wo geheucheltes Umweltbewusstsein und Weltverbessertum allgegenwärtig sind, ein klares Statement.

Mag manchen abschrecken, der dann die Innenraumhaptik für seine Kaufzurückhaltung anführt, eigentlich aber nicht den Mut aufbringt, ein solches Fahrzeug zu fahren und gegen etwaige Anfeindungen oder eine ihm dann entgegengebrachte Klischeebildung immun zu sein.

Dann sollte man doch besser zum gebrauchten C63 AMG oder RS 4/6 greifen, da stimmt dann wenigstens die Innenraummaterialauswahl, das Image ist aber auch nicht viel besser.

Daneben bietet er einen kultigen Motor, ehrliche Performance, eine ordentliche Verarbeitung und was m.E. am meisten zählt: echten Charakter und kein künstliches Sportwagengehabe oder halbherziger Premiumanspruch.

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Euch Beiden ist aber schon bewusst, dass hierbei vom ganz aktuellen, neuen Mustang gesprochen wird (gilt übrigens auch für die anderen US-Fahrzeuge neuester Bauart, welche gerade im Innenraum extrem aufgeholt haben, was Qualität, Design und Haptik betrifft)?

Außerdem darf man auch die Preissituation nicht völlig außer acht lassen - übrigens, habt Ihr schon mal zum Beispiel einen Porsche Boxter in der Basisversion genauer angesehen, Ihr würdet Euch wundern,wie wenig "exklusiv" dieses Fahrzeug wirkt, wenn nicht die Aufpreisliste bemüht wurde (ging zumindest mir so, als ich die vorherige Baureihe ausgiebig zur Probe gefahren bin, aber zugegeben hat auch Porsche bei jeder Baureihe hier genauso wie die US-Hersteller im Hinblick auf der Haptik deutlich zugelegt). Wo bitte ist es sonst möglich, für deutlich unter 50k€ ein voll ausgestattetes Fahrzeug in guter Qualität mit potentem V8 zu bekommen?

Abschließend möchte ich noch anmerken (und als E85M-Fahrer darf ich dies anmerken), dass Ihr Beiden selbst E85/E86 fahrt - exakt unsere Fahrzeuge sind zwar qualitativ in Ordnung, aber hinsichtlich der Haptik hat sich BMW dabei auch nicht besonders bemüht...;)
Gerade im Vergleich mit der Corvette C7 würde ich sehr gerne meine E85M Haptik dagegen tauschen.

Keine Sorge...das haben wir schon alles richtig verstanden... 8-)
Ich habe im neuen Mustang schon Platz nehmen dürfen, kenne auch einen Boxster in der Basisversion....und ja, die Preissituation ist einem auch bewusst.
Kurze Anmerkung: Ich würde sogar noch lieber im Mustang Platz nehmen, bevor ich im Boxster sitzen müsste.. :D

TROTZDEM ist das für mich kein Argument, dass ich eine solchen Innenraum hinnehmen muss.
Andere Kunden machen das sicherlich...das ist OK und das steht auch jedem frei...
Wie gesagt...vom Motor her, vom Außen-Design...alles top....um mich als Käufer zu überzeugen muss aber eben ALLES passen....
Er wird sicherlich seine Käufer finden...und ich schau sie mir gerne an, wenn sie an mir mal vorbeifahren.... :thumbsup:
 
Mag manchen abschrecken, der dann die Innenraumhaptik für seine Kaufzurückhaltung anführt, eigentlich aber nicht den Mut aufbringt, ein solches Fahrzeug zu fahren und gegen etwaige Anfeindungen oder eine ihm dann entgegengebrachte Klischeebildung immun zu sein.

Ich fühle mich zwar nicht angesprochen, aber wenn man sich um Klischeebildung beim Mustang Gedanken macht, dann doch eher wegen dem Außendesign..... ;)
Also, da würde ich mir, wenn es mich interessieren würde was andere von mir halten weil ich irgendein Auto fahre, mehr Sorgen drum machen... :D
Ich gehöre zum Glück zu den Leuten die sich immer erfreuen wenn so ein hübsches Auto mal vorbeifährt....Klischeedenken hab ich zum Glück bei sowas nicht...ihr dürft also gerne an mir vorbeifahren... ;)
Es sei denn du sprichst vom Klischeedenken eins potenziellen Käufers "Außen hui, innen pfui". Dann hast du dahingehend Recht, dass mich das in der Tat leider von Corvette, Camaro, Mustang und Co abhält.....aber zu meinem wirklichen Bedauern... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man auch nicht außer Acht lassen, dass der Mustang in den USA oft nur als sportlicher Zweitwagen gesehen wird und nicht als richtiger Sportwagen.
Und bei Preisen ab 24.000$ (21.500€) ist es kein Wunder, dass irgendwo gespart werden muss.


Zum Vergleich:
MX5 - 24.900$ / 22.300€
http://www.mazdausa.com/MusaWeb/dis...eter=modelsMain&vehicleCode=MX5#exterior-view

Golf GTI - 25.600 / 22.800€
http://www.vw.com/models/golf-gti/

GT86 - 26.100$ / 23.300€
http://www.scion.com/cars/FR-S2016/#koMkUztVF7T58WpW.97

Z4 - 49.250€ / 44.000€
http://www.bmwusa.com/bmw/Z4/roadster


P.S.
Alle Preise sind gerundet.
Zuzüglich regional abhängige Steuer
 
Wer sich eine hochwertige Innenausstattung wünscht,z.B.ein höherwertiges Leder mit Kontrastnähten,aufgepolstertes Lenkrad etc. ,dem kann ein Sattler gegen entsprechende Bezahlung sicher helfen wenn einem das Innendesign eigentlich gefällt.Die Welt kostet Das nicht wenn man sich nicht gerade für Brabus Mastikleder entscheidet und liegt preislich auch mit Sicherheit weit unter allen möglichen Lederoptionen zusammen,die man z.B. bei Porsche zusätzlich bestellen kann.Eine nachträgliche Lederausstattung mit einigen Extras für eine Oberklasselimousine kostet ca. 4k zur Orientierung.Diese Möglichkeit besteht bei jedem Fzg..Davon abgesehen habe ich bei europäischen Fzg. schon Schlimmeres gesehen als den Mustang mit Premiumaustattung.Erfahrungsgemäss ist das verwendete Leder bei den Amis bei den meisten Modellen nicht so hochwertig/strapazierfähig und sieht relativ schnell alt aus.
 
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