Wiesmann ist pleite

Wiesmann könnte ja ein Update für den E89 entwickeln, inkl. Fahrwerk und BMW 8Zylindersaugermotor. Vielleicht haben die ja noch ein paar alte Motoren auf Lager oder können die sonstwo besorgen. :t
Das sollte BMW schon selber können, nur wirklich wollen tun sie nicht.
Bei denen stellt der E89 halt nicht, im Gegensatz zu manchem Eigner hier, den Nabel des automobilen Universums dar.

Erstmal wünsche ich Wiesmann, dass es überhaupt weiter geht.
Zukünftige Modelle werden schon geplant sein und bedürfen wohl kaum unserer Mitplanung.

Ein bis zwei gut durchkonstruierte Modelle zum Anfang wären schon ein positives Zeichen.
 
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Das eher nicht, aber ich kenne jedenfalls einige Personen, die sich den Wiesmann aufgrund seiner nervösen Fahreigenschaften nicht gekauft oder ihn aus dem gleichen Grund bald wieder verkauft haben. Ganz grundlos ist Wiesmann wohl nicht in die Insolvenz gelaufen.

Grundlos läuft keine Firma in eine Insolvenz, das ist sicherlich richtig.


Falsch ist jedoch die Annahme, dass dies gerade an den besonders fahraktiven Fahrzeugen lag - angesichts der extrem treuen Fangemeinde, eher ganz im Gegenteil.

Wie oben schon erwähnt, gab es zwei, drei unternehmerische Fehlentscheidungen, welche letztlich zur Insolvenz eines der über fast 20 Jahre extrem erfolgreichen Fahrzeugherstellers der handgearbeiteten Sportwagen.

Zahlreichen wirklich echten Fachleuten zufolge (und auch laut den beiden Brüdern, rückblickend betrachtet) lagen die "Fehler" in drei Gruppen:

1. der Einstellung des Einstiegmodells MF-3, ohne der Entwicklung eines Nachfolgers und die damit verbundene, 50% indirekte Preissteigerung durch die Modelle MF-4 und MF-5, welche nicht annähernd die wegfallenden Stückzahlen des MF-3 abfedern könnten.
2. der viel zu hohen, geradezu explodierenden Kosten des neuen Produktions- & Firmengebäudes (welche letztlich die nun Neuentwicklung eines Basismodells im Segment unter 100 k€ verhinderten).
3. die Entscheidung, das unternehmerische Steuer aus der Hand zu geben und letztlich dann die Firma von "quereinsteigenden Geldgebern" leiten und sich selbst damit "rausdrücken" zu lassen - was sicherlich von beiden Brüdern so für deren bis dahin beachtenswertes Lebenswerk nicht gedacht war

Indirekt beteiligt war in dieser unglücklichen Verkettung auch die gesetzliche Veränderung hinsichtlich CO2-Strafen und Flottenverbrauch der berühmte Tropfen, welcher letztlich das Fass zum Überlaufen brachte - zumal eine adäquate Reaktion darauf für einen Kleinstserienhersteller eine fast schon unüberwindbare finanzielle Belastung darstellte.

Ich hoffe sehr darauf, dass Wiesmann der Einstieg und die Fertigung neuer, höchst fahraktiver Fahrzeuge gelingt - denn egal, ob man das Fahrzeugdesign gut fand oder nicht, eine echte Bereicherung im üblichen Einerlei waren die Wiesmänner immer!
 
... Falsch ist jedoch die Annahme, dass dies gerade an den besonders fahraktiven Fahrzeugen lag - angesichts der extrem treuen Fangemeinde, eher ganz im Gegenteil. ...
Es war keine Annahme meinerseits, sondern lediglich die Wiedergabe von Erfahrungen einer ganzen Reihe von Bekannten mit konkreter Fahrerfahrung, denen die Wiesmänner eben zu nervös sind, und die sich hieraus ableitende Schlussfolgerung, dass dieser Umstand offensichtlich für den einen oder anderen Käufer durchaus relevant ist. Diese Bekannten fahren mittlerweile überwiegend Porsche, McLaren oder AM, also wohl sämtlich Autos, die trotz "sportlichen" Fahrverhaltens sicher bewegt werden können.

Mir ist schon klar, dass die Fahraktivität der Wiesmänner häufig gelobt wird. Die Frage ist dabei vielleicht aber auch ein klein wenig, inwieweit dieses Lob tatsächlich auch noch Bestand hat bei denen, die sich mit Wiesmann tatsächlich konkret und selbst beschäftigt haben. Ich habe selbst keine Erfahrung mit Wiesmann, daher hatte ich mir die Weitergabe solcher konkreter Erfahrungen (hier also nur aus zweiter Hand) erlaubt. Wenn diese Erfahrungsberichte nicht repräsentativ sein sollten und hier im Übrigen nur reichlich anderweitige konkrete Erfahrungen vorliegen sollten - wonach es bisher nicht aussieht, sondern hier wird offenbar überwiegend nur allgemein berichtet -, dann ist es ja prima, und die neuen Wiesmänner sollten wieder ganz genau so unmittelbar fahraktiv werden. :) :-)

So oder so dürftest du sicherlich richtig damit liegen, dass die maßgeblichen Probleme bei Wiesmann an anderer Stelle zu suchen waren - und sind. Dazu verhält sich ja auch der verlinkte Pressebericht.
 
Diese Darstellung, dass die Wiesmänner zu fahraktiv seien, sind interessant. Denn gerade derjenige, der sich einen Wiesmann neu bestellt hatte, konnte - natürlich stets unter der Prämisse der konstruktiven Rahmenbedingungen - durchaus Einfluss auf die Abstimmung nehmen. So wurde bspw. ein MF5 für den Kunden etwas höher gelegt, da ansonsten die heimische Garage nicht hätte erreicht werden können.

Letztlich war es aber bei Wiesmann ohnehin nie die Zielsetzung die sauberste und somit schnellste Runde zu ermöglichen, wie es bspw. bei Porsche eher favorisiert wird, sondern diese eine Runde so erlebnisreich (i.S.v. spaßig) wie möglich zu gestalten. Und auch die schweißfreie Fahrt mit 300km/h stand nie an vorderster Stelle des Lastenheftes, was allein schon die Formgebung effektiv zu verhinderte.

Allerdings gibt es durchaus auch Wiesmann-Fahrer, die sich auf Dauer etwas anderes vorgestellt hatten und sich entsprechend neu orientiert haben. Ganz gleich ob Richtung Perfektion (Porsche), "Komfort" (Aston Martin/Bentley) oder noch mehr Kompromisslosigkeit (Donkervoort).
 
Das sollte BMW schon selber können, nur wirklich wollen tun sie nicht.
Bei denen stellt der E89 halt nicht, im Gegensatz zu manchem Eigner hier, den Nabel des automobilen Universums dar.

Erstmal wünsche ich Wiesmann, dass es überhaupt weiter geht.
Zukünftige Modelle werden schon geplant sein und bedürfen wohl kaum unserer Mitplanung.

Ein bis zwei gut durchkonstruierte Modelle zum Anfang wären schon ein positives Zeichen.
BMW baut sicher keine 8 Zylinder Saugermotoren mehr, sondern sehen ihr Laufruheziel in Elektromotoren verwirklicht. Wiesmann hingegen braucht ja nur dort fortsetzen, wo sie aufgehört haben und ersetzen einfach ihr Oldschoolblech durch den schönen E89. Beauty&Beast passt doch ganz gut. :K:b
 
BMW baut sicher keine 8 Zylinder Saugermotoren mehr, sondern sehen ihr Laufruheziel in Elektromotoren verwirklicht. Wiesmann hingegen braucht ja nur dort fortsetzen, wo sie aufgehört haben und ersetzen einfach ihr Oldschoolblech durch den schönen E89. Beauty&Beast passt doch ganz gut. :K:b

...sorry, aber das wäre dann endgültig der Tod von Wiesmann - wenn ich schon Kleinstserienhersteller im exklusiven und äußerst schwierigen Markt sein will, dann muss ich mich differenzieren und darf nicht "Einheitsbrei" anbieten! Sorry, dass soll jetzt keine Stichelei gegen den E89 sein, aber ein solchermaßen überarbeiteter E89 stünde Alpina (Alpina ist ja anerkannter Automobilhersteller auf Basis optisch nur geringfügig veränderter BMWs mit interessanten, technischen Änderungen) besser zu Gesicht, als beispielsweise Wiesmann, welche ja gerade wegen des völlig anderen Retrodesign mit modernster Bmw-Technik, verbunden mit einem extremen Individualisierung-Grad des Kunden, lange Zeit so erfolgreich auf einem Nischenmarkt unterwegs waren .
 
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... Dieter hatte aus eigener Erfahrung vor ein paar Jahren einen Bericht geschrieben, welcher aus meiner Sicht das Thema Fahrdynamik gut beschreibt.
http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/mf4-gt-wies-man-es-nimmt.66443/
Danke. :t

Das passt zu dem, was ich wie gesagt von einigen anderen mitbekommen habe - auch wenn die das vielleicht nicht so dezidiert empfunden haben mögen, wie Dieter als herausragender Fahrer. Wenn ich insofern einen Satz als kleines Fazit zitieren darf:

"... Es fällt auf, dass viele Wiesmänner nach recht kurzer Zeit und mit geringen Laufleistungen verkauft werden. Vielleicht ist das ja der Grund dafür. Freiwillig nimmt man den gigantischen Wertverlust sicher nicht in Kauf. :# ..."


Das kann ich wie gesagt aus zweiter Hand bestätigen. Und es ist einfach schade, wenn ein so angenehm individuelles Auto aufgrund seiner Fahreigenschaften wieder abgestoßen wird und stattdessen der was-weiß-ich-wievielte Porsche o. ä. in die Garage wandert und danach auf den Straßen gepflegte Langeweile verbreitet. :whistle:
 
Danke. :t

Das passt zu dem, was ich wie gesagt von einigen anderen mitbekommen habe - auch wenn die das vielleicht nicht so dezidiert empfunden haben mögen, wie Dieter als herausragender Fahrer. Wenn ich insofern einen Satz als kleines Fazit zitieren darf:

"... Es fällt auf, dass viele Wiesmänner nach recht kurzer Zeit und mit geringen Laufleistungen verkauft werden. Vielleicht ist das ja der Grund dafür. Freiwillig nimmt man den gigantischen Wertverlust sicher nicht in Kauf. :# ..."


Das kann ich wie gesagt aus zweiter Hand bestätigen. Und es ist einfach schade, wenn ein so angenehm individuelles Auto aufgrund seiner Fahreigenschaften wieder abgestoßen wird und stattdessen der was-weiß-ich-wievielte Porsche o. ä. in die Garage wandert und danach auf den Straßen gepflegte Langeweile verbreitet. :whistle:

...leider gibt es das Video des Christian Menzel (VLN, DTM, F3 und 24-Stunden Rennprofi) nicht legal auf YouTube zu verlinken, wo Christian den Wiesmann MF-5 in Fast Lap testet. In diesem Video war zu sehen, dass ihm der Wiesmann allerhöchsten Respekt abgerungen und extrem viel Spaß gebracht hat. Als Resümee hat er dem Wiesmann eine TOP Bewertung auf allerhöchstem Niveau ausgestellt, aber zugleich eingeräumt, dass er noch nie ein so schnelles, Performances aber zugleich für den Fahrer bis ans Limit forderndes Fahrzeug bewegen durfte, welches so viel Spaß brachte. Ich denke, exakt dass war das (erreichte) Ziel der Wiesmänner - ein Performances, fahraktives Fahrzeug auf die Räder stellen, welches dem geneigten Fahrer aber alles abverlangt, dafür dann aber auch exorbitanten Spaß bringt. ;)

Wenn jemand relaxed extrem schnell unterwegs sein und nicht auf Komfort verzichten will, dann muss er sich ein Fahrzeug á la Porsche 991 Turbo S zulegen und für einen Wiesmann ist er dann DEFINITIV die falsche Zielgruppe (und das ist auch gut so).

Die kleineren Wiesmänner sind, bzw. waren übrigens nicht ganz so extrem - gerade der MF-3 mit S54 Motor fährt um unsere BMWs regelrecht Kreise und ist minimalistisch mit einem guten Restwert für den "Alltags"-Betrieb (Urlaubsreisen zu Zweit sind problemlos möglich) abgestimmt. Ein Radikal, X-Bow, Ariel sind nochmals ein Stück performanter, aber NULL "alltagstauglich" - und exakt auf diese Zielgruppe war Wiesmann abgestimmt.
 
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...Wenn jemand relaxed extrem schnell unterwegs sein und nicht auf Komfort verzichten will, dann muss er sich ein Fahrzeug á la Porsche 991 Turbo S zulegen und für einen Wiesmann ist er dann DEFINITIV die falsche Zielgruppe (und das ist auch gut so).
Das klingt plausibel. :t Es bleibt allerdings wohl die Frage, ob es für ein "... den Fahrer bis ans Limit forderndes ..." Fahrzeug nach dem Wiesmann-Neustart künftig genug Abnehmer geben wird. ;)
 
AW: MF4 GT: Wie's man es nimmt...

Ich möchte noch hinzufügen, dass der MF4 sicher für viele uneingeschränkten Spaß bringen wird, die eben lockerer damit um die Kurven fahren. Auf jeden Fall sollten Lenkung und Schaltung geändert werden, damit man ohne Probleme in Kurven oder bei hohen Geschwindigkeiten das Auto ruhig halten kann.
Jetzt wird jegliche Bewegung des Lenkrads sofort umgesetzt, selbst wenn sie absolut minimal ist. Man kann das "agil" nennen, für meine Begriffe ist es unnötig, außer man fährt einen Formelwagen. Kein Rennauto, das ich bisher gefahren habe, hatte eine dermaßen superdirekte Lenkung. :)
Hört sich interessant an. Ich musste mich bei dem E89 auch erst an die deutlich direktere Lenkung im Non-Sportmodus gewöhnen - gerade bei höheren Geschwindigkeiten, im Vergleich zu meinem Vorgängerfahrzeug Golf. Im Z4 Sportmodus wird im übrigen die Lenkung deutlich undirekter und macht weniger "Schweißperlen" bei höheren Geschwindigkeiten. Da ich aber recht viele km fahre (35k im Jahr), gewöhnt man sich aber recht schnell an diese Agilität im Normalmodus. Ich kann mir vorstellen, daß das vielleicht auch beim MF4 gehen könnte, wenn man deutlich mehr km fährt als die hier angesprochenen 8700km.
...sorry, aber das wäre dann endgültig der Tod von Wiesmann - wenn ich schon Kleinstserienhersteller im exklusive und äußerst schwierigen Markt sein will, dann muss ich mich differenzieren und darf nicht "Einheitsbrei" anbieten! Sorry, dass soll jetzt keine Stichelei gegen den E89 sein, aber ein solchermaßen überarbeiteter E89 stünde Alpina (Alpina ist ja anerkannter Automobilhersteller auf Basis optisch nur geringfügig veränderter BMWs mit interessanten, technischen Änderungen) besser zu Gesicht, als beispielsweise Wiesmann, welche ja gerade wegen des völlig anderen Retrodesign mit modernster Bmw-Technik, verbunden mit einem extremen Individualisierung-Grad des Kunden, lange Zeit so erfolgreich auf einem Nischenmarkt unterwegs waren .
Stimmt, Alpina wäre wohl prädestinierter für ein Update des E89.
 
Das klingt plausibel. :t Es bleibt allerdings wohl die Frage, ob es für ein "... den Fahrer bis ans Limit forderndes ..." Fahrzeug nach dem Wiesmann-Neustart künftig genug Abnehmer geben wird. ;)

Da gebe ich Dir zu 100% recht... das wird spannend und dies haben in der letzten Zeit leider schon manche Kleinserienhersteller extrem "hart" begreifen müssen.:(
 
Alpina wird doch nie im Leben ein Auto veredeln der sich in der AG Version kaum verkauft.

Leider !
Alpina möchte Gewinne erzielen und mehr nich.
 
Alpina wird doch nie im Leben ein Auto veredeln der sich in der AG Version kaum verkauft.

Leider !
Alpina möchte Gewinne erzielen und mehr nich.

...hat Alpina mit dem Roadster S auch schon getan - aber es stimmt schon, in erster Linie geht es um die wirtschaftlichen Interessen einer Firma.
 
Alpina hat auch schon Autos angerührt, die nicht gerade die Bestseller im BMW-Regal waren. B12 Coupe auf E31-Basis und der B10 Allrad (auf Basis des 525ix E34) sind da nur zwei Beispiele. Der Alpina RLE (Z1-Basis) rundet das ab.

Inzwischen muss Alpina halt auch mit den Kapazitäten haushalten. Das wurde damals schon bei der Einführung des X5 (E53) deutlich. Der X5 4,6is war auch vorerst als Alpina angedacht. Inzwischen belegen die Wartezeiten, insbesondere für die vormals undenkbaren Dieselmodelle, dass hier kaum noch etwas geht. Daher wird sich Alpina aber umso mehr erst einmal auf diese Modelle konzentrieren als (neue) Nischen (wieder) zu besetzen.

Ein V8 im E89-Kleid ist dann eher etwas für echte Tuner wie es einst Manhart, G-Power, Schnitzer und Co. waren. Alpina ist dafür schon viel zu sehr Hersteller und bei BMW eingebunden.


Das fahraktive Fahrzeuge, wie es die Wiemann-Modelle einst waren und auch wieder werden könnten, noch immer einen Markt und entsprechende Abnehmer haben, zeigt die Konkurrenz. Denn diese setzt sogar noch "extremere" Fahrzeuge erfolgreich ab. Und die bisherigen Wiesmann-Kunden, die zufrieden mit ihrem Fahrzeug sind (vollkommen unabhängig ob erste, zweite oder dritte Hand), sind sicherlich einer Verjüngungskur ihrer Lieblinge nicht gänzlich abgeneigt. Zumal die Frühlingsfeste ein gutes Rahmenprogramm bieten würden, die alten und neuen Fahrzeuge und deren Fahrer zusammenzuführen.

Und Wiesmann selbst könnte sich auch wieder auf ältere Geschäftszweige zurückbesinnen. Die Tuning- und auch Teilesparte (z.B. Hardtop-Reihe) waren es schließlich einst, die das notwendige "Spielgeld" für die Fahrzeugproduktion einspielten.

Zum Schwarzmalen ist es jedenfalls zu früh. Ebenso wie für Freudensprünge. Jetzt müssen die Interessenten ohnehin erst einmal die Gläubiger überzeugen und danach ihre schwerste Prüfung bestehen: wieder eine absatzfähige und gewinngenerierende Modellpalette auf die Beine zustellen. Aber allein das Bemühen ist schon lobenswert. :t
 
Es gibt genau 1 ALPINA E89 und der war sogar auf der diesjährigen 50 Jahre ALPINA Feier.

Hier noch etwas aus der Vergangenheit:

http://www.bimmertoday.de/2010/10/19/bmw-z4-als-basis-neuauflage-des-alpina-roadster-s-wird-kommen/

Ich drücke Wiesmann auf jeden Fall die Daumen :t
OT: für mich absolut unverständlich, warum weder die M GmbH und auch Alpina nicht sich dem E89 angenommen haben.
Den 8-Zylinder Sauger mit 420PS aus dem damaligen M3 oder die angesprochenen 6-Zylinder Turbos rein, ein knackiges Fahrwerk und ordentliche Bremsen, finito.

Wiesmann hat wirklich eine zweite Chance verdient.
Bin recht optimistisch, dass es in naher Zukunft wieder Roadster aus Dülmen gibt.
 
OT: für mich absolut unverständlich, warum weder die M GmbH und auch Alpina nicht sich dem E89 angenommen haben.
Den 8-Zylinder Sauger mit 420PS aus dem damaligen M3 oder die angesprochenen 6-Zylinder Turbos rein, ein knackiges Fahrwerk und ordentliche Bremsen, finito.

Wiesmann hat wirklich eine zweite Chance verdient.
Bin recht optimistisch, dass es in naher Zukunft wieder Roadster aus Dülmen gibt.

...nö, eine wesentliche "Kleinigkeit" fehlt da noch: anstatt des unsäglichen Klappdaches für eine fahrdynamische E89-Version das ebenfalls damals von Karman fast zu 100% schon fertig durch entwickelte Stoffverdeck (oder wenigstens wahlweise als Option) und dann wäre ich echt in's Grübeln gekommen... ;)
 
...nö, eine wesentliche "Kleinigkeit" fehlt da noch: anstatt des unsäglichen Klappdaches für eine fahrdynamische E89-Version das ebenfalls damals von Karman fast zu 100% schon fertig durch entwickelte Stoffverdeck (oder wenigstens wahlweise als Option) und dann wäre ich echt in's Grübeln gekommen... ;)
Dann wäre wohl selbst ich zumindest ins Träumen gekommen :)
 
Man liest und hört gar nichts mehr von der Wiesmann Wiederbelebung!?

Auch der Online-Shop ist schon ne ganze Weile nicht mehr online.

Weiß jemand was vom Fortschritt der Wiederbelebung?

War vllt jemand in Genf?....gab es dort was von Wiesmann?
 
OT: für mich absolut unverständlich, warum weder die M GmbH und auch Alpina nicht sich dem E89 angenommen haben.
Den 8-Zylinder Sauger mit 420PS aus dem damaligen M3 oder die angesprochenen 6-Zylinder Turbos rein, ein knackiges Fahrwerk und ordentliche Bremsen, finito.

Wiesmann hat wirklich eine zweite Chance verdient.
Bin recht optimistisch, dass es in naher Zukunft wieder Roadster aus Dülmen gibt.
Ein Grund warum der E89 nicht als M Variante gekommen ist, ist der Umstand dass es in der Zeit keinen geignet in Motor gab. Den V8 konnte man nicht hinein setzen, da während des Produktzykluses Der M3/M4 rausgekommen wäre, welcher aber "nur" über den Turbo aufgeladenen Sechszylindermotor verfügt.... Schon den e85 Hat man nicht mit dem V8 Triebwerk ausgestattet , da er den M3 zu stark torpediert hätte. Die Frage bleibt warum man ihn nun im Nachhinein nicht mit dem M4 Motor ausstattet... Wahrscheinlich ist der Produktzyklus schon zu weit fortgeschritten um nun dieses "alte" Auto mit diesem Motor zu versehen.
 
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