Erste Problemchen, Kinderkrankheiten etc.

Sorry, ich weiß, viele sehen das anders oder entspannter und sind vielleicht auch nicht so kritisch wie ich. Es ist mein erster BMW und ich bin schwer enttäuscht. Die Qualität ist um einiges schlechter als die der Japaner die ich bislang gefahren habe. Es summiert sich einfach. Verarbeitungsqualität, Lederqualität, Falten im Verdeck, Verdeckspanngurte, Lackqualität, Fehlende Schutzmaßnahmen an den lackierten Radläufen, Schwellern, Heckstoßstange, Diffusor, oder zumindest eine halbwegs durchdachte Konstruktion an steinschlaneuralgischen Stellen durch das Fahrzeug selbst (ich weiß bei dem Thema scheiden sich die Geister, mich ärgert und beschäftigt es sehr). Ich habe sogar ein Klappern der äußeren hinteren Seitenwand. BMW ist dann auch so zäh und gefühlt gezielt langatmig beim Umgang mit Problemen und Mangelbeseitigung und setzt hier m.E bewusst auf Zeit und man bekommt niemanden, den man konkret greifen kann, wenn der Händler mit seinen Latein am Ende ist. Man erreicht nur die Kundenbetreuung, die - wenn überhaupt nach Wochen eine Rückantwort kommt - nichts machen kann, vertröstet und nur schaut, ob vor Ort alles seinen Weg geht. Man wird quasi auf den Rechtsweg gedrängt, dies mit dem Hintergedanken, das sich dort wieder eine gewisse Anzahl an Kunden scheut es durchzuziehen und lieber Kleinbei gibt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich bin zumindest bislang - bis auf einen kurzen Ausfall des Subwoofers - von Softwareproblemen verschohnt gelieben. Ich bin nicht glücklich mit dem Fahrzeug und kann es nicht genießen. Ob ich irgendwann vielleicht glücklich werde? Keine Ahnung. Klar kann man sich vom Fahrzeug trennen, aber bei einem Kauf eben nur mit einem horrenden Verlust. Jetzt dürft ihr mich (wieder) steinigen.
Was soll er denn kosten? Bin gerade auf der Suche…
 
Was soll er denn kosten? Bin gerade auf der Suche…
... so weit bin ich jetzt noch nicht gerade. Bevor ich selbst verkaufen würde, würde ich auch erst "dicke Arme" machen und andere Alternativen in Erwägung ziehen, um den finanziellen Verlust auf ein erträgliches Maß zu minimieren oder ganz zu vermeiden.
 
Mettbrötchen kennen wir in Bayern nicht, bei uns gibts eine gscheite Leberkas Semmel mit Senf drauf. ;)
Bei uns in der Kantine gibts beides :p :P Ist halt auch Franken - nicht richtig Bayern :D Der eine oder andere Kollege haut sich gezielt vor Besprechungen so n Mettbrötchen mit Zwiebeln rein - damit die nicht so lange dauern :eek: :o Klappt ganz gut :t
 
Sorry, ich weiß, viele sehen das anders oder entspannter und sind vielleicht auch nicht so kritisch wie ich. Es ist mein erster BMW und ich bin schwer enttäuscht. Die Qualität ist um einiges schlechter als die der Japaner die ich bislang gefahren habe. Es summiert sich einfach. Verarbeitungsqualität, Lederqualität, Falten im Verdeck, Verdeckspanngurte, Lackqualität, Fehlende Schutzmaßnahmen an den lackierten Radläufen, Schwellern, Heckstoßstange, Diffusor, oder zumindest eine halbwegs durchdachte Konstruktion an steinschlaneuralgischen Stellen durch das Fahrzeug selbst (ich weiß bei dem Thema scheiden sich die Geister, mich ärgert und beschäftigt es sehr). Ich habe sogar ein Klappern der äußeren hinteren Seitenwand. BMW ist dann auch so zäh und gefühlt gezielt langatmig beim Umgang mit Problemen und Mangelbeseitigung und setzt hier m.E bewusst auf Zeit und man bekommt niemanden, den man konkret greifen kann, wenn der Händler mit seinen Latein am Ende ist. Man erreicht nur die Kundenbetreuung, die - wenn überhaupt nach Wochen eine Rückantwort kommt - nichts machen kann, vertröstet und nur schaut, ob vor Ort alles seinen Weg geht. Man wird quasi auf den Rechtsweg gedrängt, dies mit dem Hintergedanken, das sich dort wieder eine gewisse Anzahl an Kunden scheut es durchzuziehen und lieber Kleinbei gibt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich bin zumindest bislang - bis auf einen kurzen Ausfall des Subwoofers - von Softwareproblemen verschohnt gelieben. Ich bin nicht glücklich mit dem Fahrzeug und kann es nicht genießen. Ob ich irgendwann vielleicht glücklich werde? Keine Ahnung. Klar kann man sich vom Fahrzeug trennen, aber bei einem Kauf eben nur mit einem horrenden Verlust. Jetzt dürft ihr mich (wieder) steinigen.
Das tut mir leid für Dich....
Und hier wird niemand wegen seines Frust's geteinigt. Man kann einfach echt Pech haben und ein Montagsauto erwischen, oder man ist vielleicht zu pingelig mit zu hohen Erwartungen, die den Zeitgeist nicht mehr treffen.
Wo Du dich letzt endlich einordnest ist relativ. Frust bleibt Frust und Frust über ein neues Auto in der Preisklasse ist einfach blöd.... unangemessen. Ich selber fahre seit 87`nur BMW und da war nicht immer alles so wie ich mir das vorgestellt habe. Doch im Resumè schneiden die Bajuvaren mehr positiv als negativ ab. Ein Bekannter hat einen R8.... wie oft der schon in der Werkstatt war.... und auch mit seinem Porsche... Ein anderer mit seinem Daimler.... Es scheint überall nicht mehr dass Gold zu sein was glänzt. Es gibt aber auch die Momente, diese Blcke von vielen im urbanen Bereich.... die würden sehr viel mehr Mängel ertragen, nur um so einen Wagen einmal zu besitzen oder auch nur zu fahren. Auch mir zaubert der Wagen nach 2 Jahren immer noch ein breites Lächeln ins Gesicht... jedes Mal wenn ich einsteige und losfahre. Das ist zwar gefühlsmässig nicht so nachhaltig wie ein Ärgernis.... aber viel gehaltvoller. Ich kann mir durch ein Wetterbedingtes Karzen den Ausritt verhageln lassen, oder ich entscheide mich das Auto zu genießen. Es ist vielmals einfach nur Kopfsache..... so wie bei mir......
 
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auch bei meinem AMG GT hatte ich schon einigen Ärger und auch sofort nach der Garantie mit nur 50% Kulanz :cautious: Und das beim doppelten Neupreis zum Z4. Die schenken sich alle nichts. Das einzige Auto komplett ohne Auffälligkeiten (nach bisher 15.000km) ist der KIA Xceed von meiner Frau. Und der hat nur die Hälfte vom Zetti gekostet. Beim Zetti habe ich bisher nur diese Klappergeräusche bei offenem Verdeck festgestellt, die manchmal auftauchen und manchmal nicht. Vermutlich abhängig davon wie sich das Verdeck gerade zum schlafen legt... Wenn man es aber vorführen will, klappert garantiert nichts :roflmao:
 
... so weit bin ich jetzt noch nicht gerade. Bevor ich selbst verkaufen würde, würde ich auch erst "dicke Arme" machen und andere Alternativen in Erwägung ziehen, um den finanziellen Verlust auf ein erträgliches Maß zu minimieren oder ganz zu vermeiden.
Schade;) Das klang mir so, als hättest Du mit dem Wagen abgeschlossen. Aber wie kann man als Privater beim Verkauf eines als Neuwagen erstandenen Autos denn einen „finanziellen Verlust ganz vermeiden“? Das gelingt m.E. maximal Werksangehörigen.
 
Einfach die Erwartungshaltung nicht zu hoch schrauben und auch mal Fünf gerade sein lassen...

Ich habe letzten Mittwoch unseren neuen X3 abgeholt. Das Starterpaket kostet bei meinem Händler regulär 995 Euro.

Als ich 15 Minuten vor der Übergabe im Autohaus ankam, sah der Wagen aus wie frisch von einer Matschrallye durch ein Rapsfeld zurück.

So einen verdreckten Neuwagen hab ich selten gesehen. Der Händler hatte die Übergabe vergessen. Kein Nummernschild angebracht, Ladekabel fehlte, Wagen nicht vollgetankt etc.

Wir mussten bald zwei Stunden warten...

Aber ich habe keine Welle gemacht und mein Verkäufer hat es mir gedankt.

Und ich lasse mir von Kleinkram auch nicht die Freude nehmen. Auch wenn bestellte und bezahlte SA im Wagen nicht verbaut wurde und BMW seit Wochen nach einer Lösung / Entschädigung für mich sucht. 😄

Ich steige jeden Morgen gerne auch in diesen Wagen ein.
 
Na ja, das mag jeder anders sehen. Aber wenn mein Händler sich so ein Versehen oder so ein Versäumnis leistet, dann müsste er sich für mich, schon was besonderes Einfallen lassen, damit ich ihm sowas verzeihe.
 
Na ja, das mag jeder anders sehen. Aber wenn mein Händler sich so ein Versehen oder so ein Versäumnis leistet, dann müsste er sich für mich, schon was besonderes Einfallen lassen, damit ich ihm sowas verzeihe.
Für mich nicht.

Bin kein Freund des ewigen Quid pro quo.
 
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Schade;) Das klang mir so, als hättest Du mit dem Wagen abgeschlossen. Aber wie kann man als Privater beim Verkauf eines als Neuwagen erstandenen Autos denn einen „finanziellen Verlust ganz vermeiden“? Das gelingt m.E. maximal Werksangehörigen.
Das Auto soll möglicherweise zum Einstandspreis verkauft werden. Wenn Du etwas wartest, wird er sich bestimmt zu diesem Preis von dem Z4 trennen :D
 
Das Auto soll möglicherweise zum Einstandspreis verkauft werden. Wenn Du etwas wartest, wird er sich bestimmt zu diesem Preis von dem Z4 trennen :D
Könnte sein, hatte mittlerweile in einem anderen thread seinen Preis von -22,54% oder so für seinen als Lagerwagen erworbenen z4 gesehen. Der stand vielleicht einfach zu lange;)
 
Könnte sein, hatte mittlerweile in einem anderen thread seinen Preis von -22,54% oder so für seinen als Lagerwagen erworbenen z4 gesehen. Der stand vielleicht einfach zu lange;)
Nö, kam wenige Tage vor dem Kauf. 07/20 gebaut, 10/20 gekauft. Der Preis war für einen Privatkauf sehr gut und ich habe seitdem nichts mehr vergleichbares gesehen, zumindest unverhandelt. Aber das hat ja nichts mit den "Kinderkrankheiten" zu tun. Es stand noch das gleiche Fahrzeug in schwarz in der Ausstellungshalle zum gleichen Preis, so dass es kein Einzelfall war. Den wollte ich eigentlich kaufen. Der hatte aber eine Delle auf dem Kofferraum und um auf die Kinderkrankheiten zurückzukommen, waren die Sitze durch die Kundschaft "abgerutscht" und faltig. Verkauft wurde er wohl an jemanden, der einen anderen Anspruch an die Qualität von Neuwägen hatte als ich...:+
 
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Mettbrötchen kennen wir in Bayern nicht, bei uns gibts eine gscheite Leberkas Semmel mit Senf drauf. ;)
Gibt es schon, aber meisten nicht auf einem Brötchen sondern auf einer meist großen und sehr guten Scheibe Holzofenbrot. Bei uns sagt man dann dazu ein Brodworschtghäckbrod.

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