Womit betankt ihr euren M40i ??

Womit betankt ihr euren M40i ??

  • Super >= 100 Oktan

    Stimmen: 81 34,2%
  • Super Plus, 98 Oktan

    Stimmen: 65 27,4%
  • E5

    Stimmen: 83 35,0%
  • E10

    Stimmen: 27 11,4%

  • Umfrageteilnehmer
    237
Ein Motor, der des Öfteren auch mal gefordert wird,
Ich gehe da sogar noch eine Stufe runter und würde allein das Erreichen und Halten der Betriebstemperatur über eine gewisse Zeit/Strecke für entscheidend halten.
Auf Kurzstreckenfahrten widerfährt kaum einem Verbrenner etwas derart Gutes, was ihn bei z.T. auch halbherziger Pflege lange problemlos laufen lässt.
 
Auf dem Bild schaut das aber relativ trocken aus. Bislang hab ich immer eine glänzende Pampe gesehen.

Das Fahrprofil spielt da ne erhebliche Rolle, da die Nockenwellen auch dementsprechend angesteuert werden. Durch ungünstige Ladungswechsel und geringe Gasgeschwindigkeiten kommt's dann zu den Ablagerungen. Der B58 wird das in weitaus geringerem Ausmaß haben, allein schon, weil er Valvetronic hat.
 
Die Oktanzahl beeinflusst die Sauberkeit eines Motors ungefähr in gleichem Maße wie der Reifendruck.

Bitte den folgenden Satz 100x an die Tafel schreiben:

Ich werde nie wieder denken, dass die Oktanzahl DAS Qualitätsmerkmal eines Kraftstoffs ist!
Ich werde nie wieder...
 
Ich fass das jetzt mal zusammen. Ich sehe hier 2 Aspekte:

1) Die Oktanzahl selber ist kein Qualitätsmerkmal ansich, ABER sie beinflusst das Klopfverhalten und kann a) zu Leistungseinbussen und b) durch häufigere Zündwinkelverstellung zu andern Problemen führen. Dazu gibt es hier in dem Thread ein Video wo das getestet wurde. Durch die Zündrücknahme schützt sich der Motor vor Schäden die durch das Klopfen (zu frühe Selbstentladung) auftreten können.
2) Premiumsprit kann aditive enthalten welche die innere Sauberkeit des Motos fördert bzw das verkoken verhindert. <Anmerkung der Redaktion> Hier fehlt noch a) ein fundierter Beweis auch wenns Glaubwürdig ist b) Eine Liste der Sprits welche tatsächlich gut sind.
 
Moin Jürgen, @Isoklinker
danke für die sachlichen Informationen. :12thumbsu

Insbesondere vom Verkoken der Ansaugkanäle bei Direkteinspritzern hatte ich auch schon gelesen.
Allerdings hatte ich bisher diese Erfahrung bei keinem meiner Direkteinspritzer-Autos, zumindest bis 100.000 km, gemacht. Ich tanke wenn möglich auch Aral, allerdings ROZ95.
Wenn ich richtig informiert bin, sind die Reinigungsadditive in allen Aral-Kraftstoffen von E10 bis Ultimate 102 enthalten. Somit sollte die Verkokungsgefahr auch bei den ROZ 95 Kraftstoffen kaum vorhanden sein.

Kurze Anmerkung dazu was das verkoken betrifft:
Im RC Bereich habe ich Kollegen im Verein, die in ihren Modellen 2-Takt Kettensägen Motoren verwenden und Aral Ultimate ist der einzige Kraftstoff, bei dem keine sichtbaren Ablagerungen entstehen. So wie mir erklärt wurde, hängt das mit dem nicht vorhandenen Ethanol zusammen, welcher sonst wohl allen anderen Kraftstoffen beigemischt wird. Ob das jetzt bei 4-Takt PKW Motoren die gleiche Tragweite besitzt, kann ich nicht beantworten. Mein N54 bekommt allerdings auch nur Aral Suppe, jedoch meist nur 98 Oktan, weil dieser für mein normales Fahrprofil vollkommen ausreicht.
Seinerzeit hat JP mal bei Aral ein Video gedreht, wo im Labor Aufnahmen von verkokten Motoren gezeigt wurden und wie dann über die Zeit durch die Reinigungszusätze diese Ablagerungen wieder verschwinden sollen (ich meine mich an irgendwas mit 30 Tankfüllungen erinnern zu können), das Ganze erschien mir recht glaubwürdig und nachvollziehbar. Ob das in dem Beitrag aber tatsächlich der Wahrheit entspricht oder nur dem Marketing dient, mag dann jeder für sich selber entscheiden.

Aral Ultimate 102 enthält die innovative Aral Anti-Schmutz-Formel, welche den Motor schon ab der ersten Tankfüllung reinigt. Die Oktanzahl (ROZ) liegt bei mindestens 102. Aral Ultimate 102 wird kein Bio-Ethanol zugesetzt. Es wird stattdessen ein hochwertiger Bio-Ether verwendet.
 
.......

Aral Ultimate 102 enthält die innovative Aral Anti-Schmutz-Formel, welche den Motor schon ab der ersten Tankfüllung reinigt. Die Oktanzahl (ROZ) liegt bei mindestens 102. Aral Ultimate 102 wird kein Bio-Ethanol zugesetzt. Es wird stattdessen ein hochwertiger Bio-Ether verwendet.

Wie ARAL offiziell mitteilt, ist diese Anti-Schmutz-Formel in allen Aral Kraftstoffen enthalten und soll somit Verschmutzungen verhindern und auch beseitigen. Das würde der Annahme mit dem Ethanol widersprechen. :) :-)


Original Zitat ARAL:
All unsere Kraftstoffe helfen bei regelmäßiger Verwendung, den Schmutz im Motor zu entfernen, den herkömmliche Kraftstoffe* hinterlassen können, und verhindern gleichzeitig die erneute Ablagerung von Schmutzpartikeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
ARIEL verspricht fleckenfreie Reinigung selbst bei hartnäckigen Flegen.. ABER ist das wirklich so? Die Werbung verspricht gerne schnell sehr viel. Oder Gegenfrage: Warum ist das nur bei ARAL so? Wundersprit?
 
Zum Aral-Zitat von @AirKlaus

* Kraftstoffe, die lediglich die jeweilige DIN EN Norm erfüllen.


Dann ist also im Aral E10 ja auch was Reinigendes drin.
Sogar die günstigste ED Tankstelle wirbt mit Reinigendes/schützenden Zusätzen.

"Saubere Einlassventile sind für optimierte moderne Motoren mit hoher Leistungsausbeute von besonderer Bedeutung. Koksartige Ablagerungen auf den Ventilen wirken beim Start des kalten Motors wie ein Schwamm: sie saugen den Kraftstoff auf und führen zu einem deutlich wahrnehmbaren, unrunden, ruckelnden Motorlauf.

ED MULTI 4 verhindert die Bildung solcher Ablagerungen.

Vorteile von ED MULTI 4:

Verbrauchsreduzierung

Weniger Motorablagerungen

Weniger Schadstoffe

Längere Lebensdauer für den Motor"


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
2) Premiumsprit kann aditive enthalten welche die innere Sauberkeit des Motos fördert bzw das verkoken verhindert. <Anmerkung der Redaktion> Hier fehlt noch a) ein fundierter Beweis auch wenns Glaubwürdig ist b) Eine Liste der Sprits welche tatsächlich gut sind.

Neuer Injektor...
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...und nach 20 tkm mit Schlechtsprit. Wie der Rest des Brennraums und der Kanäle aussieht, kann man sich vorstellen. An dieser Stelle würde man mit einem "Injector cleaner" beigehen um das Zeug aufzulösen.

Die Hauptwirkung: Das Zeug wird aufgelöst, die Verbrennung wird wieder regelmäßiger inkl. aller Motorparameter
Die Nebenwirkung: Die Chemie im "Injector Cleaner" kommt bei der Verbrennung mit dem Motoröl in Kontakt und verändert es nachteilig. Neuer Nährboden für Ablagerungen. Ein Problem gelöst, ein anderes geschaffen... :5jesterz:

1691576491682.png

Ein anderer vergleich von fünf Kraftstoffen. Ganz links ein Premium-Kraftstoff.

1691576588699.png

Ablagerungen mögen zu Beginn ein kosmetisches Problem sein, doch mit der Zeit bauen sie sich auf und werden aufgrund ihrer schlechten Wärmeleitfähigkeit zum Hotspot. Der o.g. N54 Brennraum dürfte ein wunderbarer Hitzespot sein und damit LSPI begünstigen. Wenn man dem Motor dann noch ein Youtube-Kennfeld verpasst, kann man sich vorstellen, wie viel mehr die Bauteile leisten müssen und wie lange das alles gut geht.

Vergleich zweier Sprühbilder. Rechts fehlt sogar ein Strahl, weil zugesetzt. Wie so ein Motor wohl läuft...

1691577861271.png

Links fortgeschrittene Ablagerungsneigung. Dieser Injektor wird mit der Zeit zu sein. Rechts ist das Thema durch Reinigungsadditive "kontrolliert"

1691577918432.png
 
ARIEL verspricht fleckenfreie Reinigung selbst bei hartnäckigen Flegen.. ABER ist das wirklich so? Die Werbung verspricht gerne schnell sehr viel. Oder Gegenfrage: Warum ist das nur bei ARAL so? Wundersprit?
Hier ne kleine Studie für dich. Führe jeweils einen Waschgang mit deiner Lieblingskleidung durch und zwar mit:

- Ariel
- Ohne Waschmittel
- 1kg Sand in der Trommel

Berichte damit wir alle was davon haben. Kleiner Tipp: Fang mit Sand an, das kürzt die Studie ab.

Denk dran ---> :wop
 
Danke für die Bilder. Was waren die Referenzspritsorten?
Wenn ganz links (8mg) Aral 102 ist und ganz rechts (196mg) 95 Super (Shell) ist dann macht hat das eine andere Aussage als wenn Hier Aral 102 mit Super verbleibt 91 Oktan verglichen wird.
 
Danke für die Bilder. Was waren die Referenzspritsorten?
Wenn ganz links (8mg) Aral 102 ist und ganz rechts (196mg) 95 Super (Shell) ist dann macht hat das eine andere Aussage als wenn Hier Aral 102 mit Super verbleibt 91 Oktan verglichen wird.
Keine Namen aber dein Punkt ist valide. Es sind handelsübliche Kraftstoffe.

Es geht hier vornehmlich darum den Mythos "Hauptsache Benzin, ist doch eh alles gleich und von BMW freigegeben" zu entkräften und zu zeigen, dass Kraftstoffe unter kontrollierten Bedingungen (selber Motor, selber Zyklus, selbes Öl) zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.
 
Also da bin ich voll bei dir. Es gibt definitv Unterschiede. Nur wie groß die sind bei den unterschiedlichen Herstellern, das wissen wir noch nicht. zb. Ist Aral 102 und Shell V-Power gleich von der Qualität?. Obwohl Qualität auch hier der falsche Ausdruck ist, sondern mit unterschiedlichen Additiven.

Leider ist das immer noch alles sehr diffus für mich und eine echte Konkrete Aussage fehlt. Aber das Thema wird wohl nie jemand richtig beleuchten dürfen.
 
Ich sehe drei Ansätze, die beim Thema Öl genauso gespielt werden:

Oberes Regal: Shell V Power 100 / Aral 102. Beide mit aufwändiger Entwicklung und mindestens bei Aral geht es um eigene Komponenten und eine eigene Raffinerie/Logistik. Dieser Aufwand bei geringem Absatzvolumen bedeutet einen hohen Literpreis. Ich halte die Unterschiede zwischen Shell V-Power und Aral 102 für gering. Das ist wie Real Madrid gegen Bayern. Beide Firmen werden ihren eigenen sehr aufwändigen Ansatz verfolgt haben um diese Produkte zu entwickeln. Ich gehe so weit und sage, dass das die beiden weltbesten Kraftstoffe sind.

Im mittleren Regal wird mit Standard-Additivpaketen gearbeitet, die man gezielt mit eigener Spezialchemie versieht um sich im Markt zu differenzieren. Das ist die typische Scheu vor hohen Entwicklungskosten und andererseits der Wille die eigene Marke zu stärken indem man ein bisschen bisschen was eigenes und besonderes anbietet. Hier könnten die E5/E10-Standardgeschichten aller gängigen Premiumanbieter sein, also z.B. Aral, Shell, Total, Esso, Jet, alle im Cash-Cow-Bereich 95/98 Oktan und E5/10.

Der low budget Ansatz ist dann bildlich gesprochen der 0815-Tankwagen, der an der Raffinerie den Grundkraftstoff einsammelt und das "EN228"-Additivpaket beimischen lässt bevor er seine 2-3 Tankstellen versorgt dessen Namen man nie gehört hat.
 
Aral Ultimate 102 enthält die innovative Aral Anti-Schmutz-Formel, welche den Motor schon ab der ersten Tankfüllung reinigt. Die Oktanzahl (ROZ) liegt bei mindestens 102. Aral Ultimate 102 wird kein Bio-Ethanol zugesetzt. Es wird stattdessen ein hochwertiger Bio-Ether verwendet.

Das kommt raus, wenn die Juristen und Marketingspezialisten übernehmen. Der Bio-Ether zählt zumindest mal zur Biokraftstoffquote dazu, da Ether zumeist aus Ethanol hergestellt wird. :D

Wie ARAL offiziell mitteilt, ist diese Anti-Schmutz-Formel in allen Aral Kraftstoffen enthalten und soll somit Verschmutzungen verhindern und auch beseitigen. Das würde der Annahme mit dem Ethanol widersprechen. :) :-)


Original Zitat ARAL:
All unsere Kraftstoffe helfen bei regelmäßiger Verwendung, den Schmutz im Motor zu entfernen, den herkömmliche Kraftstoffe* hinterlassen können, und verhindern gleichzeitig die erneute Ablagerung von Schmutzpartikeln.

Mit höherem Anteil an Ethanol brauchst zumindest mal weniger Reinigungsadditive. Ethanol hat die (in manchen Fällen blöde) Eigenschaft den Schmutz von Dino - Benzin recht gut zu lösen, was der ein oder andere schon an nem zugegangenen Benzinfilter erfahren hat.
 
Gutes Zeug:

Die Herstellung von ETBE erfolgt durch säurekatalysierte Umsetzung von Ethanol mit Isobuten. Da das verwendete Isobuten in der Regel aus der Herstellung von Mineralölprodukten stammt und damit fossilen Ursprungs ist, ist der biomassestämmige Anteil des ETBEs nur das eingesetzte Ethanol. In Zahlen ausgedrückt hat ETBE einen Bio-Anteil von ca. 44 M.-%.


ETBE findet eine breite Anwendung im Bereich der Ottokraftststoffe. Gemäß der Ottokraftstoff-Norm DIN EN 228 dürfen Ottokraftstoffe bis zu 22 Vol.-% ETBE enthalten. ETBE ist eine hochwertige Kraftstoff-Komponente und wird insbesondere für die Herstellung von Ottokraftstoffen mit hoher Oktanzahl eingesetzt. ETBE auf Basis von biomassestämmigen Ethanol hat in Deutschland das bis vor einigen Jahren verwendete, rein fossile MTBE (Methyl-tert-Butyl-Ether) weitgehend verdrängt.
 
Auf das Ergebnis bin ich dann auch gespannt. Gefühlt finde ich schon einen Unterschied beim ultimate. Aber erst so richtig in höheren Drehzahlen. Glaubt mir nur keiner. Wenn es sich beweisen ließe.......
So, ich habe wie versprochen eine letzte Messung mit einem „Premium Benzin“ gemacht.
Die letzten 2500km bin ich nur mit 100-er gefahren ( OMV, Shell). Im DME wurden die Adaptationen für Klopfregelung und Oktan Ermittlung zurückgesetzt.
Gemessen wurde mit einem RON103 „Rennbenzin“ der schlappe 2.90EUR/Liter kostet um die Fragen der 102-er Fraktion beantworten zu können.
( Es ist eine spezielle Sorte die bei uns nur an Rennstrecken (Hungaro-Ring und Pannonia-Ring) und 1x in Budapest verfügbar ist oder als 50L Kanister bestellt werden kann. )

Strecke die selbe, aber gestern war ungefähr 1-2 Grad wärmer als bei den anderen 2 Messungen. Lufdruck, Luftfeutigkeit können natürlich unterschiedlich sein, aber das ist halt „real life“.

Die Ergebnisse sind interessant :
  • im mittleren Drehzahlbereich sind keine Unterschiede sichtbar ( hier ist sogar Ron103 der schlechteste)
  • oberhalb von 5500-6000rpm scheint RON103 tatsächlich besser zu sein, am Ende bei 6800rpm ist der schon fast 20PS stärker ( +5%).
  • die maximale Leistung liegt mit RON95/100 im Bereich 5200rpm an und mit dem RON103 bei 6860rpm

Fazit meinerseits : ich kann im Praxis mit dem Stock Software keine Unterschiede merken. Wenn jemand häufig im Bereich 5500+rpm unterwegs ist, kann vielleicht den 5% spüren.
 

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@kfer .....nochmal für mich zum Verständnis: Du bist immer mit dem identischen Z4 gefahren und die (minimal) unterschiedliche Leistung (PS und NM)
ergab sich dann aus den unterschiedlichen Benzinsorten, oder?

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So, ich habe wie versprochen eine letzte Messung mit einem „Premium Benzin“ gemacht.
Die letzten 2500km bin ich nur mit 100-er gefahren ( OMV, Shell). Im DME wurden die Adaptationen für Klopfregelung und Oktan Ermittlung zurückgesetzt.
Gemessen wurde mit einem RON103 „Rennbenzin“ der schlappe 2.90EUR/Liter kostet um die Fragen der 102-er Fraktion beantworten zu können.
( Es ist eine spezielle Sorte die bei uns nur an Rennstrecken (Hungaro-Ring und Pannonia-Ring) und 1x in Budapest verfügbar ist oder als 50L Kanister bestellt werden kann. )

Strecke die selbe, aber gestern war ungefähr 1-2 Grad wärmer als bei den anderen 2 Messungen. Lufdruck, Luftfeutigkeit können natürlich unterschiedlich sein, aber das ist halt „real life“.

Die Ergebnisse sind interessant :
  • im mittleren Drehzahlbereich sind keine Unterschiede sichtbar ( hier ist sogar Ron103 der schlechteste)
  • oberhalb von 5500-6000rpm scheint RON103 tatsächlich besser zu sein, am Ende bei 6800rpm ist der schon fast 20PS stärker ( +5%).
  • die maximale Leistung liegt mit RON95/100 im Bereich 5200rpm an und mit dem RON103 bei 6860rpm

Fazit meinerseits : ich kann im Praxis mit dem Stock Software keine Unterschiede merken. Wenn jemand häufig im Bereich 5500+rpm unterwegs ist, kann vielleicht den 5% spüren.
Danke für die Versachlichung hier!
Fazit lautet also: wer über den Track heizt, kann von dem Edelsprit „etwas“ haben.
 
So, ich habe wie versprochen eine letzte Messung mit einem „Premium Benzin“ gemacht.
Die letzten 2500km bin ich nur mit 100-er gefahren ( OMV, Shell). Im DME wurden die Adaptationen für Klopfregelung und Oktan Ermittlung zurückgesetzt.
Gemessen wurde mit einem RON103 „Rennbenzin“ der schlappe 2.90EUR/Liter kostet um die Fragen der 102-er Fraktion beantworten zu können.
( Es ist eine spezielle Sorte die bei uns nur an Rennstrecken (Hungaro-Ring und Pannonia-Ring) und 1x in Budapest verfügbar ist oder als 50L Kanister bestellt werden kann. )

Strecke die selbe, aber gestern war ungefähr 1-2 Grad wärmer als bei den anderen 2 Messungen. Lufdruck, Luftfeutigkeit können natürlich unterschiedlich sein, aber das ist halt „real life“.

Die Ergebnisse sind interessant :
  • im mittleren Drehzahlbereich sind keine Unterschiede sichtbar ( hier ist sogar Ron103 der schlechteste)
  • oberhalb von 5500-6000rpm scheint RON103 tatsächlich besser zu sein, am Ende bei 6800rpm ist der schon fast 20PS stärker ( +5%).
  • die maximale Leistung liegt mit RON95/100 im Bereich 5200rpm an und mit dem RON103 bei 6860rpm

Fazit meinerseits : ich kann im Praxis mit dem Stock Software keine Unterschiede merken. Wenn jemand häufig im Bereich 5500+rpm unterwegs ist, kann vielleicht den 5% spüren.
Das deckt sich im oberen Bereich zumindest mit meinem Bauchgefühl beim 102 er (und das(der) ist ziemlich groß☺️).
 
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