Ich wollte es ja nicht sagen, aber DD ist einfach die (idioten-)sicherste Lösung, weil DD nichts anderes macht als 1:1 die Bytes zu kopieren, ohne an der Partitionstabelle oder den Zylinderausrichtungen rumzudoktorn.[...]
Du hast recht, was die Tool-Auswahl betrifft.
Aber als Linux-Neuling, oder in meinem Fall nicht mehr so Linux-Geübten liegen die Grundprobleme noch woanders:
Alle bisher von mir probierten Tools müssen erst mal die diversen Laufwerke korrekt erkennen. Und daran scheiterten seit gestern Einige.
Allerdings ist ein Teil der Komplexität durch mich verschuldet:
Ich habe aktuell keine 80GB mehr auf dem Notebook frei, um zuerst nur eine 80GB-Image-Datei zu erstellen. Dann wäre es einfacher, da nur 1 zusätzliches Laufwerk angesteckt wäre. So muß ich mit 2 angesteckten Laufwerken hantieren.
Meine Umgebung:
Lenovo Notebook mit USB2, USB3, interner Win10-SSD und 2. internem SATA-Slot mit Win7-SSD.
Externes CD-Laufwerk für ein Live-Linux bzw. Clonezilla hängt am USB-2 Port.
Die alte Toshiba HDD (80GB) muss via IDE2USB an den nächsten USB-2 Port. Die Toshiba SSD (128GB) sollte über den (mSATA2SATA-Adapter und SATA2USB-3-Adapter !) an den USB-3 Port.
Laufwerke werden erkannt, cloning scheitert bzgl Ziel an USB-3. Also 2.interne SSD raus, die Toshiba SSD(128GB) rein, PC neu starten. So ging das mehrfach, auch die alte HDD wurde durch den Adapter erst mal nicht erkannt.
Unter Linux muss man auch noch absolut sicher sein, was hinter sda, sdb, sdc etc. liegt, ehe Du DD auf die Reise schicken kannst.
Bei einem normalen PC dürfte das einfacher sein, beim Notebook mit proprietären USB-Implementationen wird es in Kombination mit den diversen externen Adaptern tricky und fehleranfällig.
Auch Clonezilla von der Live-CD ist zweimal gescheitert. Jetzt läufts mal wieder...
Mitten im Linux-Cloning erscheinen dann solche und ähnliche Meldungen:
Ursache:
Scheinbar die Anbindung der neuen SSD per SATA2USB3-Adapter.
Also Gerät ausschalten, alle externen Devices neu platzieren, die SSD muss nach dem Start der LIVE-CD und Übertragung der Live-Umgebung ins RAM anstelle des gesteckten CD-Laufwerks in den internen SATA-Schacht geschoben werden.
Oder dieser Fatal Error:
Da wird einem warm ums Herz, wenn die
Original Toshiba Festplatte noch als Quelle am Image-Tool hängt!
