Ob das ein Fehler ist kann heute keiner sagen, das wissen wir alle nicht und wird sich in ein paar Jahren zeigen.
Jedenfalls werde ich nichts investieren in etwas von den ich nicht überzeugt bin und Große Zweifel habe... Vor allem wenn es um riesige Finanzielle Summen geht die ich nicht habe und mich zu einem zusätzlichen Kredit zwingen würden an dem ich auch noch in meiner Rente abzahlen würde.... Das würde ich persönlich für mich für einen Fehler halten...

Außerdem habe ich weiter oben schon einmal erklärt dass ich keine Wärmequelle in engere Auswahl ziehen will, bei der ich tagesaktuell von Störungen im Stromnetz und weltweiten Krisen abhängig bin... Keinerlei Vorratshaltung möglich.....Wenn das eintritt was manche heute schon befürchten, könnte es zukünftig auch Mal Probleme mit unseren super tollen Stromnetz geben, wenn der Bedarf weiter so steigt und gleichzeitig die funktionierenden Systeme aus politischen Gründen nach und nach abgeschaltet werden ohne dass die Alternativen in der Lage sind den gesteigerten Bedarf sicher zu decken.... Aber das ist nur meine persönliche Verunsicherung und Meinung die sich natürlich nicht in Zahlen fassen lässt und wir hier Mal außen vor lassen sollten...

Aber lass uns die Wirtschaftlichkeit gerne noch einmal genauer betrachten... Was heißt das genau... Nur die Jährlichen Betriebskosten oder auch die Investkosten?
Gehen wir jetzt Mal beispielhaft in meinem Fall von Geschätzten 10000 für einen neuen Öl Brennwertkessel vs ca. 50000 Invest für eine WP mit entsprechend erforderlicher Anpassung an Wärmeisolierung, Fenster, Heizkörper usw aus.
Macht eine Differenz von 40000 Euro.
Bei einer geschätzten Laufzeit von sagen wir Mal 20 Jahren macht das eine jährliche Differenz von ca. 2000 Euro aus. Die Zinsen für den erforderlichen Kredit lasse ich da Mal bewusst unberücksichtigt - müssen aber auch zusätzlich berücksichtigt werden.
Habe ich einen Denkfehler?
Das heißt doch - angenommen - bei den aktuellen Strompreisen (ich zahle nächstes Jahr ca.50ct die kWh) und einen Jahresbedarf von 2000kwh für die WP (ist das realistisch für ein Doppelhaus mit 140gm Wohnfläche aus den 2000er ?) müsste ich 1000 Euro im Jahr an Strom für die WP bezahlen. In diesem Fall könnte ich 2000 Euro MEHR für Heizöl ausgeben - also 3000 Euro Jährlich - dann bin ich gerade Mal wirtschaftlich auf Gleichstand - oder übersehe ich was???
Problem bei diesen Betrachtungen ist halt immer die fehlende Glaskugel.... Wir entwickelt sich der Strompreis bei enorm steigenden Bedarf.... Wie entwickelt sich der Ölpreis bei fallenden Bedarf???.... Ich weiß es nicht... Glaube aber nicht daran dass wir steigende Erzeugungskosten beim Strom dauerhaft von einer Strompreisbremse abgefangen werden.
Ob meine Quelle richtig ist... Aber meine letzte Info war die, das der gesamte Energiebedarf Deutschland aktuell in niedrigen Einstelligen Bereich durch regenerative Energien gedeckt werden könnten - da könnte man schon Zweifel bekommen wir das weitere gehen soll..???
Aber ich will hier nicht als der große Unbelehrbare dastehen - ich nehme mir eure Anmerkungen zu Herzen und werde dir WP nicht kategorisch ausschließen sondern so schnell wie möglich einen Termin mit einem neutralen Energieberater ausmachen und werde den mit meinen Fragen Löchern - ich Halte euch natürlich auf den Laufenden was dabei rauskommt.