Photovoltaikanlage nachrüsten - Lohnt sich das überhaupt?

Ok dann hab ich das richtig interpretiert @Isoklinker danke für die Auflösung. Hatte mich nur in diesem Kontext gewundert.

Ich kenne das System find ich auch sehr charmant. Speziell mit Klinkerfassaden hab ich persönlich mittlerweile auch meinen Frieden geschlossen. Denn ich hätte mal Richtung Oldenburg eine Stelle angeboten bekommen. Nach dem Probearbeiten abgelehnt unter anderem mit der Begründung "du fährst ewig gerade aus von einem mit Dorf ins nächste und siehst nur Rot", da kam ich seinerzeit nicht drauf klar 😄 Als Nordbayern für mich wohl damals zu viel Kulturschock.
(PS: Land und Leute hab ich allerdings auch damals schnell schätzen gelernt.)

Im Norden ist die Auswahl riesig, entweder Rot oder Rot oder Rot :D in Berlin /Brandenburg und MV ist die "Klinker" Welt deutlich bunter.

Klinker kann aber auch modern :t

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Zur Ursprungsfrage, ob es sich lohnt


Auf dem Dach sind 8kWp, heutige Momentaufnahme bei leichtem Schleier in der Luft

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Jetzt noch der fehlende Akku, und die Welt wäre in Ordnung.


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Ganz direkte Antwort zur Frage „lohnt sich das“: Früher hatten wir ca. 3.000 Euro (bei heutigen Preisen ca. 4.000 Euro) Stromkosten pro Jahr (Wärmepumpe, Einfamilienhaus, 4 Personen), letztes Jahr mit Photovoltaik und Speicher nur noch ca. 300 Euro.
 
Ganz direkte Antwort zur Frage „lohnt sich das“: Früher hatten wir ca. 3.000 Euro (bei heutigen Preisen ca. 4.000 Euro) Stromkosten pro Jahr (Wärmepumpe, Einfamilienhaus, 4 Personen), letztes Jahr mit Photovoltaik und Speicher nur noch ca. 300 Euro.
Das beantwortet die Frage nicht für alle; es kommt ja auch darauf an wieviel du vorher investiert hast. Bzw. welche amortisationjszeit du hast.
Immerhin schätze ich bei 3000,- Euro/pa das du ca. 12000 kW/h Verbrauch hast. Ich denke deine Anlage wird sehr groß sein, denn du muss über den Stromverkauf für 7 Cent im Sommer den zugekauften Strom im Winter gegenrechnen. - Kläre uns auf

90% Autarkie (was gar nicht möglich ist) für 12000 kW/h sollten mindesten 25 kW für Generation und 50 kW/h Akku sein, das kostete mal mit Wechselrichter und Montage zwischen 70 und 80 Tsd Euro. Zudem muss genügend Fläche vorhanden sein. Klär uns doch bitte mal auf, oder wohnst du bei deinen Eltern und kennst die Zahlen nur vom Hören/Sagen. Wer nämlich wirklich eine Photovoltaik betreibt würde sich hier ganz anders "ausdrücken".
 
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Ganz direkte Antwort zur Frage „lohnt sich das“: Früher hatten wir ca. 3.000 Euro (bei heutigen Preisen ca. 4.000 Euro) Stromkosten pro Jahr (Wärmepumpe, Einfamilienhaus, 4 Personen), letztes Jahr mit Photovoltaik und Speicher nur noch ca. 300 Euro.
Bei solchen Werten ist die Rechnung dann doch simpel und es lohnt sich 👍
Meine Frau und ich haben in der Vergangenheit etwa 500-600 € jährliche Stromkosten, da wird es dann schon schwieriger…
Ergo: es kommt auf die Umstände an.
Wobei wir demnächst in ein Haus mit Wärmepumpe ziehen werden, dann sieht das Ganze schnell anders aus… bin gespannt, ob es sich dann lohnt.
Lese hier aufmerksam mit und fände es toll, wenn wir in Zukunft auch den Schritt gehen, uns eine Anlage aufs Dach setzen zu lassen. Aber es muss sich halt rechnen…
 
Mein erstes volles Betriebsjahr war noch recht gut vergleichbar Stromverbrauch gleich geblieben, Stromkosten (nur Arbeitspreis) vorher 1.068€
Stromkosten nachher 636€ (ohne Speicher), Gewinn aus EEG 1.926€ (9,9ct), Aufwände für Versicherung und zusätzlichen Zähler 60€

Aber so vorher nachher lässt sich nur ehrlich vergleichen wenn man nachher alles so lässt wie es war, sind wir mal ehrlich in der Regel passiert das nicht (aus gutem Grund), und in aller Regel steigt mit der PV Anlage aus div. Gründen auch immer der Stromverbrauch, die einen weil sie plump meinen "kostet ja nix" aber vor allem macht sich die Substitution anderer Energieträger im Stromverbrauch bemerkbar. Ein Heizstab, ne (Brauchwasser-) Wärmepumpe, Infrarotheizpanele, Klimaanlagen, E-Autos...

Mein Stromverbrauch ist seit der PV deutlich nach oben gegangen, aber mein Strombezug aus dem Netz kaum... Im gleichen Zuge habe ich sehr viel Gas und Benzin / Diesel ersetzt. Lässt sich aber irgendwann nicht mehr Rechnerisch zusammenfassen. Am Ende darf man oder muss man das sogar alles zusammen sehen, die PV Anlage auf eigenverbrauch ist nicht das Rendite Modell im Klassischen Sinne, vielmehr kann man an der Wirtschaftlichkeit meist nen mehr oder weniger genauen Haken ran machen, aber mit den weiteren Überlegungen und Möglichkeiten fängt es erst an.

Aber vielleicht auch mal an der Stelle und zur ursprünglichen Fragestellung ein wie ich finde sehr gutes Tool zur Amortisationsberechnung. Man kann sogar mehrere Anlagen/Ausrichtungen der Berechnung hinzufügen. Darüber hinaus dient das Tool zur fianziellen Bewertung eines Stromspeichers und kalkuliert/vergleicht die Unterschiede der Amortisation bei zunehmender Speichergröße. Ohne Speicher entspricht oberster Zeile.


(aber auch hier wird Nutzerverhalten nur pauschalisiert bzw. vereinfacht, aber irgendwo würde es dann auch kompliziert.)
Wenn man seine Marktpreise vergleichen/bewerten will, einmal einen Blick in die Angebotssektion im PV Forum werfen...typische 10kWp sollten demnach in den meisten Regionen so um 1100-2000€/kWp mit oder ohne Speicher aber Komplettpreis vom Solateure mit Installation machbar sein. (nicht mein Orakel das sind die Angebote der letzten Tage die dort diskutiert und bewertet werden)
 
Das beantwortet die Frage nicht für alle; es kommt ja auch darauf an wieviel du vorher investiert hast. Bzw. welche amortisationjszeit du hast.
Immerhin schätze ich bei 3000,- Euro/pa das du ca. 12000 kW/h Verbrauch hast. Ich denke deine Anlage wird sehr groß sein, denn du muss über den Stromverkauf für 7 Cent im Sommer den zugekauften Strom im Winter gegenrechnen. - Kläre uns auf

90% Autarkie (was gar nicht möglich ist) für 12000 kW/h sollten mindesten 25 kW für Generation und 50 kW/h Akku sein, das kostete mal mit Wechselrichter und Montage zwischen 70 und 80 Tsd Euro. Zudem muss genügend Fläche vorhanden sein. Klär uns doch bitte mal auf, oder wohnst du bei deinen Eltern und kennst die Zahlen nur vom Hören/Sagen. Wer nämlich wirklich eine Photovoltaik betreibt würde sich hier ganz anders "ausdrücken".
So, nachdem ich das Zimmer aufgeräumt habe, gab mir Mutti endlich das iPad 😉 Verzeih mir bitte, das ich nach einem Jahr noch nicht photovoltalkisch spreche…

Wir haben eine 20 kWp Anlage mit einem 11KW Speicher und sind bei Sonnen.de. Überschüssiger Strom wird in die sonnenCommunity eingespeist- im Gegenzug erhält man an weniger sonnigen Tagen Strom aus der Community. Es gibt eine Freistrommenge (wir hatten in 2022 3.880 kWh), wird diese nicht vollständig genutzt, erhält man eine Rückvergütung für jede nicht genutzte Kilowattstunde. Zusätzlich gibt es von Sonnen eine Prämie für die Netzstabilisierung durch die Nutzung vom Speicher. Der Verbrauch lag 2022 etwas niedriger, 2021 waren wir noch bei ca. 11kWh.

Hier die Daten von 2022:

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Das beantwortet die Frage nicht für alle; es kommt ja auch darauf an wieviel du vorher investiert hast. Bzw. welche amortisationjszeit du hast.
Immerhin schätze ich bei 3000,- Euro/pa das du ca. 12000 kW/h Verbrauch hast. Ich denke deine Anlage wird sehr groß sein, denn du muss über den Stromverkauf für 7 Cent im Sommer den zugekauften Strom im Winter gegenrechnen. - Kläre uns auf

90% Autarkie (was gar nicht möglich ist) für 12000 kW/h sollten mindesten 25 kW für Generation und 50 kW/h Akku sein, das kostete mal mit Wechselrichter und Montage zwischen 70 und 80 Tsd Euro. Zudem muss genügend Fläche vorhanden sein. Klär uns doch bitte mal auf, oder wohnst du bei deinen Eltern und kennst die Zahlen nur vom Hören/Sagen. Wer nämlich wirklich eine Photovoltaik betreibt würde sich hier ganz anders "ausdrücken".

Bei Sonnen hat der zu zahlende Jahresverbrauch nicht insgesamt etwas mit Autarkie zu tun.
Durch die Flatrate, Erstattungen für nicht genutzte Flatrate zum Verkaufspreis (!!! nicht irgendwelche 8 Cent) je kWh und Vergütung von Netzdienstleistungen sowie keine Grundgebühr, sinken die Kosten. Da alles aus "Einer Hand" (Sonnen) kommt hat der zu zahlende End-Jahresbeitrag nur bedingt etwas mit Autarkie als auch mit Wohnen bei den Eltern oder Unkenntnis der Kosten zu tun.

Ich sehe das auch bei unseren, im Vergleich, lächerlichen Jahreskosten bei Sonnen.
 
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Bei Sonnen hat der zu zahlende Jahresverbrauch nicht insgesamt etwas mit Autarkie zu tun.
Durch die Flatrate, Erstattungen für nicht genutzte Flatrate zum Verkaufspreis (!!! nicht irgendwelche 0,8 Cent) je kWh und Vergütung von Netzdienstleistungen sowie keine Grundgebühr, sinken die Kosten. Da alles aus "Einer Hand" (Sonnen) kommt hat der zu zahlende End-Jahresbeitrag nur bedingt etwas mit Autarkie als auch mit Wohnen bei den Eltern oder Unkenntnis der Kosten zu tun.

Ich sehe das auch bei unseren, im Vergleich, lächerlichen Jahreskosten bei Sonnen.
Ok, ich hatte mich auch für eine Cloud entschieden, aber in letzter Konsequenz nicht gemacht, lohnt sich evtl für Haushalte die im Winter mit Wärmepumpe oder anders elektrisch heizen. Für mich hat es sich nicht gerechnet, denn für die genutzte Rückliefermenge muss eine monatlich Gebühr gezahlt werden, ist das bei Sonnen nicht so? Das wäre mir in der Tat entgangen.
 
Kurz bestätigt: Null Bezugskosten….. Null!!!
Und sogar noch Geld bekommen.

Unterm Strich: Es lohnt sich der Vertrag :t
Nennt mich altmodisch - aber für mich ist es das Ziel mit PV unterm Strich auch Geld zu verdienen? Nicht "nur" keinen Strom mehr zu zahlen...

Aber ich will das Modell wie öfter gesagt nicht schlecht reden, wenn Sie Börsenstrompreise entsprechend mit dem Speicher ausnutzen und weitergeben wäre da sogar noch luft drin - nur ich will halt Unabhängigkeit und Rendite mit PV. Eher würde ich zu Tibber, AWattar und Konsorten und würde meinen Speicher entsprechend nutzen. Oder in die Direktvermarktung und deutlich mehr als "nur" das EEG abgreifen.

Du wirst sehen, dass sich nach Installation des Speichers sich Dein Verhältnis von Netzbezug auch noch ordentlich verbessern wird. Sei es für die Wärmepumpe oder nur für das Laden vom Auto. Wir auch im Video von alfanta klar wird, rechnet sich der Speicher am besten in Stunden wo keine Sonne scheint.
Ich nutze aktuell eigentlich täglich fast die komplette Akkukapazität für nächtlichen Hausverbrauch und laden des Autos. Nur bei effizienter Nutzung des Speichers lässt auch der effektive Mehrwert nutzen und rechnet sich. Letztes Jahr habe ich noch den Fehler gemacht, möglichst erstmal immer den Speicher komplett zu füllen, bevor ich den Überschuss genutzt habe. Völliger Blödsinn.

Der Speicher wird ja damit beworben, dass er entweder über 10 Jahre oder 10000 Ladezyklen Garantie hat. Ähm, wie soll mal in der Zeit diese Anzahl an Zyklen schaffen?

Die Anlage ist nun seit Juli 2021 in Betrieb und hat grade mal 304 Vollladezyklen. Von daher sehe ich da keinerlei Gefahr.
Ich nehme an du hast die Sonnenbatterie10 die hat nen SPI (System Performance Index = Gesamtwirkungsgrad) von 90,6 %, sprich du hast bisher insgesamt 2754 kWh überführt bzw. nach 20 Monaten Betriebszeit pro Jahr ~1.652 kWh. Hättest du ein normales Vergütungsmodell hättest du damit ca. 500€ pro Jahr damit gespart (alter Strompreis). Bei 8.500€ Anschaffungspreis (lt. Sonnen) und steigendem Strompreis wärst du irgendwann nach so 15 Jahren schick damit...insofern wohl gut das du dir um diese Rechnung wahrscheinlich keine Sorgen machen musst...

Ich möchte meinen Akku defintiv nicht für die Ladung des Autos verwenden, ich kann das meiner Wallbox sogar weitgehend verbieten. Von einen Akku in den Nächsten kann man machen, aber wiederstrebt mir. Meine Wallbox regelt etnsprechend nach PV Stromerzeugung so, dass kein Netzbezug stattfindet, aber dann bleibt natürlich auch nichts zum Laden des Speichers über, insofern muss ich wie @alFanta bereits ein paar Posts vorher geschrieben hat durchaus zustimmen das ein PV-Akku und ein Fahrender sich vom System her unter normalen Umständen erstmal beißt. Wenn ich mal Nachts laden sollte (passiert nur in Grenzfällen im Winter mal, dieses Jahr gar nicht) dann würde ich der Wallbox sagen sie soll erst damit anfangen wenn der Speicher leer ist, auch das kann ich festlegen (kann man u.U. aber auch in div. Autos direkt). Ich werde den Speicher höchstens nutzen wenn ich mit "PV+Min" Lade mach ich im Winter häufiger (sprich Ladeleistung wird auch hier der Erzeugung angepasst aber die Ladung bricht nicht ab sondern es wird immer mit der nötigen Minimalleistung = 1,38 kW geladen, auch wenn die gerade nicht übrig sind). Da macht es Sinn wenn ich den Speicher als Regelelement nutze, funktioniert aber auch nur wenn der Tag vorher sonnig war und im Winter überhaupt nochwas im Akku ist. Sprich in aller Regel wird weiter direkt Sonne ins Auto geladen. Mag sein das ich in der Sonnigen Übergangszeit die Ladeleistung manuell anpasse so das noch Überschuss für den Speicher übrig bleibt. Ab März bis Oktober hab ich eh schon jetzt Strom satt.
Aber Wunder erhoffe ich mir von dem Speicher natürlich nicht - mehr ein Spaßprojekt...in der Tat verschlechtert der Speicher rechnerisch die Amortisation meiner neuen Anlage, die alleine käme schneller in die Gewinnzohne, war mir aber bewusst. Nen richtigen Vorher-Nachher Praxisvergleich werd ich nicht ziehen können weil ich ziemlich zeitgleich die Wärmepumpe endlich in Betrieb nehmen werde. Simuliert habe ich auch mal was wäre, wenn ich alles so lassen nur nur einen 15kWh Speicher nachrüsten würde wurden ~1.300 kWh ermittelt die ich überführen könnte...macht nen Benefit von mittlerweile gut 520€, durch die große Nordanlage und mehr Gesamtertrag dadurch mehr Deckung würde sich der Vorteil aber sogar noch verringern. Aber das nur zu meiner Situation weil du danach gefragt hast. Ein speicher wird eben auch nicht ewig günstig wenn du den Selber installierst...

Ich will nicht bestreiten das bei Komplettpreisen ein Speicher die Amortistation zumindest bis zu einer gewissen Größe nicht maßgeblich verschlechtert, bei teuren Anlagenkosten sogar verbessert.
Wie gesagt das genannte Tool kann da gut Aufschluss geben.
Ich würde auf jeden Fall kein Angebot eingehen in dem mir die Speicherkosten nicht extra ausgewiesen werden, so das ich einen Vergleich ziehen kann.
 
Ich habe gestern mein Angebot bekommen.
24 Module, 9,72 kWp, Speicher 5 kWh für schlappe 30.000 Euro.
Montage ist allerdings sehr aufwendig, das muss ich zugeben und dann noch Schieferdach.
Muss ich mir alles nochmal durch den Kopf gehen lassen, da wohl max. auch nur 4000 kWh/Jahr Verbrauch.

Aber mal eine Frage in die Runde:
Versicherung - was muss man versichern?
Hagel, Sturm, Brand? Wäre Diebstahl ein Thema auf dem Dach?
Und was kostet so eine Versicherung ungefähr?
Die 3 Versicherungsleute, die ich gefragt habe, wollen alle ein persönliches Beratungsgespräch, rücken am Telefon nicht mit Zahlen raus.
Bei den Preisen wär schon zu überlegen hier eine Sammelbestellung über Alibaba für Trina Module zu machen…
Zumindest für diejenigen mit einem „normaen“ Dach.

Wenn man einen Elektriker an der Hand hat sollte das auch gehen.

Montage auf Schieferdach ist natürlich schon erschwert…
 
Aber mal eine Frage in die Runde:
Versicherung - was muss man versichern?
Hagel, Sturm, Brand? Wäre Diebstahl ein Thema auf dem Dach?
Und was kostet so eine Versicherung ungefähr?
Die 3 Versicherungsleute, die ich gefragt habe, wollen alle ein persönliches Beratungsgespräch, rücken am Telefon nicht mit Zahlen raus.

Mein Solateur hat für mich die Versicherung abgeschlossen. War im ersten Jahr im Gesamtpreis enthalten.
Lumit Versicherung der Manheimer Versicherungs AG kostet jetzt 74,28€ / Jahr
Umfang entspricht in etwa Deiner Anlage allerdings mit 10 kWh Speicher
Versicherte Gefahren:
Brand, Blitzschlag, Explosion, Vandalismus, Vorsatz Dritter, Sturm, Hagel, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen, Glasbruch, Frost, Rohrbruch, Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Kurzschluss, Überstrom, Überspannung, Marderbiss.
Außerdem noch Raub, Diebstahl, Plünderung, Abhandenkommen.
 
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Doch nicht die Trina Vertex mit den asymmetrischen Busbars 😬
Montage auf Schieferdach würde ich in der Tat nem Dachdecker überlassen, Ausklinken von Schiefer sollte man zumindest können, ne Flex ist hier das falsche Werkzeug.
Aber mal eine Frage in die Runde:
Versicherung - was muss man versichern?
Hagel, Sturm, Brand? Wäre Diebstahl ein Thema auf dem Dach?
Und was kostet so eine Versicherung ungefähr?
Die 3 Versicherungsleute, die ich gefragt habe, wollen alle ein persönliches Beratungsgespräch, rücken am Telefon nicht mit Zahlen raus.
Der Hausratversicherung Wohngebäudeversicherung melden das man eine PV Anlage hat, und sie in die Versicherung aufnehmen. Da gibt's i.d.R. Abstufungen nach der Größe. Macht bei mir genau 30€ aus.
 
Ich habs gleich doppelt versichert.

- In der privaten Haftpflicht ist die PV bis 10kWp inkl. dabei. (Einfach anfragen, dann kommt z.B. unten stehende Meldung zurück)
- In der Wohngebäudeversicherung wurde die Anlage erweitert aufgenommen. Mehrkosten knapp 50€ im Jahr.


Antwort Haftpflicht:
Sehr geehrter Herr Richter,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wunschgemäß bestätigen wir Ihnen hiermit, dass im Rahmen der o.g. Privat-Haftpflichtversicherung auch Ihre gleichartige gesetzliche Haftpflicht aus der Unterhaltung einer Photovoltaikanlage/Solaranlage auf dem von Ihnen zu privaten Wohnzwecken verwendeten Grundstück mitversichert gilt. Der Versicherungsschutz bezieht sich auf die Verkehrssicherungspflicht sowie die Einspeisung des Stroms in das Netz eines Stromversorgungsunternehmens (gilt auch bei einer Gewerbeanmeldung). Kein Versicherungsschutz besteht für elektrische Leitungen auf fremden Grundstücken.


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Versicherte Gefahren:
Brand, Blitzschlag, Explosion, Vandalismus, Vorsatz Dritter, Sturm, Hagel, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen, Glasbruch, Frost, Rohrbruch, Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Kurzschluss, Überstrom, Überspannung, Marderbiss.
Außerdem noch Raub, Diebstahl, Plünderung, Abhandenkommen.
Bei mir sind sogar die Schäden durch unbemannte Flugkörper mitversichert. Nicht nur UFOs, auch z.B. Drohnen, Wetterballone usw.

Solltest du nachbessern :whistle:


:D

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Bei mir sind sogar die Schäden durch unbemannte Flugkörper mitversichert. Nicht nur UFOs, auch z.B. Drohnen, Wetterballone usw.

Solltest du nachbessern :whistle:


:D

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.... mach ich, allerdings werde ich zusätzlich noch um bemannte Flugkörper erweitern. :b
Die von Dir genannten Schäden zahlt allerdings die Versicherung des Schädigers.
Ich gebe Dir Recht, dass das bei UFO's oder Chinesischen Ballons schon schwieriger werden könnte entsprechenden Schadensersatz einzufordern und dies deshalb unbedingt mitversichert werden muss.
 
.... mach ich, allerdings werde ich zusätzlich noch um bemannte Flugkörper erweitern. :b
Die von Dir genannten Schäden zahlt allerdings die Versicherung des Schädigers.
Ich gebe Dir Recht, dass das bei UFO's oder Chinesischen Ballons schon schwieriger werden könnte entsprechenden Schadensersatz einzufordern und dies deshalb unbedingt mitversichert werden muss.
Falsch. Es geht z.B. darum, dass die Versicherung erst mal in Vorleistung geht, auch wenn der Eigentümer unbekannt ist.
Ist der Eigentümer nicht ermittelbar, oder hat keine Versicherung, bleibt die Versicherung, nicht ICH, auf dem Schaden sitzen.

Ist genauso bei der Haftpflicht. Auch hier muss zwingend der Passus dabei stehen, dass die Versicherung in Vorleistung geht, wenn der Verursacher nicht ermittelt werden kann. bzw. wenn der Verursacher selbst keine Versicherung hat und pleite ist.

Nachtrag:
Das ganze nennt sich Ausfalldeckung
Auch hier ist es sinnvoll mal die Versicherung anzufragen. Meist gibt es mittlerweile besser Bedingungen, die nicht immer von alleine umgesetzt werden. Hier muss der Versicherungsnehmer aktiv werden.
Mehrkosten hatte ich dadurch 1.5% der Prämie in der Haftpflicht
 
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Ich habe gestern mein Angebot bekommen.
24 Module, 9,72 kWp, Speicher 5 kWh, alles zusammen für schlappe 30.000 Euro.
Montage ist allerdings sehr aufwendig, das muss ich zugeben und dann noch Schieferdach.
Muss ich mir alles noch mal durch den Kopf gehen lassen, da wohl auch nur 4000 kWh/Jahr Verbrauch.

Aber mal eine Frage in die Runde:
Versicherung - was muss man versichern?
Hagel, Sturm, Brand? Wäre Diebstahl ein Thema auf dem Dach?
Und was kostet so eine Versicherung ungefähr?
Die 3 Versicherungsleute, die ich gefragt habe, wollen alle ein persönliches Beratungsgespräch, rücken am Telefon nicht mit Zahlen raus.
Zum Vergleich.... Meine Angebot stammt noch aus dem letzten Jahr - würde also noch mit Mehrwertsteuer angeboten und ich profitierte jetzt davon das von der Summe jetzt die echten 19 Prozent abgezogen werden.... Mit hochwertigen Glas Glas Modulen 10kwP und 7 kW Varta Speicher und Notstromfunktion komme ich jetzt auf ca.24-25000.
Das zeigt mir wieder ganz deutlich wie sehr die Anbieter die Chance nutzen um ihre Gewinnspanne zu optimieren....🙄

.... Übrigens... Seit gestern wird bei mir montiert....👍😎
 
Falsch. Es geht z.B. darum, dass die Versicherung erst mal in Vorleistung geht, auch wenn der Eigentümer unbekannt ist.
Ist der Eigentümer nicht ermittelbar, oder hat keine Versicherung, bleibt die Versicherung, nicht ICH, auf dem Schaden sitzen.

Ist genauso bei der Haftpflicht. Auch hier muss zwingend der Passus dabei stehen, dass die Versicherung in Vorleistung geht, wenn der Verursacher nicht ermittelt werden kann. bzw. wenn der Verursacher selbst keine Versicherung hat und pleite ist.

Wieso falsch?
Ich hatte lediglich angemerkt, dass die Versicherung des Schädigers zahlt. Warum sollte diese Versicherung nicht zahlen?

Wenn der Schädiger nicht bekannt oder nicht versichert ist, dann ist das doch eine ganz andere Situation. Dies hatte ich scherzhaft mit dem Verweis auf Ufos und Chinesische Ballons zum Ausdruck gebracht.
Welche Haftpflicht geht für Deine PV-Anlage in Vorleistung?
 
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