Performance Bremse - ein paar Fragen

Ich frage mich immernoch weshalb die vordere Performancebremse des Z4 genau so viel kostet wie die vordere und hintere Bremse des 1ers?
 
Ich sag jetzt einfach mal, dass 1. die CSL Scheiben teurer sind und 2. es ab "Werk" keinen Z4 Halter gibt (Angebot und Nachfrage). Sollte ich mich irren, lösch ichs wieder :X
 
Ach so, jetzt habe ich das verstanden. Naja, da kommt es darauf an welche Preise man vergleicht und was man alles vergleicht. Man bekommt bei der "Anlage" für den 1er ja nur Sättel, Scheiben und Beläge rundum. Keine Flüssigkeit, kein Stahlflex, keine Schrauben, keine Adapter. Dazu kommt dass die Scheiben für den E46 (CSL) mind. 100€ teurer sind, nimmt man originale Scheiben ist der Unterschied noch größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommen keine e46 sondern CSL bzw Z4M Scheiben rein
 
Ich liegäugle ebenfalle mit dem Umbau der originalen Bremsanlage meines AG-QPs. Die Motivation dafür liegt einzig und allein in der Ästhetik. Mit der Bremsleistung der originalen Bremsanlage bin ich völlig zu frieden.
Bedingung für einen solchen Umbau wäre allerdings, dass Vorder- und Hinterachse auf die schicken Festsättel umgebaut werden können.
Ein wenig Eigenrecherche habe ich zu diesem Thame schon betrieben, ein paar offene Fragen sind jedoch geblieben.

1)
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Festsättel des 135i nicht oder nur schwierig im E86 (AG-Modell) eingetragen werden können.
Welche Gründe liegen dafür vor?

2)
existieren bezahlbare Alternativen zur Performancebremse/135i-Bremse? Mit bezahlbar meine ich im gleichen finanziellen Rahmen, in der sich auch die Performancebremse bewegt.
Ich denke da vorallem an die aktuelle 4-Kolben-Festsattelbremse, die auch im M135i verbaut ist (ich glaube das müsste die M-Sportbremse sein).

3)
welche Probleme sind bei der Eintragung zu erwarten? Nach einem Gespräch mit einem Dekra-Prüfer, der prinzipiell kein Problem in der Eintragung größerer Bremsen sieht, habe ich folgende Erkenntisse gewonnen:
- passendes Materialgutachten der Bremssattel-Adapter
- Bremsen sind nicht kleiner als die original verbauten
- passendes Übersetzungsverhältnis zwischen Hauptbremszylinder und Bremssattel (Pedalgefühl, kein Durchtreten bis zum Bodenblech)
- "vernünfitger" Eindruck während der Probefahrt
- kein Überbremsen der Hinterachse

Danke udn liebe Grüße, Christian
 
Ich liegäugle ebenfalle mit dem Umbau der originalen Bremsanlage meines AG-QPs. Die Motivation dafür liegt einzig und allein in der Ästhetik. Mit der Bremsleistung der originalen Bremsanlage bin ich völlig zu frieden.
Bedingung für einen solchen Umbau wäre allerdings, dass Vorder- und Hinterachse auf die schicken Festsättel umgebaut werden können.
Ein wenig Eigenrecherche habe ich zu diesem Thame schon betrieben, ein paar offene Fragen sind jedoch geblieben.

1)
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Festsättel des 135i nicht oder nur schwierig im E86 (AG-Modell) eingetragen werden können.
Welche Gründe liegen dafür vor?

2)
existieren bezahlbare Alternativen zur Performancebremse/135i-Bremse? Mit bezahlbar meine ich im gleichen finanziellen Rahmen, in der sich auch die Performancebremse bewegt.
Ich denke da vorallem an die aktuelle 4-Kolben-Festsattelbremse, die auch im M135i verbaut ist (ich glaube das müsste die M-Sportbremse sein).

3)
welche Probleme sind bei der Eintragung zu erwarten? Nach einem Gespräch mit einem Dekra-Prüfer, der prinzipiell kein Problem in der Eintragung größerer Bremsen sieht, habe ich folgende Erkenntisse gewonnen:
- passendes Materialgutachten der Bremssattel-Adapter
- Bremsen sind nicht kleiner als die original verbauten
- passendes Übersetzungsverhältnis zwischen Hauptbremszylinder und Bremssattel (Pedalgefühl, kein Durchtreten bis zum Bodenblech)
- "vernünfitger" Eindruck während der Probefahrt
- kein Überbremsen der Hinterachse

Danke udn liebe Grüße, Christian

Also die 6 Kolben-Bremse VA ist der Einbau kein Problem, Eintragung ist auch möglich (man braucht nur paar Papiere, Eintragungskosten liegen zwischen 120-160€).
Hinten ist es mit mehr Aufwand verbunden, "husnock" hat das gut gelöst.
Gruß :)
 
Also die 6 Kolben-Bremse VA ist der Einbau kein Problem, Eintragung ist auch möglich (man braucht nur paar Papiere, Eintragungskosten liegen zwischen 120-160€).
Hinten ist es mit mehr Aufwand verbunden, "husnock" hat das gut gelöst.
Gruß :)
Was ist das Problem an der Hinterachse?
 
Was die hnterachse beim Z4 AG betrifft wird es sehr schwierig und selbst wenn es verbaut wäre ist die abahme ein Problem,
jeder TÜV-Prüfer bewegt sich mit seiner Unterschrift hier auf sehr sehr dünnem Eis
die Abnahme ist auch mehr schlecht als recht, denn die Maßnahmen hier -um die Montage möglich zu machen- sind einfach eine
"bastelei"



zu 1.)
Eintragung ist kein Spaziergang, aber defintiv auh ein Hexenwerk, der Prüfer muss seinen Job mögen.

zu 2.)
in der Dimension wird es sehr schwierig was zu finden -mit gleichem Preisrahmen-
die "M-Sportbremse" ist nicht billiger aber in den meisten relevanten Bereichen zum verleich zur 6 Kolben leider schlechter.
Lediglich die Optik "was aber Geschmacksache ist" ist besser

in dem von dir genanntem Fall, ware das ja unerheblich, weil ja die optik der Knackpunkt ist

3)
welche Probleme sind bei der Eintragung zu erwarten? Nach einem Gespräch mit einem Dekra-Prüfer, der prinzipiell kein Problem in der Eintragung größerer Bremsen sieht, habe ich folgende Erkenntisse gewonnen:
- passendes Materialgutachten der Bremssattel-Adapter
- Bremsen sind nicht kleiner als die original verbauten
- passendes Übersetzungsverhältnis zwischen Hauptbremszylinder und Bremssattel (Pedalgefühl, kein Durchtreten bis zum Bodenblech)
- "vernünfitger" Eindruck während der Probefahrt
- kein Überbremsen der Hinterachse

Danke udn liebe Grüße, Christian

- Wenn überhaupt gibt es ein Materialgutachten zu dem verwendetem Material, das wäre dann einfach nur ein "Material-Festigkeitsgutachten"
Beispiel: ST37 KLICK
Was mit der Bremse ansich ja gar nix zu tun hätte

dieses wäre natürlich -wenn der Tüvprüfer genau hinschaut" nur unter bestimmten Vorraussetzugen möglich zu nutzen

restliche punke sind -zumindest bei der 6 Kolben Variante- kein problem
 
Für hinten gäbe es die Möglichkeit individuelle Bremsscheiben mit Vergleichsgutachten zu bekommen. Dann passt der Sattel ohne Adapter. Ich bin derzeit (wenn ich mal zeit habe) an einer anderen Lösung dran weil ich später gerne Serien-Scheiben verbauen würde. Die Lösung die ich anvisiere ist bereits vom TÜV abgesegnet (3 Gutachter). Man kann es als Bastellösung bezeichnen aber es muss deshalb nicht schlecht sein und am Ende kann man serienteile fahren. Wenn ich es fertig habe dann stelle ich das vor.
 
Das Grundproblem ist: Es gibt keine Lösung, die Du Dir einfach zuschicken, einbauen und bei jeder X-beliebigen TÜV/Dekra-Station eintragen lassen kannst. Gibt nichts mit ABE.

Das heißt: Du hast keinen Anspruch, dass die Bremsen Dir - so Du nach Anleitung gearbeitet und alle Auflagen erfüllt hast - eingetragen werden müssen.

Für Adapter ist ein Materialgutachten unerheblich. Dass der Adapter aus Metall ist, sieht der Prüfer selbst. Der Prüfer will - normalerweise - wissen: hält das auch?

Man benötigt also ein Festigkeitsgutachten. Wobei die Betonung auf Gutachten liegt. Und Gutachten stellen nun mal nur Gutachter aus.
Meines Wissens gibt es leider keine Adapter mit Festigkeitsgutachten.
 
Das Grundproblem ist: Es gibt keine Lösung, die Du Dir einfach zuschicken, einbauen und bei jeder X-beliebigen TÜV/Dekra-Station eintragen lassen kannst. Gibt nichts mit ABE.

Das heißt: Du hast keinen Anspruch, dass die Bremsen Dir - so Du nach Anleitung gearbeitet und alle Auflagen erfüllt hast - eingetragen werden müssen.

Für Adapter ist ein Materialgutachten unerheblich. Dass der Adapter aus Metall ist, sieht der Prüfer selbst. Der Prüfer will - normalerweise - wissen: hält das auch?

Man benötigt also ein Festigkeitsgutachten. Wobei die Betonung auf Gutachten liegt. Und Gutachten stellen nun mal nur Gutachter aus.
Meines Wissens gibt es leider keine Adapter mit Festigkeitsgutachten.
Und die Geschichte mit den Abstandshaltern, die aussehen wie Unterlegscheiben, welche für die Adaption der vorderen Bremssättel verwendet werden... Gibt's damit unter Umständen Probleme?
 
Und die Geschichte mit den Abstandshaltern, die aussehen wie Unterlegscheiben, welche für die Adaption der vorderen Bremssättel verwendet werden... Gibt's damit unter Umständen Probleme?

Das sind Unterlegscheiben!

Einige User fahren damit hier rum, auch eingetragen...
Für die Optik reicht das auch so, technisch habe ich das vor über einem Jahr schon abgeschafft.

Wohlgemerkt, ausreichend ist die Lösung.
 
Mit ausreichend meinst Du auch ausreichend für die Rennleitung?

Was ist die Alternative zur Unterlegscheibenlösung? Gibt es fertige Adapter ?
 
Mit ausreichend meinst Du auch ausreichend für die Rennleitung?

Was ist die Alternative zur Unterlegscheibenlösung? Gibt es fertige Adapter ?

Mit ausreichend meine ich, das man sie benutzen kann, auch die Abnahme ist damit kein Stress -somit kann die Rennleitung sich nix machen-

Fertige Adapter sind im großen und ganzen nicht zu empfehlen, zumindest keine kompletten Sattelhalter!
Diese Bauteile werden niemals irgend einem rechtlichen Standard genügen.
Aber um hier näher ins Detail zu gehen fehlt mir hier die Muse.
Zu viel Text zu viel Leute die mit Halbwissen mitreden werden.

Bisher habe ich es jedem noch persönlich erklärt.
Und ALLE haben es noch verstanden
 
Für hinten gäbe es die Möglichkeit individuelle Bremsscheiben mit Vergleichsgutachten zu bekommen. Dann passt der Sattel ohne Adapter. Ich bin derzeit (wenn ich mal zeit habe) an einer anderen Lösung dran weil ich später gerne Serien-Scheiben verbauen würde. Die Lösung die ich anvisiere ist bereits vom TÜV abgesegnet (3 Gutachter). Man kann es als Bastellösung bezeichnen aber es muss deshalb nicht schlecht sein und am Ende kann man serienteile fahren. Wenn ich es fertig habe dann stelle ich das vor.
Die Zeit vergeht, inzwischen habe ich die Lösung aus technischen Gründen leider verwerfen müssen. Die Suche geht weiter...

Gibt es inzwischen weitere Umbauten der HA auf Performance-Bremse?

Gruß
Sven
 
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