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Eine Meinung kann ja jeder zu allem haben, aber nach mehreren Malen von @Scatto auch nochmal von mir:Ich bin der Meinung, dass man das gesamte Unfallgeschehen berücksichtigen sollte.
Ein Verkehrsunfall ist jedes plötzliche.... mit dem öffentlichen Straßenverkehr und seinen typischen Gefahren ursächlich zusammenhängende Ereignis
So ist es (Fettdruck). Auch wenn ich nur ein begonnenes und kein abgeschlossenes Jura-Studium habe, kann ich dir versichern, dass für das Verständnis eines so klar formulierten Textes kein fortgeschrittenes juristisches Wissen erforderlich ist.Die meisten anderen, sicherlich nicht alle, haben wohl eher einen laienhaften Hintergrund und interpretierten Gesetzestexte vielleicht nicht ganz richtig...
Jetzt wäre noch interessant vom Interpretationsexperten @Scatto erklärt zu bekommen, wie die Situation gewertet wird, wenn der Fahrer mit dem Herzinfarkt zu schnell, also nicht Regelkonform, unterwegs war.
Mal eine Frage (ich weiß es nicht):
Unter was wird ein Unfall durch zb Herzinfarkt in einer Unfallstatistik eingeschlüsselt?
Ich sehe das exakt genauso. Die Unfallursache (Herzinfakt, Hustenanfall, Nasepobeln) ist in dem Fall doch völlig egal. Ein ähnlicher Fall Unfall durch Hustenanfall.Auch wenn das Thema für mich kaum relevant ist: Logisch erscheint mir das Geschriebene nicht: Ich finde, dass der Verlust der Fahrzeugkontrolle eines anderen Fahrzeugsführers, aus welchen Gründen auch immer, zu den permanenten Gefahren des Straßenverkehrs gehört. Ob daran nun ein Herzinfarkt, eine Sehschwäche, Ablenkung durch Handy, Alkohol- oder Drogeneinfluss oder sonst was verantwortlich ist, der Fahrer hat die Kontrolle über sein Kfz verloren. Genau das sehe ich -ohne juristische Bildung- schon als "tpyische Gefahr" des Straßenverkehrs.
Die relativ unbedeutende Freiheit relativ Weniger, relativ selten relativ wenig schneller (und noch seltener deutlich schneller) als 130 fahren zu können und dabei relativ wenig Zeit einzusparen, muss hinter dem Erhalt von Menschenleben zurückstehen, sofern dieser hinreichend wahrscheinlich durch ein Tempolimit erreicht werden kann.
Natürlich ist es auch in Hinsicht eines Tempolimits eine Freiheit weniger die wir haben. Freiheit in dem Sinne, dass man sich in der Entscheidung nicht eingeschränkt fühlt und daher frei entscheiden kann, wie schnell man fahren möchte. Und dabei geht es nicht um Zeitersparnis oder Ähnliches.
Über menschliches Leben und Gesundheit würde in dieser Diskussion auch geschrieben, ist dir vielleicht entgangen. Daraus ging auch hervor, dass durch ein Tempolimit mehr tödliche Verkehrsunfälle passiert sind. Auch, dass durch eine Anhebung bestehender Tempolimit die zahlt der tödlichen Verkehrsunfälle zurück ging.
Auch wenn das Thema für mich kaum relevant ist: Logisch erscheint mir das Geschriebene nicht: Ich finde, dass der Verlust der Fahrzeugkontrolle eines anderen Fahrzeugsführers, aus welchen Gründen auch immer, zu den permanenten Gefahren des Straßenverkehrs gehört. Ob daran nun ein Herzinfarkt, eine Sehschwäche, Ablenkung durch Handy, Alkohol- oder Drogeneinfluss oder sonst was verantwortlich ist, der Fahrer hat die Kontrolle über sein Kfz verloren. Genau das sehe ich -ohne juristische Bildung- schon als "tpyische Gefahr" des Straßenverkehrs.
Ja ja, der Gutachter wird dann irgendwas vermuten. Denn wirklich feststellbar ist das selten. Selbst leider bei einem Freund erfahren müssen. So einfach ist das.Ganz einfach.
Ein Gutachter wird eingeschaltet, welcher feststellt, ob der das Schadensereignis aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit in jedem Falle hätte eintreten müssen.
Die Frage, ob die überhöhte Geschwindigkeit aufgrund der Erkrankung zustande kam, gilt es jedoch ebenfalls zu klären...
Hoho... Hört hört... Welch staatstragende Kunde! Das klingt nach Schutz von Minderheiten und anderen gar edlen Motiven ;-)Die Freiheit Weniger sollte niemals unbedeutend sein.
Von "grundlos" ist keine Rede. Gründe werden ja genannt und sind also vorhanden, müssen aber natürlich verifiziert werden. Ansonsten stimme ich zu und habe selbst geschrieben, dass nur bei hinreichend sicheren Erkenntnissen über die Vermeidbarkeit tödlicher (und anderer schwerer) Unfälle ein Tempolimit eingeführt oder ernstlich erwogen werden sollte.Man sollte sie daher nicht grundlos oder unter vorgeschobenen, unbewiesenen Tatsachen einschränken.
Das ist ja eine interessante Ansicht. Was denn zum Beispiel?Auch sollte nicht alles dem Erhalt von Menschenleben zurückstehen.
Welches Argument meinst du? Bitte zitiere mich.Deinem Argument folgend, müsste man sämtliche, für den Menschen gefährliche Tiere ausrotten.
E.g. Schlagenbisse töten jährlich 138.000 Menschen.
Auch das ist interessant. Was wichtiger als Menschenleben sein soll, ist also nicht einmal, wie ich in meiner grenzenlosen Naivität vermutet hatte, Zeitersparnis (die hätte ja immerhin nicht nur einen persönlichen, sondern auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen), sondern purer Lustgewinn. Da steht für mich dann doch außer Frage, was höher zu bewerten ist.Natürlich ist es auch in Hinsicht eines Tempolimits eine Freiheit weniger die wir haben. Freiheit in dem Sinne, dass man sich in der Entscheidung nicht eingeschränkt fühlt und daher frei entscheiden kann, wie schnell man fahren möchte. Und dabei geht es nicht um Zeitersparnis oder Ähnliches.
Das ist mir tatsächlich entgangen. Natürlich sollte überall dort das Limit angehoben werden, wo schnelleres Fahren der Reduzierung der Unfallzahlen dient. Wobei dies seltene Ausnahmen bleiben werden und zur Frage eines allgemeinen Tempolimits nichts aussagt.Über menschliches Leben und Gesundheit würde in dieser Diskussion auch geschrieben, ist dir vielleicht entgangen. Daraus ging auch hervor, dass durch ein Tempolimit mehr tödliche Verkehrsunfälle passiert sind. Auch, dass durch eine Anhebung bestehender Tempolimit die zahlt der tödlichen Verkehrsunfälle zurück ging.
Infografik: 70 Prozent der deutschen Autobahnen ohne TempolimitIch weiß nicht, wieviele Teilstücke (km) des gesamten Autobahnnetzes bereits in der Geschwindigkeit begrenzt sind
Ich dachte, das könnte inzwischen klar geworden sein ;-) Es geht um Menschenleben. Möglicherweise in einer Grüßenordnung von um die 100 p. a.Deshalb erschließt sich mir nicht, warum alles kpl in der Geschwindigkeit begrenzt werden soll.
Auch das ist interessant. Was wichtiger als Menschenleben sein soll, ist also nicht einmal, wie ich in meiner grenzenlosen Naivität vermutet hatte, Zeitersparnis (die hätte ja immerhin nicht nur einen persönlichen, sondern auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen), sondern purer Lustgewinn. Da steht für mich dann doch außer Frage, was höher zu bewerten ist.
Du definierst "diese" Freiheit anders, so soll es auch sein. Natürlich ist es auch in Hinsicht eines Tempolimits eine Freiheit weniger die wir haben. Freiheit in dem Sinne, dass man sich in der Entscheidung nicht eingeschränkt fühlt und daher frei entscheiden kann, wie schnell man fahren möchte. Und dabei geht es nicht um Zeitersparnis oder Ähnliches.
Über menschliches Leben und Gesundheit würde in dieser Diskussion auch geschrieben, ist dir vielleicht entgangen. Daraus ging auch hervor, dass durch ein Tempolimit mehr tödliche Verkehrsunfälle passiert sind. Auch, dass durch eine Anhebung bestehender Tempolimit die zahlt der tödlichen Verkehrsunfälle zurück ging.
Einer schwedischen Studie zufolge reduzieren Tempolimits den Schadstoffausstoß nachweisbar, machen Autofahrer aber aggressiv.
Mein Zitat ist nicht unvollständig. Das wäre es, wenn ein Gedanke nur teilweise wiedergegeben, also quasi mittendrin abgeschnitten und dadurch inhaltlich verfälscht wäre. Das ist nicht der Fall.Bitte vollständig zitieren!
Im ersten Absatz ging es um eine "Art" Freiheit. Im zweiten Absatz um Menschnleben, die in Zusammenhang mit einem Tempolimt oder freie Fahrt stehen.