Z4 M / 3.0si Chiptuning - Ergebnisse

Fahr doch einfach mal in Deine Werkstatt, leg 10 Euro in die Kaffeekasse und lass den Abgastester in den Auspuff stecken. Dann wird Dir ja angezeigt, ob es eine Abweichung von den Soll-Werten gibt.

War mal damit beim Bosch. Ist alles Bestens. Wäre vollkommen normal und sogar sehr gut von der Verbrennung. Läuft also.
TÜV, also AU hat er ja auch ohne Probleme bestanden. Daher ist das Thema soweit vom Tisch.

Nur zur Info: Der vom Bosch meinte auch, dass eine alternde Lambda immer eher anfetten als abmagern würde (daher keine Gefahr für den Motor, dass er zu heiß wird). Die Lambdasonden sind übrigens für eine normale Lebensdauer von 250.000km ausgelegt.
Denn irgendwelche schreiben in einigen Foren (nicht nur hier im z-roadster) immer mal wieder, dass eine Lambda bei z.B. 150.000km vorbeugend ausgetauscht werden "könnte" (nicht muss!). Und das sehe ich nun anders.
 
Denn irgendwelche schreiben in einigen Foren (nicht nur hier im z-roadster) immer mal wieder, dass eine Lambda bei z.B. 150.000km vorbeugend ausgetauscht werden "könnte" (nicht muss!). Und das sehe ich nun anders.

Das schreibt nicht nur "irgendwer" im Forum, das schreibt Bosch schon seit Jahren in ihren Broschüren, dass nach 160Tkm getauscht werden kann. Hier der 40 Jahre Lambdasonden Artikel dazu. Übrigens kosten alle 4 von Bosch nur knapp die Hälfte anstelle von original BMW Sonden ;)
 
War mal damit beim Bosch. Ist alles Bestens. Wäre vollkommen normal und sogar sehr gut von der Verbrennung. Läuft also.
TÜV, also AU hat er ja auch ohne Probleme bestanden. Daher ist das Thema soweit vom Tisch.

Nur zur Info: Der vom Bosch meinte auch, dass eine alternde Lambda immer eher anfetten als abmagern würde (daher keine Gefahr für den Motor, dass er zu heiß wird). Die Lambdasonden sind übrigens für eine normale Lebensdauer von 250.000km ausgelegt.
Denn irgendwelche schreiben in einigen Foren (nicht nur hier im z-roadster) immer mal wieder, dass eine Lambda bei z.B. 150.000km vorbeugend ausgetauscht werden "könnte" (nicht muss!). Und das sehe ich nun anders.
Alle Theorie ist grau. Bei mir hat sich vor drei Wochen eine Krümmer-Lambda bei 105 000 Kilometern zerlegt. Abgas-Kontrolle ging an. Weil ich das Werkzeug kaufen musste, waren es komplett 110 Euro und eine halbe Stunde Arbeit
 
Guter Beitrag von Scheinrise. Was ich schon immer sage: Ändern um des Änderns willen...
 
Wie ist der Lambdasondendefekt aufgefallen? Meiner hat aktuell 163tkm und mein Spritverbrauch scheint stetig zu steigen. Sonst lag ich immer bei sportlichen 10,5-11,5l und mittlerweile schaffe ich es auch bei gemächlicher Fahrt nicht mehr unter 11l. Im Schnitt eher 12,5l. Durch Löschen aller Adaptionswerte hat sich daran nichts geändert.
 
Ich hatte es mal beim Z3QP 3.0 machen lassen und bin mittlerweile geheilt. Das war damals so ein Ding: Kein Sanierungsstau, Fahrwerk ist gemacht, jetzt lässt du halt den Motor machen. Die neue Software hat irgendwie 350 Euro gekostet. Viel weniger als ein Satz guter Reifen.

Habe mit dem G-Tech nachgemessen. Ja, es gab über den gesamten Drehzahlbereich zwischen 10 und 20 PS mehr Leistung.
Ja und? Das war es auch. Chiptuning ist nun mal kein klassisches Saugertuning. Nix größere Ventile, nix schärfere Nocke, nix höhere Verdichtung. Der ganz Kopf bleibt, wie er ist.
Im Grunde ist Chiptuning beim E86 kein Tuning, sondern lediglich eine Optimierung. Und billig noch dazu. Auf keine andere Art bekommt man mehr PS für weniger Geld.
Allerdings reicht es bei keinem Tuner zu einer ABE. Man kann die Mehr-PS nur unter Schwierigkeiten eintragen lassen. Bei Turbomotoren ist das anders.
Der Tüv sagt zum Chiptuning:
"Wenn Ihnen weder Teilegutachten noch ABE vorliegen, müssen unsere Experten eine aufwändige Einzelabnahme durchführen. Und die ist häufig sehr teuer:
  • Abgasmessung nach den Vorschriften nach der EG-Richtlinie 70/220/EWG
  • Fahrgeräuschmessung nach den Vorschriften nach der EG-Richtlinie 70/157/EWG
  • Motorleistungsmessung nach der EG-Richtlinie 80/1269/EWG
  • Höchstgeschwindigkeitsmessung nach der ECE-Regelung Nr. 68
  • Möglicherweise Überprüfung der Bremswirkung und der Bereifung bei der gesteigerten Höchstgeschwindigkeit"
In meinen Augen ist so eine Optimierung nicht Fisch nicht Fleisch. Man bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone, und die prozentuale Leistungserhöhung ist marginal.
Ich will das garantiert niemandem ausreden, aber bei einem 1,4-Tonnen-Dampfer wie dem E86 pupsen sich 20 PS mehr einfach weg.
Wenn man sich mal die Veränderung des Gewichts-Leistungsverhältnisses anschaut, dann sorgen 100 Kilo Zuladung dafür, dass die 20-Mehr-PS wieder aufgefressen werden.

Es wurde ja nach Erfahrungen gefragt:
20-Mehr-PS sind mir einfach zu wenig, dass ich dafür noch einmal Geld ausgeben würde.

Da hast Du sicherlich mit Deiner Meinung nicht unrecht - aber was Du komplett ausläßt, ist nicht die marginale Leistungssteigerung solch einer Sauger-Optimierung, sondern die erreichte, andere (bessere) Abstimmung.

Beispiel bei meinem Z4M mit Schmickler-Optimierung (stellvertretend, weil es sicherlich auch einige andere gute und kompetente Optimierer gibt):
  • die etwas über 20 PS auf insgesamt 364,8 PS angewachsene Leistung ist vernachlässigbar und taugt nur für den Stammtisch
  • die über 35 Nm mehr sind jedoch sehr deutlich spürbar - zumal dieses "mehr" an Drehmoment im unteren Bereich angesiedelt ist und somit echt Spaß macht
  • dieses verlagerte Drehmoment bringt in der Praxis einen deutlich gelasseneren Fahrstil und hat mir trotz vergleichweise exakt gleicher, sportlicher Fahrweise etwa 1-1,5 Liter weniger Spritverbrauch gebracht
Klar ist ein klassisches Saugertuning mit "nur" der Kennlinien-Optimierung eher überschaubar in den reinen Gesamtleistungsdaten (max. PS und max. Nm). Wer hier mehr will, muss erstens richtig tief in die
Tasche greifen und zweitens extrem technisch optimieren (hier wird auch die Luft der Betriebe mit echtem Know-How extrem dünn). Da kann ich Vergleich (am Stammtisch) bei aufgeladenen Motoren mit
überschaubar wenig Aufwand erheblich mehr erreicht werden. Aber auch hier gibt es zu bedenken, dass eine reine Leistungssteigerung von z.B. 340 auf 400 PS zwar nach viel aussieht, in der Realität
aber wenn es falsch gemacht wurde, quasi ergebnislos verpufft - auch hier muss der Tuner schon über fundiertes Know-How verfügen und dieses auch auf das jeweilige Fahrzeug abstimmen & anwenden
können, ansonsten reichen auch diese tollen Werte nur für den Stammtisch á la "...mein Haus, mein Pool, mein Auto...";)

Ich würde diese Optimierung mit Leistungsmessung auf dem Prüfstand bei Schmickler in jedem Fall wieder machen - obwohl es für mich bzgl. der Entfernung doch ein ziemlicher Aufwand war, aber das Ergebnis spricht für sich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist der Lambdasondendefekt aufgefallen? Meiner hat aktuell 163tkm und mein Spritverbrauch scheint stetig zu steigen. Sonst lag ich immer bei sportlichen 10,5-11,5l und mittlerweile schaffe ich es auch bei gemächlicher Fahrt nicht mehr unter 11l. Im Schnitt eher 12,5l. Durch Löschen aller Adaptionswerte hat sich daran nichts geändert.
Prinzipiell könnte das auch am Luftmassenmesser liegen. Der 3,0si hat, denke ich, schon die besseren Lambdas mit 250tkm. Wechselintervall.
 
Der LMM war auch schon zwei mal im Fehlerspeicher die letzten 30tkm (Meldung: Wert zu niedrig), allerdings nie mit Motorkontrolleuchte. Auf Verdacht tausche ich keinen 300€ Sensor :eek: :o Aber danke für den Hinweis, werde in diese Richtung mal mit INPA diagnostizieren.
 
Der LMM war auch schon zwei mal im Fehlerspeicher die letzten 30tkm (Meldung: Wert zu niedrig), allerdings nie mit Motorkontrolleuchte. Auf Verdacht tausche ich keinen 300€ Sensor :eek: :o Aber danke für den Hinweis, werde in diese Richtung mal mit INPA diagnostizieren.
300€?? Gibt's auch für die Hälfte. Interessanten Artikel bei eBay ansehen http://www.ebay.de/itm/112576938625
 
LMM habe ich bei 204000km getauscht. 300€ bei meinem Normalen Händler.

Bei der
Lamdasonde ging das Motorkontroll Dingen an.
 
LMM habe ich bei 204000km getauscht. 300€ bei meinem Normalen Händler.

Bei der
Lamdasonde ging das Motorkontroll Dingen an.
Lambdasonden und Lmm sind auch nur elektronische Bauteile und diese altern einfach mit der Zeit, werden träge oder liefern falsche Werte. Wenn die Kiste zu saufen anfängt liegt es meistens an diesen Sachen. Bei meinem Benz hatte ich bei 80tkm. / 8 Jahren Ladedrucksensor, MAP Sensor und Ansauglufttemperatursensor getauscht. Real waren es dann über 1 Liter / 100km. weniger Verbrauch. Der Wechsel rentiert sich also irgendwie immer und gerade bei Laufleistungen über 150tkm. ist es einfach sinnvoll.
 
Gibt es denn irgendeine Möglichkeit LMM und Lambdasonden auf Alterung zu prüfen? Ich meine Zustände BEVOR die AU Ärger macht.
 
Hi @Niels73,

ich habe noch einen funktionierenden LMM im Keller. Hatte den bei ca. 80tkm getauscht aber ohne das sich etwas änderte.
Also wenn du magst kann ich dir das Teil zum testen zusenden. Bin gerade auf der Arbeit und habe nicht so viel Zeit. Bei Interesse PN.
 
...
Eine deutliche und auf Dauer „gesunde“ Leistungssteigerung darf man bei einem Saugertuning nicht erwarten.
Mich würden aber weitere aktuelle Erfahrungen interessieren!
Wie kommst Du da drauf? Eigene Erfahrungen? Hören-Sagen? Ich habe andere Erfahrungen gemacht.... Geht schon deutlich, auch beim Sauger (siehe weiter oben in diesem Thread)
 
Wie kommst Du da drauf? Eigene Erfahrungen? Hören-Sagen? Ich habe andere Erfahrungen gemacht.... Geht schon deutlich, auch beim Sauger (siehe weiter oben in diesem Thread)

Eigene Erfahrungen ja, damals mit meinem E46, zumindest keine schlechten im Bezug auf irgendwelche Defekte.
Ich hatte mir allerdings eine spürbare Mehrleistung erhofft.
Das Leistungsplus beim E85/86 fällt ja auch eher gering aus, trotz besseren Ansprechverhalten in gewissen Drehzahlbereichen.
Einigen Leuten reicht das allein schon aus.
Ist es nicht so das bei einer Leistungssteigerung auch der Verschleiß höher ist, oder kommt es nur darauf an wie weit man es ausreizt?
Wichtig ist eine gute Firma zu finden die wissen was sie machen.
Bei den unzähligen Anbietern auf dem Markt ist es nicht einfach die Spreu vom Weizen zu trennen.
 
Eigene Erfahrungen ja, damals mit meinem E46, zumindest keine schlechten im Bezug auf irgendwelche Defekte.
Ich hatte mir allerdings eine spürbare Mehrleistung erhofft.
Das Leistungsplus beim E85/86 fällt ja auch eher gering aus, trotz besseren Ansprechverhalten in gewissen Drehzahlbereichen.
Einigen Leuten reicht das allein schon aus.
Ist es nicht so das bei einer Leistungssteigerung auch der Verschleiß höher ist, oder kommt es nur darauf an wie weit man es ausreizt?
Wichtig ist eine gute Firma zu finden die wissen was sie machen.
Bei den unzähligen Anbietern auf dem Markt ist es nicht einfach die Spreu vom Weizen zu trennen.
Hier waren viele bei Markus Schmickler, und ich habe bisher noch nichts schlechtes gehört. Ich selbst war auch einige Male dort und bin sehr zufrieden.
Natürlich kannst Du es auch übertreiben und die maximaldrehzahl soweit anheben, das es ein Revisionsmotor wird. das wird Dir aber auch der "Tuner", sofern seriös, sehr deutlich erklären.
Mehrleistung geht schon, die Beiträge zu meinem Auto sind #350 und #436. Auto ist immer noch da und läuft gut. Und zeigt, was geht.
 
405 PS im e86 ein Traum würde ich gerne mal live erleben!

Hast du evtl. Videos von deinen Coupe bei YouTube?

Aber für mich mit meinem AG Coupe hat sich der Besuch bei Schmickler damals auch gelohnt.
Habe jetzt 283 PS und im Alltag merkt man es auch schön weil früher mehr Drehmoment anliegt.
 
405 PS im e86 ein Traum würde ich gerne mal live erleben!

Hast du evtl. Videos von deinen Coupe bei YouTube?

Aber für mich mit meinem AG Coupe hat sich der Besuch bei Schmickler damals auch gelohnt.
Habe jetzt 283 PS und im Alltag merkt man es auch schön weil früher mehr Drehmoment anliegt.
Sind ein Traum und ich freue mich immer wieder, das auch immer wieder live zu erleben
Nö, keine Filmchen o.ä. Wozu auch. Mir reicht das Erlebnis für mich selbst, meine Freunde teilen das Erlebnis. Was soll das Video zeigen? Ein E86 M? Weiß doch jeder im Prinzip, wie der aussieht. Bei der Fahrt ist die Motorhaube nicht hochgeklappt und bei 250+ gehören die Hände ans Lenkrad und keine Tachofilmchen gedreht.
Anpreisenden war/ist nicht meins, deshalb gibt's auch nicht viel zum Auto zu finden. War früher in Serie beim Paul im Münsterland, da stehen jetzt ein paar kaffeepötte hier im Regal. Regelmäßige Trackdays, immo bremsen meine kleinen Kids gerade den Elan mit Fahrzeugen. Der Zetti hat bei uns Spielzeugcharakter und ist ein dankbares Dritt-Viertfahrzeug. Demnächst kommt er mal wieder öfters raus hoffentlich.
Auch der gemachte 3 Liter ist richtig schön, und die Harmonisierung des Drehmomentverlaufs ist hervorragend im Alltag.
Nebenbei: meiner ist absolut alltagskompatibel. Mit dem kann man auch vollkommen problemlos Brötchen holen fahren. Spricht absolut für die Veränderung.
 
Was soll das Video zeigen? Ein E86 M? Weiß doch jeder im Prinzip, wie der aussieht. Bei der Fahrt ist die Motorhaube nicht hochgeklappt und bei 250+ gehören die Hände ans Lenkrad und keine Tachofilmchen gedreht.

Klar Tachofilmchen auf der Autobahn muss nicht sein, aber hätte ja sein können dass du mal auf nem Trackday ne Runde gefilmt hast.
 
Filmchen finde ich cool, gerade von Trackdays.
Tachofilmchen finde ich aber extremst langweilig.

Immer schön Porsche gegen Z4, Lotus usw.
 
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