Gibt es hierzu Erfahrungswerte in der Runde? Hat es jemand verbaut und ist froh darüber,
Erfahrungswerte noch nicht, aber ich habe eine vollautomatische Notstromschaltung einbauen lassen. Wohl wissend, dass ich das vermutlich auch nicht so schnell brauchen werden. Ist auch erst vor einem Monat passiert, daher nur Erfahrungswerte bei der Demo, wie das funktioniert. Auch muss man nun, wenn man an der Hauselektronik arbeiten muss, noch den Speicher vom Netz nehmen. Normalerweise reichts aber trotzdem, nur den betreffenden Sicherungsautomaten / FI zu schalten, so wie ohne Speicher aus.
Bei mir kommt hinzu, dass ich als Kind erlebt habe, was es heißt, wenn der Strom im Hochsommer mal weg war, du mit den Eltern ausm Urlaub kommst und blöderweise die Gefriertruhe ausgefallen war, oder sogar der Grund war, warum Stromausfall war, und du die Haustüre aufschließt und kotzend rückwärts wieder rausrennst

Sowas prägt

Auf braucht mein alter Herr über die Nacht eine Atmungshilfe, die zwar auch einen Akku hat, aber er schläft beruhigter, wenn er weiß, dass nofalls Strom vom Dach bzw. Speicher kommt.
Bei mir ist primär der Ausfall im Urlaub ein wichtiges Argument gewesen. (Es kommt aber jeden Tag 2mal ein Katzensitter, daher ist eine tägliche Kontrolle gegeben). Und noch ein paar weitere Gedankengänge, die mich dazu brachten, die Mehrkosten von ca. 5000 Euro in Kauf zu nehmen. Luxusgedanken, die ich niemals gegenrechnen werden und darf
Doof ist nur, dass ich bei Stromausfall dann trotzdem das ganze Haus mit Strom aus dem Speicher versorge und nicht nur die wichtigen Dinge wie z.B. Heizung, Kühlschrank und Truhe......
Da bin ich aber schon am überlegen, ob man das nicht nachträglich noch so schalten lassen kann. Notfalls werden manuell die nicht benötigten Dinge vom Strom getrennt, damit der Speicher (im Herbst/Winter wird es spannend) nicht gleich leer ist.
Module kann ich keine weiteren mehr nachrüsten, Dachfläche ist voll, somit muss ich mit 8kWp und passendem Speicher auskommen.