Photovoltaikanlage nachrüsten - Lohnt sich das überhaupt?

Gestern und heute über 6 kWh erreicht, bin echt begeistert

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Ich finde es Klasse, dass Du soviel Freude damit hast. Ich denke ne Anlage in der Größenordnung dürften sich die Meisten oder zumindest Viele leisten können und in Summe wäre das dann tatsächlich ein Schritt in die richtige Richtung, um ne Entlastung fürs öffentliche Netz zu erwirken.
 
Ich hatte letztens 10kw BYD für 6k bestellt.

Angebot gibt's aber nicht mehr.

Hilft nur schauen und zugreifen.
 
Wie sieht eigentlich die aktuelle Preislage und Preisentwicklung bei den Batteriespeichern aus?
Eventuell rüste ich nach wenn es interessant wird von den Preisen und der Technik.
@RainerW
Das lässt sich pauschal nicht beantworten, sondern kommt immer auf die vorhandene Situation an - also, welcher Wechselrichter und welche PV-Module (Anzahl, Peakleistung, usw.) ist schon vorhanden.

Bei mir ist der Hybrid-Wechselrichter als skalierbare Modulversion mit drei 2,88 kWh Akku-Blocks ausgelegt. Ich kann diese auf sechs Akku-Blocks skalieren. Somit ist bei mir der Wechselrichter und der Akku eine Einheit.
Ich kann somit auf etwa 20 kWh skalieren, sollte das erforderlich werden und ich dementsprechend Module nachrüsten möchte.

Die drei Akku-Blocks mit aktuell insgesamt 8,64 kWh liegen bei € 4.500,- und der Wechselrichter bei € 2.695,-.
 
...uff, habe gerade einen Anruf erhalten - der Großteil meiner kurz vor Ostern bestellten PV-Anlage wird schon nächste Woche geliefert (26 Module, der Wechselrichter und der 8,6 kWh Akkuspeicher). Damit hatte ich gar nicht gerechnet, dass dies soooooo schnell geht. Nur der mechanisch Unterbau zur Montage kommt eine Woche später. Fast zwei Jahre war ich bei diversen Unternehmen erfolglos vorstellig und hatte ja kürzlich erfolgreich ein gutes Angebot erhalten und jetzt geht "der Punk" ab. Ich hatte ja deswegen (zeitlich) Bedenken, ob die versprochene Aussage "geliefert & installiert in 5-8 Wochen zutrifft", aber das scheint völlig unbegründet gewesen zu sein. Es war NULL Anzahlung erforderlich - die Bezahlung erfolgt erst nach kompletter Inbetriebnahme. Der Elektriker kommt nächste Woche auch zur Detail-Objektbegehung/-planung vorbei und in zwei Wochen wird alles installiert und die Inbetriebnahme durchgeführt. Whow... :t

Es gibt folglich auch Unternehmen und Handwerker, die kundenorientiert sind und ihre Aussagen auch einhalten. :) :-):) :-):) :-)
 
Wow, das ist ja wirklich schon als Glücksfall zu bezeichnen :t

andere warten Monate auf die Module und ich nun seit 5 Monaten auch noch auf den Speicher 😒
Langsam wird es knapp, dann fällt die Förderung zeitlich weg 🤨. Ist nach Beantragung angeblich nur 6 Monate gültig. Oder war es das Datum Inbetriebnahme? Egal, grad blöd bei mir
 
Wow, das ist ja wirklich schon als Glücksfall zu bezeichnen :t

andere warten Monate auf die Module und ich nun seit 5 Monaten auch noch auf den Speicher 😒
Langsam wird es knapp, dann fällt die Förderung zeitlich weg 🤨. Ist nach Beantragung angeblich nur 6 Monate gültig. Oder war es das Datum Inbetriebnahme? Egal, grad blöd bei mir


...welche Förderung? Da meine Order Mehrwertsteuerfrei (das ist die aktuelle Förderung) ist, sind ja ALLE anderen Förderungen weggefallen.

Aber ja, das ist tatsächlich ein aktuelles Problem. Viele Handwerker warten ewig auf deren bestellte Hardware und andere (vermutlich diejenigen, welche viel, sehr viel bestellt haben) erhalten die Ware recht flott/bzw. haben diese auf Lager.
 
Bei uns in Bayern gab es Anfang 2022 ein Förderprogramm für Speicher. Für meine 8kW bekomme ich rund 700 Euro zurück, wenn fristgerecht angeschlossen wird.

Mein Antrag war vom 25.04.2022 und darin ist folgender Passus: "Das Vorhaben muss innerhalb von 9 Monaten nach dem bestätigten Eingang des elektronischen Antrags abgeschlossen sein."

Damit hab ich wohl verloren und muss nochmals mit dem Solateur reden wann denn die Bestätigung kam 😯
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns in Bayern gab es Anfang 2022 ein Förderprogramm für Speicher. Für meine 8kW bekomme ich rund 700 Euro zurück, wenn fristgerecht angeschlossen wird.

Mein Antrag war vom 25.04.2022 und darin ist folgender Passus: "Das Vorhaben muss innerhalb von 9 Monaten nach dem bestätigten Eingang des elektronischen Antrags abgeschlossen sein."

Damit hab ich wohl verloren und muss nochmals mit dem Solateur reden wann denn die Bestätigung kam 😯

...ich wohne ja auch in Bayern - aber da ich meine Anlage erst 2023 bestellt habe, gibt es keinerlei Förderung mehr (außer die politische Maßnahme der Mehrwertsteuerbefreihung, auch wenn diese an den Kosten Null gebracht hat, weil die Netto-Kosten überproportional gestiegen sind/erhöht wurden).
 
...welche Förderung? Da meine Order Mehrwertsteuerfrei (das ist die aktuelle Förderung) ist, sind ja ALLE anderen Förderungen weggefallen.
Wie meinst du?
Neben der neuen Förderung durch den Nullsteuerdatz, gibt's weiterhin EEG, mit seit/in 2023 deutlich erhöhten Fördersätzen. Auch ist die 70% Regel weg gefallen. Einkommensteuer musst du auch nicht mehr machen.
Zusätzlich neu gibt es über die KfW Programm 270 nochmal ne Förderung für zinsgünstige Kredite beim Bau von PV.
Seit 2022 kannst du dir sogar die Kosten für die gesamte PV Anlage über das BAFA/BEG im Rahmen einer umfassenden Sanierung zum Effizeinzhaus mit bis zu 45% direkt fördern lassen (wobei die PV hilft den Standard zu erreichen), hier musst du dann aber
auf das EEG verzichten.

Regionale Förderprogramme gibt's auch einige, aber das Batteriespeicherförderprogramm in Bayern war von Anfang an gedeckelt und ist erschöpft.

Mein Antrag war vom 25.04.2022 und darin ist folgender Passus: "Das Vorhaben muss innerhalb von 9 Monaten nach dem bestätigten Eingang des elektronischen Antrags abgeschlossen sein."
Würde mich wundern, wenn man das nicht verlängern kann, einen Versuch ist es wert :) :-) . BAFA Anträge bspw. können mit nem Anruf verlängert werden wenn die Lieferfähgikeit nicht gegeben ist. Und im Zweifel ne AB hast du ja, falls zusätzlich auch ein ursprünglich geplanter Installationstermin schwarz auf weiß vorliegt umso besser.
 
Vielen Dank für die Info :t

Aber:
Wie meinst du?
Neben der neuen Förderung durch den Nullsteuerdatz, gibt's weiterhin EEG, mit seit/in 2023 deutlich erhöhten Fördersätzen. Auch ist die 70% Regel weg gefallen. Einkommensteuer musst du auch nicht mehr machen.
??? wo finde ich dazu Infos

Zusätzlich neu gibt es über die KfW Programm 270 nochmal ne Förderung für zinsgünstige Kredite beim Bau von PV.
KfW und "zinsgünstige Kredite" - dass ich nicht lache - aktuell bei 4,5x% > das ist weit weg von "zinsgünstig"

Seit 2022 kannst du dir sogar die Kosten für die gesamte PV Anlage über das BAFA/BEG im Rahmen einer umfassenden Sanierung zum Effizeinzhaus mit bis zu 45% direkt fördern lassen (wobei die PV hilft den Standard zu erreichen), hier musst du dann aber

auf das EEG verzichten.
...ich habe alle aktuellen Fördermaßnahmen durchgesehen und im Bereich für PV-Anlagen NULL KOMMA NULL gefunden

Regionale Förderprogramme gibt's auch einige, aber das Batteriespeicherförderprogramm in Bayern war von Anfang an gedeckelt und ist erschöpft.


...

...ja, das habe ich auch gesehen - die Förderung in Bayern für Batteriespeicher/PV ist ausgelaufen
 
Vielen Dank für die Info :t
Gerne
Aber:

??? wo finde ich dazu Infos


KfW und "zinsgünstige Kredite" - dass ich nicht lache - aktuell bei 4,5x% > das ist weit weg von "zinsgünstig"
Ja "zinsgünstige Kredite" = Zitiat KfW, die wollen gerade 4,1% Ehrlich gesagt hab ich aber auch NULL Ahnung ob das aktuell angemessen günstig ist, als ich 2019 nen KfW Kredit aufgenommen hatte war ich bei 0,75 (eben nachgeschaut), auf jeden Fall war das seinerzeit schon richtig gut. So oder so rate ich aktuell auch niemanden dazu, eine PV Anlage auf auf Pump zu kaufen. Hausneubau/Komplettsanierung bei "Eh-da-Krediten" mal ausgenommen. Genauso wenig wie Enpal und andere ominöse Anbieter die sich die eigenen Taschen vollmachen mit tollen Worthülsen.
...ich habe alle aktuellen Fördermaßnahmen durchgesehen und im Bereich für PV-Anlagen NULL KOMMA NULL gefunden
Ich meinte nur "ALLE anderen Förderungen weggefallen" wüsste jetzt ad-hoc nicht welche anderen, deswegen wie du das meinst?! MMn. Gibts die alle noch?! - wenn man von Regionalen mal absieht.
Alleine, das man seinen Eigenverbrauch nicht mehr versteuern muss pauschal bis 30kWp, und das die Förderung für die EEG Vergütung deutlich angehoben wurde, bei Volleinspeisern sogar richtig massiv und dazu nochmal der Nullsteuersatz. Ist doch objektiv ne Verbesserung der Förderlandschaft für PV. Dazu noch der überfällige Bürokratieabbau.
(Die BEG/BAFA Förderung ist eher unbekannt und kommt auch nur zum Tragen, wenn man eben nicht nur eine PV-Anlage möchte sondern entsprechend Investieren das sich der ganze Energiestandard des Hauses verbessert, dann kann man eben die Anschaffungskosten der PV mit reinnehmen - und wie gesagt dann Fällt im Gegenzug die EEG Förderung weg, weil ja sonst Doppelförderung. Hier ne Info Effizienzhaus: Hoher Zuschuss für Photovoltaik-Anlage + Speicher - ENERGIE-FACHBERATER )

Natürlich ggf. aufgerufene Marktpreise für ne Komplettanlage im Vergleich jetzt mal ganz deutlich außen vor - andere Baustelle und auch nicht zu pauschalieren. Ich weiß - die olle Selbstbauleier kann man nicht vergleichen - ich kann aber daher nur sagen das die Komponenten meiner Nordanlage im Vergleich zu 2022 ohnehin, und mit dem Nullsteuersatz zusammen erstrecht sehr deutlich günstiger geworden sind, da freu ich mich umso mehr, dass ich jetzt noch mehr Geld für die nicht eigens genutzte kWh bekomme als noch in 2022 kalkuliert. Und das ich Bürokratieheld jetzt künftig überhaupt keine EÜR mehr machen und den Eigenverbrauch nicht mehr versteuern muss, und bei der Neuanlage gar nie damit anfangen muss - klasse! :) :-)
 
Frage an die Experten.... Thema Überspannungsschutz....
Nach meinem Wissen seit 2018 zwingend Vorschrift wenn eine PV Anlage im Verteiler integriert wird....

Wer muss den einbauen - der Solateur der die Anlage einbaut und an die Verteilung anschließt - oder muss ich mich da selber darum kümmern bevor der Netzbetreiber den Zähler austauscht - der das ja nur macht wenn ein Überspannungsschutz nach Vorschrift eingebaut ist....

Ich finde auf meinem Angebot keinen Überspannungsfilter - aber eigentlich habe ich ja die Komplettinstallation gekauft.....?
Sprich - das ganze Installationsmaterial das im Keller benötigt wird ist ja nicht einzeln aufgelistet....
Ich befürchte da ist Streit vorprogrammiert wenn die (angeblich) nächste Woche zur Fertigmontage anrücken....?!
 
Korrekt ist Vorschrift.
Aber vielleicht hat dein Wechselrichter bereits einen ÜSS, auf der DC und/oder sogar auf der AC Seite...dann ist ein externer bzw. externe ÜSS nicht notwendig. Mag aber sein das so mancher Solateur trotzdem noch einen einbaut, oder die örtliche Situation das ggf. auch rechtfertigt. Selbiges gilt z.B. auch für den DC Lasttrennschalter, der ist schon länger Standard am Wechselrichter, trotzdem wird manchmal noch einer gesetzt oder u.U. notwendig.
 
Korrekt ist Vorschrift.
Aber vielleicht hat dein Wechselrichter bereits einen ÜSS, auf der DC und/oder sogar auf der AC Seite...dann ist ein externer bzw. externe ÜSS nicht notwendig. Mag aber sein das so mancher Solateur trotzdem noch einen einbaut, oder die örtliche Situation das ggf. auch rechtfertigt. Selbiges gilt z.B. auch für den DC Lasttrennschalter, der ist schon länger Standard am Wechselrichter, trotzdem wird manchmal noch einer gesetzt oder u.U. notwendig.
Heißt konkret- muss zwingend vom Solateur bei der Montage mit eingebaut werden, da er sonst keine Installation nach gültigen Vorschriften in Betrieb nehmen würde?
 
Ja der Solateur muß die Anlage nach den örtlichen Bestimmungen des jeweiligen EVU aufbauen.
Der Aufbau muß auch beim EVU als Zeichnung eingereicht werden,sonst wird es nicht genehmigt.
Stand Niedersachsen EON.
Heißt konkret- muss zwingend vom Solateur bei der Montage mit eingebaut werden, da er sonst keine Installation nach gültigen Vorschriften in Betrieb nehmen würde?
 
Heißt konkret- muss zwingend vom Solateur bei der Montage mit eingebaut werden, da er sonst keine Installation nach gültigen Vorschriften in Betrieb nehmen würde?
Heißt nur es muss zwingend ein Überspannungsschutz vorhanden sein. Wie du richtig schreibst ist das Vorschrift laut VDE und Dezember 2018 und das überall im Deutschland. Ein externer (!) Überspannungsschutz ist aber nicht explizit Vorschrift. Also wenn er bereits im Wechselrichter integriert ist - Haken dran. Dann braucht er den eigentlich auch nicht nochmal extern, wie erwähnt gleiches Spiel mit dem DC Trennschalter. .
Eigentlich deswegen, weil es natülich in seinem Ermessen liegen muss, wann und ob doppelte Sicherheit sinnvoll ist.

Frag doch einfach mal freundlich wo der Überspannungsschutz sitzt und ob sie den dir mal zeigen würden...Wenn er auf dem Wechselrichter verweist, lässt du dir das im Datenblatt zeigen.
 
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