Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
50000 KM wären bei einem nicht gepimpten Motor mit ähnlicher Leistung wohl überhaupt keine Erwähnung wert. Dass du darauf hinweist, lässt auf deine eigene Skepsis schließen.
Also so gesehen sind die 265.000 km eine hervorragende leistung.
...ich bin nicht der Ansicht, dass man hier seine Erwartungen gegenüber BMW herunterschrauben sollte.Irgendwie spukt ja hier der Gedanke in den Köpfen herum, erst bei 2.650.000 Kilometern dürfte es ganz leichten Leistungsverlust geben.
Ich habe mein QP mit 29 TKM übernommen und bin jetzt bei 73 TKM. Ich fahre den Zetti vernünftig, aber artgerecht. Ich bin weit davon entfernt, anzunehmen, ihn falsch zu behandeln und bin aufgrund seiner "vernünftigen" Konzeption optimistisch was eine hohe Laufleistung angeht. Wenn wider Erwarten der Motor wirklich mal essentiell seinen Geist aufgäbe, geht die Maschine ohne Gefrickel zum Verwerter und es käme ein nagelneuer ATM von BMW rein. Ich hätte keinen Bock auf kostspielige Teilreparaturen mit ggf. ungewissem Ausgang. Dieses einzigartige Auto wäre es mir wert. Beim Kauf einer dieser aktuellen, hypermodernen Gehhilfen würde ich mehr Kohle verbrennen als bei einer konsequenten Wiederherstellung meines E 86. Ich bin letztlich technischer Laie, muss gottseidank nicht auf den letzten Cent achten, aber eins weiss ich: mein Zetti-Coupe wird leben.
Möglicherweise wird man in 10 Jahren einen E86 artgerecht im öffentlichen Verkehr nur noch in Staaten wie Jemen, Haiti oder Somalia bewegen können. Aber dort sind die Straßen schlecht.
Vielleicht kommt ja auch Tempo 30 für alle Benziner?
Wenn es erst ein Verbot für Echt-Weihnachtsbäume gibt, wird es auf jeden Fall eng.
Da mache ich mir keine Sorgen. Alte Autos haben eigentlich immer "Bestandsschutz". Bei der Dieseldebatte gibt es eine konkrete Gesundheitsgefahr, für Benziner kann ich mir so ein Szenario nicht vorstellen. Im Ergebnis heißt das, dass ein Auto wie der E86 in 20 Jahren vielleicht keine "Typenabnahme" (keine Ahnung was das Fachwort ist) bekommt. Aber die alten Fahrzeuge dürfen weiterfahren. Ein klassisches Musclecar ohne Kat würde heute als Neufahrzeug auch keine Typenzulassung mehr kriegen, die alten dürfen aber trotzdem weitergefahren werden.Wenn bei 250K tatsächlich Schicht im Schacht ist, und ich meine jährliche Fahrleistung gegenrechne, hält meiner noch 25 Jahre. In 20 Jahren gibt es H-Kennzeichen.
Eine ganz andere Frage ist, wie lange noch 213/216 g/km Kohlendioxid in den E86-Abgasen geduldet werden?
Möglicherweise wird man in 10 Jahren einen E86 artgerecht im öffentlichen Verkehr nur noch in Staaten wie Jemen, Haiti oder Somalia bewegen können. Aber dort sind die Straßen schlecht.
Vielleicht kommt ja auch Tempo 30 für alle Benziner?
Wenn es erst ein Verbot für Echt-Weihnachtsbäume gibt, wird es auf jeden Fall eng.
Da mache ich mir keine Sorgen. Alte Autos haben eigentlich immer "Bestandsschutz".
Bei der Dieseldebatte gibt es eine konkrete Gesundheitsgefahr, für Benziner kann ich mir so ein Szenario nicht vorstellen.
Spätestens wenn das vollautonome Fahren weiter oder gar final umgesetzt werden soll, wird man wohl ernsthaft überlegen, ob und inwieweit man sich dabei non-autonome (also systemfremde) Elemente erlauben kann und darf.
Dafür muss nicht einmal der Bestandschutz der Betriebserlaubnis angegriffen werden. Es genügen bloße Fahrverbote in autonomen Verkehrszonen. Und wenn das (irgendwann einmal nahezu) alle Straßen sind, dann ist es so (vgl. im Wesentlichen die Einführung sog. Umweltzonen mit faktischem Fahrverbot für ausgeschlossene Fahrzeuge ohne deren im Bestand geschützte Betriebserlaubnis anzugreifen).
Nur wer hat dann noch Interesse an einem Haufen Altmetall, das zwar de jure genutzt werden dürfte, es de facto* aber (nahezu) ausgeschlossen ist? Zumal jetzt schon ist das Interesse der Jugend am Automobil drastisch reduziert. Und der Fokus liegt bei diesen auch nicht auf Dinosaurier-Technik, sondern den aktuellen Trends (daher insbesondere Tesla).
Selbst bei der Branche scheinen Tabu-Themen neu definiert zu werden. Schließlich gilt selbst ein allgemeines Tempolimit nicht mehr als undenkbar. Das war vor wenigen Jahren noch undenkbar, dass es seitens der deutschen Automobilbranche überhaupt selbst diesen Ansatz in Betracht zieht.
Dass es gegenwärtig (spekulative) Wertsteigerungen geben mag, ist im Wesentlichen dem Umstand geschuldet, dass es aktuell Geld so günstig wie kaum zuvor gibt. Sobald es wieder Zinsen auf Spargutenhaben gibt und v.a. Kredite wieder deutlich höhere Zinsen bedingen (da reichen schon 2-3 Prozentpunkte), wird alsbald eine "Korrektur des Marktes" folgen. Wäre schließlich nicht das erste Mal im Autosektor, das binnen weniger Monate der (Luxus-/Exoten-) Markt fast vollständig zusammenbricht.
Wie es konkret werden wird, weiß ohnehin niemand - selbst wenn man es hinterher schon vorher gewusst hat. Nur würde ich mich keinesfalls auf irgendeine Glaskugel verlassen. Lieber das Hier und Jetzt genießen anstatt später "ach hättest du damals nur" sagen zu müssen. Denn die Gegenwart ist wenigstens gewiss.
*) Dieser Umstand kann sich allein schon daraus ergeben, wenn ein Gros der Verkehrsteilnehmer gar kein Interesse mehr am individuellen Verkehrsfluss hat oder dabei andere Interessen verfolgt. Es reicht doch jetzt schon ein einziger, um zig Kilometer Landstraßen "lahm" zu legen. Nun stelle man sich mal vor, 2-3 Elektroautos müssen noch zu nächsten Ladesäule schleichen. Dann schleicht man unabdingbar hinterher. Da ist nichts mehr mit artgerecht oder flott oder Fahrspaß...dann gilt halt Ökologie.
(Und darauf hätte ich im Zetti überhaupt gar keine Lust. Da würde ich dann auch lieber mit dem assistenzgestützten Gleiter im Verkehrsgeschehen mitschwimmen und mich derweil anderen Dingen widmen.)
Dem ist nichts hinzuzufügen. Wir sind vielleicht die letzte Generation freier Männer. Auch ohne Wertsteigerung genieße ich jede Sekunde in meinem E86, egal was irgendein politisch korrekter Loser in seiner Elektromüllschüssel macht.An den oben beschriebenen Zukunftsszenarien, so "grauenhaft" sie auch sein mögen, mag ja etwas dran sein, aber ich werde sie aufgrund der Gnade der frühen Geburt wohl nicht mehr erleben müssen. I give a shit auf das ganze Umwelt-Öko-Autonom-Fahren-Gewese und werde das Hier und Jetzt auskosten. Die mittelfristige Zukunft wird noch genügend Spielraum für richtiges Auto- und Motorrad fahren geben-Wertsteigerungen hin oder her. Aĺs bekennender Ignorant gilt für mich: Nach mir die (automobile) Sintflut.
An den oben beschriebenen Zukunftsszenarien, so "grauenhaft" sie auch sein mögen, mag ja etwas dran sein, aber ich werde sie aufgrund der Gnade der frühen Geburt wohl nicht mehr erleben müssen. I give a shit auf das ganze Umwelt-Öko-Autonom-Fahren-Gewese und werde das Hier und Jetzt auskosten. Die mittelfristige Zukunft wird noch genügend Spielraum für richtiges Auto- und Motorrad fahren geben-Wertsteigerungen hin oder her. Aĺs bekennender Ignorant gilt für mich: Nach mir die (automobile) Sintflut.
An meinem ersten Auto (Ford Escort Laser, 1.1l 50 PS) klebte: "Mein Auto fährt auch ohne Wald" . Würde ich mich jetzt nicht mehr trauen, der Wagen wird ja schneller geschlüsselt als man gucken kann.Die "guten" Zeiten gehen definitiv dahin. "Ich fahr´ mal los, den Wald entlauben", ist bereits heute politisch unkorrekt. Und "Autowandern" wird wie "Spritztour" auf der schwarzen Liste verbotener Wörter landen.
Eventuell sorgt der Umstand, dass der E86-Motor ein endliches Leben hat, für Trost. Lebt er ab, kann man ihm wenigstens hinterher flüstern: "Du warst dabei!"
Also dann auf zur weihnachtlichen Spritztour, den Wald zu entlauben und zu hören wie es klingt, wenn ein kerngesunder Dreiliter-Reihensechser Richtung 7000 dreht.
irgendein politisch korrekter Loser in seiner Elektromüllschüssel .
Genauso sehe ich das auch.Dass es gegenwärtig (spekulative) Wertsteigerungen geben mag, ist im Wesentlichen dem Umstand geschuldet, dass es aktuell Geld so günstig wie kaum zuvor gibt. Sobald es wieder Zinsen auf Spargutenhaben gibt und v.a. Kredite wieder deutlich höhere Zinsen bedingen (da reichen schon 2-3 Prozentpunkte), wird alsbald eine "Korrektur des Marktes" folgen. Wäre schließlich nicht das erste Mal im Autosektor, das binnen weniger Monate der (Luxus-/Exoten-) Markt fast vollständig zusammenbricht.