Behalten oder verkaufen - Wertentwicklung E86?

Ein Kollege fährt nen 2,8er Z3 und beobachtet den Markt und hält mich ein wenig auf dem Stand. Hier ist die Preissteigerung guter Objekte der letzten beiden Jahre gerade zu unrealistisch.
Da werden mittlerweile selbst Roadster selbstsicher mit um die 20.000€ angeboten die über 200tkm auf der Uhr haben. Ob die dann auch so teuer verkauft werden ist natürlich fraglich. Aber zumindest der Z3 Markt hat in der letzten Zeit deutlich stärker angezogen als der Z4 im gleichen Zeitraum. Und der Z3 wurde deutlich häufiger gebaut. (und der Z4 ist Kraft meiner E85/86 Z4 Brille einfach das deutlich schönere Auto das aus der Masse hervorsticht :whistle: ). Ich glaube schon das die Z4 Preise über kurz oder Lang gut zunehmen.

Aber vom Spekulationsobjekt das man umbedingt behalten muss ist das Auto meilenweit entfernt. Gewinn oder Verlust ist wohl kaum anhand der Euros auszumachen bei unseren Fahrzeugen. Auch wenn der Z4 Verhältnismäßig wenig Brot frist, behalten oder weggeben würde ich nüchtern davon abhängig machen ob das Auto noch in die Lebenssituation passt, ob man noch Spaß am Auto hat, es noch fährt oder andere Ziele im Leben hat. Und auch ob man sich emotional vom Auto trennen kann. Und nicht zuletzt ob man den Platz nicht besser für etwas verwenden kann das einem mehr Freude bietet.
 
Ich hab mein QP 2017 gekauft und 2020 verkauft. Wenn ich jetzt in die Börsen schaue sehe ich, dass es bei ca. 13k los geht und schöne Exemplare teilweise für um die 20k drin stehen. Das entspricht ziemlich genau dem Bild wie 2017. Deine Beobachtung mag durchaus stimmen aber signifikant kann ich zumindest nicht viel Preissteigerung erkennen.
schau doch mal bitte in mobile.de nach dem QP für 23200.- , ca. 30 000km mit Automtik. Was sagst Du zu diesem Fzg?
 
Hoffnung auf Wertsteigerung ist eine Wette gegen sich selbst.
Das Verbrenner-Verbot sorgt für einen Kipp-Punkt der Preise. Nicht das Ob, sondern nur das Wann ist fraglich.

"Doch nicht nur in Ländern, auch in den europäischen Metropolen werden Fakten geschaffen. Beispielsweise in Paris: Ein komplettes Dieselfahrverbot gilt in Frankreichs Hauptstadt ab 2024, Fahrverbote für Benziner folgen 2030. Oder Amsterdam: Laut dem "Clean Air Action Plan" will die niederländische Hauptstadt nach Möglichkeit ab 2030 jegliche Benzin- und Dieselfahrzeuge aussperren. Das gilt wohlgemerkt auch für Motorräder und Roller. Schon ab 2025 soll die Ringautobahn A10 von einem Fahrverbot für Taxis, Busse, Transporter und Roller mit Verbrenner-Motoren betroffen sein, fünf Jahre später dann auch für private Pkw und Motorräder."

Bei uns beträgt die Zahl der E-Autos 4100 (inklusive Hybride). Erwartet wird, dass die Zahl bis 2030 auf 32.000 oder max 46.000 steigt. Fahrzeugbestand heute 143.000. Man muss schon schön bescheuert sein, um anzunehmen, dass 2030 noch 100.000 Verbrenner durch die Stadt schaukeln.
Es kann sich jeder ausmalen, was das für die Gebraucht-Preise heißt.
 
Hoffnung auf Wertsteigerung ist eine Wette gegen sich selbst.
Das Verbrenner-Verbot sorgt für einen Kipp-Punkt der Preise. Nicht das Ob, sondern nur das Wann ist fraglich.

"Doch nicht nur in Ländern, auch in den europäischen Metropolen werden Fakten geschaffen. Beispielsweise in Paris: Ein komplettes Dieselfahrverbot gilt in Frankreichs Hauptstadt ab 2024, Fahrverbote für Benziner folgen 2030. Oder Amsterdam: Laut dem "Clean Air Action Plan" will die niederländische Hauptstadt nach Möglichkeit ab 2030 jegliche Benzin- und Dieselfahrzeuge aussperren. Das gilt wohlgemerkt auch für Motorräder und Roller. Schon ab 2025 soll die Ringautobahn A10 von einem Fahrverbot für Taxis, Busse, Transporter und Roller mit Verbrenner-Motoren betroffen sein, fünf Jahre später dann auch für private Pkw und Motorräder."

Bei uns beträgt die Zahl der E-Autos 4100 (inklusive Hybride). Erwartet wird, dass die Zahl bis 2030 auf 32.000 oder max 46.000 steigt. Fahrzeugbestand heute 143.000. Man muss schon schön bescheuert sein, um anzunehmen, dass 2030 noch 100.000 Verbrenner durch die Stadt schaukeln.
Es kann sich jeder ausmalen, was das für die Gebraucht-Preise heißt.
Vielleicht sollte man doch nochmal in Erwägung ziehen, seinen E86 mit einer Tesla-Drive-Unit zu versehen...
Eine Scherzhafte, oberflächliche Recherche vor 2 oder 3 Jahren hat ergeben, die Kosten liegen bei ca. 7500€ und der Umbau ist TÜVig,... :D

Mittlerweile sehe ich das Thema Wertsteigerung auch relativ kritisch, bzw. nüchtern...

Halten wir uns alleine die Standkosten/Jahr vor Augen. Gerade erst wieder Post von der Versicherung bekommen. 2022 wird teurer, bzw. zumindest nicht günstiger. Toll :thumbsdown:
Nimmt man sich mal ein paar fiktive Zahlen zur Hand, die ein STEHENDER E86 verursacht:
~300€ Versicherung
~480€ Garagenmiete (12*40€)
202€ Steuern

Macht im Jahr fast 1000€ Standgebühr (982€ im Beispiel) zzgl. Wartungen mit Zeit-Intervall.

Ein im Jahr 2016 gekaufter E86, der seitdem nicht gefahren wurde, müsste also 5000€ im Wert gestiegen sein, um kostenneutral gewesen zu sein.
2016 lagen Coupes mit ca. 100.000km bei echten um 20.000€ (habe meinen zu der Zeit gekauft)
2021 liegen die aber (ohne es jetzt explizit zu prüfen) weit weg von echten 25.000€
Da die Autos, die 2016 100.000km hatten heute aber wahrscheinlich höhere Tachostände aufweisen...

Werterhalt? UPS!

Ich behalte meinen trotzdem noch.
Gekauft 2016 mit 135.000km,
stand heute 163.000km.
 
schau doch mal bitte in mobile.de nach dem QP für 23200.- , ca. 30 000km mit Automtik. Was sagst Du zu diesem Fzg?

Also „Höllensound“ und „eingetragen“ sind schon mal ein Widerspruch.
Wenn die Polizei misst das es zu laut ist hilft auch keine Gefälligkeitseintragung.
Das gibt im schlimmsten Fall eine Stilllegung.
Innen Rot und heller Dachhimmel muss dem Käufer gefallen.
Ansonsten ist die Laufleistung schon auffällig gering (was nicht notwendigerweise gut ist)
 
schau doch mal bitte in mobile.de nach dem QP für 23200.- , ca. 30 000km mit Automtik. Was sagst Du zu diesem Fzg?
Finde die angeschnitten Bilder nicht so toll - sollte schon jeweils alles komplett sein. Gerade vollständige Bilder vom Fahrersitze wg Abnutzungen sind immer hilfreich.

Auch finde ich den Text ohne Punkt und Komma sowie dem Fehlen von einigen Großbuchstaben schlecht zu lesen.

Würde mich auch noch über die Auflistung der Serien- und Sonderausstattung freuen.

Wichtig ist auf alle Fälle, dass die Kilometer nachvollziehbar sind. Also Rechnungen / TÜV-Berichte usw dahingehend prüfen. Und "Stehzeug" muss nicht zwangsweise besser sein als ein "Fahrzeug", wie schon ZZZZefix schrieb.

Frage mich, warum die Einsätze für die Fensterheberschalte silber sind ... - und Riffelblechfußmatten sind auch so lala (kann man zumindest schnell tauschen). Nieren wurden getauscht und die "schönen" Scheinwerferblenden wurden montiert.

Und falls es wichtig ist: eines der wenigen Coupes, die ich bislang gesehen habe, das kein (!) Xenon hat. Spricht dann vermutlich für eine sparsame Ausstattung - großes Navi ist auch nicht drin.

Felgen und Antenne muss man auch "mögen" - ebenso wie die Farbkombi und das Fehlen der für viele wichtigen M-Sitze.

Viel Erfolg bei der Suche!
 

Ich finde ja die Schaltung ist kein Nachteil.
 
Ich habe für mein QP 2013 mit sehr guter Ausstattung und Automatik und einer Laufleistung von 29.4 TKM 21.950 € bezahlt. Heutige Laufleistung 103.8 TKM. Wenn ich mir heute bei Mobile Fahrzeuge mit ähnlichen Daten hinsichtlich Ausstattung und KM-Stand sowie die (zumindest geforderten) Preise ansehe, dann kann ich nicht wirklich einen größeren Wertverlust feststellen. Das ist ja schon mal ein Wert an sich. Aber wenn man, so wie ich, nicht verkaufen will, ist das sowieso egal. Und wenn zukünftig nur noch Elektroschrott in die großen europäischen Städte einfahren darf, dann ist das für mich insofern egal, als dass ich sie fast alle (mit Auto) gesehen habe und dann halt weg bleibe.
 
Das man Verlust mit dem Zetti macht, wenn man die Unterhaltskosten mit einberechnet, ist denke ich jedem bewusst. Ich finde aber man kann schon von Werterhalt sprechen, wenn der Kaufpreis einem aktuell möglichen Verkaufspreis entspricht. Und der Punkt ist doch eigentlich, dass selbst wenn ein Wertverlust vorliegt, kaum ein Auto so viel Spaß bietet und zudem so wenig an Wert verliert, wie unsere Zettis und das obwohl man diese fährt, Spaß mit ihnen hat und sie nicht nur wie Sammlerstücke in einer Garage stehen lässt :thumbsup:
Inwiefern sich die Mobilitätswende auf die Preise auswirken wird, wird man sehen, vorhersagen kann man es aber finde ich nicht. Denn diese kann auch positive Effekte auf die Preise günstiger Sportwagen haben. Man bedenke, dass im Moment und auch in absehbarer Zukunft keine Elektro Coupés/Roadster zu einem moderaten Preis zu erwarten sind. Wenn man dann jedoch so etwas haben möchte, zudem einen Benziner und den Sound vermisst könnte ich mir gut vorstellen, dass solche Autos noch extremer als 2./3. Fahrzeug Verwendung finden. Denn vom Unterhalt ist der Z4 ja dann abgesehen vom Verbrauch (Spritkosten sind ja zudem abhängig von der Fahrleistung) mit die günstigste Möglichkeit an ein "Spaßfahrzeug" zu kommen. Würde mich daher nicht wundern, wenn bei den meisten der Fuhrpark E-Auto + Z4 (oder ähnliches) lautet. So abwegig finde ich diesen Gedankengang zumindest auch nicht ;)
 
Vielleicht sollte man doch nochmal in Erwägung ziehen, seinen E86 mit einer Tesla-Drive-Unit zu versehen...
Eine Scherzhafte, oberflächliche Recherche vor 2 oder 3 Jahren hat ergeben, die Kosten liegen bei ca. 7500€ und der Umbau ist TÜVig,... :D
Wahrscheinlich lüncht mich jeder, aber ich empfinde den Gedanken schon ziemlich geil und habe dazu auch öfter gelesen.
Damit hätte man für mich persönlich das Traumauto, mittlerweile ist Verbrenner ganz cool, aber oftmals auch nervig und unentspannt. Da wäre so ein PowerRoadster mit wenig krach auch irgendwie reizvoll. Wie geil muss so ein Wagen bitte über die Landstraßen säußeln mit 400 Elektro PS und meinetwegen dann auch kleinerem Akku zwecks Gewicht.
 
Auch wenn die Preise bei Mobile/etc.. steigen, es ist verdammt schwer/nervig einen alten Z an den Mann/Frau zu bringen. Habe meinen so ziemlich genau vor 1 Jahr angeboten(für einen echt fairen Preis)und den Verkauf nach 2 Wochen wegen „kein Bock mehr“ abgebrochen. Solche Nervköppe braucht kein Mensch zuhause.
Wahrscheinlich wird man die Autos los, aber für die Nerven und die Zeit die das kostet geh ich lieber arbeiten, rentiert sich mehr.
Den Z fährt jetzt mein Sohn und ist glücklich.
 
Bei Neuwagen verliert man im ersten Jahr rund 20 Prozent und jedes weitere Jahr 6 bis 7 Prozent. Meinen habe ich seit sieben Jahren. Normalerweise hätte sich der E86-Kaufpreis seither halbieren müssen. Hat er aber nicht.
Das wusste ich aber schon vor sieben Jahren. Ob das in sieben Jahren auch noch so ist, das wage ich mal zu bezweifeln.
Mit Wertsteigerung rechne ich jedenfalls nicht mehr.
 
Bei Neuwagen verliert man im ersten Jahr rund 20 Prozent und jedes weitere Jahr 6 bis 7 Prozent. Meinen habe ich seit sieben Jahren. Normalerweise hätte sich der E86-Kaufpreis seither halbieren müssen. Hat er aber nicht.
Das wusste ich aber schon vor sieben Jahren. Ob das in sieben Jahren auch noch so ist, das wage ich mal zu bezweifeln.
Mit Wertsteigerung rechne ich jedenfalls nicht mehr.
Nach ca. drei Jahren hat ein Auto noch 52-58% Restwert. Geht also schneller mit dem Wertverlust. ;)
Eine kleine Wertsteigerung wird noch kommen (insofern die grüne Politik keinen Strich durch die Rechnung macht) wie bei E30 E36 und co.
 
Auch wenn die Preise bei Mobile/etc.. steigen, es ist verdammt schwer/nervig einen alten Z an den Mann/Frau zu bringen. Habe meinen so ziemlich genau vor 1 Jahr angeboten(für einen echt fairen Preis)und den Verkauf nach 2 Wochen wegen „kein Bock mehr“ abgebrochen. Solche Nervköppe braucht kein Mensch zuhause.
Wahrscheinlich wird man die Autos los, aber für die Nerven und die Zeit die das kostet geh ich lieber arbeiten, rentiert sich mehr.
Den Z fährt jetzt mein Sohn und ist glücklich.
Wie bei eben jedem anderen Auto auch.
Sei lieber froh, dass innerhalb von zwei Wochen überhaupt jemand gekommen ist. Da gibt es Modelle, da kommt niemand nach zwei Monaten.
 
Von Wertsteigerung mag ich auch nicht reden. Aber unbestritten ein tolles Fahrzeug. Und jetzt mal ganz ehrlich. Hat sich wirklich jemand das Auto gekauft weil er an einen ordentlichen Wertzuwachs dachte? Ich jedenfalls nicht. Das Geld was ich investiert habe bekomme ich nicht mehr wieder. Aber das ist bei fast jedem Gebrauchsgegenstand so. Und wenn ich sehe, dass ich in 2013 für meinen E93 fast 50.000 € bezahlt habe und derselbe Händler 2019 mir beim Kauf eines Neuwagens gerade mal 13.000 € anrechnen wollte. Dann weiß ich, dass ich mit dem E86 alles richtig gemacht habe. Das Verhalten des Händlers ist ein Grund dafür, dass ich nie wieder einen Neuwagen der Bayern kaufen werde. Aber auch von keinem anderen Hersteller. Der Twingo von Renault war eine Ausnahme, weil es vergleichbare Elektroautos gebraucht nicht gab.
 
Ja, Neuwagenkauf hat sich auch für mich erledigt. Aus ganz ähnlichen Gründen. E-Autos sehe ich auch so: Selbst wenn es den E86 vor 14 Jahren bereits mit E-Antrieb gegeben hätte: Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Akku 14 Jahre durchgehalten hätte.
Zumal die Preise selbst für die kleinen Hybrid-Akkus nicht ohne sind:
 
Ich hab mein QP 2017 gekauft und 2020 verkauft. Wenn ich jetzt in die Börsen schaue sehe ich, dass es bei ca. 13k los geht und schöne Exemplare teilweise für um die 20k drin stehen. Das entspricht ziemlich genau dem Bild wie 2017. Deine Beobachtung mag durchaus stimmen aber signifikant kann ich zumindest nicht viel Preissteigerung erkennen.
Ist aber fast alles nur Müll und viele negativen Punkte hört man erst nach und nach im Gespräch raus, hatte bis vor kurzem selbst lange ein QP bis 17.000€ gesucht. Viele Fahrzeuge bei mobile oder ebay Kleinanzeigen sind seit zig Monaten drin oder werden immer wieder neu inseriert, mit abgeänderter Beschreibung und anderen Bildern. Ich habe zwar mittlerweile ein QP gefunden, schaue aber trotzdem ab und zu mal rein.

Fast 10 Vorbesitzer, Verkauf nur an Export, regelmäßiger Rennstreckeneinsatz, Dubai-Import, großer Unfallschaden, keinerlei Nachweise über die KM und und und...

In den Anzeigen bei mobile und Co. sehen die Autos oft gut aus und die Beschreibungen lesen sich toll, die Autos selbst sind es dann aber meist nicht. Bin da mehrmals auf toll aussehende Angebote reingefallen. Zum Glück bin ich zu den meisten Autos erst gar nicht hingefahren, da man trotz toll klingender Anzeige schon am Telefon raushören konnte, dass das Auto nix ist und vieles verschwiegen wurde. :(

Mein krassestes Erlebnis war bei einem dunkelblauen QP in der Nähe von Frankfurt a.M.: Angeblich unfallfrei, auch am Telefon wurde nichts von einem Unfallschaden erwähnt. Dann war ich vor Ort, der Besitzer meinte dann: "Ach ja, hab noch eine Rechnung gefunden. Das Auto hatte doch mal was, aber nix wildes. Die Rechnung bekommst du dann nach dem Kauf dazu"
Ich beharrte darauf, das er mir die Rechnung direkt zeigt und er dann "Ja aber dann müsste ich jetzt im Haus suchen, du willst das Auto doch aber haben oder?" Ich blieb stur und wartete, dann kam er mit der Rechnung:
Das Auto sollte 15.500€ kosten, vor einigen Jahren wurde es aber mal bei BMW nach einem Unfall für sage und schreibe 16.500€ repariert! Inklusive Richtbank oder wie das heißt, weil der Rahmen auch was abbekommen hatte. :eek: :oDas Auto war ein wirtschaftlicher Totalschaden und in meinen Augen keine 10.000€ mehr wert, wenn überhaupt. Der Unfall war gut repariert, aber so ein Auto bekomme ich nie wieder verkauft und der Verkäufer war bei mir auch sofort unten durch. Bin wieder nach Hause gefahren.

Ich musste mir irgendwann eingestehen, das ich mein Budget auf 20.000€ erhöhen muss, um ein gut ausgestattetes, unfallfreies und gepflegtes QP zu finden. Die Laufleistung war mir nicht mal so wichtig, Hauptsache deutlich unter 200.000 km. Aber meine Idee, lieber günstiger Preis und dafür ein gepflegtes Auto mit hoher Laufleistung zu kaufen, ging irgendwie nicht auf. :rolleyes:

Zum Glück konnte ich dann ein gutes Auto hier im Forum finden. Zwar recht hohe Laufleistung (185.000 km), dafür aber sehr gepflegt, nachvollziehbare Historie und sehr gute Ausstattung (schwarze M-Sitze, schwarzer Dachhimmel etc.). Ich bin sehr happy damit und weiß: Wäre er es nicht geworden, dann wahrscheinlich erstmal gar keiner.

So viel zu meiner Erfahrung bezüglich E86 für um die 15.000€ bei mobile und Co.

Ergänzung: Bilder von meinem QP eingefügt. Hab im Prinzip nur 30/40 Spurplatten und schwarze Nieren verbaut, der Rest (schwarzes Dach, Gewindefahrwerk) war schon. An Tankstellen, vorm Aldi etc. werde ich des öfteren mal von Leuten angesprochen, was für ein BMW das denn sei und mich grüßt leider kein einziger Z4-Fahrer mehr, dafür aber verblüffenderweise einige Porsche-Fahrer :thumbsup:
 

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@FlorianHD Dann kannst du aber froh sein, dass der Verkäufer den Unfall überhaupt erwähnt hat. Anscheinend so gut gemacht, dass es sonst nicht weiter aufgefallen wäre. Bisher hatte ich bei dem Kauf von alten Autos immer Glück und der erste Kontakt und ob mir der Verkäufer sympathisch ist, entscheidet schon hinsichtlich dem Kauf.

Von jemandem der mir unsympathisch ist, würde ich kein Auto kaufen.

Sieht bei einem mega Schnäppchen trotzdem wahrscheinlich anders aus. :D

Gibt leider zu viele Schwätzer.
 
Bei Mobile ist ein rotes QP in Bad Oeynhausen inseriert. 130 TKM gelaufen und soll "mit paar optischen Mängeln" und bis auf PDC NULL Ausstattung 21.990 € kosten. Auf meiner damaligen Suche in 2013 hab ich mir exakt dieses Auto bei demselben Händler angesehen. Es sollte damals mit 29 TKM ebenfalls 21.990 € kosten, was dem letztlich dann von mir in Wernigerode gekauften Auto (allerdings mit fast Vollausstattung und Automatik) genau entsprach. Da der Wagen nach wie vor aus 1.Hand ist und somit schon seinerzeit keinen Käufer gefunden hat, ist das derzeitige Angebot incl. der nicht näher beschriebenen optischen Mängel m.E. überhaupt nicht mehr nachzuvollziehen.
 
@FlorianHD
Ja das mag schon stimmen, dass es schwerer geworden ist unter all den Angeboten ein sauberes Auto zu finden, aber hier im Forum hat man doch große Chancen ein gutes Auto zu finden. Mein Ex wurde dieses Jahr auch wieder verkauft und ging für ca. 16k weg. Der war unter 150tkm, vieles neu gemacht, M-Sitze, Vollleder etc. Der Markt ist halt insgesamt eher klein, es gibt nicht so viele Angebote aber auch die Nachfrage ist überschaubar, daher muss man einfach Zeit einplanen bei der Suche.

Gut, dass du jetzt eines hast und vor allem den Unfallwagen vermeiden konntest.
 
Eure Erfarhungen decken sich mit meinen. Grundsätzlich bin ich bereit bis zu ca. 500km für ein seriöses Fzg bei einem seriösen Verkäufer zu fahren.. Z4 shark verkauft auch seinen. Ist schon ein individuelles besonderes QP. Wenn alles so stimmig ist und passt, bin ich gerne bereit diesen Preis zu zahlen. Dann gibt es noch einen in Schongau, ebenfalls in dieser Preisklasse mit einer besonderen Note.
 
Z4 shark verkauft auch seinen. Ist schon ein individuelles besonderes QP. Wenn alles so stimmig ist und passt, bin ich gerne bereit diesen Preis zu zahlen.
In diesem Fall muss man sich auch bewußt sein, dass ein späterer Wiederverkauf nicht so einfach wird. Die Chancen, ein nichtmodifziertes Coupe zu verkaufen, dürften vermutlich größer sein. Es muss sich genau der eine Käufer finden, der genau diese doch sehr umfangreichen und speziellen Modifikationen Wert schätzt.
 
In diesem Fall muss man sich auch bewußt sein, dass ein späterer Wiederverkauf nicht so einfach wird. Die Chancen, ein nichtmodifziertes Coupe zu verkaufen, dürften vermutlich größer sein. Es muss sich genau der eine Käufer finden, der genau diese doch sehr umfangreichen und speziellen Modifikationen Wert schätzt.
Ja, dies ist mir bewußt. Modifizierte Fzge müssen auch einem so zusagen, dass man den Mehrpreis zahlt. Ich denke, dass ich ca. 5J. noch mit einem QP fahren werde. Doch was ist dann?
 
Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber hier bei mir im Bekanntenkreis (Raum Heidelberg in Ba-Wü) interessiert sich kaum noch jemand für schnelle, sportliche Autos. Klar, Porsche, Ferrari usw. findet jeder geil, aber besitzen will sowas keiner mehr.
Mein Vater fährt E89 (auch hier im Forum), mein kleiner Bruder Jaguar F-Type und ich E86. Wir sind die einzigen die ich noch kenne, die "coole" und irgendwie auch leicht sinnfreie Autos fahren im Bezug auf Platz, Komfort, Verbrauch etc.
Ich kenne mittlerweile fast mehr Leute in meinem Bekanntenkreis die Elektroautos fahren oder bald kaufen wollen als sowas wie einen antiken E86 aus längst vergessenen Zeiten.;)

Bei meinem Bruder (24) im Freundeskreis ist das noch anders, da wollen sich alle mit noch cooleren Autos übertrumpfen. Bei mir (30) interessiert sich keiner mehr wirklich für Autos. Ich denke auch bei den jüngeren geht das mit der Zeit weg, vor allem wenn die Unterhaltskosten noch mehr steigen und man feststellt, das ein Auto eben nur ein Auto ist und es weit wichtigere Sachen im Leben gibt.

Jeder findet mein Auto cool, beneiden tut mich hier deswegen trotzdem kaum jemand. Wenn ich junge Kerle hier höre, dann wollen die sich irgendwann mal einen Tesla kaufen oder Audi E-Tron, aber einen BMW mit Reihensechszylinder will keiner mehr. Und ganz ehrlich? Der E86 wird vielleicht mein letztes "unvernünftiges" Auto sein.

Vorgestern hab ich irgendwo gelesen, das man den neuen Kia EV6 privat für 280€ monatlich leasen kann. Wäre kein E86 hier und hätte sich meine Freundin nicht einen Mini Clubman als Diesel geholt, wäre das fast eine Überlegung wert gewesen.
 

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