Kurz bestätigt: Null Bezugskosten….. Null!!!
Und sogar noch Geld bekommen.
Unterm Strich: Es lohnt sich der Vertrag
Nennt mich altmodisch - aber für mich ist es das Ziel mit PV unterm Strich auch Geld zu verdienen? Nicht "nur" keinen Strom mehr zu zahlen...
Aber ich will das Modell wie öfter gesagt nicht schlecht reden, wenn Sie Börsenstrompreise entsprechend mit dem Speicher ausnutzen und weitergeben wäre da sogar noch luft drin - nur ich will halt Unabhängigkeit und Rendite mit PV. Eher würde ich zu Tibber, AWattar und Konsorten und würde meinen Speicher entsprechend nutzen. Oder in die Direktvermarktung und deutlich mehr als "nur" das EEG abgreifen.
Du wirst sehen, dass sich nach Installation des Speichers sich Dein Verhältnis von Netzbezug auch noch ordentlich verbessern wird. Sei es für die Wärmepumpe oder nur für das Laden vom Auto. Wir auch im Video von alfanta klar wird, rechnet sich der Speicher am besten in Stunden wo keine Sonne scheint.
Ich nutze aktuell eigentlich täglich fast die komplette Akkukapazität für nächtlichen Hausverbrauch und laden des Autos. Nur bei effizienter Nutzung des Speichers lässt auch der effektive Mehrwert nutzen und rechnet sich. Letztes Jahr habe ich noch den Fehler gemacht, möglichst erstmal immer den Speicher komplett zu füllen, bevor ich den Überschuss genutzt habe. Völliger Blödsinn.
Der Speicher wird ja damit beworben, dass er entweder über 10 Jahre oder 10000 Ladezyklen Garantie hat. Ähm, wie soll mal in der Zeit diese Anzahl an Zyklen schaffen?
Die Anlage ist nun seit Juli 2021 in Betrieb und hat grade mal 304 Vollladezyklen. Von daher sehe ich da keinerlei Gefahr.
Ich nehme an du hast die Sonnenbatterie10 die hat nen SPI (System Performance Index = Gesamtwirkungsgrad) von 90,6 %, sprich du hast bisher insgesamt 2754 kWh überführt bzw. nach 20 Monaten Betriebszeit pro Jahr ~1.652 kWh. Hättest du ein normales Vergütungsmodell hättest du damit ca. 500€ pro Jahr damit gespart (alter Strompreis). Bei 8.500€ Anschaffungspreis (lt. Sonnen) und steigendem Strompreis wärst du irgendwann nach so 15 Jahren schick damit...insofern wohl gut das du dir um diese Rechnung wahrscheinlich keine Sorgen machen musst...
Ich möchte meinen Akku defintiv nicht für die Ladung des Autos verwenden, ich kann das meiner Wallbox sogar weitgehend verbieten. Von einen Akku in den Nächsten kann man machen, aber wiederstrebt mir. Meine Wallbox regelt etnsprechend nach PV Stromerzeugung so, dass kein Netzbezug stattfindet, aber dann bleibt natürlich auch nichts zum Laden des Speichers über, insofern muss ich wie
@alFanta bereits ein paar Posts vorher geschrieben hat durchaus zustimmen das ein PV-Akku und ein Fahrender sich vom System her unter normalen Umständen erstmal beißt. Wenn ich mal Nachts laden sollte (passiert nur in Grenzfällen im Winter mal, dieses Jahr gar nicht) dann würde ich der Wallbox sagen sie soll erst damit anfangen wenn der Speicher leer ist, auch das kann ich festlegen (kann man u.U. aber auch in div. Autos direkt). Ich werde den Speicher höchstens nutzen wenn ich mit "PV+Min" Lade mach ich im Winter häufiger (sprich Ladeleistung wird auch hier der Erzeugung angepasst aber die Ladung bricht nicht ab sondern es wird immer mit der nötigen Minimalleistung = 1,38 kW geladen, auch wenn die gerade nicht übrig sind). Da macht es Sinn wenn ich den Speicher als Regelelement nutze, funktioniert aber auch nur wenn der Tag vorher sonnig war und im Winter überhaupt nochwas im Akku ist. Sprich in aller Regel wird weiter direkt Sonne ins Auto geladen. Mag sein das ich in der Sonnigen Übergangszeit die Ladeleistung manuell anpasse so das noch Überschuss für den Speicher übrig bleibt. Ab März bis Oktober hab ich eh schon jetzt Strom satt.
Aber Wunder erhoffe ich mir von dem Speicher natürlich nicht - mehr ein Spaßprojekt...in der Tat verschlechtert der Speicher rechnerisch die Amortisation meiner neuen Anlage, die alleine käme schneller in die Gewinnzohne, war mir aber bewusst. Nen richtigen Vorher-Nachher Praxisvergleich werd ich nicht ziehen können weil ich ziemlich zeitgleich die Wärmepumpe endlich in Betrieb nehmen werde. Simuliert habe ich auch mal was wäre, wenn ich alles so lassen nur nur einen 15kWh Speicher nachrüsten würde wurden ~1.300 kWh ermittelt die ich überführen könnte...macht nen Benefit von mittlerweile gut 520€, durch die große Nordanlage und mehr Gesamtertrag dadurch mehr Deckung würde sich der Vorteil aber sogar noch verringern. Aber das nur zu meiner Situation weil du danach gefragt hast. Ein speicher wird eben auch nicht ewig günstig wenn du den Selber installierst...
Ich will nicht bestreiten das bei Komplettpreisen ein Speicher die Amortistation zumindest bis zu einer gewissen Größe nicht maßgeblich verschlechtert, bei teuren Anlagenkosten sogar verbessert.
Wie gesagt das genannte
Tool kann da gut Aufschluss geben.
Ich würde auf jeden Fall kein Angebot eingehen in dem mir die Speicherkosten nicht extra ausgewiesen werden, so das ich einen Vergleich ziehen kann.