E86-Fahrwerke - Anfragen

Klemens, ich bin 2 Jahre VLN und RCN incl. 24 h Rennen Gefahren, mein Privatwagen war zu der Zeit ein GT 3 mit eingestelltem Fahrwerk mit Uniball Gelenken und Semi Bereifung. So ein klein bischen Ahnung habe ich vom Autofahren und auch von der Technik. Wenn einige hier schreiben wie hoch ihre Kurvengeschwindigkeit nach dem Umbau ist kann ich doch nur lachen. Dir Haftgrenze liegt bei 1,2. - 1,4 G was aber mehr an der Gewichtsverteilung zwischen den Achsen und an der Bereifung liegt. Und wenn das Auto nach dem Umbau dann wirklich 2 Km/h schneller um eine Pylonengasse gehen sollte, meinst du ernsthaft hier könnte das auch nur 1% "erfahren".

Was sich ändert ist sicher das Einlenkverhalten und die Neutralität, aber das kann durch eine angepasste Fahrweise ausgeglichen werden. Ich gehe jede Wette ein, das ich mit meinem Serien Auto schneller auf der Nos bin wie jeder andere hier mit seiner Pimpkarre.

Na gut ich fahr jetzt keine VLN Rennen aber wie ein gutes FW zu funktionieren hat da hab ich klare Vorstellungen ich bewege mich oft genug am Grenzbereich (und manchmal auch darüber) und das Serienfahrwerk (Z4M) ist nun mal nur Mittelmaß nicht mehr und nicht weniger müßtest Du eigentlich als geübter Fahrer selber merken/wissen und das es sich mit einem gut abgestimmten Fahrwerk besser am Grenzbereich bewegen läßt und das FW (Auto) nur so gut ist wie der Fahrer ist auch kein Geheimniss. Auf der NOS ist der schnell der die NOS am besten kennt ich für meinen Teil bevorzuge GP Strecken wobei die NOS sicherlich meht Reiz versprüht. Ich hoffe wir haben mal Gelegenheit ein paar Runden zu drehen. Und für was bitte brauch ich ein besseres FW wenn ich die Vorteile nicht nutzen kann/will??
 
Definiere mal besseres Fahrwerk.

Das Originalfahrwerk bietet ausreichend Restkomfort, genug Federweg um auch auf Landstraßen Zweiter und Driiter Ordnung nicht durch zu schlagen, es ist so abgestimmt das alle Sicherheitssysteme im Notfall perfekt funktionieren und das Auto über einen breiten Grenzbereich verfügt und, wirklich, ich kann mich über Geradeauslauf, Einlenkverhalten oder übermäßiges Untersteuern nicht beschweren.

Sei mal ehrlich zu dir selber, die meisten wollen ein Fahrwerk doch aus optischen Gründen, dann kommen noch andere Reifendimensionen dazu was die Balance des Herstellers oft ziemlich durcheinanderwürfelt.
Ich will den ganzen Thread hier ja nicht angreifen, ein gutes Fahrwerk ist wichtig und das was Schmikler anbietet einmalig, ich sage nur, daß das original Fahrwerk nicht so schlecht ist wie ich hier oft lese. Eine "Spezialisierung" des Fahrwerkes auf bestimmte Ansprüche zieht immer gleichzeitig irgendwo anders Nachteile mit sich.
 
Ich sehe das ganz ähnlich. Das Serienfahrwerk mit vernünftigen Reifen in Seriengröße ist ein sehr guter Kompromiss für dieses Auto, wobei Kompromiss nicht negativ gemeint ist. Es muss allerdings sauber gefahren werden, und da liegt der Haken.
Die Abstimmung, die Markus am Serienfahrwerk vornimmt, verschiebt die Auslegung in Richtung Sportlichkeit und Fahrbarkeit. Das geht dann vielleicht zu Lasten des Abrollgeräusches und des Reifenverschleißes, denn die neuen Möglichkeiten animieren natürlich zu schnellerer Kurvenfahrt. Auch beim M - wie bei allen halbwegs modernen BMW incl des aktuellen M3 - findet sich eine Untersteuertendenz, die bewußt eingerichtet wurde, und das zu Recht. Das läßt sich reduzieren, doch mit dem gewachsenen Grip auf der Vorderachse wachsen auch die Anforderungen an den Fahrer, mit dem Auto in Grenzsituationen fertig werden zu können.
Mit der Abstimmung des Serienfahrweks hält das Auto viel besser auf der Vorderachse, lenkt präzise, aber nicht ganz so giftig ein und bleibt im Grenzbereich so gutmütig, wie das beim M eben sein kann.

Geht man vom Serienzustand weg, gibt es sofort Probleme, weil eben die Zone des sicheren Kompromisses verlassen wurde. Aktuell gerade erst haben wir festgestellt, dass ein um 0,2 bar zu hoher Luftdruck bei 19"-Rädern schon ausreicht, um das Auto jenseits der 210 km/h fast unfahrbar zu machen. Bei 20"-Rädern wird das noch sensibler sein, da Schwankungen des Luftdrucks bei der geringen Luftmenge im extremen Niederquerschnitt noch stärker zu Buche schlagen.
Ändert man nun am Fahrwerk herum, wird es unter Umständen sehr kritisch. Damit meine ich nicht das normale Fahrverhalten, sondern das Verhalten in Grenzsituationen. Lest mal hier im Forum und anderswo nach, wie typische Unfälle mit dem M aussehen: Jemand fährt (meist ohne DSC, man ist ja so sportlich) in eine enge Kurve hinein, steigt aufs Gas, urplötzlich bricht das Heck aus und die Karre fährt innen gegen die Leitplanke oder Böschung.
Was passiert da?
Die Lenkung ist sehr spitz ausgelegt, nicht vergleichbar mit der des 3.0si. Sehr leicht überzieht man die Lenkung, besonders dann, wenn die Hände nicht in der richtigen Haltung sind, und wenn am Lenkrad gezogen und nicht geschoben wird bei der Drehung. Durch das Gasgeben in der Kurve setzt sich zudem das Auto hinten in die Federn, was einen Mitlenkeffekt der Hinterachse auslöst. Der Fahrer merkt, dass sich das Auto in die Kurve hineindreht, erschreckt sich, macht die Lenkung etwas auf (vielleicht etwas zu viel) und nimmt den Fuß vom Gas. Prompt schwingt das Heck herum und die Kiste ist nicht mehr zu halten.
Dieser Effekt zeigt sich besonders dann, wenn es noch eine Bodenwelle in der Kurve gibt und wenn das Auto tiefergelegt wurde. Der 3.0si hat diesen Mitlenkeffekt nicht, er hat völlig andere Anlenkpunkte für die Hinterachse, eine andere Lenkung, und er hat natürlich keine Sperre.
Man kann diesen Effekt mildern und das Auto fahrbarer machen. Damit schlägt sich Markus nun schon eine ganze Weile bei unserem Rennauto herum. Winzige Feinheiten in der Abstimmung haben eine große Auswirkung, Einstellungen von Dämpfern, Federraten etc sind sehr kritisch und können das Auto bei richtiger Anregung durch Bodenwellen zu einem Katapult machen.

Bei allen anderen Autos hier, also E85 < M, E86 3.0si, E89, kann man durch andere Federn, Stabis, Gewindefahrwerke, Reifen etc nicht viel verkehrt machen. Einige Dinge bringen eine leichte Verbesserung, andere bringen keine. Richtige Fortschritte macht man nur, wenn das Gesamtpaket vernünftig abgestimmt wird.
Beim M sieht das anders aus, da bringt eine Änderung in aller Regel erst einmal keine Verbesserung, sondern nur eine Erhöhung des Abflugrisikos. Das gilt auch für ein KW V3, wenn es nicht eingestellt ist.

Ich neige ja sowieso nicht so recht zum Eisdielentuning mit großen Felgen etc, aber beim M kann ich nur dringend davon abraten, egal wie schön die einzelnen Dinge vielleicht am Auto aussehen. Alternativ kann man den M natürlich wie einen 3.0si oder langsamer fahren, dann reduzieren sich die Probleme natürlich. :w
 
Ich kann leider noch nichts über die Fahrwerkeinstellung berichten, bin aber wenn das Wetter passt am WE in den Vogesen :D und danach werde ich dazu etwas schreiben falls ich einen Unterschied merke :b

Die Fahrwerksdiskussionen sind wie immer müssig da jeder einen anderen Anspruch daran erhebt. Ich sehe es eigentlich wie Bernhard, mir reicht das Serienfahrwerk bei meinen Touren in den Alpen allemal aus und habe es nur von einem Rennsporterfahrenem Betrieb ein bisschen verfeinern lassen ohne irgendwelche andere Teile zu verbauen.
Eines habe ich dabei jedenfalls wieder einmal feststellen müssen und zwar wie sich ein falscher Luftdruck dermaßen neagtiv auswirken kann. Als ich das Auto am Freitag abgeholt habe bin ich über die AB nach Hause gefahren, auf Dieters Ratschlag hin bin ich die Ersten 250 km etwas piano gefahren und dann hab ich ihn laufen lassen, allerdings nur einmal kurz an die 240 km/h und dabei hätte ich beinahe, nee schreib ich jetzt nicht :D. Jedenfalls war das Auto ab 210 für mich unfahrbar es fühlte sich an wie auf rohen Eiern ein ständiges Gegenlenken bei kleinen Bodenwellen selbst der Luftzug beim vorbeifahren an LKW´s reichte aus das man ständig am korrigieren des Geradeauslaufs war, ich bin wirklich kein Schi$$er und fahre den M schon mal aus aber da verging mir echt der Spazzzz am schnell fahren.

Naja, jedenfalls war für mich klar, falls es mit dem Einstellen des Fahrwerks zusammenhängen sollte würde ich wieder auf Serieneinstellung gehen. Sonntag dann ein Telefonat mit Dieter geführt und er meinte das es nicht sein dürfte dabei hat er mich natürlich gleich auf meine blingbling Felgen aufmerksam gemacht und dass die original Felgen und Bereifung besser zum Auto passen würde. Ich habe ihm gesagt dass ich vorher absolut keine Probleme gehabt habe bei sehr hohen Geschwindigkeiten und dabei der Geradeauslauf etc. so gut war das ich mir zugetraut hätte beide Hände vom Lenkrad zu nehmen (NEIN habe ich NICHT gemacht!) Ok was tun, Dieter riet mir die original Felgen/Bereifung zu testen, hmmmm Felgenwechseln...schei$$ Job, ich entschied mich erstmal dafür den Luftdruck zu kontrollieren.

Da mir Markus mit der Fahrwerkseinstellung zu 2,3 Bar riet und er diesen auch einstellte, wie er mir sagte, hatte ich ehrlich gesagt auf der Heimfahrt keine Gedanken daran verschwendet den Luftdruck zu kontrollieren. Gut ich bin dann zum Luftdruck prüfen gefahren und mußte feststellen dass vorne 2,3 und hinten links 2,5 rechts 2,6 Bar drin waren habe dann auf vorne 2,0 und hinten 2,2 gesenkt und bin auf die Bahn gefahren, ich kann euch nicht sagen wie froh ich war als 270 auf dem Tacho stand und sich der M fast wie vor der Fahrwekseinstellung fahren lies. Ich werde jetzt hinten auch noch auf 2,0 absenken denn die Hinterachse war noch etwas nervös. Es ist wirklich unglaublich, wie Dieter auch schrieb, wie extrem der M auf falschen Luftdruck reagiert. Ich werde auf jedenfall irgendwann mal die Serienfelgen und Bereifung bei einer Tour ausprobieren schon aus reiner Neugierde.
 
Ich kann leider noch nichts über die Fahrwerkeinstellung berichten, bin aber wenn das Wetter passt am WE in den Vogesen :D und danach werde ich dazu etwas schreiben falls ich einen Unterschied merke :b

Die Fahrwerksdiskussionen sind wie immer müssig da jeder einen anderen Anspruch daran erhebt. Ich sehe es eigentlich wie Bernhard, mir reicht das Serienfahrwerk bei meinen Touren in den Alpen allemal aus und habe es nur von einem Rennsporterfahrenem Betrieb ein bisschen verfeinern lssaen ohne irgendwelche andere Teile zu verbauen.
Eines habe ich dabei jedenfalls wieder einmal feststellen müssen und zwar wie sich ein falscher Luftdruck dermaßen neagtiv auswirken kann. Als ich das Auto am Freitag abgeholt habe bin ich über die AB nach Hause gefahren, auf Dieters Ratschlag hin bin ich die Ersten 250 km etwas piano gefahren und dann hab ich ihn laufen lassen, allerding nur einmal kurz an die 240 km/h und dabei hätte ich beinahe, nee schreib ich jetzt nicht :D. Jedenfalls war das Auto ab 210 für mich unfahrbar es fühlte sich an wie auf rohen Eieren ein ständiges Gegenlenken bei kleinen Bodenwellen selbst der Luftzug beim vorbeifahren an LKW´s reichte aus das man ständig am korrigieren des Geradeauslaufs war, ich bin wirklich kein Schi$$er und fahre den M schon mal aus aber da verging mir echt der Spazzzz am schnell fahren.

Naja, jedenfalls war für mich klar, falls es mit dem Einstellen des Fahrwerks zusammenhängen sollte würde ich wieder auf Serieneinstellung gehen. Sonntag dann ein Telefonat mit Dieter geführt und er meinte das es nicht sein dürfte dabei hat er mich natürlich gleich auf meine blingbling Felgen aufmwerksam gemacht und dass die original Felgen und Bereifung besser zum Auto passen würde. Ich habe ihm gesagt dass ich vorher absolut keine Probleme gehabt habe bei sehr hohen Geschwindigkeiten und dabei der Geradeauslauf etc. so gut war das ich mir zugetraut hätte beide Hände vom Lenkrad zu nehmen (NEIN habe ich NICHT gemacht!) Ok was tun, Dieter riet mir die original Felgen/Bereifung zu testen, hmmmm Felgenwechseln...schei$$ Job, ich entschied mich erstmal dafür den Luftdruck zu kontrollieren.

Da mir Markus mit der Fahrwerkseinstellung zu 2,3 Bar riet und er diesen auch einstellte, wie er mir sagte, hatte ich ehrlich gesagt auf der Heimfahrt keine Gedanken daran verschwendet den Luftdruck zu kontrollieren. Gut ich bin dann zum Luftdruck prüfen gefahren und mußte feststellen dass vorne 2,3 und hinten links 2,5 rechts 2,6 Bar drin waren habe dann auf vorne 2,0 und hinten 2,2 gesenkt und bin auf die Bahn gefahren, ich kann euch nicht sagen wie froh ich war als 270 auf dem Tacho stand und sich der M fast wie vor der Fahrwekseinstellung fahren lies. Ich werde jetzt hinten auch noch auf 2,0 absenken denn die Hinterachse war noch etwas nervös. Es ist wirklich unglaublich, wei Dieter auch schrieb, wie extrem der M auf falschen Luftdruck reagiert. Ich werde auf jedenfall irgendwann mal die Serienfelgen und Bereifung bei einer Tour ausprobieren schon aus reiner Neugierde.

Das kann ich nur bestätigen, der Luftdruck ist sehr wichtig und auch etwas von der Reifenmarke abhängig. Da mein PS2 nicht mehr lieferbar ist, habe ich auf die "Schnelle" den EVO S1 genommen und musste wirklich einige Einstellfahrten unternehmen, bis ich den, für mich richtigen, Luftdruck gefunden habe. Also lieber einmal zu oft,den Reifendruck kontrollieren.
 
Och Winni, lass mir doch den Spass.

Diese krassen Worte sollten nur unterstreichen, daß eine Tieferlegung oder das Verbauen eines sog. Fahrwerkes nicht automatisch schneller macht und, daß der Z4 M auch ohne Modifikationen schnell und sicher zu bewegen ist.
Das war nur nötig weil manche Post so geschrieben waren, als wäre der Z4 M im Serientrimm selbst auf der Landstrasse unfahrbar und extrem untersteuernd - was aber wohl diejenigen hier die wirklich schnell fahren "können" und tun,aber auf einer abgesperten Strecke, nicht so unterstreichen.
Auf öffentlicher Straße ist der Grenzbereich des Z4 M soweit weg wie die Milchstraße.

 
Och Winni, lass mir doch den Spass.

Diese krassen Worte sollten nur unterstreichen, daß eine Tieferlegung oder das Verbauen eines sog. Fahrwerkes nicht automatisch schneller macht und, daß der Z4 M auch ohne Modifikationen schnell und sicher zu bewegen ist.
Das war nur nötig weil manche Post so geschrieben waren, als wäre der Z4 M im Serientrimm selbst auf der Landstrasse unfahrbar und extrem untersteuernd - was aber wohl diejenigen hier die wirklich schnell fahren "können" und tun,aber auf einer abgesperten Strecke, nicht so unterstreichen.
Auf öffentlicher Straße ist der Grenzbereich des Z4 M soweit weg wie die Milchstraße.


Ich halte das Serienfahrwerk nicht als extrem untersteuernd oder unfahrbahr sondern für meine Bedürfnisse nur als schlecht und ich weiß daß es deutlich besser geht. Vieleicht kann ich wirklich nicht fahren
 
Ich hatte gestern das Vergnügen, einen M mit komplett serienmäßigem Fahrwerk und Michelin-Bereifung zu fahren, den Markus gechippt hatte.
Das Auto war also nicht von Markus abgestimmt worden.

Das Fahrverhalten ist gut und ausgewogen, auch bei zügiger Fahrweise. Grenzen gibt es durch das Untersteuern auf der Vorderachse, dem man nur mit runder Fahrweise begegnen kann. Ich persönlich finde zusätzlich das Wanken der Karosse unangenehm.
Die Lenkung ist sehr sensibel, man muß also vorsichtig mit dem Lenkrad umgehen, um die Lenkung nicht zu überreißen. Auch mit dem Gaspedal ist Vorsicht angesagt, da das Heck wie schon oft beschrieben mitlenkt und bei herzhaftem Gasgeben auch gerne mal quer kommt.

Es gibt die beschriebenen Möglichkeiten, um speziell das Untersteuern und auch das recht nervöse Heck besser zu kontrollieren, dazu reicht die Abstimmung aus. Aber grundsätzlich ist das Serienfahrwerk - solange es vernünftig gefahren wird - ein gesunder Kompromiss.
 
@alFanta
gelungenes Video, klasse gemacht...! :t

@Dieter
jetzt bin ich mittlerweile so neugierig geworden, dass ich wohl bald mal bei Dir und Markus zwecks Optimierung vorstellig werde :)

Viele Grüße
Mick
 
Hallo Jungs ich habe mal eine frage zum Thema fahrwerke
Ich habe mir ein Coupé mit original Fahrwerk geholt und wollte mir ein Bilstein b12 rein packen
Mich würde interessieren wie tief er runter kommt
Abgegeben ist das Fahrwerk mit 30 mm
Ich habe aber Angst das es sich mehr setzt und ich in meine Tiefgarage nicht mehr rein komme
Jemand Erfahrungen mit b12 im Vergleich zu serie
 
Och Winni, lass mir doch den Spass.

Diese krassen Worte sollten nur unterstreichen, daß eine Tieferlegung oder das Verbauen eines sog. Fahrwerkes nicht automatisch schneller macht und, daß der Z4 M auch ohne Modifikationen schnell und sicher zu bewegen ist.
Das war nur nötig weil manche Post so geschrieben waren, als wäre der Z4 M im Serientrimm selbst auf der Landstrasse unfahrbar und extrem untersteuernd - was aber wohl diejenigen hier die wirklich schnell fahren "können" und tun,aber auf einer abgesperten Strecke, nicht so unterstreichen.
Auf öffentlicher Straße ist der Grenzbereich des Z4 M soweit weg wie die Milchstraße.


Im Kampf zwischen Gut und Böse gibt es nur einen Auto für diese Aufgabe? :4grinz:
 
Definiere mal besseres Fahrwerk.

Das Originalfahrwerk bietet ausreichend Restkomfort, genug Federweg um auch auf Landstraßen Zweiter und Driiter Ordnung nicht durch zu schlagen, es ist so abgestimmt das alle Sicherheitssysteme im Notfall perfekt funktionieren und das Auto über einen breiten Grenzbereich verfügt und, wirklich, ich kann mich über Geradeauslauf, Einlenkverhalten oder übermäßiges Untersteuern nicht beschweren.

Sei mal ehrlich zu dir selber, die meisten wollen ein Fahrwerk doch aus optischen Gründen, dann kommen noch andere Reifendimensionen dazu was die Balance des Herstellers oft ziemlich durcheinanderwürfelt.
Ich will den ganzen Thread hier ja nicht angreifen, ein gutes Fahrwerk ist wichtig und das was Schmikler anbietet einmalig, ich sage nur, daß das original Fahrwerk nicht so schlecht ist wie ich hier oft lese. Eine "Spezialisierung" des Fahrwerkes auf bestimmte Ansprüche zieht immer gleichzeitig irgendwo anders Nachteile mit sich.

Hi alFanta,
gestern hatte ich die Gelegenheit nach langer Zeit wieder einmal einen Z4M mit Serienfahrwerk fahren zu dürfen. Ich weiß nicht Recht wie ichs bewerten soll ohne mir gleich wieder den Unmut vieler hier zu zu ziehen. Ich sags mal so für mich käme das Serienfahrwerk nicht in Frage so deutlich sind die Unterschiede.
 
Hallo Jungs ich habe mal eine frage zum Thema fahrwerke
Ich habe mir ein Coupé mit original Fahrwerk geholt und wollte mir ein Bilstein b12 Oder das Eibach pro kit rein packen
Mich würde interessieren wie tief er runter kommt
Abgegeben ist das Fahrwerk mit 30 mm
Ich habe aber Angst das es sich mehr setzt und ich in meine Tiefgarage nicht mehr rein komme
Jemand Erfahrungen mit b12 im Vergleich zu serie
 
Hi alFanta,
gestern hatte ich die Gelegenheit nach langer Zeit wieder einmal einen Z4M mit Serienfahrwerk fahren zu dürfen. Ich weiß nicht Recht wie ichs bewerten soll ohne mir gleich wieder den Unmut vieler hier zu zu ziehen. Ich sags mal so für mich käme das Serienfahrwerk nicht in Frage so deutlich sind die Unterschiede.

Sicherlich - die Frage, wieviele Fahrer das Potential eines besseren Fahrwerks wirklich nutzen können ist trotzdem berechtigt. Insofern kann ich Dieters Ansatz, das Serienfahrwerk durch Einstellarbeiten zu optimieren durchaus nachvollziehen und halte diesen auch für sinnvoll, insbesondere nachdem ich seit Samstag auch mit einem anders eingestellten Serienfahrwerk unterwegs bin und damit bisher gut klarkomme.

Viele Grüße

Christian
 
Also, war ja am WE in den Vogesen. Leider hatte ich da am Carfreitag das Vergnügen mit dem M von Clemens zu fahren :2bigcryz: und leider beisst da die Maus keinen Faden ab dass das Fahrwerk von Clemens um einiges besser ist als das Serienfahrwerk. Es ist wesentlich straffer aber dennoch für meine Begriffe restkomfortabel. Es war jedenfalls ein Fehler von mir den M von Clemens zu fahren.

Zur Fahrwerkeinstelung von Schmickler muß ich sagen das es schon spürbar besser ums Eck geht aber auch bei schneller Kurveneinfahrt das Heck schneller kommt bzw. beim rausbeschleunigen wenn man etwas zu früh am Gas ist das Heck (früher/schneller) zu hüpfen anfängt, ist aber leicht zu korrigieren durch Gaswegnahme. Alles in allem kleben die Vorderräder besser in den Kurven, kann aber auch sein dass dafür die Tipps von Dieter :t bei der Umsetzung sehr hilfreich sind :):b

Fazit: das Serienfahrwerk ist gut aber wenn man mal ein KW gefahren ist........ :rolleyes4:D für mich steht jedenfalls fest dass bei einem anstehenden Dämpferwechsel vorraussichtlich ein KW3 rein kommt, dazu muß ich beim anstehenden STT noch RainerW um eine Probefahrt mit seinem M bezirzen :D
 
Sicherlich - die Frage, wieviele Fahrer das Potential eines besseren Fahrwerks wirklich nutzen können ist trotzdem berechtigt. Insofern kann ich Dieters Ansatz, das Serienfahrwerk durch Einstellarbeiten zu optimieren durchaus nachvollziehen und halte diesen auch für sinnvoll, insbesondere nachdem ich seit Samstag auch mit einem anders eingestellten Serienfahrwerk unterwegs bin und damit bisher gut klarkomme.

Viele Grüße

Christian

Na den Unterschied merkt sogar der unbegabteste Grobmotoriker.
Schumi, mit Grobmotoriker bist du natürlich nicht gemeint :D
 
Fazit: das Serienfahrwerk ist gut aber wenn man mal ein KW gefahren ist........ :rolleyes4:D für mich steht jedenfalls fest dass bei einem anstehenden Dämpferwechsel vorraussichtlich ein KW3 rein kommt, dazu muß ich beim anstehenden STT noch RainerW um eine Probefahrt mit seinem M bezirzen :D
Du solltest hierbei aber nicht vergessen, dass Du mit einem Auto gefahren bist, das speziell auf Rennstreckenbesuch abgestimmt ist. Da sind neben dem KW-Fahrwerk ja auch noch andere Komponenten verbaut, so dass es kein Wunder ist, dass es besser liegt als das Serienfahrwerk.

Ich denke, hier muß man auch klar in der Zielsetzung unterscheiden.
Der eine möchte keine Rennstrecke fahren, aber trotzdem mehr Halt in den Kurven haben, der andere möchte eben darüber hinaus gehen und nimmt dafür andere Dinge in Kauf.

Das serienmäßige Fahrwerk ist - da kann ich mich nur wiederholen - ein gesunder Kompromiss, vor allem dann, wenn es abgestimmt ist und mit 18"-Rädern gefahren wird. Dieser Kompromiss ist für die sportliche Fahrt auf Landstraßen gut zu nutzen.
Ein KW-Fahrwerk spielt da in einer anderen Liga, speziell dann, wenn es mit anderen Domlagern eingesetzt wird. Auf flachen Rennstrecken (Hockenheim z.B.) bringt es einige zusätzliche Vorteile, weil es vor allem das Wanken reduziert. Auf der Nordschleife zeigen sich dann ganz andere Schwächen, über die ich schon mal berichtet habe.
 
Na den Unterschied merkt sogar der unbegabteste Grobmotoriker.
Schumi, mit Grobmotoriker bist du natürlich nicht gemeint :D

Merken und das ganze dann auch in ein tatsächlich höheres Tempo oder eine bessere Rundenzeit umsetzen sind aber auch zwei absolut verschiedene paar Schuhe.
 
Klar Dieter da stimme ich dir voll und ganz zu in Sachen Einsatzzweck und ausreichendes Serienfahrwerk :t hab ja auch geschrieben das ich es besser nicht gemacht hätte mit Clemens M zu fahren.

Ich war ja dann eigentlich am Samstag in den Vogesen wieder äußerst zufrieden, aber dennoch werde ich bei einem anstehenden Dämpferwechsel auf ein anderes FW umsteigen, hatte nur immer die Bedenken das es mir zuuuu hart wäre, dem ist aber nicht so :D
 
Merken und das ganze dann auch in ein tatsächlich höheres Tempo oder eine bessere Rundenzeit umsetzen sind aber auch zwei absolut verschiedene paar Schuhe.

Wir können das Thema jetzt zerpflücken wie wir wollen, wenn man keine hohen Ansprüche an das FW hat habt Ihr ja sicherlich Recht zudem kann man ja Dieter sei Dank das ganze noch optimieren. Aber bei leicht hügeligen, kurvigen Straßenverhältnissen mit höherem Tempo kam ich mir vor wie in einer Affenschaukel und das wäre def. nichts für mich. Und auch ich fahre bei weitem nicht nur auf Rennstrecken das ist ein Spaß den ich mir ab und an wenn sich Gelegenheit bietet natürlich gerne gönne
 
Kompromiss heißt eben nicht scheisse sondern überall gut fahrbar und nicht nur auf der Rennstrecke :D

Zum thema "Affenschaukel" oder "Wankbewegungen" - hat mal jemand von euch den serienmäßigen X1 gefahren?:b


das Z4 Coupe hat noch recht wenig Wankbewegungen vom fahrwerk her für ein Straßenauto, meiner meinung nach :P
 
Seit letzten Freitag habe ich die H&R ( 29269-1 ) 35/35 mm Federn eingebaut bekommen jetzt hat sich mein Zetti um gut 50mm gesetzt, das ist eindeutig zu tief ich komme in keiner Tiefgarage bzw. bei mir zuhause ohne extrem aufzusetzen rein :mad: ( Bodenfreiheit 86mm ) dezentes Tieferlegen schaut anders aus. Heute meinete die Werkstatt kein thema es giebt noch von H&R 25/25 mm Federn die werden nächsten Donnerstag eingebaut. Auf H&R.com habe ich aber nur ein Teilegutachten für den M Cupe gefunden.
NUN MEINE FRAGE: Passen diese Federn unter meinen 3.0is Cupe bzw. darf ich die dann überhaupt fahren und hat der TÜV damit ein Problem

Zur frage warum in Himmels nur H&R, die Werkstatt verbaut keine Eibach lieber verzichten sie auf den Auftrag, da Eibach von mindere Qualidät sein sollen

schönen Gruß
Gunter
 
Ich habe Eibach Federn drin und bin voll zufrieden in verbindung mit den Bilstein b8 Dampfern ist es eine kostengünstige und vernünftige Lösung
50/50 ist zwar schön aber Super unpraktisch
 
Zur frage warum in Himmels nur H&R, die Werkstatt verbaut keine Eibach lieber verzichten sie auf den Auftrag, da Eibach von mindere Qualidät sein sollen
Das ist Quatsch. Bei den ganzen E89 werden nur Eibach-Federn eingebaut. Da ist kein großer Unterschied.
 
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