Z4 M / 3.0si Chiptuning - Ergebnisse

Das stimmt wohl - meine Frage zielte auch eher darauf ab, ob es auf 0-100 messbar ist. Wenn es für den "perfekten Fahrer" von 5,7 --> 5,5 geht, wird es für den schlechten dann ja vielleicht von 6,3 --> 6,1 gehen.
 
Wenn dann würde ich 100-200 messen vorher nachher davon mal abgesehen macht schmickler einen guten Job da immer was rum
 
Stimmt, 0-100 sind mittlerweile alle Karren schnell, bei 100-200 trennt sich die Spreu eher vom Weizen, wer vorher vllt. 0,1 auseinander lag, liegt dann 2-3 sec. auseinander. 0-200 braucht der E86 glaube ich 22 sec.
 
(Gleich vorab: Ich habe alle Seiten komplett durchgelesen!8-) Es geht um den 3.0si (habe das Coupè (absolut Serie!) falls fragen zur anderen Übersetzung entstehen sollten)

Seit dem - und auch schon vorher - ich erst einmal davon ab bin, meinen 3.0si tiefer zu legen überlege ich, das Geld ins Chipen zu investieren.

1. Dazu würde ich gerne mal von die jenigen Erfahren wollen, die bereits ihren 3.0si bei Schmickler tunen lassen habe, wohin nach dem chipen die Tachonadel so hingeht (die 250km/h wird doch rausgenommen oder?) und ob bereits jemand Vergleichswerte hinsichtlich der Beschleunigung von 0- 100 km/h und von 100 - 200km/h (vor dem chipen und nach dem chipen) hat. Meiner ging letztens sogar deutlich in den Begrenzer (laut Tacho 260 und GPS-Messung 249,8km/h) rein. Daher müsste alleine durch die Serienleistung ja schon mehr gehen. Hat eventuell auch schon mal jemand ohne Tuning nur die Begrenzung entfernen lassen und kann dazu was sagen? Auch das wäre interessant. Jedoch interessiert mich hier mehr die Endgeschwindigkeit nach dem chipen, um das noch einmal klarzustellen.

2. Außerdem mal eine Frage zum TÜV. Muss man so eine Leistungssteigerung eintragen lassen und wenn ja, geht das? Normal muss man ja jegliche Veränderungen eintragen lassen, jedoch stell ich mir die Frage, ob so eine Optimierung der Kennfelder eventuell mit bis zu 20PS und 15NM im Rahmen der werksbedingten Leistungstoleranzen fallen könnte. Schließlich haben einige 3.0si ja nicht einmal die 265PS, die sie eigentlich haben sollten. Anderseits gibt es andere Fahrzeugmodell (z.B. BMW 2.0TDI aus einem TV-Bericht), die nach ihren ersten 40.000km statt 163 PS sogar an die 170 PS original!!! haben. Da so etwas ja quasi toleriert wird, kommt bei mir eben die Frage auf, wie es sich bei diesem Chipen verhält.

3. Meiner ist Bj. 08/2007 hat nun 106.000km erreicht und bei 103.500km die große Inspektion II (Zündkerzen, alle Filter etc.) erhalten (zuvor immer BMW Scheckheftgepflegt). Er wurde nurn selten gehießt. Ich selbst fahre ihn sehr unspektakulär (Durchschnittsverbrauch unter 9,0Liter) und das wird auch so bleiben. Meint ihr, das Chipen passt noch zur Laufleistung? Meiner Meinung nach schon, da es sich um kein extremes Tuning handelt und zudem die 265PS eventuell nicht einmal vorhanden sein werden, wenn man sich die bisherigen 3.0si Messprotokolle anschaut.
Wie gesagt, geheizt wird er jetzt und auch in Zukunft nicht, jedoch ist es dennoch geil, mehr Leistung abrufen zu können wenn man sie mal will 8-) - WER HAT DER KANN :p :P:D

4. Ich habe irgendwo bei Seite 14, 15 oder 16 gelesen, dass sich die Motorleistung bei diesem Z4 immer zeitlich bedingt an die Fahrweise anpasst. Sprich, wenn ich so wie ich jetzt längere Zeit eher mäßig beschleunige und Verbräuche erreiche, die bei 7,6Liter im Schnitt liegen, reduziert sich dann die Leistung des Motors solange, bis ich wieder einige Zeit etwas mehr aufs Gas drücke (zum Beispiel müsste man erst 50km mit Bleifuß fahren, bis die volle Leistung wieder da ist?)?
Denn dies würde dann meine damalige Erfahrung aus dem Automobilbau eines anderen Premiumherstellers bestätigen. Daher die Frage. Wäre dem tatsächlich so, dann müsste ja jeder, der kurz davor steht, seinen tunen zu lassen, erst einmal ne Zeit lang mit Bleifuß unterwegs sein, damit auf dem Prüfstand vor der Optimierung die wirkliche Leistung des Motors ermittelt wird oder???
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich pflege auch, wie Guggag, eher einen normalen bis zügigen Fahrstil (Durchschnittsverbrauch 9,1 L) und rufe die volle Leistung nur gelegentlich auf der BAB ab (260 KM/H nach Tacho, Automatik). Ich denke, für einen Normalfahrer (wohlgemerkt !) ist die ganze Tuning-Schmicklerei eine ziemlich überflüsssige Geldausgabe. Wenn ich möchte, kann ich auch mit dem serienmäßigen 3-Liter N52, den meisten Zeitgenossen immer noch locker um die Ohren fahren, wobei ich natürlich neidlos anerkenne, dass es einen Haufen bessere bzw. schnellere Autofahrer als mich gibt. Auch wenn man ja offensichtlich Schmickler in der seriösen Tuner-Ecke findet, hat das ganze Thema für mich z.T. etwas Aufgesetztes bzw. Etikettenhaftes für den "Normalo"-Fahrer ("Boah ey, ich habe geschmicklert, jetzt bin ich auch schnell":3deal2z: ). Die wirklichen Leistungsfreaks, Rundenzeitenjäger oder täglichen Heizer mögen mir diesen Kommentar nachsehen...;)
 
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alex2406 schrieb:
Stimmt, 0-100 sind mittlerweile alle Karren schnell, bei 100-200 trennt sich die Spreu eher vom Weizen, wer vorher vllt. 0,1 auseinander lag, liegt dann 2-3 sec. auseinander. 0-200 braucht der E86 glaube ich 22 sec.
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Ja, bei 0-100 ist halt die Traktion beim Start und die Schaltzeit bedeutend. Gegen Lastschaltgetriebe ist bei ausreichender Motorleistung daher kein Kraut gewachsen (mit manuellen Getrieben).
Bei 100-200 geht es fast ausschließlich um die Motorleistung, da trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Schaltzeit (falls Schaltung überhaupt nötig) geht in die Gesamtzeit nicht so deutlich ein. Fahrzeuge, die das deutlich unter 10s schaffen, sind schon recht rar...

Ich verstehe nicht, warum bei uns die Viertelmeilezeit nicht mehr Bedeutung gewinnt. Da kommt alles zum Tragen. Traktion am Start, Schaltzeiten und Motorpower. Und aus der Zeitdifferenz kann man in etwa bei 200 km/h den Vorsprung in Weg rechnen (ca. 55 m/s).
Aus 100-200-Angaben kann man keinen Wegvorteil ausrechnen... Und darum ginge es ja auf der Autobahn...:d
 
Guggag schrieb:
4. Ich habe irgendwo bei Seite 14, 15 oder 16 gelesen, dass sich die Motorleistung bei diesem Z4 immer zeitlich bedingt an die Fahrweise anpasst. Sprich, wenn ich so wie ich jetzt längere Zeit eher mäßig beschleunige und Verbräuche erreiche, die bei 7,6Liter im Schnitt liegen, reduziert sich dann die Leistung des Motors solange, bis ich wieder einige Zeit etwas mehr aufs Gas drücke (zum Beispiel müsste man erst 50km mit Bleifuß fahren, bis die volle Leistung wieder da ist?)?
Denn dies würde dann meine damalige Erfahrung aus dem Automobilbau eines anderen Premiumherstellers bestätigen. Daher die Frage. Wäre dem tatsächlich so, dann müsste ja jeder, der kurz davor steht, seinen tunen zu lassen, erst einmal ne Zeit lang mit Bleifuß unterwegs sein, damit auf dem Prüfstand vor der Optimierung die wirkliche Leistung des Motors ermittelt wird oder???
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Warum soll sich die Motorleistung anpassen?

Ich denke eher da ist die Automatik gemeint!

Die adaptive Getriebesteuerung passt sich dem Fahrstil an, muss man dann aber auch nicht "freifahren" kann man reseten wenn man lange zeit sparsam gefahren ist und es dann mal wieder krachen lassen will.
 
Harleyzqp schrieb:
Also ich pflege auch, wie Guggag, eher einen normalen bis zügigen Fahrstil (Durchschnittsverbrauch 9,1 L) und rufe die volle Leistung nur gelegentlich auf der BAB ab (260 KM/H nach Tacho, Automatik). Ich denke, für einen Normalfahrer (wohlgemerkt !) ist die ganze Tuning-Schmicklerei eine ziemlich überflüsssige Geldausgabe. Wenn ich möchte, kann ich auch mit dem serienmäßigen 3-Liter N52, den meisten Zeitgenossen immer noch locker um die Ohren fahren, wobei ich natürlich neidlos anerkenne, dass es einen Haufen bessere bzw. schnellere Autofahrer als mich gibt. Auch wenn man ja offensichtlich Schmickler in der seriösen Tuner-Ecke findet, hat das ganze Thema für mich z.T. etwas Aufgesetztes bzw. Etikettenhaftes für den "Normalo"-Fahrer ("Boah ey, ich habe geschmicklert, jetzt bin ich auch schnell":3deal2z: ). Die wirklichen Leistungsfreaks, Rundenzeitenjäger oder täglichen Heizer mögen mir diesen Kommentar nachsehen...;)
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Alles richtig was du sagst, und ich bin auch kein Heizer, aber das mehr an Drehmoment,
das außerdem deutlich früher anliegt, das spürst du und ist auch im Alltag beim normalen fahren von nutzen…
 
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Naja das Motor Chippen kann man sehen wie man will. Ja man spürt das Drehmoment schon und es ist auch ganz angenehm. Natürlich ist das aber kein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ein angepasstes Fahrwerk macht schon einen Unterschied. Alleine schon für das eigene Fahrgefühl. Mit Serienwerten untersteuert der Bock recht stark, passt man das an fährt es sich einfach agiler, schöner und sogar sicherer, weil wenn du in einer schnellen Kurve Untersteuern hast, das ist nicht schön. Da kann man in der Situation auch nicht viel tun, hoffen dass man schnell genug langsamer wird.

Dafür muss man nicht unbedingt Heizer sein, sondern es ist auch nett diese Reserven im Notfall zu haben z.b bei einem Notspurwechsel.

Ob das ganze jetzt bei Schmickler geschehen muss ist eine andere Sache. Die haben aber eben viel eigene Erfahrung mit dem Z4.

Edit: Die Leute die immer so heiß auf 0-100 Zeiten und VMax sind, was soll das bringen. Das ist doch absolut vernachlässigbar. Was bringts wenn man anstatt 250, 260 schafft?

Werd ich nie verstehen. Ich bin aber auch kein VMax Fan. Eine kurvige Landstraße mit passendem Fahrwerk macht viel mehr Spaß.
 
Klar macht der Bock auf der Landstraße deutlich mehr Spass. Mit den unterschiedlichen VMax Angaben vor und nach dem Tuning wird es aber doch für viele einfach anschaulicher wie sich das Tuning auswirkt.

Mein E85 3.0si läuft nach dem Tuning ca 260-265 GPS. Tachoangaben habe ich nicht dazu, der hört ja bei 260 auf.
 
Hell046 schrieb:
Naja das Motor Chippen kann man sehen wie man will. Ja man spürt das Drehmoment schon und es ist auch ganz angenehm. Natürlich ist das aber kein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ein angepasstes Fahrwerk macht schon einen Unterschied. Alleine schon für das eigene Fahrgefühl. Mit Serienwerten untersteuert der Bock recht stark, passt man das an fährt es sich einfach agiler, schöner und sogar sicherer, weil wenn du in einer schnellen Kurve Untersteuern hast, das ist nicht schön. Da kann man in der Situation auch nicht viel tun, hoffen dass man schnell genug langsamer wird.

Dafür muss man nicht unbedingt Heizer sein, sondern es ist auch nett diese Reserven im Notfall zu haben z.b bei einem Notspurwechsel.

Ob das ganze jetzt bei Schmickler geschehen muss ist eine andere Sache. Die haben aber eben viel eigene Erfahrung mit dem Z4.

Edit: Die Leute die immer so heiß auf 0-100 Zeiten und VMax sind, was soll das bringen. Das ist doch absolut vernachlässigbar. Was bringts wenn man anstatt 250, 260 schafft?

Werd ich nie verstehen. Ich bin aber auch kein VMax Fan. Eine kurvige Landstraße mit passendem Fahrwerk macht viel mehr Spaß.
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Sauber auf den Punkt gebracht... :thumbsup:
 
@Guggag
Meiner läuft gechipt fast 270

Das chippen lohnt sich für Dich nur weil du etwas weniger Verbrauch hast. Ich fahre mit 7, 6 L rum.

Mir geht aber keiner ab bei 270. Finde ich stink langweilig und im Pott ist es bei den Verkehrsteilnehmern auch gefährlich.
Daher unter 8L

Besser finde ich den Durchzug , das wäre auch noch ein Argument für den Normalgebrauch.
 
6-7 Liter? Hast du nen Dieselmotor eingebaut?
Bei langen Autobahnfahrten mit dem Tempomat zwischen 120 und 140 komme ich auf ca 8-8,5 Liter. Im Alltag (Stadt, Land, BAB) komme ich ohne heizen trotzdem nicht unter 10
 
Hehe Nein sieben Komma sechs
Das liegt auch an meiner Fahwerkseinstellung und guten Zündkerzen.

Ach und ich fahre auf der BAB so 140 kmh
 
Ach ok, da lag der Zeilenumbruch nach dem Komma auf dem Smartphone sehr ungünstig. Aber trotzdem noch ein faszinierend geringer Verbrauch in meinen Augen [emoji108]
 
Kann ich Dir leider nicht sagen. Der Wagen War in der hier meist beschreiben Werkstatt.
 
Na ja. Nach meiner Information tut sich bei den Zündkerzen - vorausgesetzt die Spezifikationen stimmen - bei einem "normalen" Motor nicht viel, ehr gar nichts.
Aber wenn es da doch das Ei des Kolumbus gibt will ich das auch! [emoji6]

Edit: War echtes Interesse mit einem kleinen Augenzwinkern
 
Niels73 schrieb:
Na ja. Nach meiner Information tut sich bei den Zündkerzen - vorausgesetzt die Spezifikationen stimmen - bei einem "normalen" Motor nicht viel, ehr gar nichts.
Aber wenn es da doch das Ei des Kolumbus gibt will ich das auch! [emoji6]

Edit: War echtes Interesse mit einem kleinen Augenzwinkern
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Ich denke eher es liegt am rechten Fuss :D
 
AlfGermany schrieb:
6-7 Liter? Hast du nen Dieselmotor eingebaut?
Bei langen Autobahnfahrten mit dem Tempomat zwischen 120 und 140 komme ich auf ca 8-8,5 Liter. Im Alltag (Stadt, Land, BAB) komme ich ohne heizen trotzdem nicht unter 10
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Bei 7,6 Liter hatte ich meinen auch schon öfters über einen längeren Zeitraum. Sogar auf Kurzstrecke zur Arbeit über eine Gewisse Zeit (9km überwiegend Landstrasse).

Jetzt am Wochenende auf dem Weg nach Köln hin und zurück (insgesamt 615km) lag mein Verbrauch bei 8,4 laut BC und real gemessen bei 8,15 Liter!
Mein BC zeigt generell immer so um die 0,3 Liter mehr an als real gemessen. Egal wie lange ich den Rüssel in den Tank halte und bis oberkante vollfüllen will.

Die Strecke beinhaltete dabei alles: Zwei drei Mal die Karre auf freier Bahn ausfahren (aber immer nur für max. eine Minute). Zwischendurch mal ne Zeit 160-180 gefahren, sonst meistens 130-140km/h, ein paar kleiner Staus und dann!! in Köln in der Stadt für 3,5km mal eben 45 Minuten gebraucht!, da die Ganze Stadt überall aufgrund des Marathons gesperrt und voll war. War das reinste Chaos. Das gleiche hatte ich dnan nochmal wieder nachts auf dem Weg zurück ins Hotel.
Trotz alledem blieb der Verbrauch bei 8,15 Liter. Ich bin daher echt begeistert über den Verbrauch.

Wie schon mal gesagt. Der Verbrauch des Twingos meiner Frau (Bj. 2009, 55.000km, 165er Reifen oder noch dünner, Gewicht weit unter dem Z4 und 1,2 Liter 81 PS, 160kmH Spitze) braucht mal eben bei so einer Strecke 7,5 Liter. Sonst immer so um die 6,5 Liter, wenn keine Autobahn usw..

Daher ist das für mich beim Z4 echt hammer
 
Du kannst bei Bedarf noch den BC mit einem Korrekturwert versehen damit er genau anzeigt.
 
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