"Das hat mich heute gefreut"

Aber machen wir uns nichts vor: Die Mineralölsteuer basiert auf dem Verkaufspreis. Wenn aus über 30 Milliarden Einnahmen plötzlich nur noch 25 würden, müssten die Politiker die Lücke irgendwo anders stopfen.
Erstens gibt es die Mineralölsteuer nicht mehr, das heißt jetzt Energiesteuer (wie es heißt ist aber Im Grunde egal) und zweitens basiert auf dem Volumen, ist also unabhängig vom Verkaufspteis. Lediglich die Mehrwertsteuer hängt vom Verkaufspteis ab - und der Anteil der auf die Energiesteuer entfällt ist dabei auch wieder fix.
Nehmen wir mal an, das Verbraucher im Schnitt 5 ct/l sparen (in der Praxis dürfte es weniger sein, wenn überhaupt etwas gespart werden kann), dann komme ich auf überschlagen eine halbe Mrd. Weniger Steuereinnahmen pro Jahr.
 
Nichtsdestotrotz ist es natürlich richtig, das sinkende Einnahmen aus der Energiesteuer durch Benzin (weil z.B. immer mehr auf E setzen) kompensiert werden muss.
 
Nichtsdestotrotz ist es natürlich richtig, das sinkende Einnahmen aus der Energiesteuer durch Benzin (weil z.B. immer mehr auf E setzen) kompensiert werden muss.
Ist schon richtig auf Strom zahlt man pro kWh weniger als auf die kWh Energieinhalt beim Treibstoff der Wirkungsgrad tut sein übriges.
Aber Strom wird hierzulande auch nicht gerade niedrig besteuert dann noch Netzentgelte und selbstverständlich kommt auch hier genauso dann nochmal die Mehrwertsteuer drauf.
Die reinen Kosten, also Beschaffung und Vertrieb beim Strom liegen nur bei rund 40% des Endpreises. Zum Vergleich der Anteil an Kosten und Gewinn beim Diesel liegt laut Statista bei 50%, bei Benzin mit 45% etwas niedriger (wg. Dieselprivileg).

Was am Ende wirklich im Staatsäckel fehlt sind die Leute die das Auto ganz stehen lassen.


Zum Thema:
Mein erster Urlaubstag😀🙌🏼
 
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