Fridays for Hubraum

Nein, ich hoffe auch, es wird unterhaltsam... und natürlich gebührt auch der Hubraumfraktion aus der Vorstadt Meinung und Stimme. Vielleicht haben sie ja einen gefunden, der zwei Sätze hintereinanderbringt.
..... solch eine abfällige Bemerkung lässt stark an der Konsensfähigkeit des Verfassers zweifeln und disqualifiziert diesen in besonderem Maße.
 
@InXS
Ich halte die Einführung des Privatfernsehens tatsächlich für den größten Fehler in der deutschen Mediengeschichte und einen unverantwortlichen Beitrag zur Volksverblödung. Aber das ist hier OT, deshalb sorry und b2t.
 
...
Man, man, man...
Merkst Du noch was?
..... solch eine abfällige Bemerkung lässt stark an der Konsensfähigkeit des Verfassers zweifeln und disqualifiziert diesen in besonderem Maße.
Ihr seid aber doch selbst schuld, solange ihr auf den Quatsch immer wieder eingeht. Nur so funktionieren Trollen und Wichtigtuerei in Internetforen. :rolleyes:

Lasst ihn doch einfach - das Geschwätz ist doch vollständig belanglos. :) :-)
 
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das Geschwätz ist doch vollständig belanglos. :) :-)
Welches? Das jämmerliche Geplärre, das du hier allmonatlich, gleichermaßen unermüdlich wie erfolglos, jahrein, jahraus wiederholst?

Zur Sendung selbst denke ich, dass sie das Problem vieler Talkshows hatte, dass die Zeit, hier sogar nur 45 Minuten, an vielen Stellen nicht ausreicht, um über Schlagworte bzw. Grundsatzaussagen hinauszukommen.

Der FFH-Vertrerer hatte in dem riesigen Themenfeld Klima/Energie/Verkehr nichts Anderes im Sinn als das Anliegen, mit dem vorhandenen Fahrzeugbestand und anderen Treibstoffen so weiterzumachen wie bisher, um auch morgen noch mit dem von ihm getunten 350-PS-Focus zum Einkaufen fahren zu können... was dann doch etwas sehr wenig ist.
 
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Die Hersteller erzeugen die Nachfrage. Wirst schon sehen. Oder glaubt jemand, die wollen nichts verkaufen, wenn sie Hunderte von Milliarden investieren??

Aufwachen und Realitätssinn einschalten!

...wie ist das jetzt mit dem Realitätssinn?

@Maritim ...zu den hunderte Milliarden an Investitionen für den Bau von Akkumulatoren (Batterien sind was anderes :sneaky: )hätte ich gern eine Quelle, dieser Betrag erscheint mir einfach enorm hoch.

...denn dazu fehlt mir immer noch die Antwort... :whistle:

Gruß Hannes
 
@Energy

Sorry for the delay :-)

Ich meinte wohl hunderte Millionen statt Milliarden ;-) insofern hast du Recht. Wobei man in den Milliardenbereich mühelos kommt. Allein VW investiert mehr als eine Milliarde in den Aufbau seiner Batteriezellenproduktion in Salzgitter.

(Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.)

Interessant auch, dass allein Daimler bereits Lieferverträge über Batteriezellen im Wert von 20 Milliarden Euro abgeschlossen hat.

Ebenso, dass der chinesische CATL-Konzern in Thüringen die größte Batteriezellenfabrik Europas baut.

Mit "Realitätssinn einschalten" meine ich, diese Entwicklungen von bedeutendem Umfang zur Kenntnis zu nehmen statt auszublenden.
 
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Ich hab mir das im Bayern-TV angeschaut. Von der Gesprächsführung und Argumenten (der Aiwanger war zudem schlecht zu verstehen :whistle: ) der Politiker war ich enttäuscht.
Überraschend die beiden jungen Vertreter von FfH und FfF: sie sind sehr gut aufeinander eingegangen und hätten einen besseren Diskurs gehabt ohne die beiden Politiker von FW und Grün, ja es wurden sogar einige gemeinsame Punkte ausgemacht. Schade das FfH immer wieder nur auf alternative Brennstoffe abhob (die machen doch genauso CO2-Emissionen) und den ganzheitlicheren Ansatz der jungen FfF-Vertreterin - die sich obwohl sie die jüngste in der Runde war, sehr gut geschlagen hat - nicht verstehen wollte weil er partout mit Verbrennern die nächsten Jahrzehnte bestreiten will.
Die beiden Politiker haben wohl ein Problem miteinander weil die Regierungsparteien in Bayern jetzt nach aussen grüner glänzen wollen als sie tatsächlich handeln (Stromtrassen, Windkraft).
Gerne mehr von solchem Meinungsaustausch, dafür bitte weniger Phrasen-orientierte Politiker am Tisch!
 
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Ich hab mir das im Bayern-TV angeschaut. Von der Gesprächsführung und Argumenten (der Aiwanger war zudem schlecht zu verstehen :whistle: ) der Politiker war ich enttäuscht.
Überraschend die beiden jungen Vertreter von FfH und FfF: sie sind sehr gut aufeinander eingegangen und hätten einen besseren Diskurs gehabt ohne die beiden Politiker von FW und Grün, ja es wurden sogar einige gemeinsame Punkte ausgemacht. Schade das FfH immer wieder nur auf alternative Brennstoffe abhob (die machen doch genauso CO2-Emissionen) und den ganzheitlicheren Ansatz der jungen FfF-Vertreterin - die sich obwohl sie die jüngste in der Runde war, sehr gut geschlagen hat - nicht verstehen wollte weil er partout mit Verbrennern die nächsten Jahrzehnte bestreiten will.
Die beiden Politiker haben wohl ein Problem miteinander weil die Regierungsparteien in Bayern jetzt nach aussen grüner glänzen wollen als sie tatsächlich handeln (Stromtrassen, Windkraft).
Gerne mehr von solchem Meinungsaustausch, dafür bitte weniger Phrasen-orientierte Politiker am Tisch!

.... habe ich genauso empfunden. Insbesondere das Gegeifer der Grünen Politikerin Lisa Badum ging mir zeitweise auf die Nerven. Und wirkliche Argumente brachte Sie nicht hervor.

Wobei alternative Kraftstoffe in Verbrennungsmotoren CO2 Neutral sein können.
 
Ja schon klar, aber tatsächlich ist es doch besser wenn bio-sprit erst gar nicht verbrannt wird, die Flächen können dann der Nahrungserzeugung dienen und die Pflanzen absorbieren CO2 und produzieren Sauerstoff und wirken positiv und nicht nur neutral.
Wir haben ohnehin ein Problem damit das weltweit Agrarland zunehmend zur Produktion von Kraftstoffen herangezogen wird was negativ für die Nahrungsmittelproduktion ist.
 
Ja schon klar, aber tatsächlich ist es doch besser wenn bio-sprit erst gar nicht verbrannt wird, die Flächen können dann der Nahrungserzeugung dienen und die Pflanzen absorbieren CO2 und produzieren Sauerstoff.
..... kein Bio-Sprit, sondern Synthetischer Kraftstoff. der aus dem CO2 in der Luft gewonnen wird und somit keine Nahrungserzeugung beeinträchtigt. Das war mein Ansatz welchen ich auch verlinkt hatte.
 
Dann lass mich das noch einmal nachlesen auch in Bezug was da ein Liter kosten könnte und unter welchem Energieeinsatz dieser erzeugt wird. Mach ich demnächst, nicht heute Abend. ;)
 
Solange der Energieeinsatz zur Herstellung von Synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien kommt, ist die Leistungsbilanz aus Umweltsicht sekundär. Wenn man da richtig reingeht, wird sich auch diese Technologie weiter entwickeln. Was aber viel wichtiger ist, wir können die aktuelle Fahrzeugpopulation weiterhin nutzen ohne diese gleich zu verschrotten und mit hohen CO2 Belastungen gegen andere Mobilitätskonzepte auszutauschen.

Der Energieaufwand für Batterien ist auch nicht unerheblich. In der Batteriefertigung bei Daimler in Kamenz stehen z.B. Maschinen, die benötigen etwa 500 kW je Produktionsstunde (500 kWh) nur um die Reinräume "am Leben zu erhalten" und damit ist noch nicht eine einzige Batterie produziert. Und hierbei handelt es sich nur um eine relativ kleine Produktionsanlage.
 
Klaus ich sehe schon ein das du als Flieger natürlich auf diese CO2 neutralen Brennstoffe setzen musst, schwere Batterien sind in der (professionellen) Fliegerei kontraproduktiv - aber für den PKW gibt es da mögliche andere Lösungen, als Übergang Batterien und dann Brennstoffzellen, natürlich muss die Energiequelle dafür demnächst erneuerbar / PV / Wind sein. In die Richtung wird's gehen. Wir haben das entsprechende Alter unsere 6zyl bis dahin noch genießen zu dürfen, unsere Nachkommen haben bereits andere Fetische :D
 
Man stelle sich mal vor, dass Synthetische Kraftstoffe in Südeuropa mit Solarenergie hergestellt werden. Das wäre dann ein wahnsinniger wirtschaftlicher Aufschwung dieser Länder mit einer erheblichen Wertschöpfung in Europa und nicht nur in den Ölförderstaaten. Nebenbei hätten wir auch noch die Umwelt gerettet :) :-)
Das ist allerdings nichts für die Anti-Auto Demagogen, da werden dann doch lieber zusätzlich Klima-unwirksame monetäre Belastungen für uns Bürger und Steuerzahler präferiert. :(
 
Denkbar wäre auch eine Produktion aussereuropäisch.. da wo die Sonne noch viel intensiver scheint, dann müssten wir die Wertschöpfung aber zum Teil Afrika überlassen.... ;)
 
Denkbar wäre auch eine Produktion aussereuropäisch.. da wo die Sonne noch viel intensiver scheint, dann müssten wir die Wertschöpfung aber zum Teil Afrika überlassen.... ;)
Die maximal nutzbare Sonnenenergie an der Erdoberfläche beträgt bei klarem Wetter und senkrechter Einstrahlung etwa 1025 W/m² +-3,5%. Egal ob in der Spanischen La Mancha oder der Afrikanischen Sahara :) :-)
 
Wäre es nicht sinnvoll, Afrika auch eine Chance zu geben, etwas selbst zu erwirtschaften? .... aber das führt weiter weg vom FfH Thema ;)
 
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